Knetradierer & Co

Das mit Patafix versuch ich mal!

Und, wielange hällt so ein Patafix durch? Nich, das ich das ein mal benutze und dann kann ichs wegwerfen

Zitat von Streichelweich

.. und auch noch einen elektro-radierer

da habe ich vor einiger Zeit schon mal nachgefragt - schön, dass es nun jemand gibt der so was benutzt.

Lohnt sich so eine Anschaffung? Kann man damit gezielter und feiner radieren?

Ich habe mir den Elektroradierer gekauft um beim Airbrush die Wolken auszuarbeiten. Habe ihn im Wust meiner Umzugskartons noch nicht gefunden. Die Radierer kann man im Betrieb sehr gut mit 400er (Körnung) Schleifpapier gut Anspitzen.

Zitat von Nightmage

Papajupe, ich kann mir gut vorstellen, dass man den Elektoradierer nicht für alle Oberflächen nutzen kann (also stink normales Papier), wie sehen deine Erfahrungen da so aus?

Bei meinen E-Radierer ist das gleiche Material drin wie bei meinen weissen Herlitzradierer. Also genauso geeignet wie bei Bunt und Bleistift. Denn es kommt auf den Radierdruck an und du kannst mit jeden anderen Radierer den Malgrund zerstören.

Nightmage

kann Papajupe da nur beipflichten.... zerstören kann man immer was .... es gibt aber für die verschiedenen Zeichen- u. Maluntergründe auch verschiedene Radierer ..... und der Druck spielt eben auch eine wichtige Rolle

@Papajupe

die Idee mit dem Schleifpapier ist nicht schlecht werd ich demnächst mal ausprobieren... ich mach das immer auf einem extrablatt

@Bettina

nach einger Übungszeit kannst du ganz feine und ganz gezielt arbeiten ... es ist nur eine gewöhnungsfrage und wie man damit umgeht

@eviklein
also patafix hat ja immer so schreifen, die noch in kleine quadrate gestanzt sind .... ich nehm meist 2-3 so quadrate und das hält dann ne zeitlang .... ich hab mir die packung die immer noch nicht ganz aufgebraucht ist vor ca. 1. jahr gekauft dieses patafix funktioniert eigentlich wie der knetradierer ... nimmt auf und gibt nicht mehr ab .... und irgendwann ist er halt voll...

Ich nehme den Knetradiergummi bei Bleistift, Kohle und Pastell.
Bei Kohle & Bleistift, um Stelle aufzuhellen oder leichte verwischungen wieder zu entfernen.
Für Nebel oder Glanzpunkte in den Haaren geht er auch gut.

Bei Pastell nehme ich ihn, wenn ich eine unfixierte Schicht wieder entfernen will, aber das grenzt eher an "Aufnehmen" als an radieren.

Wenn irgendwas richtig weg soll, nehme ich bei Blei, Kohle und Pastell einen richtigen Radiergummi. Außerdem hab ich noch so einen Radierstift (war mal ein Werbegeschenk, aber er funktioniert gut!), wenn ich nur kleine Stellen entfernen will, z.b. Wimpern, dabei verzeichne ich mich so gerne

Ich habe heute gelesen, man kann auch Gummikitt nehmen. Ich weiß zwar nicht, ob es das ist was ich meine, aber als Kind habe ich immer so ein Zeug aus den Fensterrahmen geknibbelt.

Die alte nmeister haben ja sogar das Brotinnere zum Abtupfen vonüberschüssiger Kohle benutzt.

@Bettina .... ich denke bei den heutigen modernen Fenstern wirst du dir aber doch etwas schwerer tun solch kitt rauszubekommen - wenn mich nicht alles täuscht ist das silikon das da drin ist nicht mehr mit dem kitt von früher auch nur annähernd zu vergleichen ... aber du hast schon rech t.... einerseits wär es sicher interessant womit die früher ihre weichen übergänge bzw. ihre radierungen oder das "weichzeichnen" gemacht haben.... andererseits könnt ich mir gut vorstellen, dass unsereiner nach dem einen oder anderen "Wissen" darum dann etwas übel werden würde

Zitat von Bettina

Ich habe heute gelesen, man kann auch Gummikitt nehmen. Ich weiß zwar nicht, ob es das ist was ich meine, aber als Kind habe ich immer so ein Zeug aus den Fensterrahmen geknibbelt.

Die alte nmeister haben ja sogar das Brotinnere zum Abtupfen vonüberschüssiger Kohle benutzt.

... in älteren Fensterrahmen war Fensterkitt = der ist ölhaltig, wobei das Öl ausdunstet und der Kitt dann hart wird : also nicht gerade zum Radieren zu gebrauchen

Ich kenne jemand der nimmt Brot und das funktioniert, ergibt nicht so harte Übergänge / Ränder, wie beim Knetradierer. Das Brot muß aber frisch sein und sieht danach ziemlich ecklig aus.

Wie war das doch gleich, "man spielt nicht mit dem Essen", also malt man damit auch nicht
Also ich fände es irgendwie merkwürdig, mit Brot über mein Papier zu rubbeln, da bleibe ich wohl doch lieber bei den Knetradierern & Co.

Hat eigentlich die unterschiedliche Farbe bei den Knetgummis eine Bedeutung?
Oder ist das einfach von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich?

Na früher gar es halt noch keine Knetradiergummis

Ich habe bei Boesner mal nach der Bedeutung der unterschiedlichen farben gefragt - reine Modeerscheinung war die Antwort.
Na, ich mag die blauen lieber als die grauen

Also... ich hab das mit Patafix jetz mal probiert, es klappt wirklich!... sogar extrem gut, auch bei Polychrome das Patafix ist zu weiterempfehlen

Ich mag graue lieber - da sieht man den Dreck nicht so.
Gelb sieht am schlimmsten aus, wenn es dreckig wird.

Ich habe jetzt einen tollen Radiere entdeckt. Es ist ein Art Stift mit einer Radiermine. Somit ist die Mine so dünn wie bei einem Minenbleistift und paßt in viele kleine Ecken.

Zitat von Bettina

Ich habe jetzt einen tollen Radiere entdeckt. Es ist ein Art Stift mit einer Radiermine. Somit ist die Mine so dünn wie bei einem Minenbleistift und paßt in viele kleine Ecken.

Klingt gut. Wie heißt denn diese Art von Radierer bzw. hast Du vielleicht sogar einen Link?

sind auch von Faber Castell einen link finde ich nciht so schnell, denn ich werde jetzt noc hein wenig spielen - Tschüss

Genau den Radierstift von Faber-Castell hab ich auch. Möchte ihn nicht mehr missen. Benutze ihn sogar öfters als den Knetradierer oder einen einfachen Radiergummi.