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Faber-Castell Thread Diskussionsthread

  • Spannende Neuigkeiten!

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  • Wie wundervoll! [jubelier]

    Gleich lädt die Seite viel schneller. Mit dem alten Outfit hab ich lange warten müssen, bis alle Bilder geladen waren.

    Wo genau findet man denn jetzt die Onlinekurse? Da habe ich den einen und anderen bereits mitgemacht und schaue immer mal, was angeboten wird.

  • Kreativo

    Ich hätte eine frage im Bezug auf die Kombination von euren Bleistift 9000er/Matt reihen mit Leinöl.

    Ich habe schon öfter, unter anderem Jono Dry der mit euch zusammengearbeitet hat, Videos gesehen in denen Künstler Graphit mit Leinöl Mischen um eine dunkle deckende Fläche zu erzeugen.


    ab 06:15

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    Ist das etwas das ihr abnickt oder gibt es in der Kombination später eventuell Probleme?

    Muss man das Bild dann so behandeln als ob es mit Öl Gemalt wurde oder wirkt das Graphit anders als normale Pigmente? Gerade die Kombination mit einer normalen Bleistiftzeichnung ohne Öl führt auch zu der frage wie man das ganze am besten fixiert, kann man da dann normales fixativ nutzen oder wie bei Ölfarben eher varnish?

  • Wie wundervoll! [jubelier]

    Gleich lädt die Seite viel schneller. Mit dem alten Outfit hab ich lange warten müssen, bis alle Bilder geladen waren.

    Wo genau findet man denn jetzt die Onlinekurse? Da habe ich den einen und anderen bereits mitgemacht und schaue immer mal, was angeboten wird.

    Die sind aktuell nicht mehr drauf, kommt aber wieder. :)


    Ich hol mir mal Rat aus unserer chem. Entwicklung. Melde mich wieder.


    Hier die Rückmeldung aus dem Labor:

    Prinzipiell ist es möglich, Bleistiftzeichnungen mit Leinöl zu behandeln, d. h. mit Pinsel zu übermalen oder mit einem Tuch zu verreiben. Es können dadurch Farbaufträge verteilt, auch homogenisiert, werden, d. h. die Aufstrichlinien können somit aufgelöst werden und rein graue bzw. schwarz-graue Flächen erzeugt werden. Durch den Ölzusatz ist auch zu erwarten, dass die graue Farbe des Graphits dunkler erscheint, jedoch ihren ursprünglichen Charakter verändert. Bei Arbeiten mit Graphitstiften ist es nicht notwendig zu fixieren. Will ein Anwender dennoch mit Öl arbeiten, so ist gerade bei Verwendung mit Leinöl auch auf mögliche Nachteile hinzuweisen. Bei Anwendung mit größeren Mengen Leinöl kann es zu Vergilben und Krakelee-Bildungen nach längeren Zeiträumen kommen. Außerdem können bei Leinöl durch oxidative Prozesse der vorhandenen Doppelbindungen, Ungleichmäßigkeiten auf der Oberfläche auftreten bis hin zu „Selbstentzündungen“, welche jedoch die Ausnahme sind.


    :) Ich hoffe das gibt Klarheit.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wuselwolf () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Kreativo mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Interessant Kreativo. Beim Vermalen von Graphit mit flüssigen Hilfsmitteln fällt mir direkt Piotr Sonnewend ein, der -sofern ich mich richtig erinnere- wohl Graphitpulver mit flüchtigen Lösungsmitteln gelöst und in Lasuren aufgepinselt hat. Das Ergebnis sah sehr spannend aus. Vielleicht eine Alternative zum Leinöl, molambird ? Zumindest sollte das Vergilben doch eigentlich keine Rolle spielen und vermutlich könnte nach der Trocknung/dem Verdunsten des Lösungsmittels vielleicht noch eine bedingte Radierbarkeit wieder erreicht werden.

    Ist das dann was Haltbarkeit und Archivierbarkeit angeht genauso zu bewerten wie die flüssigen Blender bei Farbstiften? Oder ändert die Verwendung von zB Isopropanol/geruchlosem Verdünner oä etwas an der Lichtechtheit/ der Haltbarkeit des Graphits?


    Ich glaube, ich muss mal Kuppler spielen und einem FC Graphit matt ein Date mit Schmirgelpapier verschaffen... :/

  • Hier die Rückmeldung aus dem Labor:

    Prinzipiell ist es möglich, Bleistiftzeichnungen mit Leinöl zu behandeln, d. h. mit Pinsel zu übermalen oder mit einem Tuch zu verreiben. Es können dadurch Farbaufträge verteilt, auch homogenisiert, werden, d. h. die Aufstrichlinien können somit aufgelöst werden und rein graue bzw. schwarz-graue Flächen erzeugt werden. Durch den Ölzusatz ist auch zu erwarten, dass die graue Farbe des Graphits dunkler erscheint, jedoch ihren ursprünglichen Charakter verändert. Bei Arbeiten mit Graphitstiften ist es nicht notwendig zu fixieren. Will ein Anwender dennoch mit Öl arbeiten, so ist gerade bei Verwendung mit Leinöl auch auf mögliche Nachteile hinzuweisen. Bei Anwendung mit größeren Mengen Leinöl kann es zu Vergilben und Krakelee-Bildungen nach längeren Zeiträumen kommen. Außerdem können bei Leinöl durch oxidative Prozesse der vorhandenen Doppelbindungen, Ungleichmäßigkeiten auf der Oberfläche auftreten bis hin zu „Selbstentzündungen“, welche jedoch die Ausnahme sind.


    :) Ich hoffe das gibt Klarheit.

    Danke für die ausführliche Antwort!


    Interessant Kreativo. Beim Vermalen von Graphit mit flüssigen Hilfsmitteln fällt mir direkt Piotr Sonnewend ein, der -sofern ich mich richtig erinnere- wohl Graphitpulver mit flüchtigen Lösungsmitteln gelöst und in Lasuren aufgepinselt hat. Das Ergebnis sah sehr spannend aus. Vielleicht eine Alternative zum Leinöl, molambird ? Zumindest sollte das Vergilben doch eigentlich keine Rolle spielen und vermutlich könnte nach der Trocknung/dem Verdunsten des Lösungsmittels vielleicht noch eine bedingte Radierbarkeit wieder erreicht werden.

    Ist das dann was Haltbarkeit und Archivierbarkeit angeht genauso zu bewerten wie die flüssigen Blender bei Farbstiften? Oder ändert die Verwendung von zB Isopropanol/geruchlosem Verdünner oä etwas an der Lichtechtheit/ der Haltbarkeit des Graphits?


    Ich glaube, ich muss mal Kuppler spielen und einem FC Graphit matt ein Date mit Schmirgelpapier verschaffen... :/

    in dem Video das ich Gepostet habe wird auch die Lösemittel Option gezeigt aber davon versuche ich allgemein eher weg zu bleiben.

  • An alle Kurzentschlossenen Manga Fans:


    Seit gestern läuft die Leipziger Buchmesse inkl. Comic Con. Auf dieser gibts einen Faber-Castell x Posca Stand, wo ausgewählte Produkte mit Schwerpunkt Manga/Comic verkauft werden. Es gibt attraktive Messepreise. Ich werde ab Morgen auf dem Stand vor Ort sein.

  • Ich lese zwar sehr gerne Mangas, aber auf dieser Messe war ich noch nie.

    Ich war mal auf einer Jobmesse in Hannover und werde nie wieder freiwillig zu einer Messe gehen. Es ist dort einfach viel zu voll und zu laut. Da bekomm ich schon nach ner Stunde extreme Kopfschmerzen.

  • An alle Kurzentschlossenen Manga Fans:


    Seit gestern läuft die Leipziger Buchmesse inkl. Comic Con. Auf dieser gibts einen Faber-Castell x Posca Stand, wo ausgewählte Produkte mit Schwerpunkt Manga/Comic verkauft werden. Es gibt attraktive Messepreise. Ich werde ab Morgen auf dem Stand vor Ort sein.

    Ich war/bin jedes Jahr in Leipzig auf der Buchmesse und freue mich auf morgen. Lageplan habe ich mir bereits angesehen und nehme mir vor, gleich als erstes in die Mangahallen zu schauen. Vielleicht kann man zur Einlasszeit dort noch treten. In den 1,5 Hallen bin ich sonst nie, weil da erfahrungsgemäß kein Apfel zur Erde fallen kann aufgrund der Menschenmengen dort. Mangas als solches interessieren mich auch nicht, bin da viel lieber in den anderen 3,5 Hallen unterwegs.

    Ich frag nach Kreativo sollte ich mich zu "deinem" Stand vorkämpfen können. ;D

  • Kreativo - Ich habe schon wieder Fragen. 😄


    1.) Wie ist das mit der "Haltbarkeit" von Faber Castell Radiergummis - muss man fürchten, dass die mit den Jahren hart oder schlechter werden? Ist es besser, wenn man sie nicht alle auf einmal anbricht, sondern so lang wie möglich in ihrer Plastikhülle lässt? Ich beziehe mich auf die normalen Radierer (z.B. "PVC-frei" und "Kosmo") und die "dustfree" Reihe.


    2.) Stimmt es, dass Anspitzer länger scharf bleiben, wenn man zwischen Farbstiften auch ab und zu Bleistifte damit spitzt?

    Dieser Tipp kursiert im Internet und ich kann ihn schwer glauben, da sowohl Bleistifte als auch Farbstifte mit Holz eingefasst sind. Eventuell wenn man mit einem holzlosen Graphitstift spitzt, aber wie kann Graphit eine Metallklinge schärfen...?


    3.) Sind die Albrecht Dürer Watercolor Marker und die Pitt Pen Dual Marker so konzipiert, dass beide Spitzen die gleiche Farbintensität haben sollen? Ich habe mir von beiden Reihen einige Stifte besorgt und mir fällt auf, dass bei den meisten die dünne Spitze dunklere Farbe abgibt und die dicke Spitze einen helleren, verwascheneren Farbton. Teilweise ist der Unterschied so groß, dass es aussieht, als wenn beide Spitzen ganz unterschiedliche Farbtöne haben (z.B dünne Spitze 219-rot, dicke Spitze 121-rot). Ich lagere sie jetzt schon seit einigen Wochen waagerecht und der Unterschied ist noch immer da.


    Danke schonmal für deine Mühe! 😊

  • QueenRia Kein Problem, dafür bin ich ja da. :)


    zu 1.) Ja, Radierer werden mit der Zeit härter, da die eingesetzten Weichmacher (alles ungefährliche Alternativen zu Phthalaten) mit der Zeit ausdünsten. Einen Hauch mehr Schutz davor ist vorhanden, wenn man die Plastikfolie nicht komplett abzieht, sondern nur den Teil freilegt, mit dem man radiert. Aber so ein Hartwerden dauert mehrere Jahre im Normalfall (wenn der Radierer nicht permanent in der Sonne gelagert wird).


    Zu 2.) Das ist Unfug. :) Eher im Gegenteil. Die Grafitminen sind härter und strapazieren die Klingen mehr als es Farbminen tun. Das man die Klinge damit schärfen kann ist ein Mythos. :)


    Zu 3.) Eine minimal Abweichung ist normal, da auf der dicken Seite mehr Tinte rauskommt und somit die Farbabgabe höher ist. Komplett unterschiedliche Farben dürfen es nicht sein. Das ist ein Anzeichen von falscher Lagerung über eine gewissen Zeit. Leg die Stifte mal 24-48 Stunden flach hin. Dann sollte wieder eine Änderung hin zur Normalität erkennbar sein.

  • Einen Hauch mehr Schutz davor ist vorhanden, wenn man die Plastikfolie nicht komplett abzieht, sondern nur den Teil freilegt, mit dem man radiert. Aber so ein Hartwerden dauert mehrere Jahre im Normalfall (wenn der Radierer nicht permanent in der Sonne gelagert wird).

    Ok super, das gibt mir gleich ein paar Pflegehinweise - danke!

    Eure Marketingstrategie mit den vielen unterschiedlichen Formen und Farben der Radierer hat bei mir nämlich voll angeschlagen. 😅 Muss jetzt Wege finden, mehr zu radieren.



    Zu 2.) Das ist Unfug.

    Danke, endlich klärt das mal jemand auf, haha 😄👍

  • Ich hab da grad auch mal eine Frage an Kreativo - geht um die Pitt Artist Pens.


    Kann das sein daß die Tusche, wenn der Stift schon älter ist, ziemlich dunkel wird? Und dicker ...


    Ich hab grad Lieferung mit paar Stiften bekommen die ich noch haben wollte, aber abgesehen davon daß ein paar eingetrocknet waren, sind zwei auch signifikant dunkler als sie laut Farbkarte sein sollen - zB meine Warmgrau I ist ordentlich dunkler als die Warmgrau III - die ich bereits hatte - dabei sollte ja die höhere Nummer dunkler sein ...

    Ich möchte die beim Händler natürlich umtauschen aber als Argument hätte mich aus verlässlicher Quelle interessiert ob das stimmt daß die Tusche quasi "umkippen" kann und dann so dunkel wird - und das ein Zeichen ist für "alter Stift".

  • ich habe da auch mal eine frage.

    Ich habe vor nicht all zu langer Zeit ein 36set classic color set gekauft das schon halb verbraucht ist. Weil ich wieder welche zum mitnehmen haben wollte jetzt ist mir ein 60set in die Hände gefallen und zu meiner Überraschung sind ein paar im 36 (332, 373 und 367)die nicht im großen Set sind und wenn ich mir die Nummerrierung so an sehe drängt sich mir die Frage auf in welchen Sets die anderen übersprungenen Nummern stecken.

  • ich habe da auch mal eine frage.

    Ich habe vor nicht all zu langer Zeit ein 36set classic color set gekauft das schon halb verbraucht ist. Weil ich wieder welche zum mitnehmen haben wollte jetzt ist mir ein 60set in die Hände gefallen und zu meiner Überraschung sind ein paar im 36 (332, 373 und 367)die nicht im großen Set sind und wenn ich mir die Nummerrierung so an sehe drängt sich mir die Frage auf in welchen Sets die anderen übersprungenen Nummern stecken.

    Hi,
    sorry für die späte Reaktion. Habe deine Frage erst jetzt gesehen. Muss ich klären, ich melde mich wieder. Die Classic Color Stifte kannst Du allerdings nicht einzeln kaufen, dies nur vorab schon einmal als Info.

  • Hi,
    sorry für die späte Reaktion. Habe deine Frage erst jetzt gesehen. Muss ich klären, ich melde mich wieder. Die Classic Color Stifte kannst Du allerdings nicht einzeln kaufen, dies nur vorab schon einmal als Info.

    macht nichts war ja nur ne ganz kleine frage und ich reagiere auch nicht immer sofort ;) und ja ich weiß das es da keine einzelnen gibt.

  • Ich bin gerade über den Beitrag hier gestolpert. Ich habe beim Ausräumen des Schreibtischs meiner Oma einen Faber-Castell Radiergummi aus W.-Germany gefunden. Der radiert noch einwandfrei.

  • Kreativo


    Den Stenobleistift 9008 findet man auf eurer Homepage nicht mehr aber auf diversen Händlerseiten. Wurde der eingestellt?

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