Passepartout

  • Ich auch !!


    Ja, mir wird schon deutlich, dass das ganze Beiwerk zu Bildern auch noch mal ganz schön ins Geld geht.
    Aber dafür sieht es ja dann hinterher auch gut aus [hops]
    Und für mein Studium werde ich ja vielleicht nur ein oder zwei Passepartous und Rahmen benötigen, um die Prüfungsexemplare abzugeben.

    • Offizieller Beitrag

    Man kann sich die Passepartouts wohl auch selbst zurecht schneiden, wenn man die Zeit und Geduld dafür aufbringen mag. Zumindest ist man da in seinen Möglichkeiten viel flexibler (was die Größe, Material und Farbe angeht).


    Hier hab ich beispielsweise eine Schneidematte und Lineal [Anzeige] gefunden, gibt aber auch extra Passepartout Cutter [Anzeige] (beide Amazon).


    Hat das von Euch mal jemand gemacht? Kann man dafür beispielsweise Bastelkarton nehmen oder worauf muss man da genau achten?

  • Auf was achten???? ??? Ich habe meine anderen Bilderrahmen ausgemessen, indem die Pasparous ( wie wird das denn geschrieben [pfeif]) sind, und dann einfach Kartonpapier in der gewünschten Farbe gekauft und zugeschnitten.
    Oder wenn du nur ein Bild hast, brauchst du doch nur gleichmäßig die Ränder lassen, oder nicht? Oder habe ich da nun irgendwas verkehrt verstanden? [pfeif]

    • Offizieller Beitrag

    Gibt ja Karton und gibt Pappe und das jeweils in unterschiedlichen Qualitäts- und Dickegraden. ;)
    Mich würde interessieren ob man da ein bestimmtes Material für Passepartouts nehmen sollte oder ob das da eher egal ist?


    Nicht immer kommen die Bilder dann ja hinter Glas.

  • Die Passepartouts die ich immer beim Bösner mitnehmen, haben immer so einen Schrägschnitt. Ich finde das macht sehr viel aus, es wirkt einfach anders als so gerade abgeschnitten.
    Bei selbstgemacht ist es bei mir oft so, das man es einfach sieht [grummel] Vor allem an den Ecken . Weil ich mag stabile Kartons, und die sind wiederrum schwer zum schneiden.

  • für eben diesen Schrägschnitt gibt es ein Schneidegarät. Damit geht das recht einfach.


    Ich nehme immer Passepartoutkarton, Das hat für Pastell die richtige Dicke, so daß ein ausreichender Abstand vorhanden ist und ich die Bilder nicht fixieren muß

  • Das ist dann natürlich ideal: die richtige Dicke und eine schöne schräge Kante [daumen-rauf]

  • Ich hab in einer woche ne Ausstellung und brauch bis dahin 12 passepartout.
    Die Bögen hab ich, nur das Zurechtschneiden war mir einfach zu teuer.
    Ein ''Bevel-Cutter'' (der 45° schneider) hab ich auch.
    Habt ihr noch irgendwelche hilfreichen Erfahrungen zum Passepartout selber schneiden ?
    Ich werde mich selber erstmal mit dem Cutter an den Resten auslassen um mal ein Gefühl dafür zu kriegen.
    Aber da würd mich interessieren ob ihr da noch irgendwelche Tipps habt.
    Ein Trick dabei soll ja sein, indem man mit einem Kugelschreiber die Kanten glätten kann.

  • Hm.... leider nein.
    Hab ich noch nie gemacht. Letztens habe ich mir eins extra schneidne lassen, das ist nicht ganz so einfach ohne das richtige Gerät... und dann auch nicht billig gewesen.


    Wie dick sind deine Bögen? Fransen sie arg aus?
    Ausstellung? Glückwunsch [bravo]

  • gast0322 brockel Chaoskritzlerin ich komme mal vom Pastelmat-Thread hierher, weil ich noch mehr Fragen zu Passepartouts habe (und ihr scheint da Erfahrung drin zu haben, weshalb ich euch tagge).

    Ich hoffe das ist ok, wenn ich den Thread wiederbelebe.


    Also ich bin gerade erst drauf gekommen, dass man in einigen Fällen Passepartouts braucht, z.B. wenn das Bild im Rahmen Abstand zum Glas haben soll bei unfixierten Farbstiftmalereien auf Pastelmat). Jetzt überlege ich, welche Materialien ich alle brauche.


    Ich möchte Passepartouts erstmal nicht selbst schneiden müssen sondern besorge mir welche bei kreativ/Gerstaecker (da sind grad einige im Angebot).


    Wie macht ihr die am Bild fest - säurefreies Klebeband? Oder mit Kleber?

    Und welche Farben sind eurer Erfahrung nach die gängigsten und passen zu allen möglichen Bildern? Man muss ja dann auch noch die Farbe des Rahmens einkalkulieren... schwierig 🤔

    Richtet ihr eure Kunstwerk-Größe nach den verfügbaren Passepartout-Maßen?


    (die Fragen richten sich an alle hier, die Erfahrung damit haben 😄)

  • Ich habe mir von Gerstaecker von einem kleinen "Standard-Format" alle Farben geordert, von denen ich dachte, dass ich sie Mal brauchen könnte. So kann ich durch Auflegen erkennen welches Bild durch welche PP-Farbe am besten wirken könnte. Dann kaufe ich die entsprechende Farbe im passenden Format bei der nächsten Bestellung. Im Gegensatz zu diesem Winkel-Set mit allen verfügbaren Farben, was Gerstäcker ja auch anbietet, kann ich so meine Muster auch verwenden, sollte ich das PP nicht mehr als Musterreferenz benötigen.


    Auch habe ich vor einiger Zeit überlegt ob ich PP auf Vorrat in bestimmten Größen kaufen sollte (und die Bilder einfach von vornherein in der Größe anlegen soll), hab mich aber dagegen entschieden. Ich habe einfach zu wenig Platz für die Lagerung und bei mir in meinem Malzimmer werden die gelagerten Dinger auch einfach nicht schöner. [ahh]

    Allerdings habe ich mir meine am liebsten verwendeten Papier-Formate auf einen Zettel geschrieben und daneben die passenden Formate der lieferbaren PP vermerkt. Ich musste einmal zum Rahmenmacher um ein passendes PP erstellen zu lassen. Der hatte viel zu tun, hat dafür zwei Monate gebraucht und das Teilchen war im Vergleich zu "fertigen PP" sehr viel teurer. Immerhin, die Beratung war hervorragend, aber dauerhaft würde ich den zeitlichen und finanziellen Aufwand nicht betreiben wollen. Da passe ich lieber das Bild vorher bei der Planung minimal an die gängigen PP-Formate an und habe später weniger Aufwand.


    An möglichen Rahmenfarben orientiere ich mich dabei eher nicht. Die landen meist eh in schwarzen (selten weißen) Rahmen. Da passen die PP zumeist alle irgendwie. Ich bin aber auch kein Fan von sehr bunten PP. Meist verwende ich weiß, cremeweiß, Grautöne oder schwarz.


    Ich persönlich klebe die Bilder mittels Masking Tape (säurefrei wäre gut, ist aber irgendwie schwer erhältlich) hinter die PP, so dass ich sie problemlos auch wieder entfernen könnte. Ich tausche daheim auch gerne Mal Bilder aus. Der Rahmenmacher riet mir allerdings, die Bilder mit kleinen Stücken säurefreiem Nassklebeband am PP zu befestigen. Dann müssten die aber bei einem Wechsel rausgeschnitten werden- das wollte ich persönlich nicht.

  • Im Gegensatz zu diesem Winkel-Set mit allen verfügbaren Farben, was Gerstäcker ja auch anbietet, kann ich so meine Muster auch verwenden, sollte ich das PP nicht mehr als Musterreferenz benötigen.

    Das ist ne richtig gute Idee!

    Danke für deine detaillierten Ausführungen - das hilft mir echt weiter gerade.💚

    Bzgl. normalem Masking Tape - wenn man das auf so Papiere wie Pastelmat hinten drauf klebt sollte das doch eigentlich ok sein... 🤔 das Pastelmat hat ja scheinbar eine gute Schutzschicht hintendrauf. Hoffe ich zumindest.

  • Ich verwende Tapezierklebeband. Es fixiert ohne Schäden zu hinterlassen. Eigentlich geht es auch ohne da das Passepartout das Bild ja "festklemmt".

    Ich kaufe auch Passepartout. Selber schneiden ist echt zu anstrengend wenn man schräge Kanten haben möchte. Wichtig ist nur das sie Stark bzw dick genug sind. Finde ich jedenfalls.

  • Ich habe auch alle Bilder, die ich gerahmt habe in Passpartouts. Ich habe es der Einfachheit halber so gemacht, dass ich für ein A4-Bild einen A3-Rahmen mit Passpartout für A4 gekauft hab. Für ein A3-Bild entsprechend einen A2-Rahmen mit Passpartout für A3 usw.

    Da ist man recht variabel beim Bilder tauschen, weil man die Standardrahmen ja auch jederzeit ohne Passpartout für die Standardbilder verwenden kann, also A3-Rahmen für A3 ohne Passpartout usw.

    Da ich nur weiße, eher schmale Rahmen hab, hab ich auch immer weiße Passpartouts, die dann optisch quasi wie einen sehr breiten Rahmen machen. Gefällt mir besonders bei all meinen Zeichnungen auf Schwarz.

    Zum Fixieren hab ich einen kleinen Streifen normales Klebeband verwendet.

  • Danke für eure Antworten!


    Ich will mir jetzt doch ein Passepartout-Schneidegerät holen... Zum einen weil ich sogar die allergünstigsten Passepartouts, die ich finden konnte, auf Dauer viel zu teuer finde. Und zum anderen weil ich die vorhandenen Größen absolut unpraktisch finde. Ich kann meine Kunstwerke zwar auf den Innenschnitt abstimmen, aber tu dann doch aussen immer die Ränder schneiden weil mir das sonst zu breit ist und ich den Eindruck habe, es "erdrückt" das Bild. Das Schneiden mit normalem Cuttermesser ist jedoch so anstrengend und schwierig, dass allein für die Außenkanten sich ein Schneidegerät wohl lohnen würde...


    Ansonsten gefällt mir die Optik mit (verschmälertem) Passepartout wirklich gut. Macht das Ganze hochwertiger. Wenn die Dinger preiswerter und weniger aufwendig wären, würde ich sie für all meine (Farbstift-)Werke nehmen, anstatt nur für die Pastelmat-Arbeiten.

  • UPDATE:

    Habe mir also ein Passepartout-Schneidegerät gekauft, eines der Günstigeren von Gerstaecker.

    Es ist sehr schlicht, kann nur im 45 Grad Winkel schneiden, d.h. ich schneide damit nur die schrägen Innenkanten; außerdem brauchte ich noch zusätzlich ein Lineal zum anlegen.


    Trotzdem habe ich mit diesem Gerät beim ersten Ausprobieren ein gutes, brauchbares Ergebnis bekommen. Es ging auch einfacher, als ich dachte. Jetzt kann ich mir meine Passepartouts schneiden, wie ich sie brauche und es ist insgesamt viel günstiger.


    Mit einem teureren Gerät, welches auch im 90 Grad Winkel schneiden kann, wäre die Sache sicher noch einfacher.

    Kann diese Lösung in jedem Fall weiterempfehlen. 🙂

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