Aquarellmalerei

  • Das Video von Terry Harrisonist hier zu sehen. Den Fächerpinsel, den er benutzt, nutze ich auch.

    Ich habe zur Zeit ein Bild in Arbeit, Bäume und Wasserspiegelungen.

    Mal schauen ob und wann ich es zeigen werde.

    Für die Bäume habe ich einen groben Naturschwamm verwendet.

  • Wenn ich das noch wüsste. Ob es 100%ig der gleiche ist, weis ich nicht. Meiner hat eine große Ähnlichkeit. Da war ich mit meiner Behauptung ich hätte den auch, etwas voreilig.

    Mich interessiert der Fächerpinsel mit Dachshaar.


    Im Kunstpark habe ich nun einges an Malmaterial bestellt. U.a. auch den Fächerpinsel mit Dachshaar.

  • Danke für den Link Annerl , das Video ist gut.

  • Es ist mal wieder Zeit, dumme Fragen zu stellen...


    Nachdem mittlerweile mehr als 50% meiner White Nights Näpfe mehr oder weniger leer sind, möchte ich auf Tuben umstellen. Habe aber keine Lust, mich immer aus der Tube auf die Mischfläche zu drücken. Die gängigen Klapp-Paletten sind ja mit reichlich kleinen Unterteilungen für Farben ausgestattet. Ich möchte 24 verschiedene Farben in diese Mulden geben. Sie wären auch relativ geben Austrocknen geschützt.


    Nur: diese Napfersätze liegen in der Regel nicht alle in einer Hälfte der Klapp-Paletten, sondern sind auf beide Hälften verteilt. Wenn ich beide Seiten mit Farbe bestücke und dann zuklappe... gibt es dann ein abstraktes Kunstwerk (=laufen die Farben aus, ineinander) und alles in versaut? Oder bleibt die Farbe - sofern nicht zu feucht - dort wo sie hingehört? Oder brauche ich eine Palette, bei der alle 24 Mulden auf eine Seite liegen?

  • Danke, Painty


    Die Farben sollen ja möglichst nicht durchtrocknen, sondern ein wenig flüssig bleiben. Das "dicke Stück Papier" ist relativ schlecht. Es bleibt an den Farben kleben und löst sich dann teilweise auf. :/


    Ich habe mir jetzt eine andere Palette bestellt, bei der alle Mulden auf einer Seite liegen.

  • @Georg meinem Wissen nach, kann man die Tubenfarben, wenn sie getrocknet sind doch wieder anlösen. Vermutlich würde ich die Tubenfarben in Näpfchen drücken und sie dann wie diese verwenden.

    Falls ich da völlig daneben liege, bitte ich um Aufklärung.

  • Nur: diese Napfersätze liegen in der Regel nicht alle in einer Hälfte der Klapp-Paletten, sondern sind auf beide Hälften verteilt. Wenn ich beide Seiten mit Farbe bestücke und dann zuklappe... gibt es dann ein abstraktes Kunstwerk (=laufen die Farben aus, ineinander) und alles in versaut? Oder bleibt die Farbe - sofern nicht zu feucht - dort wo sie hingehört? Oder brauche ich eine Palette, bei der alle 24 Mulden auf eine Seite liegen?

    wofür brauchst du das? das ist doch dann ne Pelikan WAsserfarbkasten, nur anders?? naja ohne den Adler vielleicht-aber das haste doch,

    [aehhh]

    stehste dich , soll es denn nu Tube sein, nicht mit Tube in NApf besser? und die Dinger dann im Wasserkasten, gibt doch genug davon, deine und auch leere zum befüllen


    Gruß rudi

  • @Georg es kommt natürlich darauf an, wie du die Tubenfarbe verwenden möchtest. Ich habe vor kurzer Zeit auch Farben in Tuben gekauft und habe damit eifach meinen bisherigen Kasten mit Näpfchen ergänzt. Also Farbe ins Näpfchen und durchtrocknen lassen. Das ist dann halt zum malen wie die Farbe, welche man in Näpfen kauft, kommt nur schlussendlich günstiger. Und sollte ich mal Farbe direkt aus der Tube verwenden wollen, so liegen die klizekleinen Tübchen nebenan in der Schublade.

  • Das Problem hat sich - wie oben geschrieben - erledigt.


    wofür brauchst du das? das ist doch dann ne Pelikan WAsserfarbkasten, nur anders?? naja ohne den Adler vielleicht-aber das haste doch,

    [aehhh]

    stehste dich , soll es denn nu Tube sein, nicht mit Tube in NApf besser? und die Dinger dann im Wasserkasten, gibt doch genug davon, deine und auch leere zum befüllen


    Gruß rudi


    Das war auch mein erster Gedanke, Rudi: 24-Deckfarbkasten, Farbe rauskratzen und die runden Näpfchen aus den Tuben neu füllen. Die Teile sind allerdings so klein, dass ich Probleme mit meinen Pinseln habe. Die kleinen, die wir noch aus der Schulzeit kennen, gehen vielleicht noch; aber wenn ich mit einem größeren Gerät dran muss, habe ich keine Chance - ist wie mit ner 12-er Schraube in ein 6-er Loch...


    Ich möchte meine Farbmulden (nennt man das so) in der Größe von ganzen Näpfen haben, an einer Seite abgeschrägt, damit man auch mit einem großen Pinsel dran kommt. Und ich möchte ausreichend Mischfläche haben. All das spricht gegen die preiswerte Lösung.


    @Georg es kommt natürlich darauf an, wie du die Tubenfarbe verwenden möchtest. Ich habe vor kurzer Zeit auch Farben in Tuben gekauft und habe damit eifach meinen bisherigen Kasten mit Näpfchen ergänzt. Also Farbe ins Näpfchen und durchtrocknen lassen. Das ist dann halt zum malen wie die Farbe, welche man in Näpfen kauft, kommt nur schlussendlich günstiger. Und sollte ich mal Farbe direkt aus der Tube verwenden wollen, so liegen die klizekleinen Tübchen nebenan in der Schublade.

    Ich wollte die Farbe möglichst feucht halten - optimalerweise so, wie sie aus der Tube kommt. Damit habe ich bis jetzt die besten Erfahrungen gemacht. Lasse ich die Farben trocknen, muss ich ewig rühren, bis ich genug Farbe gelöst habe. Bei den von mir bis jetzt getesteten getrockneten Tubenfarben habe ich nie die Pigmentdichte erreicht, die ich direkt aus der Tube finde.


    Hinzu kommt, dass ich künftig vorwiegend draußen malen möchte. Da ist mir das ganze Geraffel mit den Ersatz- und Reserve-Tuben viel zu umständlich. So werden die Mulden beschriftet, es kommt die Farbe aus der Tube rein, wird glatt gestrichen, Deckel zu und es ist wasserdicht verpackt. Es kann nichts auslaufen und ich habe alles dabei.


    OK - mit Wassertankpinsel ist es vielleicht nicht ganz so optimal.

  • natürlich, wenn du die Farbe feucht verwenden willst, hast du ja anscheinend mit deiner Palette eine gute Lösung gefunden zu haben. Mir wäre wohl das Risiko einer Sauerei zu gross. Aber das liegt wohl auch an meiner möglicherweise zu unvorsichtigen Arbeitsweise [pfeif]

  • Kleine Anekdote am Rande.


    Ich schaute mir Tutorials an und nach dem verwendeten Papier. Da fand ich immer wieder NOT - xy-Paper. Hm, spätestens nach dem dritten Mal fragte ich mich, warum der Knabe nicht einfach die Papiersorte hinschreibt, die er nimmt und nicht die, die er nicht nimmt. Ich dachte mir dann, dass es wurscht sein muss, Hauptsache, genau diese nimmt man nicht.... [pfeif]


    Ich konnte es mir jedoch so recht nicht vorstellen und für alle, die nun auch ein ??? über dem Kopf haben -

    NOT steht für ein kaltgepresstes Feinkorn-Papier, nach einem bestimmten Herstellungsverfahren. [rofl]


    Fachbegriffe sind halt doch hier und da nützlich [wink]

  • Fachbegriffe sind halt doch hier und da nützlich [wink]

    wo du Recht hast du Recht,


    ich liebe diesen künstlichen Dschungel der Unkenntnis, verbreitet durch angebliche höchst wichtige Fachbegriffe ( Fachchinesisch......................)


    kaltgepresstes Feinkorn-Papier,

    war doch gar nicht so schwer es verständlich zu schreiben, ob wir nen Tutorial mal für die Fachwelthersteller schreiben?[rofl][rofl][rofl]


    vielen DAnk @Andrea_uvf


    Gruß Rudi

  • ich liebe diesen künstlichen Dschungel der Unkenntnis, verbreitet durch angebliche höchst wichtige Fachbegriffe ( Fachchinesisch......................)


    war doch gar nicht so schwer es verständlich zu schreiben, ob wir nen Tutorial mal für die Fachwelthersteller schreiben?[rofl][rofl][rofl]

    Fachchinesisch... eingedeutscht... umgedeutscht... blickt noch wer durch ?! [rofl]


    Die Tutorial Idee ist gut! Aber, Rudi, ich fürchte, da haben wir so viel zu tun, da kommen wir nicht mehr zum Pinseln [pfeif]

  • Glaube mich schon einmal schulmeisterlich zum Thema Farben ausgelassen zu haben.


    Näpfchenfarben und in leere Näpfchen gedrückte Tubenfarben zum Troknen sind für

    mich nicht identisch. Macht auch absolut keinen Sinn, eine cremige, halbflüssige Farbe,

    die ich mir ja genau wegen dieser Eigenschaft gekauft habe, steinhart eintrocknen zu

    lassen. Wo liegt da die Logik verborgen?


    Außerdem lagert man die (cremigen) Farben nicht in gegenklappbare Paletten. Logisch,

    dass diese auslaufen, wenn nicht vollkommen durchgetrocknet.


    Am billigsten sind immer noch die ordinären Schulmalkästen vom Grossisten, allerdings

    würde ich alles in weiß empfehlen um die Farben genau definieren zu können die rein-

    kommen, diese säubern und mit Tubenfarben befüllen. Allerdings, wenn möglich, nur soviel

    von einer Farbe, die gerade benötigt wird. Je besser der Deckel schließt, umso länger bleibt

    die Konsistenz "streichfest". Vor jedem Gebrauch empfielt sich, falls angetrocknet, mit einer

    Sprühflasche anfeuchten. Nicht zu viel und zu oft, sonst wäscht es das Bindemittel aus und

    am Ende bleibt nur noch das Pigment übrig.


    Ernst

    Malen ist nicht alles im Leben - aber ohne Malen ist alles nichts!

  • Hallo Ernst,


    vielen Dank für die tipps!


    Aus Erfahrung wird man klug, und du bist mit viel Erfahrung automatisch klüger :)

    Im Leben ist es auch gut zu wessen, wessen Empfehlung man blind folgen kann.


    Ich hab mir das ähnich angwöhnt, natürlich auch bei dir schon gesehen/gelesen.

    Es ist schon ein wahnsinns Unterschied, ob du Farbe frisch aus der Tube schön cremig

    aufnehmen und damit malen kannst oder Knochenhartes wieder streichfähig machen musst.


    So viele Farben braucht man ja meistens gar nicht, dass man sich nicht kleine Mengen frisch

    für das jeweilige Projekt auf die Palette drücken kann. Draußen ist es natürlich nochmal anders,

    da musst du gut organisiert sein und kannst nicht auf den Fundus des Ateliers zurückgreifen.


    Drinnen mach ich inzwischen oft den allereinfachsten Weg. ich drücke die benötigten Farben in der

    Color-wheel Ordnung an den Rand eines weissen Tellers und mische in der Mitte des Tellers an.


    Der sehr sparsame Mensch wird dabei manchmal eine Träne im Auge haben aber wo gehobelt wird

    fallen Späne und aus den Spänen kannst du auch keinen Schrank tischlern :)


    ciao, Crespo

  • Ich nutze für meine Aquarellbilder die Aquarellstifte von Faber Castell. Die Stifte finde ich auch super, aber ich glaube manchmal sind die Näpfchen vielleicht doch besser geeignet um mehr Farbe zu mischen. Was würdet ihr mir denn empfehlen (am besten nicht zu teuer - weil ich noch blutiger Anfänger bin und es erstmal probieren möchte)?

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