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Meine Motivation wieso ich zeichne

  • ich zeichne, weil ich Spaß daran habe und alles im mich herum vergesse, vor allem die Zeit. :D

  • Für mich ist malen wie ein Spaziergang im Wald, am Anfang nehme ich noch den Lärm von der Straße war, die Menschen die mir begegnen, je tiefer ich in den Wald komme, vergesse ich alles andere, nur noch die Luft, die Natur pur und die Bäume, die mir die Kraft für den Alltag wieder geben.
    Das gleiche ist beim malen der Fall.
    Außerdem nehme ich meine Umwelt anders auf, seid ich Male, da fehlt mir eine Blüte am Weg auf, ein Stein, ein Ast und die Farben, die ich früher nie wahrgenommen habe. Das ist mir mehr wert als ein perfektes Bild.
    LG Sulu

    • Offizieller Beitrag

    In diesen Thread hab ich ja noch nie was geschrieben! Kann doch nicht sein :)) Gleich mal nachholen ;)


    Ich zeichne weil es Bestandteil meines Lebens ist. Ich sage oft, dass ich ohne das Zeichnen, genau so wie Atmen, nicht leben könnte.
    Ich kann durch das Zeichnen meine Gefühle ausdrücken, aber auch meinen Frieden finden, in dem ich mich einfach mal vom ganzen Alltagsstress ausklinke. Zudem kann ich meiner Fantasie Leben einhauchen.
    Mit meinen Bildern kann ich Dinge verarbeiten aber auch anderen eine Freude machen. Ich kann Geschichten erzählen und Sachen von mir preis geben, ohne dass es aufdringlich wirkt oder aufgesetzt und ohne, dass ich mich erklären muss.
    Bilder haben eine ganz eigene Sprache und diese zu erkunden und verstehen zu lernen fasziniert mich ungemein.


    Natürlich zeichne ich auch um mich zu verbessern. Mein Perfektionismus lässt grüssen :))
    Und schliesslich mag ich auch den Austausch, der durch die Bilder entsteht. :3


    Lob und Likes zu meinen Bildern haben mich früher recht interessiert, im Moment ist das allerdings nicht mehr so relevant, da ich gerade auch wieder sehr viel nur für mich zeichne. Und da ist es mir im Grunde egal, was man von meinen Bildern hält. Wenn ich damit eine Freude machen kann, ist das aber schön und es freut mich dann auch. ^^

  • Eigentlich würde ich einfach nur gerne meine Bilder im Kopf zu Papier bringen. Optimalerweise vielleicht sogar damit Geschichten erzählen können.
    Es geht mir nicht um die Wiedergabe der Wirklichkeit, dafür habe ich meine Kamera und ein viel zu kritisches Auge, ich würde viel lieber nicht wirkliche Orte und Ideen wiedergeben können.


    Leider hängt da noch so einiges und damit man das kann, muss man erst mal an der (langweiligen) Wirklichkeit üben. :D
    *drama*



    Ob ich Lob und Rückmeldungen brauche hätte ich vor relativ kurzer Zeit noch mit einem klaren Nein beantwortet, seit ich aber zumindest ab und zu auch mal schaffe das nicht nur mit gefällt sondern auch positive Rückmeldungen gibt, bin ich mir da tatsächlich nicht mehr so sicher. :hmm:

  • Für mich ist Rückmeldung ganz wichtig, sonst brauche ich meine Bilder niemandem zu zeigen. Also bin ich auch hier, weil ich euch brauche :D:D:D

  • Meine Motivation zu zeichnen...


    Nachdem ich in der Kindheit oft gehört habe, nicht gut genug zeichnen und malen zu können, habe ich die nächsten Jahrzehnte Stift, Papier und Pinsel gemieden.
    Als ich Mitte 30 war, fing ich an zu malen, weil ich körperlich schwerkrank und stark eingeschränkt war. Mühsam erlernte ich die Acrylmalerei und malte später auch großformatige Bilder.
    Als ich Mitte 40 war, fragte ich mich, ob ich wirklich zu unfähig wäre, auch zeichnen zu lernen und beschäftigte mich damit. Aufgrund vieler Handoperationen sind meine Hände kaum belastbar und das Zeichnen lässt die Hand stark anschwellen...aber ich lernte das Zeichnen.


    Warum ich heute zeichne?
    Weil ich es kann. Nein, ich habe kein Talent (was ich urplötzlich vom Onkel xten Grades geerbt habe :rolleyes: ), sondern habe es über viele Jahre gelernt und geübt.
    Und heute ist es mir auch egal, ob irgendjemand meine Bilder/Zeichnungen gut findet oder nicht. Ich bin kritisch, aber nicht überkritisch. Ich sehe meine eigenen Schwächen, aber genauso meine Stärken.
    Ich mag meine Zeichnungen und übe fleissig weiter, um mein Wissen/meine Fähigkeit zu erweitern.


    Und ich zeichne/male, weil es mir Freude bereitet und mein Herz dann lacht :)

    Einmal editiert, zuletzt von Fritzeline () aus folgendem Grund: Buchstabensalat ;-)

  • Ich zeichne, weil ich als Kind für meine Bilder imm gelobt wurde. Dadurch ging ich davon aus, dass es etwas ist, was ich wohl ganz gut kann. Als Kind hatte ich daran sehr großen Spaß. Aber es wurde nie wirklich gefördert. Ich habe immer wieder mal gemalt, einfach weil es mir Spaß machte.


    Als dann dann das Zeigen von eigenen Werken im Internet populär wurde, habe ich ganz schnell gemerkt, dass ich gar nicht so gut zeichnen kann wie ich immer dachte (Zumindest im Vergleich zu anderen.) Das hatte mich damals ziemlich frustriert.


    Irgendwann dachte ich mir dann, dass ich auch nicht besser werde, wenn ich es nicht übe. Das ging immer wieder so hin und her. Von Frustration und Ehrgeiz abgewechselt. Mittlerweile habe ich eingesehen, dass es immer Leute geben wird, die besser sind als man selbst. Das man nur besser wird wenn man übt und das der Spaß beim Zeichnen das wichtigste ist.

    • Offizieller Beitrag

    @Chaoswolf so ging es mir auch; in meiner Jugend wurde ich immer gelobt bzw. von Mitschülern beneidet. Wenn man da keine Vergleichsmöglichkeiten hat, denkt man, dass man wirklich sehr gut wäre. Kaum hat man Vergleichsmöglichkeiten mit anderen (Internet), sieht man, dass man selbst noch gar nicht richtig angefangen hat zu lernen. So gesehen sind die Pre-Internetzeiten für mich schlecht gewesen, da ich keinen Antrieb hatte intensiv zu üben, sondern immer nur so gezeichnet habe, wie ich Spaß hatte (ok, ist jetzt auch nicht das Schlechteste), aber besser (im Sinne von realistisch) wird man davon nicht unbedingt.
    Erst mit dem Gang ins Internet und dem Eröffnen dieses Forums merkte ich allmählich, dass ich da doch nur Mittelmaß bin - ist ja was anderes, wenn man sich mit Nichtzeichnern oder mit anderen Zeichnern vergleicht. Das sollte einen aber nicht entmutigen, sondern inspirieren.

  • Das ist wohl ein wahres Wort, sich nicht entmutigen zu lassen. Jedoch ist das nicht so ganz einfach und man muss sich immer wieder klar machen, dass jeder und jede so malt oder zeichnet wie nur er oder sie und sonst niemand. Dieses Selbstbewusstsein zu haben muss man lernen.

  • Dieses Selbstbewusstsein zu haben muss man lernen.

    M.E. ist wichtig, dass man lernt zu akzeptieren was ist. Es ist nicht jeder ein Michael Jackson oder Picasso und das muss er auch nicht.
    Hobbies sollen Freude bereiten, aber viele Menschen können (oder wollen?) den Anspruch an die eigene Perfektion nicht loslassen. Kreativität lebt von Freude, von Neugier, Inspiration, aber auch von Frust und manchmal Wut. Man lernt seine Grenzen kennen und die kann man nur überwinden, wenn man dranbleibt oder akzeptiert, dass es nicht in großen Schritten vorwärts geht. Aber muss es vorwärts gehen? Vielleicht ist auch alles gut so, wie es ist und es wird erst dann schlecht, wenn man in den Vergleich geht. Und in dem Moment verlässt man seinen eigenen Weg.
    Vergleichen kann hilfreich sein, wenn man für sich überprüfen möchte, wo man steht und sich davon nicht entmutigen lässt.
    Vergleichen wird dann negativ, wenn es die Kraft und die Hoffnung raubt.


    Freude...egal in welchem Stadium, egal in welchem Bereich...es geht um Freude. Und die sollte jeder für sich willkommen heissen :)

  • Ich finde, das ist mit das schwerste an der Motivation:


    Die Balance zu finden zwischen sich von besseren Künstler inspirieren zu lassen und sich andererseits nicht von den vielen, scheinbar besseren oder perfekten Bilder entmutigen zu lassen.


    Meien Motivation ist grad eher richtung Häkeln abgedriftet..weiß auch nicht warum..habe iegntlich viele Ideen, die ich mal testen möchte, andere Richtungen und Stile, aber wenn dann Zeit ist, hab ich dann doch keine Lust.. das gehts chon das ganze Jahr so :S

  • Vielleicht verlangst du zuviel von dir und blokierst so ganz unbewusst deine gesammte kreativität.
    Es gibt immer bessere und stärkere künstler..
    Das ist der lauf der natur.
    Lass dich somit nicht entmutigen.
    Egal was du machst tu es aus spass weil dus liebst..
    Und nicht mit dem gedanken was denken andere. Dann kann deine kreativität schon bald mal wieder fliessen..


    Und man fühlt sich viel freier.. [yeah]

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

  • Ich habe schon als kleines Kind gerne gezeichnet. Mein Vater hat, soweit ich mich erinnern kannm sehr
    gut gemalt. In der Erinnerung sehe ich noch ein Bild, wo ich in einer Badewanne sitze. Ich glaube es war
    mit Ölfarben gemalt.


    Meine Bilder wurden immer bewundert und es hieß ich hätte das Talent von meinen Vater geerbt.
    Leider wurde die Ehe meiner Eltern geschieden und ich habe mit meinen Vater keinen Kontakt
    mehr gehabt. Er hatte leider auch kein Interesse an meine Schwester und mich.


    Als ich in die Schule kam, war ich der King in Fach Malen.
    Mein beste Note war die 2 und meine schlechteste ebenfalls. Eine 1 gab es nicht. Niemals. Aus
    Prinzip vergab man diese Note nicht. Bescheuert aber ........na ja.
    Ich bekam besondere Malaufgaben. Zum Beispiel auf Tapete die Neandertaler zu malen.
    Sie wurde in der Klasse, an den Wänden oberhalb befestigt und jeder Besuch war von diesen Bildern
    begeistert. Dann hatte ich eine Lehrerin die mich nicht leiden konnte. Beruhte auf Gegenseitigkeit.
    Bei ihr bekam ich immer als beste Note eine 3 und öfters eine 4. Im Zeugnis dann tatsächlich in Zeichnen eine 4. Als ich laut in der Klasse rief, stellt euch mal vor ich habe in Zeichnen eine 4 bekommen, die ganzen Mitschüler das nicht verstehen konnte, ging ich knapp an einer Ohrpfeige vorbei.


    Ich habe in meinem weitere Leben immer mal gezeichnet. Als ich verheiratet war auch und dann ist es eingeschlafen. Mein Sohn brachte mich, ich glaube 2012 war das, wieder ans malen und zeichnen.
    Ich hatte mal irgenwann mit Öl gemalt was mir nicht so gefiel. Er schenkte mir Acrylfarben, Leinwand
    zu das nötige Zubehör. So fing ich wieder an. Als ich dann im Internet verstärkt Foren fand, wo die
    User ebenso kreativ mit der Malerei beschäftigt waren, hat sich das dann gefestigt.
    Ich zeichne und male, weil es mich beruhigt und mich vor allen glücklich macht.
    Ich ein Erfolgserlebnis habe, mal mehr und mal weniger.
    Hoffentlich kann ich den Rest meines Lebens dieses schöne Hobby noch genießen.

  • Ich habe euch ja noch nie verraten, was meine Motivation ist ?(


    Also angefangen habe ich mit dem Malen wieder, einfach damit ich nicht durchdrehe. Vorher habe ich viel Zeit mit meinen Frettchen verbracht, war in der Feuerwehr und hatte eigentlich selten wirklich mal Zeit für mich.
    Tja, dann kam die Trennung vom Ex, ich bin umgezogen und somit war weder Geld noch Platz für die Tiere da und meine Feuerwehr viel zu weit weg (mal abgesehen davon dass ich dort dem Ex wieder ständig über die Füße gelaufen wäre)


    Also habe ich mich hin gesetzt und hier und da etwas rumgeschmiert. Als ich auf der Arbeit dann jemandem zur Hochzeit ein Bild in das vorbereitete Gästebuch gemalt habe war die Begeisterung groß und ich wurde gebeten doch ein Nilpferd für ein altes Kochbuch zu malen. (Ja, in dem Kochbuch gab es ein Rezept mit Nilpferdspeck) und so bin ich dann auch bei meinem typischen Nilpferd gelandet :)


    Das waren aber alles recht kleine Arbeiten. Dann wollte ich eigentlich meinem Arbeitskollegen und mittlerweile gutem Freund einen Drachen auf großer Leinwand malen. Ich wollte es ihm eigentlich zum Geburtstag 2014 schenken. Aber alle Versuche die ich auf irgendwelchen Leinwänden gestartet habe gingen sowas von in die Hose. So steht die Leinwand jetzt noch immer leer in, mittlerweile unserer gemeinsamen Wohnung. Da ich aber den großen Drachen, den mir meine Schwester mal mit Öl gemalt hat, ja mitgebracht habe haben wir auch so unser Drachenbild und hätten eh keine Wand mehr wo die große Leinwand hin passen würde.
    Dafür habe ich dann Spaß an Buntstiften gefunden und male mittlerweile nur noch für mich oder für Freunde/Kollegen mal eine Karte zum Geburtstag.
    Meine Motivation heute ist also "nur" noch der Spaß an der Arbeit und dass ich sehe was für Fortschritte ich mache [rolle-rueckwaerts]

    Das Leben ist nicht gerecht! - Was im Leben ist gerecht? - Dass es zu allen ungerecht ist!

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