Kommt total drauf an was ich machen möchte. Möchte ich mit Bleistift schattieren, ist mir ein stumpfer Stift tatsächlich sogar lieber, gerade wenn die Fläche zu klein ist um den Bleistift ganz flach zu halten. Bei Vorzeichnungen, die man später wieder wegradiert ist stumpf für mich auch besser, weil sonst zu leicht Vertiefungen im Papier entstehen. Bei Details wiederum kann der Stift kaum spitz genug sein.
Immer mit spitzer Spitze?
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Sigrid , klar darfst du fragen. Es ist ein uralter von Faber Castell, den ich geerbt habe. Da brach mir mal die Kurbel ab - Alterserscheinung - , FC hat sie mir kostenlos zukommen lassen. Das hat mich sehr gefreut.
Es gibt solche Spitzer aber auch von Derwent und manchmal bei Aldi im Angebot.
Ganz lieben Dank ?
Brechen bei euch die Spitzen nicht ständig ab? Wie bekommt man die Stifte alternativ spitz?
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Ganz lieben Dank ?
Brechen bei euch die Spitzen nicht ständig ab? Wie bekommt man die Stifte alternativ spitz?
Mir passiert das fast nie wenn der bleistift aufm boden fällt kann es passieren das die mine im inneren bricht und dadurch die mine ständig abbricht/ rausfällt weil keine stabilität mehr vorhanden ist
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Bei Bleistiften habe ich auch keine Probleme, eher bei den Polychromos, Carbothellos und Kohle - Reisstifte
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Pastellstifte zu spitzen scheint ja eine Wissenschaft für sich zu sein ?
Ich habe mittlerweile 3 verschiedene Spitzer, einen elektrischen, einen mit Kurbel, Sandpapier und Cutter und bekomme es trotzdem nicht sicher hin ohne Bruch ?♀️
Gib es Tricks oder so?
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Bei Bleistiften habe ich auch keine Probleme, eher bei den Polychromos, Carbothellos und Kohle - Reisstifte
Die Polychromos sind eigentlich sehr robust, auch wenn sie hinfallen, bricht aus meiner Erfahrung heraus nicht so schnell die Mine. Das passiert oft be einem normalen Anspitzer, wenn man nicht darauf achtet, den Stift immer gerade zu halten.
Polychromos lassen sich perfekt mit einem Kurbelspitzer anspitzen. Ich habe den Dahle 133 und 155.
Carbothellos und andere Pastellstifte machen die Anspitzer schnell stumpf. Am besten mit einem Cuttermesser selbst spitzen (darüber habe ich mich mit @AlterMann hier mal ausgetauscht) oder ersatzklingen für den vorhandenen Spitzier kaufen.
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Ein Bleistift sollte immer......... ?
Was für ein Bleistift ?
Wie halte ich meinen Stift?
Welche Tätigkeit ??????????????
Welche Vorliebe ?
Was für ein Bild ?
Was will ich erreichen?
Mit was und wie gespitzt ?
Das sind abertausende von Fragen und Antworten.
Aber es lohnt darüber nachzudenken, selbst wenn man vieles vielleicht sonst automatisch macht.
Ich habe unzählige Bleistifte von den verschiedensten Herstellern und Härtegraden.
Conte Schwarz- und Steinstifte zum Beispiel, schwarze Buntstifte auch, leider keine historischen. das wär noch interessant.
Obwohl Rötel und Silberstifte hab ich schon benutzt, Rötel benutze ich immer noch.
Sehr gutes Thema, vielen Dank, mein Hirn arbeitet
es gibt Bilder von meiner Spitz Station, aber 25 Beiträge kann ich leider nicht vorweisen und somit auch nicht direkt hochladen.
Herzliche Grüße von ganz kurz vor den Bergen
Woifi
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Ist bei mir sowohl von meiner Laune, als auch vom Motiv abhängig. Wenn's ganz fein soll, auch gerne mal mit einem Druckbleistift, eine stumpfe Mine zwingt mich aber auch, mich aufs Wesentliche zu konzentrieren.
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Gib es Tricks oder so?
Nun, bevor wir feststellen was alles nicht geht, sollte man sich rüber klar werden
--- Was geht-------
Und wenn man ehrlich ist :
Bei geklebten Staub geht nicht viel.......
Ob nun stumpf oder schlicht nicht funktional (weil zuviele Schneiden im Eingriff bei DAhle und Konsorten) ist Erbsenzählerei.
Himmelblau hast du den FAden noch, in welchem wir es mal angerissen hatten? ich glaube ist fast nen Tutorial mal wert..........
Vieles liegt an der STifthaltung flach auflegen und in Richtung Holz ziehen................ gibt prima Schnurbarthaare
(((und beim ZUG nicht das DREHEN vergessen)dann wirds feiner und länger)kann auch ne Schneeschicht auf nem Ast werden auf die Tour, hab ich probiert in ner Skizze von mir)
Und Feinheiten heißen Feinheiten weil sie ja nun fein sind -- also Schmirgelpapier her Feines -- und schon habe ich eine feine Kante.
pastell ist halt PAstell, das einzig harte an dem Zeugs ist halt das PApier beim Block oder die Holzfassung.
Nehme ich also das Cuttermesser muß ich es 2 x ansetzen, ziehe ich es durch wie beim Bleier (womöglich Zimmermannsblei) dann hat es sich mit dem PAstellstift
Es empfiehlt sich halt das Holz zu entfernen!! (das geht auch mit den Dahle und Konsorten 1 - 2 U) und dann sich um die Mine zu kümmern und zwar zart bitte.
Gruß Rudi
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Da ich nur Bleistifte mit 0.5 und 0.8 mm Miene verwende hat sich das mit dem anspitzen für mich erledigt ✅
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@Artfactor vor allem beim Schraffieren ist das eine tolle Sache.
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Früher hatte ich auch gedacht Bleistifte mit 0,3 0,5 0,8 mm ist das Nonplusultra und habe mich damit komplett bis ans Lebensende eingedeckt.
Ich nutze sie schon lange nicht mehr. Mein Bleistift ist auch meist nicht angepitzt. Er ist so wie er ist stumpf und damit komme ich gut zurecht. Sogar sehr gut.
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trialelmi zum normalen zeichnen sind die Druckbleistifte nur bedingt geeignet , aber wie gesagt für Schraffuren top, weil sie immer spitz sind.
Naja ich habe über 1 Jahr damit Portraits gezeichnet und schlecht waren die nicht.
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Früher hätte ich ganz klar gesagt der Bleistift soll immer angespitzt sein! Ja selbst bei Bunstiften konnte ichs nicht ausstehen, wenn sie stumpf wurden! Der Druckbleistift war für mich lange Zeit das einzig wahre.
Aber mittlerweile muss ich sagen, finde ich es wirklich praktisch, dass der Bleistift am Anfang spitz ist und dann immer stumpfer wird. Denn dadurch halte ich mich nicht zu lange mit Details auf, was aus meiner Sicht ein großes Manko meiner Arbeitsweise darstellt!
Und wenn die Spitze dann immer stumpfer wird, kann man so richtig schön schattieren und schummern. Ich hatte nämlich nie viel für Schraffuren übrig (bei meinen eigenen Zeichnungen, bei anderen ist das was anderes) und habe schon immer mit weichen Verläufen Schattiert. Dies geht einfacher, wenn die Spitze nicht mehr all zu spitz ist.
Somit ist der Bleistift aus meiner Sicht in seiner Funktion perfekt und bietet die Möglichkeit, eine Technik für das Zeichnen und Skizzieren zu entdecken, die einem am besten liegt.
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oha....das ist doch mal eine nette Sammlung Anspitzer.
An spitzen Stiften wird es bei Dir nie mangeln
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oha....das ist doch mal eine nette Sammlung Anspitzer.
An spitzen Stiften wird es bei Dir nie mangeln
Ganz sicher nicht, die erste Herausforderung waren eher die Prismacolor oder ähnliche, mit kurzem Kegel , also eher rund und kurz, als spitz und lang. Die ersten Prismacolor kamen ungespitzt und bei 150 Stück, eine umfangreiche Arbeit.
lG Woifi
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Prismacolor Premier Soft Core Colored Pencils
Die Prismacolor Premier Soft Core Colored Pencils sind hochwertige Buntstifte auf Wachsbasis. Diese Stifte zeichnen sich durch ihre weiche Textur, intensive Farben und Mischbarkeit aus, was sie besonders beliebt bei Künstlern macht.
Sanford, der Hersteller der Prismacolor, bietet auch andere Produkte an, darunter Marker, Pastellstifte, Aquarellstifte und Zubehör für Künstler. Die Marke ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Kunstmaterialien, die von professionellen Künstlern und Kunstliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt werden.