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Aufbau von Figuren


  • Ich hab das auch mal probiert. Sieht so leicht aus, endete bei mir aber in ner Katastrophe :))
    Toll del. Und danke für dein Einbringen [wink]






  • Naja, man kann natürlich auch noch einfachere Objekte nehmen und auch noch z.B. die Nase, die Augen und die Ohren umwandeln und richtig platzieren. Die Kopfunterseite bei meinem Beispiel ist ja eigentlich keine Standardfigur. Es ist, glaub ich, auch einfacher, wenn man mit Profil- oder Frontansicht beginnt.
    Naja, immer so wie es am besten hilft, oder wie man sich am wohlsten fühlt.

  • Danke für deine mühe, Del. Ich weiß das zu schätzen. Auch wenn ich erst noch hinter das "wie und warum" kommen muss. ;)

  • Ich meine es gibt ja bestimmt verschiedene Möglichkeiten und deine ist nur eine davon. Ich verstehe nur noch nicht genau warum die Kreise so angeordnet sind.

  • Natürlich ist das nur eine von vielen Lösungen. Im Prinzip ist es auch egal, wie du die Kreise anordnest, oder ob du überhaupt Kreise nimmst. Es geht dabei nur darum, die Komplexität einer Figur auf ein Minimum zu beschränken, um sie dann leichter an die gewünschten Umstände (wie Perspektive oder Belichtung etc.) anzupassen.
    Das ist das selbe Prinzip, wie beim Zeichnen von Gliederpuppen, nur das du dir die Gliederpuppe vorher im Kopf selbst baust.

  • Hi,


    beim Vorzeichnen geh ich manchmal her und skizziere nur sehr grob die spätere Form und kritzel dann immer weiter, immer feiner/genauer mit Bleistift Richtung Endergebnis - es gibt dann zwar viele Linin auf dem Blatt, doch man erkennt die, die richtig sind irgendwie (schwer zu beschreiben)
    Das ist in etwa so, als würdest Du einen Stein, nehmen, der die grobe Form von dem hat, was Du zeichnen willst und Du schneidest immer mehr von ab, woraus dann deine Figur entsteht.
    Mit immer mehr Übung kommst Du dann auch immer schneller ans Ziel (so hats bei mir bislang ansich gut geklappt)
    mir will das nur mit Köpfen/Gesichtern noch nicht gelingen [pfeif]


    Gruß
    Olli

  • Ich weiß genau was du meinst ;) So gehen die meisten vor. Warum ich das nicht so machen, da habe ich echt keine Ahnung.

  • ... ich hab das anfangs auch nicht und ich beobachte das immer bei meinem 11 Jährigen Sohn, wenn er einfach drauf los zeichnet, versucht er immer (und ich hab das anfangs auch so gemacht) jeden Strich sofort perfekt sitzend zu haben.. das klappt aber natürlich nicht.
    Das ist so als würde man versuchen ein Bett zu machen und wirft das Laken drüber und möchte es sofort perfekt sitzend haben ;D - man streicht es erst nach und nach glatt.


    Was auch geht - das hab ich aus diesem Buch --> https://www.amazon.de/Mechanika-Creating-Science-Fiction-Chiang/dp/1600610234?tag=nightmsseitez-21 [Anzeige]
    mit hellgrauem Marker eine Form skizzieren und dann feiner ausarbeiten - das klappt total gut.
    Da bin ich erst drauf gekommen, das man das mit Bleistift ja auch so machen kann ::) [pfeif]


    also immer erstmal wild drauflos (geht aber am besten, wenn man die Form mit nicht ausradierbarem reinzeichnet)

  • So wie dein Sohn gehe ich auch in den meisten fällen vor. Obwohl ich mir schon seit einiger Zeit angewöhnt habe es nicht mehr so zu machen. Aber immer und immer wieder kehre ich zu dem perfektem Strich zurück. Ist aber auch kein wunder, wenn man bedenkt wie viele Dinge einem aus Büchern und dem Internet in den Kopf gestopft werden. Dazu noch die ganzen fragen "warum, wieso, weshalb??????????????" Ist eben nicht leicht sich selbst das Zeichnen beizubringen. Ich habe ein richtiges Chaos in meinem Kopf. Da muss auf jeden Fall mal Ordnung rein.


    Das Buch Interessiert mich. Leider ist es auf Englisch und das kann ich nicht so gut.

  • das ganze Chaos kannst nur DU selbst beseitigen - Dich von den Dingen, die Dich ggf. belasten, befreien (sofern das geht natürlich!)


    ich hab mich anfangs auch immer dabei ertappt, das ich direkt richtig Zeichnen will - und jedes Mal, wenn mir das passiert, wird die Zeichnung nicht so, wie ich mir das vorgestellt hab.
    Ich glaub, wenn einem das egal ist, ob es gut wird oder nicht, dann wirds meist besser, weil man dann lockerer arbeitet (ist so ne Theorie von mir)


    das Buch hab ich mir in Deutsch gekauft - gibts auf jeden Fall in Deutsch.. ich hab nur grad auf die Schnelle den erstbesten Link rausgepickt, der auf die englsiche Version verweist.
    hier die deutsche Version
    https://www.amazon.de/Mechanika-Digital-Painting-Techniken-Science/dp/3826658892/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1359543416&sr=1-1&tag=nightmsseitez-21 [Anzeige]


  • das ganze Chaos kannst nur DU selbst beseitigen - Dich von den Dingen, die Dich ggf. belasten, befreien (sofern das geht natürlich!)


    Von dem Druck etwas brauchbares zu Zeichnen komme ich nicht so leicht los.



    ich hab mich anfangs auch immer dabei ertappt, das ich direkt richtig Zeichnen will - und jedes Mal, wenn mir das passiert, wird die Zeichnung nicht so, wie ich mir das vorgestellt hab.
    Ich glaub, wenn einem das egal ist, ob es gut wird oder nicht, dann wirds meist besser, weil man dann lockerer arbeitet (ist so ne Theorie von mir)


    Da stimme ich dir zu. Ich schaffe es nicht mal die gleiche Zeichnung erneut nach zu Zeichnen. Der zweite versucht ist dann meistens noch schlechter.



    das Buch hab ich mir in Deutsch gekauft - gibts auf jeden Fall in Deutsch..


    Ist bestellt. Hoffe nur das verspricht auch das was ich gelesen und bei google gesehen habe.

  • das Buch ist gut - für die Gestaltung/ Entwicklung solcher Zeichnungen sehr gut brauchbar..
    Der Typ verwendet da ein paar Grafikmarker in coolgrey - die gleichen gibts nur selten hier zu kaufen,
    ich bin seiner Zeit (weil ich die haben wollte) auf Copic gegangen- ist aber die Frage, ob man die wirklich braucht..
    Mit leichter Bleistiftvorzeichnung kommt man sicherlich auch gut ans Ziel.


    Um den Kopf frei zu bekommen krakel ich oftmals einfach irgenwas rum.. setze Kreise aneinander, oder parallele Striche.. eher wie schnöde Zeichenübungen.. irgendwie vertieft mich das aber dann darein, das ich entspannter werde.


    Ansonsten zum entspannen, Kopf frei bekommen gibts sicherlich viele, viele Möglichkeiten ne Zeitlang hab ich das übers Gitarrespielen gemacht.


    Lach, das mit der zweiten Zeichnung, die dann genauso sein soll aber völlig daneben landet, kenne ich sehr sehr gut :( - habe ich auch sehr oft - ich denke, das gibt sich mit der nötigen Übung irgendwann..
    Ein paar Sachen, die ich zeichne, klappen super wie im Schlaf - genau die kann ich dann wieder und wieder Zeichnen und sie gelingen immer (ist reine Übung)

  • So vor mich hin kritzeln mach ich oft. Nur leider verliere ich dann irgendwie immer die Lust weiter zu machen.


    Ich überlege schon knapp zwei Wochen ob ich mir nicht eine kleine Übung zusammen bastle. Weiß nur noch nicht so recht wie und mit was. Ich dachte ich Zeichne mir etwas auf ein Stück Papier und Zeichne es dann ein paar mal nach. So kann ich vergleichen wo ich besser geworden bin und wo es noch Übung braucht.

  • ja, um so bissl runter zu kommen und sich zu lockern kritzeln, um dann wirklich was zu machen braucht man ne Motivation.
    Ich hab oft Lust ne Art ComicStrip zu zeichnen, eine dieser kleinen Storys, wie sie auch in Tageszeitungen abgedruckt werden - doch meist fehlt mir dazu der Witz, den man mit so nem Comic erzählen könnte und ich zerbrech mir den Kopf welcher Witz sich in der Form darstellen läßt

  • Bei mir ist es genau andersherum. Ich weiß genau was ich will aber mir fehlt das können :D


    Ich habe mal irgendwo in nem Forum was über einen Comiczeichner gelesen wie er die Dinge angeht. Dort hat er ein Thema genommen das mit Ausbildung zu tun hat. Dazu hat er alles aufgeschrieben was ihm zu diesem Thema eingefallen ist wie z.B. "Maler" oder "Talent". Und raus gekommen ist dann das hier https://gegen-den-strich.com/images/talent.jpg.

    • Offizieller Beitrag

    @Fumasu: der Comic ist ja genial [rofl]


    @tylor: das ist jetzt ab er ein Zufall. Dieses Buch habe ich schon einige Monate auf meinem Wunschzettel bei Amazon stehen, weil ich es gerne haben möchte.
    Ich fand vor allem die Bilder darin so toll. Ich liebe SciFi und wollte mich gern mal an Robotern und Raumschiffen oder ähnliches versuchen. Nur brauch ich da eben Anregungen, wie das umzusetzen ist. Deswegen hatte ich mir dieses Buch mal vorgemerkt. Früher hab ich öfters in der Richtung gezeichnet, war aber mit der Umsetzung nicht so zufrieden, nur war es damals für mich schwierig, an gute Bücher zu kommen, gab ja noch kein I-net.

  • Genau das ist ja auch mein Problem. Es gibt einfach zu wenig gute Bücher die einem die ganzen Fragen beantworten. Darum habe ich Schwierigkeiten mit dem Aufbau von Figuren. Ein paar Grund Sachen werden ja in den Büchern vermittelt aber eben nur die Grund Dinger. Wenn es dann mal um eine Ansicht geht die nicht im Buch steht ist man auf sich selbst gestellt. Da muss man dann wegen eine kleinen Frage ins Forum. Ich komme mir da manchmal echt doof vor.


    Referenz Bilder sind auch nicht wirklich immer das wahre. Ich finde nie Bilder die genau das wiedergeben was ich brauche. Und nach Stundenlanger erfolgloser suche stell ich fest "Mist wieder 2 - 3 Stunden für nichts verballert". Dann verliere ich die Lust und mache einige Tage lang nichts mehr. Und wenn ich dann wieder anfange hab ich den faden verloren. Dann muss ich von vorne anfangen und meine Bilder sehen dann immer so aus als wenn ich gerade erst angefangen habe mit dem Zeichnen. Das ist so zum Kotzen.

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