Was ist Eure liebste Bleistiftmarke?

  • Genau, habe einmal andere probiert, die von Derwent, aber die Mars Lumos sind doch erste Wahl,
    sind Intensiver finde ich und kommen dem entgegen was ich so veranstalte..



    Lg
    MoonDragon

    Das ist mein Leben und mein Fluch
    Ein Auge lacht, das andere weint

    Und mein Mund in Deinem Auge
    Immerfort zu lächeln scheint

  • Hallo,
    zeichne am Liebsten mit dicken und dünnen Mienen in Druckbleistiften und verschiedenen Härtegraden.
    Habe aber auch einige Favoriten von Koh-I-Noor und Faber Castell, sowie das tiefe Schwarz des 8B Staedtler Mars Lumograph.
    LG Mati

  • Ich nehme am liebsten die von Faber Castell. Sie liegen super in der Hand. Ab und an mal nehme ich auch die Druckbleistifte von Faber Castell.


    Ich habe auch die von Derwent ausprobiert. Irgendwie finde ich sie zu leicht.

  • Im großen und ganzen verwende ich hauptsächlich Staedler und zeitweise auch Faber Castell. Ich muss sagen das mir der farbabtrag der Staedler deutlich besser gefällt denn der ist deutlich gleichmäßiger und weicher!

  • Ich benutze am allerliebsten die TK-Fallminenstifte von FC mit den zugehörigen Minen. Die liegen einfach traumhaft in der Hand und gleiten wie Butter übers Papier. Leider ist der Preis dementsprechend hoch, aber die hat man ja ewig. Da ich eh "nur" skizziere brauche ich auch nicht so viele Härtegrade und hab mir die drei, die ich am häufigsten benutze zugelegt. Für alles andere benutze ich die FC 9000er. Im Vergleich habe ich nur die von Lyra, die ich sehr viel schlechter finde. Außerdem habe ich die Koh-I-Noor Progresso Vollminenstifte, die ich richtig toll finde. leider kratzt der 2B Stift sehr und die Aquarellprogressos taugen überhaupt nichts.

  • Komischerweise komme ich mit Fallminenstiften gar nicht zurecht... ich kann die einfach nicht so präzise führen, wie einen normalen Bleistift. Warum auch immer... vielleicht Übungssache.


    Im Moment teste ich gerade die Bleistifte von Derwent. Ich finde sie recht dunkel, auch den 2H, aber sie sind echt ok. Nur einmal hatte ich einen harten Einschluss in der Mine.

  • Ich benutze Druckbleistifte mit normalen Minen in HB (aber auch nur, weil in dem Schreibwarengeschäft in meiner Nähe nur diese Minen vorhanden sind [grummel]). Inzwischen mag ich Druckbleistifte mehr als normale Bleistifte. Die Minen sind entweder von Schneider oder von einem NoName Produkt. Ich bin mit denen von Schneider sehr zufrieden. Zudem habe ich viele Druckbleistifte aber am besten finde ich den Faber Castell Grip Plus 0.7 .Den hat mir auch ein Japaner ''geschenkt'' :P.
    Ansonsten achte ich nicht wirklich auf die Marke.

    • Offizieller Beitrag

    Die Fallminenbleistifte von FC habe ich auch sehr gern. Ich nehme die aber meistens nur zum skizzieren oder für Entwürfe. Wenn ich das Motiv auf das Blatt vorskizziere nehme ich die 9000 von FC. Die Fallminenstifte nehm ich auch gern mit in der Tasche, weil ich die Mine einschieben kann und keinen Spitzer brauche, da sind die praktisch.

  • Woah oo
    Ich sehe, ich bin noch ganz am Anfang :'D
    Ich benutze Faber Castell 9000 Design Set, allerdings beschränke ich mich meistens auf 5B-HB
    Für Vorzeichnungen, die mehr Details verlangen nehme ich Druckbleistifte auch von Faber Castell, HB, 0,5

  • Meine Lieblinge sind ja auch die 9000 von Faber Castell, zum vorzeichnen und für helle Flächen ist allerdings der Staedtler Noris HB2 mein Favorit. Finde den deutlich besser als den HB von FC, irgendwie.

  • Ich führe das hier mal kurz weiter, da ich das Thema sehr interessant finde :)


    Meine Favoriten sind die Derwent Graphic und Koh-I-Noor 1500er, wobei die Derwents' unerreichte Spitze sind. An der Derwent Stiften mag ich besonders die matte, nicht rutschende Oberfläche der Stifte, die mir ein gutes Griffgefühl geben. Die weicheren Minen kommen mir auch sehr entgegen, wobei noch keine einzige bei mir gebrochen ist; ich benutze Härtegrade von 8B - 4H. Leider habe ich nur das Problem, dass ich diese Stifte nicht im lokalen Handel kaufen kann. Einzig im Baumarkt (ja, kein Scherz) gibt es Basis-Packs, ansonsten habe ich noch keine Quelle gefunden, die Stifte einzeln kaufen zu können.


    Aus diesem Grund benutze ich als Alternative noch die Koh-I-Noor 1500er Bleistifte (ebenfalls 8B - 4H), die ich zumindest in einem Laden hier in der Umgebung einzeln kaufen kann.


    Faber Castell 9000er und Staedtler Mars sind gute Bleistifte und wären auch überall einzeln käuflich zu erwerben, aber vom Gefühl her liegen sie mir nicht. Ich kann noch nicht mal ganz sicher sagen warum ... ich empfinde die Minen der Stifte als härter und kratziger... Für ganz tiefes Schwarz verwende ich von Koh-I-Noor "Gioconda Negro"

  • Interessant, was es für Marken gibt – ich kenne keine einzige davon.


    Noch interessanter ist, welche Unterschiede zwischen den Marken feststellbar sind. Ich bin da eher ein ‚Grobmotoriker’ – ok, ich habe auch Schwielen an den Händen :))


    Meine Bilder entstehen nur mit Noname-HB-Bleistiften (also mit dem in der ‚Mitte’). Ich muss zugeben, dass mir der Aufdruck auf dem Holz egal ist. Regebogenfarben, Bienchen und Blümchen und aktuell ein Werbebleistift für einen Kinofilm – alle sind sie mir begegnet. Nur einem weine ich nach – meinem Piraten-Totenkopf-Bleistift, der war richtig cool :))


    Wer das hier liest, wird sowieso schon geschockt sein, dann ist es vollends egal: ich verwende nur einfaches Papier (DinA4-Druckerpapier und normales DinA3-Zeichenblock-Papier).


    Falls mich jemand noch nicht kennt und jetzt denkt ‚der spinnt’ – na ja, so unrecht habt ihr gar nicht :))
    Nein, falls sich jemand für die HB-Bilder interessiert, der schaue hier...

  • @PencilHB und genau das, also deine Bilder, ist es, was zeichnen und Kunst ausmacht. Mit "einfachen Mitteln", geniale Bilder auf's Papier bringen. Da treibt es mir ehrlich gesagt gerade die Schamröte ins Gesicht, über verschiedene Bleistift Arten/Typen/Firmen zu sprechen und nicht mal annähernd sowas Gutes wie du aufs Papier zu bringen... :/


    Mach weiter so! Ich bin wirklich zu tiefst von deinem Können beeindruckt - und das ist wirklich ernst gemeint! Ich freue mich auf weitere Bilder von dir.

  • t0mt0m
    Vielen Dank. Weisst du, jedesmal, wenn ich so Markennamen höre, tut mir der 0815-HB-Bleistift leid – der arme Kerl :))


    Dieser unscheinbare Bleistift, der sich in jedem Schülermäppchen versteckt, liefert so tolles Graphit, dass ich jedes Mal staunen muss.


    Es ist natürlich keine Hochglanzqualität möglich und den vollen Kontrastbereich von Kohle erreicht man damit auch nicht. Aber genau wie du sagst, ‚die einfachen Mitteln’ sind es (auch für mich), die ein Kunstwerk noch etwas mehr aufwerten.


    Manchmal stelle ich mir vor, wie die grossen Meister (15./16. Jahrhundert) angefangen haben. Unsere Bleistiftqualität hatten die nicht. Papier war extrem teuer und wurde vermutlich mehr als einmal zum Zeichnen eingesetzt ;-). Ich denke, wir haben heute bereits mit den einfachen Materialen den totalen Luxus.

  • Die alten Meister hätten uns ob solcher Diskussionen warscheinlich die Inquisition auf den Hals gehetzt - Papier zum Zeichnen?? Bleistifte?? Pah, Teufelszeug ;)
    Aber so ist's in unserer durchtechnisierten Welt (ohne jetzt eine Meta-Diskussion anfangen zu wollen) - es muss immer irgendwo über Material und dessen Vor- und Nachteile diskutiert werden (ich nehme mich, s.o., definitiv nicht davon aus), auch bei "einfachen" Sachen wie dem reinen zeichnen. Das einfache, also Stift und Papier nehmen, bleibt, wie bei vielen anderen Sachen, leider auf der Strecke...

  • Zitat von brockel

    Momentan schwöre ich auf die Stifte von Daler Rowney. ;D


    Daler Rowney waren auch meine Lieblingsstifte, bis sie zu klein waren. :-[ Ich habe mit denen angefangen zu zeichnen, habe die aber leider noch nie zum Nachkaufen gesehen. Aber ich werde das auf jeden Fall bald machen, denn mit Faber Castell komme ich überhaupt nicht zurecht, die sind mir einfach zu hart. Ich nehme die immer nur, weil es die überall zu kaufen gibt. Mein Lieblingsstift ist der 8B von Staedtler, der ist schwarz wie die Nacht. [doppel-daumen]
    Die Hahnemühle sind mir zu ... mehlig. Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Die Fläche wird mir dabei zu kohlig.


    Leider habe ich zur Zeit einen Mischamsch aus verschiedenen Stiften, sodass ich oft die Stärke gar nicht einschätzen kann. Ein 2B von Hahnemuehle ist viel dunkler als der von FC. Oft vermale ich mich dann und ärgere mich. Darum werde ich mich bald auf eine Marke beschränken. Und wie gesagt, wenn ich sie mal finde, werde ich dann die Daler Rowney nehmen.

  • Ich bin mom. auch am Kämpfen mit den Bleistiften. Die von Rowney habe ich erstmal bei Seite gelegt, weil ich sooo viele von Staedtler und Faber und Derwendt bekommen habe, das ich diese erstmal verwenden möchte. Aber es ist echt schwer. Das richtige Mittelmaß habe ich irgendwie noch nciht gefunden. Zur Zeit verwende ich beide, Staedler und Faber, wobei ich bei den weichen ( B8 und so) doch mehr zu den von Faber tendiere. Aber eins weiß ich genau, für die Tierfellzeichnungen schwöre ich auf die Druckbleistifte von Faber 0,5 Und 0,7 und 0,3. die sind genial dafür. [pfeif]

  • Über Druckbleistifte habe ich noch nie nachgedacht... Ich denke immer, dass die ja gar nicht richtig spitz werden, oder kann man die auch spitzen?

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