Stifte von General Pencil

  • Hallo,
    ich teste gerade mal ein paar Stifte.
    Auf YouTube hab ich ein Video gesehn wo einer die General's Charcoal Pencil benutzt. Ich denke mal das sind Kohlestifte.
    Diese sollen sehr dunkel zeichnen und auch nicht so im Licht schimmern wie Bleistifte.
    Der General's Charcoal Pencil 557-2H ist zu dem auch noch sehr hart.
    Leider kann ich den nirgens finden den HB hab ich bei Amazon.de gefunden.
    Aber den 2H nur in Shops aus USA und da kann man nur mit Kreditkarte zahlen un ist alle sehr umständlich.


    Weis einer wo ich die Stifte von denen in einem Deutschen Shop bekomme.
    Oder weis einer einen andern Kohle stift den es in 2H gibt.


    (Wo bei das USA 2H glaube ich auch härter als ein 2H bei uns ist.)

  • Hm nein, leider nicht.
    Hab hier nur Kohlestifte von Faber Castell und Koh I Noor. Die gibt es da halt in "Hard" aber ich denke das wird nicht so hart sein, wie ein 2H. [keine-ahnung]


    Kein Kohlestift schimmert im Licht, da sie ja nicht aus Graphit sind ;)

  • Also ich habe einen 2H Zeichenkohlestift von Conté a Paris.
    Die genaue Bezeichnung lautet : Conté Carbone 722 2H


    Wenn du eher einen mattschwarzen Stift suchst ist der Conté Pierre Noire der Richtige.
    Allerdings gibt es den nur (zumindest von Conté) bis zum Härtegrad H.


    @ BlueThunder: Ich habe das gerade mal eruiert und kann dem nicht so ganz zustimmen!
    Zeichenkohle schimmert bei dickem Auftrag sehr wohl! Zwar nicht so stark wie ein Bleistift
    aber dennoch. Ein Schwarzsteinstift schimmert dagegen - je nach Härtegrad - gar nicht ;)


    Und wenn ich mal den Klugscheißer raushängen lassen darf, dann ist Graphit und Kohle fast
    das Selbige. Die Kristallstruktur und der Massenanteil an C-Atomen ist zwar unterschiedlich
    aber beide bestehen größtenteils aus C-Atomen. Graphit ist die Reinform und weißt eine etwas
    andere Bindung auf, Kohle ist dagegen verunreinigt mit anderen Stoffen (z.B. Schwefel).

  • Danke [doppel-daumen]
    Allerdings schimmert ein Graphitstift in meinen Augen genauso stark wie ein Kohlestift. Wahrscheinlich sind es gerade die Verunreingungen bei der Verkohlung die das ganze eher matt erscheinen lassen.


    Schwarzsteinstifte sagen mir nichts, aber gut zu wissen^^


  • Danke [doppel-daumen]
    Allerdings schimmert ein Graphitstift in meinen Augen genauso stark wie ein Kohlestift. Wahrscheinlich sind es gerade die Verunreingungen bei der Verkohlung die das ganze eher matt erscheinen lassen.


    Schwarzsteinstifte sagen mir nichts, aber gut zu wissen^^


    Ich glaube da wolltest du etwas anders schreiben den in deinem ersten Post hast ja geschrieben das kein Kohlestift schimmert.


    Was mir aber aufgefallen ist beim testen.
    Die Bleistifte werden ja immer dunkler je weicher sie sind. Aber bei den Kohlestiften sehe ich keinen unterschied. Habe jetzt welche von Wolf B-6B und der B zeichnet genau so schwarz wie der B6. Der B ist zwar härter so das man feinere Striche machen kann aber er ist genauso schwarz wie der B6 wenn man eine Fläche ausmalt.


    Nun habe ich auch gesehn das es weise Kohlestifte gibt, mh, weis Kohle hab ich noch nie gesehn ^^


    @oxSxo
    Danke für die Info, werde ich mal nach googlen.


    Von einem Schwarzsteinstift hab ich auch noch nie was gehört, auch hier werde ich mal google bemühen.

  • Nun also ich habe bisher nur Erfahrung mit den Stiften von Conté aber hier sieht man schon einen deutlichen Unterschied zwischen den
    Härtegraden im Hinblick auf den Schwarzton. Der Conté Pierre Noire 3B (gleichzeitig der weichste erhältliche) ist wirklich tief Schwarz.
    Benutze ich den 2B bewegt sich der Ton schon etwas ins sehr dunkle Grau/Schwarz.


    Der Conté Pierre Noire ist z.B. ein Schwarzsteinstift. Für wirklich dunkles Schwarz ist er Top, ich bin gerade auch daran eine Zeichnung
    mit diesem Stift anzufertigen. Das Ergebnis dann wie immer in meinem persönlichen Thread.

  • :)) Ja wollte ich, danke Frank xD Oh man eh...
    Ich wollte sagen, dass die so arg schimmern wie Bleistifte natürlich... [pfeif]


    Weiße Kohle wiederspricht sich auch etwas... wird eher Weißkreide sein ???


    Laut Gerstäcker ist dieser Schwarzsteinstift ja fetthaltig. Das müsste ja heißen, der ist nicht so zu handhaben wie Kohle, vom Verwischen her.

  • "Fetthaltig" ist hier schlecht ausgedrückt, der Abtrag ist deutlich "fetter" als bei anderen Stiften. Man muss also nicht
    10 mal drüber fahren um eine schwarze Fläche zu erhalten. Aber es ist sicherlich keine ölige Angelegenheit. Ich habe
    es gerade mal getestet und kann keinen Unterschied zwischen normaler Reißkohle und dem Pierre Noire feststellen.
    Genau kann ich das aber nicht beurteilen, weil ich Kohlezeichnungen grundsätzlich nicht verwische.

  • Hm... weil wenn sie noch fettiger sind, als normale Buntstifte, dürften sie sich gar nicht wischen lassen.
    Da würde ich lieber mit Buntstiften zeichnen, aber das ist Geschmackssache^^

  • Habe den Schwarzsteinstift jetzt bekommen und muss sagen das er sich sogar extrem gut verwichen läst, also fetthaltig ist er nicht.
    Soweit ich das verstanden habe ist es eine Schiefer und Ton Mischung, was wohl auch der grund ist das man dafür keinen Spitzer nehmensoll sonder mit dem Messer das hotz nach schneiden und die Mine mit feinem Sandpapier spitzen soll.

  • Das ist interessant. Versteh dann nicht, warum die das immer so betonen, auf den Websites, dass er fetthaltig ist.
    Aber umso besser [doppel-daumen]

  • So wie ich das auf den Webseiten von Boesner und Gerstaecker verstanden habe, meinten die das die gezeichneten Linen tief schwarz und fett aussehen und nicht das der Stift Fett enthält. Auf welcher Webseite hast du denn nach gesehn?
    Der Stift ist sehr weich und hat einen starken Abrieb wenn man etwas fester aufdrückt. Aber auch wenn man nur ganz leicht aufdrückt und keinen sichtbaren Abrieb hat läst er sich gut verwichen.
    Von der Farbe her ist er noch etwas dunkler als die Kohlestifte die wiederrum dunkler sind als der Mars Lumogrogh 8B weler der dunkelste Bleistift ist den ich habe.

  • Ich versteh das schon als fetthaltig... allerdings ist das der Conté Pierre Noire, den ich meinte. Aber kann auch sein das die wirklich den Abstrich meinen. [keine-ahnung] Du hast ihn ja getestet, daher glaube ich dir natürlich^^
    Oft wird eigentlich hingeschrieben, ob Fett drin ist oder nicht, das man sich die Konsistenz der Stifte besser vorstellen kann. Je fettiger, desto mehr versiegeln sie die Oberfläche des Papiers und desto schlechter lassen sie sich ohne Hilfsmittel verschmieren. Z.B. bei Ölpastellkreiden im Vergleich zu Softapstellen, die ja straubtrocken sind.



    Bei dem General Pencil ist kein Fett drin, da es sich um einen Kohlestift handelt, so wie es da steht.

Neueste Artikel

Nightmage
0

Was tut sich im Lexikon?

0
0
0
5