Pastelle

  • Bettina war so lieb und hat einen Artikel zu dem Thema Pastelle online gestellt. :D


    Hierzu habe ich bereits Fragen, Bettina:


    Es ist die Rede von


      [li]harten Pastellen (gebrannt/meist in eckiger Form angeboten) [/li]
      [li]weichen Pasten (getrocknet/weicher)[/li]
      [li]Ölpastellen (Beimischung von Wachsen oder Öle)[/li]


    Gibt es wesentliche farbliche Unterschiede zwischen den aufgeführten Sorten?


    Welche Pastelle nutzt Du selbst und weshalb bevorzugst Du diese (wenn Du denn überhaupt welche bevorzugst)?

  • Die Frage mit den farblichen Unterschieden verstehe ich nicht so ganz. Wenn Du meinst, ob z.B. ein zinnoberrot gebrannt dunkler ist als getrocknet, dann kann ich das nur annehmen - da ich aber harte und weiche von unterschiedlichen Firmen habe nicht wirklich vergleichen.


    Harte Pastelle benute ich von Faber Castell - das kenne ich auch keine anderen zum Vergleich. Für diese habe ich mich entschieden, weil ich eine Aquarell Pastelltechnik einer bestimmten Künstlerin ausprobieren wollte und diese riet mir zu der Sorte.
    Weiche hatte ich ein No-Name-Firma, die gefielen mir gar nicht, denn sie schmierten irgendwie, und die ganz teuren von Sennelier, diese sind mir persönlich zu körnig.
    Ich komme gut mit Softpastelle von Rembrandt klar und habe mir heute die letzten (fast) gekauft, die zu deren Farbangebot gehören.
    Schminke soll auch sehr gut sein, kann ich aber (noch) nicht selber beurteilen.
    Ölpastelle benutze ich gar nicht und habe deshalb keine Empfehlung.



    (Sorry, wollte nicht in Deinem post schreiben, hab mich einfach vertan)


  • Die Frage mit den farblichen Unterschieden verstehe ich nicht so ganz. Wenn Du meinst, ob z.B. ein zinnoberrot gebrannt dunkler ist als getrocknet, dann kann ich das nur annehmen - da ich aber harte und weiche von unterschiedlichen Firmen habe nicht wirklich vergleichen.


    Ja, so meinte ich das... ;)
    Bzw. interessiert mich, ob die eine Sorte (Beispiel: Weiche Pastelle / Harte Pastelle) vielleicht farbintensiver ist als die andere.


  • Ja, so meinte ich das... ;)
    Bzw. interessiert mich, ob die eine Sorte (Beispiel: Weiche Pastelle / Harte Pastelle) vielleicht farbintensiver ist als die andere.


    Softpastelle leuchten intensiver, lassen sich aber mit den harten Pastellen auch gut kombinieren.
    Die harten sind, weil sie kantig sind, gut geeignet um Details und Konturen zu malen, auch lassen sie sich verreiben, wenn auch nicht so schön wie weiche.


    Beide Sorten bieten aber eine reichhaltige Palette an Tönen an.

  • Also ich habe Softpastellkreiden und Ölpastellkreiden.


    Mit den Ölpatellkreiden arbeite ich nicht gerne. Die schmieren total und man muss schon sehr aufpassen, dass man sein Bild nicht komplett einsaut. Radieren ist da dann auch nicht mehr möglich.


    Die Softpastellkreiden sind schon eher meins. Die Farben lassen sich schön verwischen und den Staub kann man einfach wegpusten.

  • Ölpastelle sind auch nicht so mein Ding. Die erinnern mich zusehr an Wachsmalstifte und die mochte ich als Kind schon nicht :))


  • Ölpastelle sind auch nicht so mein Ding. Die erinnern mich zusehr an Wachsmalstifte und die mochte ich als Kind schon nicht :))


    Genau so ist es bei mir. Hab nur ein Bild mit normalen Wachsmalstifte gemalt. Aber die Ölpastellkreiden sind noch schlimmer. Ein Glück das ich davon nur ein 12er Set hab.

  • Dazu fällt mir ein, dass Sternschnuppe mal so eine art Taschbörse initiieren wollte. Vielleicht freut sich ja jemand über Deine Ölpastelle


  • Dazu fällt mir ein, dass Sternschnuppe mal so eine art Taschbörse initiieren wollte. Vielleicht freut sich ja jemand über Deine Ölpastelle


    Wär schon toll, wenn jemand die mal ausprobieren möchte und sich nicht gleich teuer welche kaufen will.


  • Dazu fällt mir ein, dass Sternschnuppe mal so eine art Taschbörse initiieren wollte.


    Jo, die Chefin und ich hatten drüber nachgedacht - ich bringe das Thema mal in Erinnerung ;)

  • So, jetz komme ich [hops]


    also, das was in den Artikeln steht, das weis ich ja bereits... sehr gut zusammengefasst [doppel-daumen]


    Ich bin am überlegen, ob ich mir Softpastelle von Rembrandt besorgen sollte. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass der Kauf von den Pastellstiften (Faber Castell) ein Fehlkauf war. Tonkarton, der sehr rauh wirkt, hab ich bereits zu Hause... Ich liebe diese Farben einfach!


    Zum Grübeln gebracht hat mich Ines (BlueThunder)... ihr jetziges Projekt is einfach so toll! Die Ines, die hat was [doppel-daumen]


    Mich würde jetzt interessieren, wie sehr sich denn jetz beim zeichnen/malen die Kreiden von den Stiften unterscheiden..
    Wie is das mit dem "schnelleren" Verbrauch? - Was neigt sich schneller dem Ende zu?


    Und ich möchte noch wissen, ob ich auf etwas bestimmtes acht geben muss beim zeichnen/malen.
    Zuerst helle Töne, dann dunkle.. oder is es egal, weil die Farben sowiso "deckend" sind?


    Dann interessieren mich natürlich die Techniken-
    Was gibts denn da so für Techniken?


    Naja... mal guggen, ob ich von euren Antworten gescheiter werde.. hab 1 Buch über Pastellmalerei zu Hause (1x1 Pastellmalerei).. hm.. aber irgendwie, hilft mir das Buch auch nich weiter


    Also, ich bin gespannt! [halli-hallo]

  • Ich hab mir am Anfang auch No Name Softpastelle ggekauft, nur um zu testen.
    Ich war dann auch sofort demotiviert, was daran lag, das ich auf weißem Papier gemalt hab..das leigt mir mit Pastell einfach agr nciht, auf bunten komme ich viel besser klar.
    Ich benutze selten Tonpapier (außer bei meinem aktuelle, hatte kein großes Blatt mer außer Tonpapier :D ), sondern lieber die bunten Canson Mi Teints oder die bunten Papiere von Lana, die ich aber noch nicht getestet habe. Das schöne an den Papieren ist, sie haben eine rauhe Seite, eig die "richtige" soweit ich weiß, und eine glatte. Ich verwende gerne die glatte Seite, da ich die Papierstruktutr nicht durch das Bild sehen will, was aber auch seinen Reiz hat...ich kann da nur nicht so gut drauf verwischen^^


    Die Stifte, finde ich, die ich von der gleichen Marke haben, sind etwas härter, und ich benutze sie nur für Details, weil große Fläche damit zu aufwändig sind. Spitzen sollte man sie mit einerm Kurzkonusspitzer, da lange Spitzen schnell abbröseln.
    Kreiden, ich hab softe, runde, sind für ganz große Fläche super, amn nimmt si dann der länge nach, oder bricht sie für kleinere Flächen...
    Details kann man aber auch damit machen, etwa mit den Kanten.
    Ich denke wenn amn Stifte für Flächen benutzt, sind sie schneller weg wie Kreiden, im Stift ist ja weniger Frabe drin verarbeitet^^
    Weiß brauch ich am meisten..Stift beim Vorzeichnen, weil mich weiß nie stört^^ Und die weiße Kreide zum aufhellen.


    ich persönlich benutze an keiner Stelle meines Bildes ein Fixativ, da ich einfach die Wirkung der Kreide behlaten will, und ich Angst habe, das alles verklebt und nachdunkelt.


    Beim malen ist es bei mir so, cih lege erst den Grundton einer Fläche an, und spar dabei nicht^^...ich schrafiier die ganze Fläche und vereibe sie dann. Erst dann bring ich andere Farbtöne drauf, und vereibe sie...das dann in meheren Schichten bis es mir gefällt. Am Schluss kann man Glanzlichter setzten, die man nicht verreibt, dass sie herausstechen.
    Ich achte nicht so drauf ob ich hell auf dunkel mal oder anderstrum..meist mal ich aber glaube ich hell auf dunkel..z. B. bei den Wolken mache ich erst den düsteren Ton und werde dann heller...
    Bei schwarz muss man vorscihtig sein, lieber erst ma zu wenig aufs Blatt bringen und vereiben, das kann schnell zu dunkel werden..
    Mischt man zu viele Farben, kann ihre Lechtkraft weniger werden..
    aber das merkt man dann^^...man kann ja vorsichtig radieren^^
    ich hab auch ein Buch über Pastellmalen was nicht so meine Richtung des Stils ist, aber die Tipps sind schon immer gut ;D

  • wow :( so viel auf einmal! [doppel-daumen] suppaaa!
    hm... bin gespannt auf weitere Antworten... bestelle einfach die Softpastelle von Rembrandt.. (in den nächsten Wochen)

  • Die von Faber Castell sind sicher harte (sind sie eckig? ), ich meine die bieten nur diese an. Harte Kreiden sind eher für die Untermalung, Konturen, Vorzeichnung, Lichter und Feinzeichnung zu verwenden.
    Wenn Du ordendlich verreiben möchtest, dann kaufe Dir Softpastelle (die von Rembrand habe ich auch und mag sie - die von Sennelier sind mir zu körnig)
    Auch ict die erste Schicht meit sehr kratizg, das geschmeidige kommt erst beim Malen heraus.


    Ines hat ja schon vieles zur Technik geschrieben.
    Ich möchte noch hinzufügen, dass sich die Kreiden von Schicht zu Schicht besser verreiben lassen - aber auch irgenwann das Papier gesättigt ist. Hier gilt raues nimmt mehr Kreide auf als glattes.



    @ Ines wie schützt Du die Bilder, die nicht gerahmt werden? Ich mag auch ncith so gerne Fixaktiv, aber nutze es, damit nicht alles abbröselt.


  • Ich wußte gar nicht, dass es von faber auch weiche gibt


    ja, die gibt es ;D 2 Bilder hab ich ja schon damit gemacht [hops]...


    ich weis nich ob es richtig is, aber ich hab vorher mit weiß vorgrundiert, dann die jeweilige farbe drauf gemalt.. und dann nochmal mit weis darüber (so war mein "Mischvorgang")
    Is falsche Technik, oder? :(

  • @ Bettina: ich lager die Bilder in einer großen Pappschachtel vom Bösner die Black Box und trenn ejdees bild sorgfältig mit so Seidenpapierartigen Blättern^^

  • Wie Du grundierst hängt von der Farbwahl im Allgemeinen ab - Pastelle kann man auch von dunkel nach hell malen - abe rwie Ines schon schreib - je mehr Mischung, desto weniger Farbbrillianz.
    Ich nutze auch farbiges Papier und lege die einzelnen Farbfälächen fest
    Beispiel: Portrait Gesicht mit heller fleischfarbe, Haare in braun, Kragen in blau.
    Bei der nächsten Schicht würde ich spezieller werden Gesicht Schatten, Erhöhungen usw anderen Ton Fleischfarbe, Haare strähnen anderes braun usw.
    so baue ich die Schichten auf


  • @ Bettina: ich lager die Bilder in einer großen Pappschachtel vom Bösner die Black Box und trenn ejdees bild sorgfältig mit so Seidenpapierartigen Blättern^^


    [doppel-daumen] ich auch, aber das Seidenpapier ist schon immer etwas eingefärbt
    brauch jetzt noch das Format für große Casonbögen


    Du hast übrigens geschrieben du nutzt auch Lana - kennst Du eine Bezugquelle für große Bögen ? (A2)

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