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Gedichte und Kurzgeschichten

  • Herzlich Willkommen in meiner Gedankenkiste ihr lieben Forummitglieder.. :))


    Ich habe beschlossen euch auch noch eine weitere Vorliebe von mir zu präsentieren: das Schreiben.
    Dabei will ich aber mal was ganz neues probieren, um meine Kreativität etwas zu schulen und auch meine Ausdrucksweise etwas zu verbessern. Ich möchte einfach mal wieder das Schreiben üben, ohne mich selbst unter Druck zu setzen, weil ich eine Geschichte, die in meinem Gopf herum spukt, endlich einmal zu Ende bringen möchte.


    Darum dachte ich mir ich schreib hier einfach Gedankensplitter hinein, die vielleicht einmal eine Geschichte ergeben, vielleicht aber auch nicht... :P


    Ich hoffe euch gefällt diese Idee und ihr könnt euch vorstellen, mir ein paar Tipps zu geben. Sei es zu der Form des Geschriebenen, zum Ausdruck, zur Rechtschreibung.. Oder schreibt einfach wie euch die Texte gefallen, wie sie auf euch wirken, was ihr euch noch wünscht und so weiter und so fort.. ;D


    Es geht im nächsten Post auch gleich los, ich wollte es hier nicht gleich hinterherschieben, finde es sonst vielleicht etwas unübersichtlich.. Ihr müsst nur noch etwas Geduld haben, muss die Gedanken ja noch schnell eintippen.. [wink]

  • Sternenkind]
    Als sie ihre Augen öffnete, wusste sie nicht, wo sie war. Nur verschwommen erinnerte sie sich an das Geschehene, an einen Sturz aus endlos scheinender Höhe, einen Sturz in eine neue Welt.
    Vorsichtig setzte sie sich auf, ihre hellblauen Augen suchten unsicher die Umgebung ab, hefteten sich an jeden Grashalm, als wäre er ein gefährliches Trugbild, das sie verletzen könnte. Der kühle Nachtwind ließ ihre fast weiß wirkenden Haare wehen, zog eine zarte Gänsehaut über die Arme des Mädchens. Sie fröstelte und schlang die Arme um sich.
    Wo war sie?
    Wie war sie hierher gekommen?
    Ihr Blick glitt über die dichten Baumkronen, die das Blinken der Sterne verschluckten.
    Erneut fröstelte sie, ein unbekannter Schmerz durchfuhr ihre Brust und ließ sie ein Gefühl von nie gekannter Einsamkeit verspüren.
    Sie wollte wieder nach Hause.
    Mit einem Ruck stand das Mädchen auf, wählte eine Richtung und huschte zielstrebig davon. Ihre nackten Füßen hinterließen im Blättergewirr des Waldes keine Spur.
    Doch trottzdem hatte sie jemand entdeckt.
    Ein blitzendes Augenpaar durchbohrte die Nacht, doch das Mädchen bemerkte es nicht.
    Die Augen verschwanden wieder in der Dunkelheit, doch still und leise verfolgten sie die schwebenden Schritte des Mädchens.

  • Schöne Idee :)
    Früher hab ich auch immer angefangen ein "Buch" zu schreiben aber ich habe nie eins fertig gestellt :)) weil keine Ahnung ich kein Konzept hatte..
    Egal hier geht's um dich :)


    Der Satzzteil der mich sehr stört ist folgender: ein Sturz aus endlos scheinender Höhe


    Ich fänd ein Sturz aus scheinbar endloser Höhe oder schier endloser Höhe oder auch nur endloser Höhe würde sich um einiges besser anhören. Oder anders herum ein scheinbar endloser Sturz ;)
    Ehem aber ich hab auch keine Erfahrung damit und ich kann nur sagen was mir unpassend vorkommt, also bitte nicht alles auf die Goldwaage legen...


    Und hier wo du schreibst- ließ ihre fast weißen Haare wehen (...) über die Arme des Mädchens.
    Ich denke das ihr ist das Mädchen oder? Ich finde es schöner, wenn am Anfang des Satzes Mädchen stünde und im zweiten Teil dann ihre arme. So musste ich es zweimal lesen um den Sinn zu verstehen.


    Und "doch trotzdem hatte sie jemand bemerkt" da könntest du überlegen ob es nicht schöner wäre, das jemand und das sie zu tauschen. Denn so kommt es leicht zu dem Missverständnis, das das Mädchen jemanden bemerkt hat und nicht das jemand das Mädchen bemerkt hat...


    So ich hoffe du nimmst es mir nicht übel ::) dass ich hier so was auseinander gepflückt habe..


    Was ich sehr schön finde sind diese Fragen mittendrin, das nutzte ich auch gern :)
    Ich würd auch gern mal sehen ob es noch ein bisschen weitergeht? Du hast jedenfalls schon gut Spannung aufgebaut.


    [wink]

  • Also zu aller erst einmal: Ich nehme es dir keineswegs übel, dass du es auseinandergepflückt hast, im Gegenteil, es hilf mir sehr.. [doppel-daumen]


    Und du hast in vielen Dingen Recht, sowas fällt einem gar nicht auf, wenn man noch mal Korrigur liest.. ^^
    Das Mädchen und ihr werde ich tauschen, das klingt wirklich logisch.
    Genau so der Satzteil "doch trotzdem hatte sie jemand gemerkt", wenn du es so ansprichst, komme ich selbst mit dem Satz durcheinander.. :))
    Wird also auch geändert... ^^


    Nochmals vielen Dank für deine Kritik.. [wink]
    Und jaa, denke da kommt noch was dazu.. nur möchte ich nicht wieder so weit voraus denken, sonst kommt es wieder zu dieser Hektik, die ich mir selbst mache.. ::)


    Und zu deinem Buch: ich habe schon drei angefangen und komme nicht zum Schluss.. :))
    Bis zum Ende ist alles im Kopf, aber genau dessegen klappt es nicht, weil ich mich selbst vorwärts hetze und dann macht es irgendwann keinen Spaß mehr.. ::)
    Worüber wolltest du denn dein Buch schreiben?
    Ansonsten könnte man mal eine gemeinsame Geschichte starten, wenn du immer noch gerne schreibst.. ^^

  • Hey :)
    Also mein Buch ... Ähm ich weiß nicht mehr. ich habe glaub ich 3 angefangen. Das erste habe ich noch mit Bleistift in Hefte geschrieben, das war irgendeine Schulgeschichte.
    Ein anderes habe ich mal mit einer Freundin begonnen, das war eins, wo zwischendurch Zitate aus Freundschaftsbüchern oder wie man die nannte (hatte ich damals ganz viel, haen wir immer reingezeichnet und geschrieben und sie in der Sachule ausgetauscht, immer zu 2. oder zu 3.) drin waren. War wohl eine Geschichte von dem was damals in echt passierte und ausgedachten Szenen, also nichts besonderes.
    Und das letzte das hatte irgendwas mit Fantasy zu tun, das hab ich mir mal ausgedruckt, habe immer 30 Din A4 seiten geschafft :)) Und da hatte ich doch ein Konzept, hab ich eben gesehen. Worum es ging weiß ich leider nicht, ist jetzt aber meine Nachtlektüre für heute :)


    Achja die letzte müsste von 2008/ 2009 sein, wenn ich meinen Daten trauen darf...


    Ich hab dir auch eine Nachricht gesendet ::)

  • Das Mädchen lief bis zum Morgengrauen, doch nirgendwo lichtete sich das dunkle Blätterdach über ihr. Vor Erschöpfung kuschelte sie sich in einen hohlen Baum, als die Sonne gerade ihre ersten Strahlen in die Welt hinaussandte. Sofort schlief sie ein und träumte von einem wolkenlosem Nachthimmel, in dem unzählige Sterne blinkten und leuchteten und ihr mit ihrer Kraft Trost spendeten. Sie fühlte sich seltsam geborgen in diesem Traum.
    Doch plötzlich wurde sie von einem Rascheln aufgeschreckt und fuhr panisch in die Höhe.
    Doch vor dem Eingang der Baumhöhle saß nur ein kleines Tier, das sie neugierig anblinzelte. Seine großen Ohren waren aufmerksam auf sie gerichtet, der buschige Schwanz lag ruhig um den Körper und verdeckte die Pfoten. Das rotbraune Fell schimmerte leicht im Dämmerlicht, das im Wald herrschte.
    Als das Mädchen sich vorsichtig bewegte, legte das Tier den Kopf schief, sah sie aber unverwandt an.
    "Wer bist du?"
    Das Mädchen erschrak, denn die Stimme hallte in ihrem Kopf wieder, sodass sie ängstlich die Hände an die Ohren presste.
    Doch trotzdem verschwand die Stimme nicht, sondern horchte sie weiter aus.
    "Ich habe dich noch nie hier gesehen, woher kommst du?"
    Schluchzend sprang das Mädchen auf und rannte davon, sie wollte die Stimme nicht mehr in ihrem Kopf, sie wollte nicht von diesem Tier angestarrt werden, sie wollte einfach nur nach Hause.
    Doch wo war ihr Zuhause?
    Das Mädchen stolperte über eine Baumwurzel und fiel auf den Waldboden, alte Blätter stoben auf und schwebten dann langsam wieder dem Erdboden entgegen.
    "Hast du dir wehgetan?"
    Entsetzt hob das Mädchen den Kopf, sie hatte die Stimme nicht abhängen können. Und da war es auch wieder, dieses Tier.
    Sie nahm all ihren Mut zusammen und formte Worte in ihren Kopf, die sie dem Tier entgegenschleuderte.
    Dessen Augen drückte Erstaunen aus, als die Gedanken es ereichten.
    "Was willst du von mir, verschwinde aus meinem Kopf!"
    "Du bist ein seltsames Geschöpf, ich wollte mich mit dir unterhalten. Doch du benutzt die gleiche Art zu sprechen wie ich, warum ängstige ich dich dann?"
    Das Mädchen war ratlos, auf diese Frage wusste sie spontan keine Antwort.
    "Ich kenne keine Geschöpfe wie du es bist."
    Die Augen des Tieres wurden rund wie kleine Teller: " Ich bin ein Fuchs. Jeder hier kennt mich."
    Das Mädchen schüttelte den Kopf, sie merkte wie ihr Tränen in die Augen traten.
    "Ich kenne hier nichts und niemanden, ich bin völlig allein."
    Fast zärtlich stupste der Fuchs sie mit der Nase an, legte sich neben sie und leckte die Tränen vom Gesicht des Mädchens, dass hemmungslos auf dem Waldboden lag und weinte.
    "Möchtest du mir nun deinen Namen nennen?", fragte der Fuchs.
    "Heze", schluchzte das Mädchen, "mein Name ist Heze."
    Der Fuchs legte behutsam eine Pfote auf den bloßen Rücken des Mädchens.
    "Mein Name ist Sungila. Und nun komm, ich zeige dir meine Heimat und meine Familie."
    Und so ging Heze zögernd hinter der kleinen Füchsin her, ungewiss, was sie als nächtes erwarten würde.

  • Ja, das ist wirklich ein schöner Schreibstil.
    Ich hatte derletzt ein Buch in der Hand, ein deutscher Krimi mit irgendeiner Auszeichnung.. nach 3 Seiten hab ich ihn sofort wieder weggelegt. Immer nur solche kurzen, abgehackte Sätze. Grausig. Ein paar mal, als Stilmittel für die Spannung ist das ja ok, aber dauernd... ääätzend^^

  • wieder sehr schön, wobei ich den eindruck habe, das der Text ab der Mitte leichter zu lesen ist. Die ersten Sätze empfinde ich als schwer, wenn ich das mal so sagen darf... zu viele beschreibende worte für eine Szene.... also zum Beispiel..

    Zitat

    doch nirgendwo lichtete sich das dunkle Blätterdach über ihr


    da würde ich das "dunkle" weglassen. Nun,.. ich kenne mich damit nicht so aus, aber es wirkt dadurch überladen auf mich... ::) verstehst du was ich meine?
    aber vielleicht bin ich heute nicht so aufnahmefähig.. das habe ich manchmal..alles in allem finde ich es sehr sehr schön. ;D [doppel-daumen]

  • Hallo Marlin! Schreiben ist cool!!
    Auch ich hab mal ein paar Geschichten angefangen, aber nie zuende gekriegt. Also genauso wie du :D Ich glaube so geht es vielen Künstlern.
    Okay, ich habe vor nem Jahr mal in der ZEIT einen Artikel über gutes Schreiben gelesen. Ich habe ihn behalten und verinnerlicht und rege mich seitdem über den Schreibstil in Zeitungsartikel, Politikerreden und Schulbücher auf. Der Artikel ist also nur zu empfehlen.
    Er ist aufgeteilt in 20 Letkionen, die alle mehr oder weniger das gleiche aussagen.


    Verben lieben
    Verben, die Tuwörter, sind die besten, wenn wir den Leser fesseln. 'Die Leidenschaft flieht, die Liebe muss bleiben; Die Blume verblüht, die Frucht muss treiben ... blabla ... Und pflanzen udnd schaffen, erlisten, erraffen, Muss wetten und wagen, das Glück erjagen' aus dem Lied von der Glocke. Für unseren Alltag taugt das nicht. Viele Verben drücken nicht einmal eine Tätigkeit aus. Sie sind 2te Wahl: vorliegen, vorhanden sein, sich handeln um, statt finden.
    So nicht:
    Schwerfüßige Verben, durchführen und bewerkstelligen
    bürokratische Verben, beauskunften und bezuschussen
    Imponiervokalbeln, übertriebene Verben, meistens Fachwörter, mit denen man sich intellektuell gibt, wie generieren (eigentlich machen, schaffen, zeugen) oder implementieren (einführen, umsetzen, verwirklichen).
    In dem deutschen Wortvorrat baden! Allein leise Verben gibt es genug noch nicht vertsaubte: fächeln, flüstern, gluckern, gurren, hauchen, knistern, lispeln, murmeln, plätschern, rieseln, säuseln-
    Wo eine Bewegung offenkundig ist, muss man sie drastisch verstärken. Orkane zanken sich blablub Hölderin.
    Bewegung beschreiben, wo keine ist. Das ist schwierig. Buchen tauchen ihre Äste in den Fluss (kleiner Hobbit) oder die gigantische Burg hing nieder bis auf den Grund, von den Wettern zerrissen (wieder Hölderin).
    Auch ein einziges Verb kann erfrischen und verblüffen. Ein Leierkasten 'wringt sich aus undklingt nach Leben und Sterben'.



    So, das war nur eine Lektion ... ich glaube alle 20 hier auszuschreiben, wäre zu krass. Vielleicht findest du den Artikel ja, oder die andern Schreiberlinge hier.
    DIE ZEIT Wie Sie besser schreiben Eine Deutsch-Stilkunde in 20 Lektionen von Wolf Schneider


    Hier sind die restlichen Lektionen einfach nur so.
    Silben zählen, mit wenig Silben viel aussagen.
    Beim Namen nennen, nicht drumherumreden. Nicht die Vegetation, sondern die Tannen.
    Mit Adjektiven geizen
    Seien wir ein bisschen unbequem, keine Sprichwörter verwenden, und wenn, dann umgewandelt
    Kein Passiv, wenn es vermeidbar ist!
    Misstrauen wir den Synonymen. Tobias geht nach hause, der Elfjährige kommt erst um 15 Uhr an. Hä, wer?
    Verachten wir den Wissenschaftsjargon
    König der Sätze: Der Hauptsatz. In der Steinzeit hieß es erst: Stein. Dann: Da ist ein Stein. Erst spät danach: Ein Stein, der... Die Deutschen benutzen zu viele Nebensätze, das nimmt den Sätzen das Tempo und schafft unnötige Verwirrung.
    Wörter, die zsm gehören, nie mehr als 6 Worte auseinander. Also Subjekt - Pradikat oder hat - gesehen oder rollte - auf.
    Mit Satzzeichen Musik machen.
    Gliedern kann nicht schaden
    Nebensätze sind am besten Konsekutivsätze (Er sah, dass das Licht gut war). Das ist gut. Amelie traf einen Mann auf der Straße, die ... hä, wozu gehört jetzt der Nebensatz? Zu Amelie, zum Mann, zur Straße? Dann lieber einen neuen Hauptsatz. Oder den Nebensatz einfach weglassen.


    So, also insgesamt: Reden wie die meisten, denken wie die wenigsten. Die Geschichte vom Fett befreien, dass sie zu kompliziert werden lässt. Denn Ausschmückungen mögen zwar generell was Gutes sein, aber sie schrecken auch oft ab.




    Ich hoffe, ich habe das Thema nicht zu ernst genommen oder dich überfordert oder beides [pfeif] Denn deine Geschichte war ja ein beschauliches Märchen und kein Text von Nietzsche. Bestimmt konnte ich dir dennoch einen hilfreichen Input geben. Apropos, du benutzt ziemlich oft das Wort 'doch'. Haha. ;)


    Wie Spricht man Heze aus? Englisch, also Hies, oder einfach Deutsch, Hehze?
    Insgesamt gibts für deine Story aber voll den [daumen-rauf]

    Einmal editiert, zuletzt von coolisse ()

  • Huppala, damit hatte ich jetzt aber nicht gerechnet.. :))
    Ich danke dir sehr für deinen umfassenden Kommentar coolisse, schon allein, dass du dir die Mühe gemacht hast, das alles aufzuschreiben, schmeichelt mir doch sehr.. :P ( und da war er, der ellenlange Satz plus tausend Nebensätzen.. xD )


    Ich glaube den Artikel werde ich mir mal raussuchen.
    Aus welcher Sicht wurde er denn geschrieben. Haben die eine Umfrage gemacht, welche Texte den Leuten am besten gefallen, oder wie ist das abgelaufen?
    Das würde ich irgendwie voll interessant finden... ^^



    Ich muss allerdings sagen, bei uns im Deutsch Leistungskurs wurden viele Sachen anders angesprochen. Man soll treffende Adjektive wählen, aber nicht zuu sparsam damit umgehen. So veranschaulicht "das leuchtende Grün der Tannen." doch den Zustand viel besser als nur "das Grün der Tannen."
    Synonymen.. naja ich denke man sollte sie einfach passend gebrauchen. Schließlich klingt es auch nicht gut, wenn "das Mädchen nach Hause ging, weil das Mädchen noch Hausaufgaben zu erledigen hatte, die die Lehrerin dem Mädchen aufgegeben hatte.. " ^^
    Aber ich werde mal über deinen Kommentar nachdenken und den Artikel suchen, er hilft mir bestimmt weiter.. ^^


    Jetzt wo du es sagst.. das Wort doch ist viiiel zu häufig drin... die Frage ist nur, wodurch man doch ersetzen kann.. hmm


    Da es mein Text ist, beschließe ich einfach mal das es Hehse ausgesprochen wird.. :P
    Abgeleitet ist es von einem Stern, wie der ausgesprochen wird, kann ich allerdings nicht sagen.. ::)


    Für deinen Daumen danke ich dir, das macht doch gleich Mut weiterzuschreiben... :))

  • ja kein ding, dafür gibts das forum hier ja :D
    Waas ihr redet im Deutsch-LK darüber, wie man gut schreibt?! Das ist ja super. Wir haben immer nur Texte gelesen und Gedichte analysiert (analysiert bedeutet in unserer Stilmittelliste gesucht und alles stumpf aufgeschrieben -.-)
    Adjektive sind ja nicht unser Erzfeind, aber man benutzt sie tendenziell zu viel.
    Synonyme sind nur gut, wenn "Klebriger Eiter war an ihrer Hand. So etwas Widerliches hatte sie noch nie gesehen". Wenn aber das Mädchen gemeint ist, dann ist es das Mädchen (oder 'sie').
    Doch es gibt ne Menge https://synonyme.woxikon.de/synonyme/doch.php


    Und das hier habe ich auch noch gefunden:
    https://www.schreibfreunde-forum.de/t55f6-Schreibtipps-fuer-Autoren.html


    Zitat

    Aus welcher Sicht wurde er denn geschrieben. Haben die eine Umfrage gemacht, welche Texte den Leuten am besten gefallen, oder wie ist das abgelaufen?


    Nein, die von der ZEIT habens einfach drauf. Sie zitieren auch oft Cracks wie Schopenhauer und Patrick Süßkind und diese ganzen. Und auch die habens ja drauf :D

  • Jub, damit unsere Eröterungen, Analysen etc auch halbwegs vernünftig zu lesen waren, habe wir sowas durchgenommen. Und dann eben bei den Analysen geklärt, welche Mittel dafür da sind, das ein bestimmter Eindruck beim Leser entsteht. Wir hatten da echt eine sehr gute Deutschlehrerin.


    Ooh, da hab ich für den Abend ja noch was zu lesen, vielen Dank.. ^^


    Haha achso, also aus eigener Erfahrung.. gut gut, dann muss ja was wahres dran sein... :P

  • Und weil ich wieder einmal nachts wach liege und an die Decke starre. Mich frage, wie es dir gerade geht, woran du denkst, was du fühlst, ob du allein bist? Ob deine Gedanken in die gleiche Richtung gehen wie meine. Wie immer frage ich mich, ob du genauso tief empfinden kannst. Kann ich es überhaupt? Oder ist es eher ein Wunsch danach, der Wunsch endlich so zu fühlen, dass das Innerste sich zusammenzieht und für einen Moment keine Luft mehr bekommt? Ich weiß es nicht. Ich kann nur daran denken, wie deine Augen leuchten, wenn du mich siehst. Oder ist es vielleicht nur ein Spiegel, den du mir vor hälst? Vielleicht wieder Einbildung? Ich verenne mich in einem Gedanken, der nie wahr werden wird, den ich nie aussprechen werde und dessen Antwort ich nie erfahren werde. Mein größter Wunsch ist es doch nur, dass du glücklich bist. Doch warum schreit eine Stimme, dass du mich dafür benutzen musst? Ein Wunsch, ein Traum, Egoismus? Ich weiß nur eins: Stelle mir die eine Frage und ich werde sie beantworten, gib mir eine Zeit und ich werde da sein.
    Doch ich weiß, dass du sie nie stellen wirst, dass du mir keine Zeit gibst.
    Und darum liege ich nachts wach und starre an die Decke. Weil ich weiß, dass wir nicht zusammengehören.


    Ein kleiner Gedankensplitter, so geschrieben, wie es mir in den Sinn kam.. ^^

  • Gehe kurz nach draußen und ziehe die Luft in deine Lungen. Riechst du das? Es schmeckt nach Winter. Die klare, kalte Luft sticht dir in die Nase, lässt deine Lunge leicht vibrieren. Über deine Haut jagt ein kurzer Kälteschauer. Doch dieses fröstelnd lockt ein Lächeln in dein Gesicht. Um den Winter Willkommen zu heißen, schließt du deine Augen und atmest noch einmal tief ein. Stößt mit einem Ruck die Luft wieder aus und beobachtest, wie weißer Nebeldampf aus deinem Mund entflieht.
    Als leichter Abschiedsgruß, spürst du noch einmal nasse Schwere, doch sie verbleibt nicht lange, nur ein Nachgeschmack von Millisekunden.
    Als du in den klaren Himmel siehst, weißt du, jetzt bin ich zur Ruhe gekommen, wie der Winter auch.

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