Alphas Gedichtewelt /Kurzgeschichten welt Achtung kann triggern

  • Die zwei Gedichte habe ich vor ein paar Tagen geschrieben
    Da hatte ich Alpträume und ich war sehr verletzt worden
    Die Panik der wiederkehrenden Situation und Bilder
    artete in einen Art von Asthmaanfall aus..
    Es gibt Tage da kann ich mit Verletzungen gut umgehen
    Aber dann gibt es Tage da kann ich es nicht...



    Das tiefe Loch, die Zuflucht meiner Seele


    Gestern Nacht bin ich wieder vor Schmerzen aufgewacht.
    Ein Stich so tief, so echt, was ist das, Panik erwacht!
    Hilfe, meine Lunge brennt, ich bekomme keine Luft!
    Ich denke ist das Gott, der mich zu sich ruft?
    Ich falle, falle, fliege mit meiner Seele in ein tiefes Loch.
    Sterben so leicht wär es doch.



    Mein Hirn fragt sarkastisch, fühlt sich eine Vampirverwandlung so an?
    Alles im Kopf ist kalt, schwarz, im Körper Feuer und eine Lunge, die zusammenkrampft und dann..
    Es ist so leicht die Augen schliessen, einfach ausruhen und aufhören zu atmen….
    Doch da regt sich ein Funken, ich klammere mich am Rand des Loches fest, ich will leben.



    Unter mir ist meine Seele tief aber friedlich im dunklen Loch.
    Sie ruft hoch zu mir lass dich fallen, doch ich wehr mich noch.
    Meine Seele tief verwundet will all ihr Leid vergessen.
    Sie will sich hier niederlassen, verstecken.



    Mit letzter Kraft zwinge ich mein Körper, aufzustehen,warte
    Ich flehe, zittrig, verzweifelt ich befehle meiner Lunge los atme …
    Unten hör ich meine Seele rufen, lass dich fallen ins tiefe Loch.
    Hier ist es sicher, das Leben schmerzt doch nur noch.



    Ja ich weiss es ist ein harter Kampf, doch ich will nicht sterben.
    Höre mir zu, für Freunde, die Tiere und Familie lohnt es sich, zu leben.
    Mit letzter Kraft nehme ich den Asthma spray und die Entspannungspille.
    Da ist es meine inneren Wölfe , sie sind mein starker Überlebungswille…



    Meine Lungen brennen noch wie Feuer.
    Doch endlich ich bekomme Luft, langsam wird es besser.
    Ich rufe nach meiner Seele, bettle, bitte … beginne schluchzend zu weinen.
    Endlich meine Seele erhört mich, sie hat endlich verstanden.



    Wütend versucht mein Körper zu atmen, auszuhusten.
    Alles ist nur wegen diesen Albträumen gewesen.
    Dieses Asthma der Angst ..den Schmerz erleben.
    Dies kotzt mich an, bringt mich an meine Grenzen.



    Meine Lungen haben wieder Sauerstoff, doch das Stechen bleibt.
    Aus Erfahrung weiss ich, das dauert noch eine lange Zeit.
    Erschöpft versuche ich wieder einzuschlafen.
    Die Tränen lasse ich dabei erlösend einfach laufen …

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

  • Passend zu meinem Monats bild


    DER TIGER


    Der Tiger einst in grosser zahl von China bis Sibirien verbreitet.
    Stirbt heute als Art aus, seine Wälder werden zu Toilettenpapier verarbeitet.
    Illegal werden jeden Tag Tausende von Bäumen verbrannt.
    Die Tiger werden in die übrig gebliebenen kleinen Wäldern verbannt.
    Auf Fotos zeige ich euch hier drei bekannte Arten.



    Wie jede Katze bleibt der Tiger seinem Revier treu.
    Seine Nahrung ist Fleisch, und nicht Heu.
    Der Tiger ist ganze 3 Meter lang und 300 Kg. Schwer.
    Also 50 kg, als ein Löwe gar mehr.


    Doch der Tiger ist trotzdem ein schneller, schlanker und wendiger Krieger.
    Er ist ein Weit - Hochspringer und auch ein sehr guter Schwimmer.
    Kontraststreifen in Schwarz quer auf rötlich-gelben Fell.
    Die Augen gross dunkel, Untergrund immer hell.


    Der Tiger jagt nicht im Rudel, sondern alleine.
    Dafür hat er muskulöse, starke und schnelle Beine.
    Der Tiger springt seine Beute an, zwingt sie mit einem Biss auf den Boden.
    Er tötet sie danach mit einem einzigen Biss in den Nacken.


    Dem Tiger ist die Aussentemperatur egal, er kann sich von minus bis 40 Grad plus anpassen.
    Er lebt an Flüssen oder bis 3000 Meter hoch in den Bergen.
    Die Jungen zieht das Weibchen auf, das Männchen lässt sie allein.
    Viele Jungen sterben leider schon ganz klein.


    Seit geraumer Zeit führt der Tiger zu immer mehr Konflikten.
    Dem Tiger fehlt die wilde Beute und er muss Haustiere töten.
    Er greift auch manchmal die Menschen an..
    Doch sind wir nicht selber schuld daran?


    Macht bei WWF und Greenpeace mit geben wir dem Tiger sein Revier zurück!
    Und kaufen auch uns, damit ein Stück, heile Welt zurück.
    Der Tiger eins unsrer wundervollsten Tiere auf der Welt.
    Ist er verschwunden, bringt ihn zurück kein Geld.

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

  • Veboshi hat eigentlich genau das geschrieben, was ich auch geschrieben hätte. Sehr tolle ausdrucksstarke und ehrliche Gedichte. Einerseits sind sie traurig, andererseits geben sie Hoffnung und bringen Erleichterung. Das beste an ihnen ist aber wohl, dass sie dir gut tun, indem du dich damit ausdrücken kannst. :)

  • Hmm, liest sich nett. Und cool/uncool zu lesen das hier eine Leidensgenossin ist. PTBS mit PA, Somataphormestörung und Angoraphobische/Soziophobische Züge ;) Viel Kraft für deinen Kampf wünsche ich dir. Bis dato schmöker ich mal ein wenig weiter ;) Cheers

  • Veboshi hat eigentlich genau das geschrieben, was ich auch geschrieben hätte. Sehr tolle ausdrucksstarke und ehrliche Gedichte. Einerseits sind sie traurig, andererseits geben sie Hoffnung und bringen Erleichterung. Das beste an ihnen ist aber wohl, dass sie dir gut tun, indem du dich damit ausdrücken kannst.


    @Distare Danke Distare freue mich sehr das du die Gedichte gefühlvoll warnimmst.
    Stimmt es ist ein Werkzeig wie das malen mich innerlich zu erleichtern
    Oder wie bei manchen Gedichten ein Tropfen Aufmerksamkeit auf ein Teil der Tierwelt/Naturwelt lenke
    das schon bald verschwunden ist..


    Hmm, liest sich nett. Und cool/uncool zu lesen das hier eine Leidensgenossin ist. PTBS mit PA, Somataphormestörung und Angoraphobische/Soziophobische Züge Viel Kraft für deinen Kampf wünsche ich dir. Bis dato schmöker ich mal ein wenig weiter Cheers


    @Kraai auch dir weiterhin viel Kraft und Mut.
    Danke das du meine Gedichte gelesen hast.
    Tut mir leid das du wie ich an solchen Sachen leidest.
    Aber wie du schon geschrieben hast schön auch damit nicht alleine zu sein.

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

  • Panikattacke … ein Fluchtinstinkt übernimmt




    Eine Panikattacke ist etwas, was zum Glück nicht jeder kennt.
    Doch es haben sie viele traumatisierte Menschen dieser Welt.




    Es beginnt ganz leise,
    Doch auf eine unverkennbare Weise.
    Manchmal weiss ich nicht mal, was die Panik auslöst.
    Hoffe das dies einmal weniger wird oder gar aufhört.


    Machtlos…


    Der Puls beginnt sich urplötzlich ..., zu erhöhen.
    Das Herz beginnt zu klopfen,
    Als wollte es sein Knochenhaus zerstören.
    Meine Hände beginnen sich, zu verkrampfen.


    Ich lasse unkontrolliert meine Einkäufe fallen,
    Mir wird heiss und kalt, der Schweiss beginnt zu fliessen.
    Die Muskeln fangen an, unkontrolliert , zu zittern.
    Die Füsse erstarren, warten auf den Befehl der Flucht.
    Während das Auge bereits nach einem Ausweg sucht.


    Ein Fluchtinstinkt übernimmt und schärft all meine Sinne.
    Alles in mir schreit nach Flucht und wartet, dass ich zu rennen beginne.
    Doch ich will nicht flüchten, ich breche weinend zusammen.
    Ich spüre in jeder einzelnen Zelle das Adrenalin fliessen.
    Doch ich beginne dagegen, zu kämpfen.


    Versuche meinen Atmen zu kontrollieren, leis beginne ich auf 20 .., zu zählen.
    Rede mir zu, es wird mir hier nix passieren, alles wird gut.
    Mache mir selber so innerlich wieder Mut.
    Endlich mein Gehirn übernimmt wieder seine normale Funktion.


    Jetzt sehe ich die Leute, sie tuscheln, lachen schütteln ihren Kopf.
    Manch einer denkt, die spinnt welch ein armer drogensüchtiger Tropf.
    Langsam kann ich mich wieder erheben.




    Gewonnen..




    Ich bin stolz, ich hab mein Fluchtinstinkt besiegt, sollen sie doch reden …
    Zufrieden nehme ich meine Sachen und gehe weiter, dem Licht entgegen.



    Ich weiss wenn man es nicht selber kennt , ist es schwer es nachvollziehen
    Darum habe ich versucht in einem Gedicht eine ungefäre Vorstellung zu ermöglichen.


    Ich weiss es gibt so viele Möglichkeiten Traumas zu überwinden angeblich.
    Aber seien wir ehrlich man kann lernen damit umzugehen.
    Aber noch monate/Jahre später können Panikattacken wieder urplötzlich auftreten
    Das erleben weltweit jeden Tag Menschen.
    auch Autoren berühmter Selbsthilfebücher


    Besonders Menschen die wieich einem se.. Verbrechen zum Opfer fielen sagen wie ich das Gerüche noch Jahre später
    Angst und Flashbacks auslösen können.


    Ich kenne Menschen die versuchten Hypnose
    Andere noch andere Methoden doch alle sagen ..


    Es gibt Auslöser die urplötzlich etwas in Gang setzen können.


    Jeder der wie ich daran leidet würde gerne ein Mittel haben .. der der das erfindet wäre innerst kürzester Zeit
    Multimillionär aber leider gibt es nicht das Patentrezept.


    Was dem einen hilft kann dem anderen schaden.
    Beispiel Konfrontationstherapie ..mir hilft es
    Andere verschlimmert das noch das Ganze..


    Es ist ein stetes ausprobieren

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

    2 Mal editiert, zuletzt von Alphawoelfin ()

  • Machtlos (c) bei der Autorin 9.10.16


    Weinend stehe ich am Bahnhof
    Am liebsten ginge ich wie ein PC off
    Doch ich muss online bleiben
    In den Zug der Machtlosigkeit einsteigen.
    Er pfeift schon,ich kann ihn aus der ferne sehen
    Sind es demenzanzeichen, die meine Eltern so verändern
    Mir von Zeit sie Entfremden?


    Ich sehe wie Mama sich verändert
    Wie sich Vergesslichkeit steigert.
    Ich fühle das etwas passiert
    Und hoffe zugleich das sich mein innerstes irrt
    Ich kann nur zusehen
    Es wird geschehen


    Auch mein Papa verändert sich sehr
    Es soll aufhören ich will das nicht mehr
    An einem Tag ist er lieb und freundlich
    Am anderen aggressiv und fast gefährlich
    Sind es aengste die dies auslösen?
    Weil beide merken das sich alte Welten auflösen


    Merken Sie, dass sie so oft vergessen?
    Warum ist das nicht andren aufgefallen?
    Merken Sie, dass sie anders sind an manchen Tagen?
    Mich dann bedrohen und mit Worten verletzen?
    Aber egal wie es weiter geht
    Ich bin die, die sieht und daneben steht


    Machtlosigkeit mein inneres zerreisst
    Aufpassen muss das meine Wut nicht an mir reisst.
    Bange fragen die sich mir stellen ..
    Auf was muss ich mich einstellen?
    Werden Sie sich dauerhaft so werden ?
    Muss ich mich an ihre aerzte eines Tages wenden?


    Im Moment schreibe ich alles ungewöhnliche auf
    Und hoffe wohl vergebens es hört auf..
    Geniesse die guten Tage die kommen werden
    Die Zeit wird die Wahrheit zeigen
    Sie sind meine Eltern und das bleiben sie
    Und auch mit Demenz, ich liebe sie.

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

  • Sehr eindrucksvoll.
    Ja, genieße die Tage, an denen es gut ist und schreib auch das auf. Das wird später für deine Erinnerung schön sein, wenn das Negative hoffentlich verblasst.

  • Ich stelle euch mal Tristan hier ein
    Tristan würde sich über Leser freuen..




    TRISTAN


    Meine Geschichte könnte man die Biografie einer Kiefer nennen. Also lassen wir die Geschichte beginnen…



    Meine Kiefer bildete ihre erste Wurzel vor 200 Jahren. Zaghaft suchten die kleinen Wurzeln halt am steilen Hang. Freudig begrüssten die Waldgeister die junge Tanne. Sie gaben ihr den Namen Tristan. Sie lernten Tristan wie all die wundervollen Wesen um ihn hiessen.
    Damals gab es noch Lichtwesen wie Elfen, übermütige lustige Kobolde und böse ,furchterregende Trolle. Diese stanken und töteten einfach zum Spass Elfen und Kobolde. Zum Glück hassten die Trolle die Steilhänge und trieben ihr Unwesen lieber unten im Tal. So konnten die Elfen und Kobolde ohne Gefahr in den Steilhängen fangen spielen.



    Tristan liebte es wenn die Elfen in ihren regenbogenen Farben durch sein junges Geäst flitzten. Ihr Lachen erhellte jeden sonnigen Tag. Tristan versuchte sie dan immer spielerisch zu fangen und lachte tief grollend als sie ihn kitzelten. Tristan wuchs im Schutz der Waldgeister bald zu einer jungen starken Tanne heran. Jetzt musste er keine Angst mehr haben das Rehe und Hirsche seine jungen Triebe frassen. Damals war Tristan froh gewesen das die Wölfe ihre Population kleinhielten.



    Für Tristan waren die Wölfe edle,stolze und intelligente Tiere. Ihr habt recht gehört damals gab es noch Wölfe und Luchse die perfekt sich in ihrer Umwelt tarnten. Sie waren die Tiere die für das Gleichgewicht zwischen Jäger und Beute zuständig waren. Die Luchse frassen eher Hasen, Ratten und Mäuse. Die Wölfe jagten das schwache , kranke und alte Grosswild und hielten so die Population auch gesund.



    Eine weisse Wölfin hatte ihre Höhle unter Tristans starken Wurzeln gegraben. Sie war jetzt schon tagelang in der Höhle. Ihr Gemahle brachte ihr drei mal täglich Futter und verschwand mit seinem Rudel wieder. Die Elfen haben Tristan erklärt das die Wölfin geworfen hatte und schon bald süsse Wolfswelpen zum ersten mal ins Tageslicht treten werden. Tristan schaute jeden Tag gespannt runter auf die Höhle..



    War da nicht etwas ? Ja Tristan hatte recht gesehen, ein weisser Wolfswelpe erkämpfte sich seinen Weg ans Tageslicht. Hinter ihm kamen 2 grauschwarze nach, die Mutter lockte sie sanft aus ihrer Höhle. „ Gratuliere zum süssen Nachwuchs meine Freundin. Ich werde meine Äste immer zum Schutz auf deine Welpen legen. „ „ Danke Tristan ich weiss deinen Schutz zu schätzen. Passt gut auf meine kleinen auf, ich muss jagen gehen.“ Tristan beneidetet die Wölfe. Sie hatten lange starke Beine die mit dem Wind wettlaufen spielten. Sie bildeten ein Rudel indem alle aufeinander achteten. Tristan kannte keine Mutter oder Vater, sein Samen verbreitete das Himmelskind Wind und der Regen brachte ihn zum Keimen. Für Tristan waren alle Bäume seine Brüder und Schwestern. Wenn die Waldwesen seine Traurigkeit spürten trösteten sie ihn leise. Seine Welt war einfach wunderbar.


    Doch dan kamen die komischen Zweibeinigen fast Felllosen Wesen in seinen Wald. Sie sprengten die Felsen weg und töteten dabei rücksichtslos seine Brüder und Schwestern. Von überall tönten ihre Todesschreie und Tristan weinte für sie Tränen aus Pech. Tristan fragte die Waldgeister was das für Wesen seien ? Sie erklärten ihm das dies sogenannte Menschen seien . Sie würden sogenannte Strassen bauen . Sie wurden dabei immer trauriger . Tristan fragte sie dan weiter : „ Warum machen sie das ..was wird mit mir passieren ?“ „ Tristan alles wird sich jetzt leider verändern, wie schon in vielen andren Wäldern auf dieser Welt. „ Doch als Tristan fragte wie wird sich alles verändern, blieben sie stumm und verschwanden.



    Die Waldgeister hatten leider recht gehabt. Zum ersten mal kamen Jäger in den Wald, sie töteten rücksichtslos alles was sie störte. Tristan musste zuschauen wie die Population von Luchsen und Wölfen immer kleiner wurden. Auch das Rudel der weissen Wölfin wurde immer kleiner. Eines Abends kam nur noch sie zurück . Tristan bemerkte das sie verletzt war…ihre Welpen kamen aus der Höhle gekrochen . Doch ihre Mutter hatte kein Futter mitgebracht, sie hatte sich nur noch hierhin zum Sterben zurück gezogen. Die Waldelfen versuchten sie zu heilen . Tristan senkte sein Geäst schützend auf seine weisse Freundin und weinte Pechtränen. „ Ich könnte diese Menschen mit meinen Ästen zerdrücken hätte ich starke Beine wie du. „ „ Tristan unsre Zeit ist vorbei ein anderes grausames Raubtier hat unsre Stellung übernommen. Dieses Raubtier ist mächtig, unwissend tötet es Alles aber das es seine Welt damit auch tötet interessiert es nicht. Mein lieber Freund alles wird sich ändern. „ Dann rappelte sie sich zum letzten mal hoch und tötete mit letzter Kraft ihre Jungen. Tristan verstand sie, sie wollte sie nicht den Hungertod sterben lassen. Die Waldelfen begruben sie unter Tristans Wurzeln. Zum letzten Mal erklang das heulen der weissen Wölfin…bis auch sie ihre Augen für immer schloss.


    Die Jahreszeiten vergingen, noch immer flatterten Schmetterlinge im Wind und Eichhörnchen spielten fangen in seinen starken Ästen. Doch die Elfen , Kobolde und Trolle waren verschwunden.
    Die einzigen die blieben waren wenige Waldgeister. Doch sie waren nicht mehr so stark wie früher, das ständige heilen kostete sie viel Kraft. Viele wundervolle Tierarten gab es nicht mehr. Tristan war inzwischen eine stolze Kiefer deren Spitze weit in den Himmel reichte.



    Noch immer töteten die Zweibeiner seine Brüder und Schwestern und schlugen unheilbare Narben in seine einst wunderbare Welt. Die Waldgeister hatten versucht mit den Menschen zu reden, doch keiner hatte ihnen zugehört. Der Sommer, Frühling und Herbst hatte für Tristan manchmal noch schöne Momente. Tristan erfreute sich über die jungen Tiere im Frühling , die Blumen die erblühen im Sommer und über die Eichhörnchen die im Herbst durch sein Geäst flitzen. Doch im Winter war Tristan einsam..kaum ein Tier oder Waldgeist kam ihn besuchen. In dieser Jahreszeit dachte Tristan an seine Freundin die tief unter ihm begraben lag und weinte tausend Pechtränen.



    Doch auch diese Welt wurde zu seiner Welt . Auch die Waldgeister hatten sich an sie gewöhnt. Sie versteckten sich jetzt am Tage und in der Nacht versuchten sie die Wunden der Natur zu heilen. Tristan dachte viel über die Zweibeiner nach. Manchmal kam er aus ihnen nicht schlau. Zuerst töten sie seine Brüder und Schwestern, später pflanzten sie Neue wieder ein und gossen sie mit Wasser. Das zweibeinige Wesen konnte auch sanft sein, meistens dan wenn es mit seinem Rudel oder mit einem Partner unterwegs war. Manchmal umarmten diese Wesen ihn , das fühlte sich für Tristan komisch an . Doch wenn er dan mit seinen Ästen sie untersuchen wollte stoben sie schreiend davon.



    Er fragte die Waldgeister warum sie seine Brüder , Schwestern für Wärme verbrannten? Warum sie nur noch wenige Fellreste hatten ? Die Waldgeister erklärten ihm : „Tristan das ist Evolution , ihr kann kein Lebewesen entgehen, sosehr es sich dagegen auch wehrt. Auch die Menschen können nicht vor ihr fliehen. „ Doch Tristan hatte noch viele Fragen. Er kam einfach nicht schlau aus ihnen. Im kalten Winter diskutierten alle Bäume über die Zweibeiner und ihre Zukunft die immer trauriger wurde. Den sie wussten mit jedem der von ihnen starb , starb auch die Welt der Zweibeiner. Doch schon bald schmolz der Schnee und der Frühling begann..Doch Tristan bemerkte das der Regen seltener wurde. Viele seiner Schwestern und Brüder starben den Dursttod und fielen einfach um. Die Luft war nicht mehr so rein und wenn Regen fiel , war er vergiftet.

  • In diesem Frühling bohrte ein Specht schmerzhaft eine Höhle in seinen Stamm. Doch Tristan gab gerne ein wenig Leben für Neues. Den jetzt lagen in der Höhle Eier, daraus schlüpften junge Spechte und schon bald flogen sie auch schon weg. Eichhörnchen zogen ein und verbrachten dort geschützt den harten eisigen Winter. Tristan war jetzt 200 Jahre alt, kein Wind konnte ihm mehr etwas antun. Noch immer starben von Zeit zu Zeit Brüder und Schwestern . Doch Tristan wusste jetzt das sein steiler Hangwald ein Schutzwald war und das ihm darum nichts passieren würde. Den Tristan war die stärkste Tanne.


    Tristans liebste Jahreszeit war der Frühling. Im Frühling kamen die Zugvögel zurück und brachten Geschichten fremder Länder mit. Doch immer weniger Vögel schafften den Weg zurück und ihre Geschichten waren grausam. Sie erzählten von Wäldern die verschwunden waren, von Wiesen und Wäldern die zu Stätten und Industrien wurden. Sie erzählten von Fabriken in derer Umwelt die Tiere und Bäume vergiftet wurden.


    Sie erzählten von grausamen zweibeinigen Raubtieren die für sogenanntes Geld alles um sie rücksichtslos töteten. Ja sogar von Menschen die sich selbst mit feuerspuckenden Waffen töteten. Sie erzählten von metallenen Ungeheuern die in Mutter Natur unheilbare Wunden schlugen. Von metallenen Monstern die alles lebendige aus den Meeren frassen. Von Feuern die bewusst gelegt alles nieder brannten. Zurück blieb eine verbrannte Wüste.


    Doch sie erzählten auch, das die Bäume begannen sich zu wehren. Sie riefen Mutter Erde um Hilfe überall auf der Welt riefen die Bäume in ihrer Not um ihre Hilfe. Die Mutter hatte sie gehört sie lies Meere zu Tsunamis ansteigen, sie liess die Erde erzittern ..


    Doch das zweibeinige Wesen hört noch immer nicht auf sie. Das einzige was dieses Raubtier interessiert ist Geld und Macht. Tristan hörte zu und beschloss zusammen mit seinen Brüdern und Schwestern auch die Mutter Erde um Hilfe zu rufen.



    Doch weit unten im Tal wurde sein Schicksal besiegelt. Ein kranker pyromaner Zweibeiner hatte mehrere Feuer gelegt. Jetzt frass es sich unaufhörlich den Hang hinauf . Es übersprang die von Menschen gemachten Strassen. Als Tristan das Feuer sah , schrie er zusammen mit seinen Brüdern und Schwestern . Doch Tristan konnte nicht weg laufen, das Feuer lechzte nach seinem leben und frass sich immer näher. Schon spürte Tristan seine Wärme unter seinen Wurzeln , die ersten Flammen züngelten sich unaufhörlich seine trockenen Ästen hinauf. Tristan schrie vor Schmerz ,als das Feuer begann seinen Stamm zu verbrennen. Er richtete seine Augen gegen den Himmel und schrie: „ Warum ? „ Doch der Himmel blieb stumm. Ein letztes Mal schrie Tristan vor Schmerzen auf..dann wurde er stumm.
    Die Waldgeister konnten seine Kinder retten, doch für den Wald konnten sie nichts tun!



    Nachwort
    Tristan war eine der stolzen Kiefer die im grössten Waldbrand Europas ihr Leben liessen. Doch seine Kinder haben überlebt und suchen zaghaft mit ihren Wurzeln halt in der kalten Asche. Im Frühling erwacht ein rosarotes Blütenmeer , das neues Leben erblühen lässt. Doch das weisse Skelet Tristans ragt mahnend zusammen mit den Skeletten vieler seiner Brüder und Schwestern hervor. Bis der Wind sie eines Tages einfach umfegt.
    Die Bäume schreien auf jedem Kontinent um Hilfe !
    Wann endlich hören wir sie und hören auf unsre Welt zu töten ?
    Jetzt haben wir Zeit etwas zu verändern ….!
    Sonst sterben wir als nächstes aus und die Fantasywesen , Tiere erobern ihre Welt zurück.
    Den die Natur braucht uns nicht aber wir sie!

  • Des Mondes Band




    Vollmond du rufst mich.


    Vollmond du weckst mein wildes Blut.


    Ich spüre deine Glut.


    Doch warum rufst du mich?




    RATLOSIGKEIT




    Du rufst komm mit mir spielen.


    Du lässt mein Innerstes vibrieren.


    Du lässt mich nicht schlafen.


    Du rufst mich, deine Energie lässt mich Wachen.




    NICHT SCHLAFFEN KOENNEN




    Du weckst meine eigene innere Energie.


    Du lädst auf meine innere Batterie.


    Ich möchte mit den Wölfen heulen.


    Meine Energie lässt meine Katze vom Bett aufspringen.




    EIGENES ERSTAUNEN




    Ihre Augen gross, gar einen Buckel, sie flieht von mir …


    Was geschieht bloss mit mir?


    Was ist das für eine Kraft, die ich in diesen Nächten spüre?


    Die Energie, die ich tief drinnen in mir fühle?




    BEWUSST WERDEN




    Doch ich fürchte mich nicht von meinem inneren Wolfssein.


    Sondern geniesse dieses Gefühl eins, zu sein.


    Diese unheimliche Kraft tut mir gut.


    Sie gibt mir wieder inneren Mut.






    STARK SEIN




    Deine Energie saug ich dabei gerne auf.


    Alles hat seinen Sinn …


    Irgendwo führt mich deine Kraft hin …


    Voller Vertrauen nehme ich sie in meine Hand.


    Ich verknüpfe wieder erneut meines Mondes Band.




    GENISSEN UND ENDLICH SCHLAFEN!

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

  • Ich bin beeindruckt wundervoll gefühlvolle Texte , sind deine Seelengedankensplitter. ;)



    Da ich ja selber Legasthenie weiß ich auch das es manchmal noch mehr mut dazu gehört Texte zu veröffentlichen . ;) Zum Glück gibt es gute Rechtschreibprogramme und gute Freunde die einen dabei unterstützen .

  • Danke Moni , ja sind meine Seelengedankenspliter richtig erkannt. :D
    Ja da hast du recht
    Ich hab das Gefühl mein Rechtschreibprogramm versagt viel zu oft.
    Aber da die Texte gratis auf Bookrix zu lesen sind , muss man halt damit klar kommen.
    Es ist für mich Therapie ..

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  • Ja es ist eine wundervolle mir auch bekannte Therapie,
    Ich kann nur den Datenkorrektur empfehlen ;)


    Aber letztendlich finde ich auch das oft vielmehr der Inhalt der Texte zählt als ob da mal ein Wort falsch geschrieben ist :)
    und der ist bei deinen Texten :thumbup:[klatsch]

  • Genau richtig der Inhalt zählt
    Datenkorrektor kenne ich gar nicht


    Wer etwas von mir lesen möchte
    https://www.bookrix.de/-tq72cbb40b7be45/


    Blutkinder ist komplett
    Angela stelle ich auch bald ein


    Der Link sollte gehen , sonst meldet euch
    Freue mich wenn ihr sie lest aber auch eine Warnung sind keine sanften Kurzromane.
    Und sind im Moment auch einige nicht eingestellt

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  • https://www.bookrix.de/_ebook-…botschaften-und-gedanken/
    In diesem Buch schreibe ich auf was ich im Innern fühle ...
    Gefühle, Gedanken über die Menschheit, über mich und die Natur ..
    Ich hoffe diese Gedanken und Botschaften helfen mit uns Menschen
    aufzuwecken ...
    Das wir umdrehen und die Natur endlich als das lieben was sie ist ...
    Das wir mit der Natur arbeiten nicht gegen sie ...!
    Dieses Buch erhält immer wieder neue Kapitel schaut darum mal immer wieder rein .

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  • https://www.bookrix.de/_ebook-…eine-komissarin-mit-biss/
    Angela ist eine ganz normale Sterbliche ..
    Bis ihr Leben brutal und grausam eine komplette Wendung nimmt.
    Das Leben zeigt ihr aber auch eine Chance ...
    Ihr wird bewusst wie blind die Menschen in einer gar anders gedachten Welt leben ?


    Zur Zeit steht nur noch eine Leseprobe online ... Das Buch wird neu bearbeitet.

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    Einmal editiert, zuletzt von Alphawoelfin ()

  • https://www.bookrix.de/_ebook-…rissen-lebendig-begraben/



    Dieses Buch ist keine Fantasie auch wenn ich es mir manchmal wünschen würde. Es beschreibt den Tag der mich zeriss ..
    Der mir für lange Zeit alles nahm.
    Ich habe die Geschichte schon mal eingestellt aber sie war noch nie so intesiv beschrieben wie jetzt...
    Teil 2 wird dann zeigen,dass man trotz allem irgendwie zum Leben zurück finden kann...dieser Teil zeigt die Hoffnung...er wird gerade noch geschrieben.

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

  • https://www.bookrix.de/_ebook-…-kalbermatten-blutkinder/
    Willkommen in einer Zukunft wo Vampire unsre Herrschaft übernommen haben ..
    Taucht hinab in eine grausame Welt wo der Mensch nur noch dient ...oder stirbt
    In eine spannende Welt voller Geheimnisse wo Blut mehr zählt als der Mensch ..
    Ein etwas andrer Roman als die üblichen Vampirromane ...


    Gibt es hier noch eine Chance für eine Liebe ...

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