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Manga

  • Sailor Moon oder auch Dragonball ist garnichtmal unbedingt für Kinder gedacht gewesen... aber im deutschen Fernsehen ziemlich geschnitten gezeigt worden, denn der deutsche Fernsehsender denkt "Zeichentrick = Kinderprogramm" ;)
    Pokémon ist nur zur Vermarktung eines Spiels entstanden, dass das nichts tolles sein kann, sollte eigentlich klar sein ^^


    Es gibt aber ja durchaus auch Animes für Kinder, die nicht unbedingt nachmittags auf RTL2 laufen und durchaus sehr niedlich und lustig sein können. Wickie war auch ein Anime, genauso wie die Serie zu Pinocchio oder Nils Holgersson, Heidi wurde ja auch schon genannt. Aber auch wirklich japanisch wirkende Formate wie Lucky Star oder Azumanga Daioh find ich ziemlich witzig und gut gemacht :)

  • Zitat

    Wickie war auch ein Anime, genauso wie die Serie zu Pinocchio oder Nils Holgersson


    Oh je, bin immer wieder aufs neue erstaunt, was alles zu den Mangas zählt :(


    Aber stimmt, die sind ganz nett gemacht für Kinder [daumen-rauf]


    Lucky Star oder Azumanga Daioh kenne ich nun nicht, aber werd ich mich als alter Zeichentrickfan bestimmt bei gelegenheit mal schlau machen ^^

  • Manga sind übrigens nur die Comics, die Serien/Filme dazu heißen Anime ;D


    Und ja, die beiden habens auch noch nicht so richtig auf den deutschen Markt geschafft, aber die sind auch ziemlich abgedreht-japanisch, vielleicht liegt das daran. Ich weiß ehrlich gesagt garnicht, ob man die hier überhaupt auf DVD bekommt [keine-ahnung]


  • Manga sind übrigens nur die Comics, die Serien/Filme dazu heißen Anime ;D


    Und ja, die beiden habens auch noch nicht so richtig auf den deutschen Markt geschafft, aber die sind auch ziemlich abgedreht-japanisch, vielleicht liegt das daran. Ich weiß ehrlich gesagt garnicht, ob man die hier überhaupt auf DVD bekommt [keine-ahnung]


    Danke, jetzt habe ich den Unterschied auch endlich verstanden

  • [quote][Manga sind übrigens nur die Comics, die Serien/Filme dazu heißen Anime
    /quote]


    Sorry, wußte ich, aber werfe das beim schreiben trotzdem immer mal wieder gerne in einen Topf [pfeif] Ich bitte um Nachsicht [wink]

    • Offizieller Beitrag

    Die Serien wie Sailor Moon, Pokemon, Yugi-Oh und co. sind ja meistens auf dem gleichen Schema aufgebaut und inhaltlich wiederholt sich das Ganze doch sehr stark und es gibt wenig Neues und Überraschendes innerhalb der Serie. Aber es kommt beim jeweiligen Zielpublikum doch an.


    Und ich mochte Sailor Moon als Jugendliche (als es zum ersten Mal im deutschen Fernsehen gezeigt wurde), auch gerne sehen, war eben mal was ganz Neues, anderes.


    Heidi und Co. basieren dagegen ja meistens auf literarischen Vorbildern, entsprechend sind die Geschichten darin auch viel gehaltvoller und abwechslungsreicher.

  • Die Frage ist vom Prinzip schon richtig hier, allerdings in ihrer Allgemeinheit kaum zu beantworten. Was genau meinst Du denn mit "wie fange ich an?"


    - Fehlt es am Storyboard, d.h. Du weißt nicht, wie Du Deine Ideen so strukturierst, dass sie sich über verschiedene Comicseiten verteilen?
    - Gibt es Gestaltungsprobleme, d.h. Du weißt nicht, wie Du Deine erste Seite gestalten sollst, so dass die Geschichte den Leser fesselt?
    - Fehlt es an allem, d.h. Du kannst Zeichnen, weißt aber nicht, wie Du mit einem Manga beginnen sollst. -
    - oder geht Deine Frage in eine ganz andere Richtung


    Zwei Vorschläge von mir:
    1. Schreib doch mal hier rein, was Du schon hast und was der nächste Schritt ist, an dem Du hängst
    2. Einen Comic zu zeichnen, ist ungemein aufwändig, vor allem, wenn es um viele viele Seiten geht (wie bei Manga). Da kann es sehr hilfreich sein, wenn man seine Ideen und Fertigkeiten mal "im Kleinen" ausprobieren kann. Hierfür bietet unser Comicjam die ideale Plattform, und wie es der Zufall so will, finden wir seit Wochen niemanden, der die nächste Seite übernehmen möchte. Wäre das nicht etwas für Dich? Ich würde mich riesig freuen und die anderen "Jammer" bestimmt auch. Und Du könntest bestimmt einiges über's Comiczeichnen und über Seitengestaltung lernen, ohne Dich gleich ganz alleine an ein Riesenprojekt wagen zu müssen.


    [EDIT:] Es hat noch keiner ne Seite im Mangastil abgeliefert - das wäre echt mal was Neues!

  • Hmm, schade :-[


    Für Deinen Anfang hätte ich schon ein paar Anregungen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):


    1. Die "klassische" Variante (nenne ich mal so, weil sie vor allem in Abenteuercomics der 80er/90er beliebt war)
    Die Geschichte beginnt mit sehr textlastigen Panels, in denen eine Einführung in das Set (also wann und wo der Comic sich abspielt) und die Hauptfiguren passiert. Die Bilder in den Panels sind quasi nur Illustrationen des Textes, meist gibt es so gut wie keine Induktion (so nennt man einen für den Leser nachvollziehbaren Übergang zwischen 2 Panels, z.B. weil die selbe Szene und die selben Personen abgebildet sind). Der Schwepunkt liegt halt absolut auf dem Text, deshalb muss der dann auch sehr fesselnd geschrieben sein.


    Ich persönlich mag diese Variante überhaupt nicht, weil für mich beim Comic die Bilder im Vordergrund stehen sollten, deshalb würde ich das Werk spätestens bei Seite 2/3 wieder ins Regal zurückstellen. Aber es war mal überaus erfolgreich und könnte auch zu Mangas passen (die ich persönlich auch nicht besonders mag und mich damit so gut wie gar nicht auskenne). Ich würde Dir diese Variante nur empfehlen, wenn Du wirklich sehr gut schreiben kannst.


    2. Sprung in den Alltag
    Es wird erstmal die Hauptfigur ausführlich dargestellt. Man begegnet der Hauptfigur mitten in einer Szene, als sei es das selbstverständlichste der Welt. Der Leser kapiert auf den ersten Panels erstmal wenig, muss sich orientieren, nimmt jedes Merkmal (z.B. Hintergründe - wo spielt das Ganze? Figuren: Was sind das für Leute?) sehr sorgfältig auf.


    Ich mag diese Variante recht gern. Man ist als Leser sofort dabei, saugt erstmal alles in sich auf und denkt meiner Meinung nach besser mit. Die Bilder bekommen eine größere Bedeutung, hier hat man dann die Möglichkeit, die Grundstimmung von Anfang an zu definieren - sprich: der Zeichenstil baut die Atmosphäre auf. Hier sollte man sich also extrem viel Mühe geben, und wenn man vielleicht noch auf dem Weg ist, seinen Stil zu finden, sollte man diese Seiten vielleicht sogar zum Schluß machen, wenn die Figuren sitzen.


    3. Verschränkung zweier Zeiten
    Der Comic bringt Vergangenheit und Gegenwart in Verbindung und stellt damit die Hauptfigur vor. Kennt man auch aus Filmen, aus denen man sich überhaupt einiges zum Comicerzählen abschauen kann, nicht umsonst werden Comics - d.h. Storyboards - als Konzept für einen Film angelegt. Das würde ich für das, was ich bisher über Deine Story weiß favorisieren, deshalb erklär ich es mal mit dem Wrestler.
    Der könnte wild kämpfen und am Boden liegen, während seine Kindheit und Jugend an ihm vorbeizieht. Immer abwechslend zeigt man den Fortgang des Kampfes und Szenen aus seinem Leben, bis dann die Geschichte in der Gegenwart weitergeht. Weitere spätere Rückblenden natürlich nicht ausgeschlossen.


    Ich find das ja ziemlich spannend, was Du da vorhast, und ich kann Dir den Bereich "Persönliche Projekte" empfehlen, wenn Du mal über den Fortgang Deines Comics berichten und ein paar Kommentare zu konkreten Zeichnungan haben möchtest. Da starte ich demnächt wahrscheinlich auch mal was, allerdings hab ich mir nicht gleich nen 100 Seiten Comic vorgenommen :D


    Viel Erfolg!

  • Nightmage

    Hat das Thema geschlossen.

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