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Machen äußere Einflüsse unkreativ, faul und ungeduldig?

  • [rofl]
    Aber so geht es mir auch immer, man kommt heim und dann ist schon kurz nach 7, es gibt Essen und dann hänge ich am PC, um mit Leuten in Kontakt sein zu können, die ich nicht oft sehe, und eben um hier zu lesen. Und dann sind eben noch diese anderen Sachen wie aufräumen, putzen, malen, lernen, Berichtheft schreibeb... ::)


    ich bin ja schon lange für den 36 Stunden Tag bei gleichbleibenden Arbeitszeiten :))

  • Ich machs aber ähnlich. Wenn ich nach Hause komme, schalt ich als erstes den Computer an. Wenn ich nur eine Vorlesung habe, bleibt der meistens sogar von früh weg bis Abends an (ja das macht sich auf der Stromrechnung bemerkbar [pfeif]) und wenn ich daheim bin, bin ich auch nicht permanent am Computer, sondern ich wusel immer hin und her und mache Sachen nebenbei (wie aufräumen, Kaninchen füttern, Essen kochen, Hausaufgaben, lernen ... und den ganzen Kram halt) oder ich mache den Computer nebenbei (je nachdem, was gerade überwiegt).

    • Offizieller Beitrag

    Irgendwie gibt es auch nicht sooo viele Medien, die einen direkt dazu auffordern was zu machen, vor allem Eigenständiges.

  • hier ist es nicht anders, der Pc nimmt viel zeit ein........und ich mache noch nichtmal irgendwelche spiele usw. oft geh ich auch lieber abends an den Rechner, bevor ich mich zum wäscheberg bemühe;)


    aber fersehn oder Radio stören mich nicht.
    im moent sind es eher die allgemeinen äusseren Einflüsse, die mich unkreativ bzw eher antriebslos machen, was das malen betrifft. die Kinder sind aktuell nicht die einfachsten, die kranke Schwiegermutter, die jobsituation bei mir...das nagt schon etwas. ich sitze seid 4 tagen an einem Bild und es ist noch nicht fertig. habe in den letzten Wochen auch tagsüber viel gemacht, immer mal zwischendurch, das geht grad gar nicht und abends bin ich platt.

  • Ich schaue seit über einem Jahr kein TV wie ihr wisst, ich vermisse da nichts wenn ich mal Lust haben eine DVD zu guggen dann mache ich das Abends eben so ab 20,00 oder so, danach ist das Ding auch wider aus, und nicht selten bleibt der auch schon mal einen Monat aus, das steht der ganze Technik Kram herum was auf dem Neuesten Stand ist und gut.


    Der PC ist ok sonst wären wir nicht hier, er kann eine Kreative Quelle sein oder eben nur die zeit vernichten.


    So aber macht dieses ganze drum herum wirklich denkfaul und zieht einen herunter.
    Ich widme mich meinen Studien und diesem Forum, und wegen Forum ist der PC ab und an auch einmal einen halben Tag an aber das ist Teil eines Kreativen Prozesses der hier stattfindet,


    So lese ich Bücher wie ihr wisst über Kunstepochen Baustile und all das Zeugs, Sprachen und Mythologien nicht vergessen,
    ich bin wohl Immun gegen diesen Gesellschaftlichen Unsinn,
    mich Reizt es hier bei euch zu sein, und am Zeichentisch zu sitzen, du kommt dort Gedanklich mehr rum als wenn du auf Reisen gehst oder den Mist in dich aufnimmst der um dich herum passiert.



    Die Einflüsse machen nur unkreativ wenn du es zulässt?
    Faulheit und Ungeduld sind Tugenden sie mit dem Hobby hier in Hand gehen sollten, ist es nicht so, dann ist dort sehr Großer Lernbedarf.....

    Das ist mein Leben und mein Fluch
    Ein Auge lacht, das andere weint

    Und mein Mund in Deinem Auge
    Immerfort zu lächeln scheint

  • Leider erst jetzt auf dieses Thema gestoßen. Dennoch: Ich würde die Frage mit einem eindeutigen JA beantworten. Genau so, wie äußere Einflüsse kreativ machen, motivieren und aktivieren.
    Um die Welt kreativ auszudrücken, bedarf es der Eindrücke. Und die kommen nun einmal in erster Linie von außen. Bevor sie dann wieder 'raus wollen. Ich stelle mir das ganz naiv vor als eine Art Spannungszustand zwischen der wahrgenommenen und im Kopf verarbeiteten Welt. Massenmedien, Internet, all das hier sind ja auch äußere Einflüsse, auf die wir, je nach Temperament und Neigung, reagieren. Also nicht passiv konsumieren (ein Widerspruch in sich). Selbst, wenn ich Stunden vor der Glotze herumhänge, nehme ich Eindrücke auf... Die Frage nach der Realität, die beispielsweise in der TV-Unterhaltung äußerst fragwürdig abgebildet sein mag, muss man sich dabei nicht stellen: Die Vielfalt der Welt zu sehen oder gar zu begreifen - schafft so ein Menschenleben ohnehin nicht, jeder kennt nur ein kleines Stück der Wirklichkeit. Ein gutes Argument für Schein- und Traumwelten oder virtuellem Austausch, oder? [keine-ahnung]

  • Ich denke Ja sage Jein und meine Nein.


    Schwierige Sache dieses Wandern zwischen Real-Life und dem virtuellem Leben,...
    Ich bin abhängig von meiner Neugierde zu erfahren was sich außerhalb meiner kleinen Welt befindet und jage dem Wunschtraum hinterher, später erfolgreich zu sein, so wie die anderen kreativen Menschen auf Youtube (ja es gibt sie ;)).
    Ich merke jeden Tag wie ich statt für die Schule zu lernen, oder kreativ zu arbeiten, meine Zeit an der Glotze oder dem Computer hänge,....


    Allerdings bin ich am Pc trotzdem kreativ beschäftigt, da Schreiben meine größere Aufmerksamkeit gebührt, arbeite ich oft mit Word an unterschiedlichen Schriftstücken,... Zeichnen ist eine Beschäftigung die ich während des Unterrichts ausführe, erstelle ich dort eine gute Zeichnung, beschäftige ich mich auch nach der Schule damit.


    LG Juli
    Iich finde, man musls sich wirklich zwingen, sein virtuelles Leben einzuschränken,....Es
    gehört mittlerweile zu unserer Identität zwei davon zu besitzen,....

  • Ja das ist leider so, aber auf der einen Seite wie hier ist es sehr Positiv hier zu sein, anstatt Hirnlose Dinge zu machen.
    Ist es hier Kreativ und regt ab und an, wenn nicht bei einigen sehr vieles im Kopf an....



    Ich schreibe immer noch mit Feder, Tinte und Papier. Wenn ich dazu komme, es nötig ist das Hirn zu leeren,




    Lg
    MoonDragon

    Das ist mein Leben und mein Fluch
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  • Das thema ist zwar lange unbelebt gewesen aber ich sag jetzt auch mal was dazu [pfeif]
    ich würde auf die frage auch mit jein antworten... Ich finde äußere einlfüsse können durchaus faul,unkreativ etc machen, aber davon hängt ab 1. Um welche Einflüsse es sich handelt und 2. wie viel/oft/ lange man ihnen 'ausgesetzt' ist, meine ich..
    Nehmen wir an es ist fernsehen. Wenn ich den ganzen tag iwelche soaps oder talkshows sehe,kann das glaube ich eher unkreativ und faul machen alswenn man jetzt zB dokus über natur sieht,da man da ja durchaus für ein neues bild inspiriert werden kann..


    Aber meistens,wenn ich zeichne,hör ich sowieso musik und schalte damit meine ganze umwelt aus, damit ich mich wirklich auf mein bild konzentrieren kann. Wenn ich dauernd unterbrochen werden würde, würde noch weniger dabei herauskommen :D


    LG

  • Hallo Zusammen,


    hm ich finde schon, das einen äußere Einflüsse in der Kreativität "schwanken" lassen.


    Wenn ich nicht die nötige Ruhe finde (z.B. der kleine Sohn meiner Freundin grad mal knatschig ist)
    Oder ich selbst innerlich durch aktuellen Stress keine Ruhe finde - nimmt mir das meine Kreativität.


    Ebenso wenn ich z.B. ein Thema habe, wo ich aktuell mehr für brenne, als für die Zeichnerei/Malerei,
    dann hab ich da auch nicht so den Sinn für und vermisse es nicht.
    Das hatte ich ein fast ganzes Jahr durch - wo ich da auch nicht hätte kreativ tätig sein können (keine Lust)


    Das ist im Grunde nicht sonderlich schlimm, außer man hätte da einen Termin einzuhalten, was wiederum
    auf beruflichen Einsatz der Kreativität schließen läßt - DANN glaube ich - müsste man für sich Wege finden,
    diesen Zustand auszuschalten - durch aktive Wege Ruhe zu finden und Stressquellen zu meiden.


    soweit meine Theorie dazu [maler]


    LG
    OLLI

  • Ich sitz berufs- und studiumsbedingt den ganzen Tag vor dem Rechner und male. Meine Stromrechnung solltet ihr mal sehen...
    Allerdings laufen auf dem zweiten Rechner die ganze Zeit irgendwelche Sachen. Youtubeclips, Filme, Podcasts... alles, was mich irgendwie von der Seite berieselt. Das meiste, was ich male, ist einfach nur reines Ausführen, wobei das Gehirn nicht denken muss. Da hilft mir die Ablenkung ganz gut gegen die Langeweile. Nur wenn ich eine Sache wirklich planen muss, zum Beispiel bei einem Storyboard oder einer Animation, bleibt alles andere aus.

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