Farbiges Papier für Pastell

  • Ich bin ehrlich, ich habe von jeder Nummer einen zu Hause, meist DinA 3. Und nochmal 1x Einzellätter-Pack (5 Stck) von mittelgrau für das Malen von Tieren ....ich konnte bei den 30%-Rabattaktionen von Gerst.... einfach nicht widerstehen.[speak-hear-see]

    Dann schau ich einfach, welche Farbton vorherrscht bei meiner Bildauswahl und wähle entsprechend aus. 8)

  • Ich mach das genauso wie gast0322 (und ich dachte schon, ich hätte extrem viel Papier zu Hause…)

  • (und ich dachte schon, ich hätte extrem viel Papier zu Hause…)

    schön zu lesen, dass es mir nicht alleine so geht [doppel-daumen]



    Wenn bei Gerstaecker eine Mindestmenge an Papierbögen angegeben ist, bezieht sich der Preis dann auf diese Menge oder nur für einen Bogen?

    normalerweise kann das Papier farblich dann bunt gemischt sein, denn ich habe auch 3 Bögen DinA 1 in 2-3 Farben, von jeder habe ich nur 1-2 gekauft.

  • Wenn bei Gerstaecker eine Mindestmenge an Papierbögen angegeben ist, bezieht sich der Preis dann auf diese Menge oder nur für einen Bogen?

    meiner Erfahrung nach immer für je einen Bogen, im Warenkorb rechnet sich dann alles zusammen.

    Ich wollte mir gestern Abend Bögen bestellen von 76x112 und plötzlich betragen die Versandkosten 18 Euro ? [ahh] ...da hab ich es mir gleich anders überlegt

  • Die Versandkosten sind echt nervig. Ab 99€ ist es glaub ich versandkostenfrei.


    Ich habe gerade entdeckt, dass es Pastelground gibt. Man kann sogar Acrylfarbe zumischen für farbige Hintergründe. Hat jemand Erfahrung damit? Reicht es an die Qualität von Pastelmat heran?

    Einmal editiert, zuletzt von Wuselwolf () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Cherry92 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich habe gerade entdeckt, dass es Pastelground gibt. Man kann sogar Acrylfarbe zumischen für farbige Hintergründe. Hat jemand Erfahrung damit? Reicht es an die Qualität von Pastelmat heran?

    Ich habe Pastelground von Golden. Weiß jetzt nicht von welcher Firma du redest, aber zumindest zu dem von Golden kann ich Bericht erstatten:


    Es handelt sich um eine Art feines Gesso (nicht ganz transparent, aber fast- nach dem Trocknen war mein Blatt etwas gelbstichtig). Ich habe es auf der rauen Seite vom mi Teintes getestet. Die Oberfläche war daraufhin wie feines Sandpapier. Braucht aber mehrere Schichten. Nicht ganz mit Pastelmat vergleichbar, Pastelmat ist von der Struktur noch etwas gleichmäßiger.


    Natürlich spielt beim Pastelground die verwendete Unterlage eine Rolle. Dünneres Papier (wie das von mir verwendete) wird etwas wellig. Wenn es mit Pastelmat vergleichbar sein soll, müsstest du es schon auf dickes Papier mit einer feinen Oberfläche streichen.


    Ich fand es in der Verwendung mit Ölpastellen ganz brauchbar. Aber ich weiß nicht, ob ich es nach dem Aufbrauchen nochmal nachkaufen würde - dafür habe ich (noch) zu wenig Erfahrung damit.

  • In der Beschreibung auf Gerstaecker wird noch empfohlen dieses Gel dazuzumischen


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    Ich habe auf Youtube gerade einen Kommentar gelesen, dass man beim Pastelmat die Pastellkreide wieder abwaschen kann und nur bei dunklen Farben noch Rückstände zu sehen sind. Der Kommentarschreiber verwendet deshalb das Pastelmat zum Üben. Hat das jemand von euch schon mal gemacht?


    Ich habe mich jetzt dafür entschieden das Canson mi teintes zu kaufen, um mit den verschiedenen Hintergrundfarben zu experimentieren.


    Außerdem noch verschiedene Pastelgrounds. Mein Gesso von Liquitex soll wohl auch gut für Pastell als Untergrund sein.


    Und vielleicht wird auch noch ein Block Pastelmatt in Anthrazit in den Warenkorb gelegt, damit ich die Oberflächen miteinander vergleichen kann.


    Ich werde dann hier davon berichten. Ich weiß allerdings noch nicht, wann ich die Bestellung aufgeben. Hoffentlich gibt's bald wieder gute Angebote bei Gerstaecker.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wuselwolf () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Cherry92 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Also, das Pastelmat kannst du für fast alle Medien verwenden. Und du kannst kombinieren. Zum Beispiel Aquarell mit Buntstifte oder Aquarell mit Pastellkreiden oder Farb- und Pastellstifte usw. Anders als das Sennelier Pastelcard, welches ich nur für Pastellkreiden und Pastelstifte verwende ist das Pastelmat auch für nasse Arbeiten geeignet. Beim mi Teint Touch weiß ich es nicht genau aber das Pastelcard ist definitiv nur für trockene Arbeiten geeignet weil sich sonst die Körnung ablöst. Man sollte auch nicht drauf niesen, da reicht schon ein kleiner Tropfen.

    Pastelmat ist von der Struktur wie eine Mischung aus Velours Papier und Pastelcard. Das Pastelcard ist meiner Meinung nach das gröbste Papier, mit Teint Touch würde ich dazwischen hinein kategorisieren.

    Mein Lieblingspapier ist das Pastelmat aber bei meinen VHS Kursen lass ich alle auf Pastelcard zeichnen. [malen]

  • Cherry92

    Mi Teint ist eine Seite geriffelter als die andere, glaube ich. Ist schon sehr lange hedas ich das Papier mal ausprobiert hatte. Für Landschaftsmalereien ist es prima. Abe6da ich überwiegend Tiere mit Pastellkreiden zeichne für mich nicht so geeignet. Alle "Sandpapierartigen" Papier müssen außerdem nicht fixiert werden da durch die Zahnung/Körnung die Pigmente festgehalten werden. Und du kannst dort auch viel mehr Schichten und Feinheiten setzen da das Papier nicht so schnell gesättigt ist.

  • Ich habe auf Youtube gerade einen Kommentar gelesen, dass man beim Pastelmat die Pastellkreide wieder abwaschen kann und nur bei dunklen Farben noch Rückstände zu sehen sind. Der Kommentarschreiber verwendet deshalb das Pastelmat zum Üben. Hat das jemand von euch schon mal gemacht?


    Manche Künstler machen dies um die Hintergrundfarbe noch zu verstärken und dann mit Pastell nochmals weitere Farbschichten aufzutragen.

    Oder als Korrektur, wenn sich die Farbe/Form als falsch herausgestellt hat und somit sie abzutragen oder die nicht gelösten Farbresten zu verdünnen, um besser übermalen zu können.


    Aber das komplette Bild so zu bearbeiten, um es dann neu zu bearbeiten, die würde ich mir nicht machen. Dann würde ich lieber versuchen sie loszuwerden und dann verkaufen oder verschenken. Und dann neues Papier verwenden. [zwinker]

  • Hm.... Den Aufwand Pastelmat komplett abzuwaschen würde ich auch eher nicht betreiben. Abgesehen davon bin ich mir nicht sicher ob es sinnvoll wäre den Abfluss und das Abwasser mit diversen Mengen an Pastellkreiderückständen anzureichern.


    Ja, Pastelmat ist nicht billig, aber wenn ich übe, dann schneide ich mir ein Blatt durch und mache die Übungen halt auf einem kleineren Format. Weiter würde ich in Bezug auf Pastelmat dann nicht sparen, sondern im Falle des Falles eher allgemein günstigeres Papier nutzen/mit Gesso oder Pastelground vorgrundieren.


    Außerdem täte es mir um die Übungen dann wohl auch leid, wenn sie sich sofort in Wohlgefallen auflösen würden. Meist sieht man ja auch erst einige Zeit später mit einem frischen Blick oder wachsenden Fähigkeiten die Vor- bzw Nachteile der jeweiligen Ergebnisse. Zumindest so lange würde ich die Übungen behalten wollen.

  • Ich hab vor ner Stunde ein etwas festeres Papier mit dem Gesso von Liquitex vorgrundiert. Mal schauen wie es wird. Wenn es für Pastell nicht geeignet ist, kann ich es immer noch für Buntstifte, Bleistifte oder Kohle benutzen.


    Das Liquitex Gesso ist definitiv ungeeignet für Pastell. Auf dem Cray On lässt sich besser layern.



    09.02.2023


    Ich habe heute das transparente Gesso von Liquitex ausprobiert. Gestern waren es nur das Weiße und Schwarze gewesen. Ich hatte schon beim Verstreichen bemerkt, dass es ganz anders ist als das farbige Gesso. Ich habe auf dem grundieren Papier und auf dem Cray On zuerst schwarzes Panpastel aufgetragen und dann weißes. Auf dem transparenten Gesso hat sich das Weiß weniger stark mit dem Schwarz zu grau vermischt. Das transparente Gesso scheint also besser zu sein als das Cray On.

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  • Übrigens nochmal zu dem Video mit dem Wasser und Pastell abwaschen:

    Es gibt auch die Möglichkeit, dass man dazu auch 95 % Alkohol benutzt. Das Bild mit Pinsel bearbeiten und dann mit Tuch noch feucht abtupfen. Der Alkohol würde angeblich die Pastelle lösen. (aus dem aktuellen Heft Zeichnen und Malen, wer sich dafür interessiert, aber selbst noch nicht ausprobiert)

    Das wäre aber eine Technik für draußen, denn das duftet ganz extrem. Und das muss relativ schnell passieren, da der Alkohol verdampft.

    Man kann damit auch interessante Effekte beim Pastellmalen erzielen, wenn man über die aufgebrachte Pastellfarbe wischt.

    [winke-winke]

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