trialelmis Zeichnungen Bleistift und Tusche
- trialelmi
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Also wenn ich mir deine letzten Bilder so anschaue, und es zusammenzähle, hätte da mal drei Ratschläge für dich:
1. Du verlierst dich gerne in den Details, daher lass sie erstmal weitestgehend weg, deute sie nur an, denn das bekommst du mit deinem Interesse und deiner Neigung zu ihnen später von ganz allein hin.
Dazu drückst du zu sehr (verkrampft?) auf wenn du sie zeichnest, Lockerungs-Übungen zwischendurch machen?2. Ich würde dir raten lieber erstmal mehrere Skizzen zu machen anstatt zu versuchen eines zu zeichnen. Dein Augen schulen mit den Umrissen der Gebäuden, billiges Papier nehmen, einfach locker drauflos, auch wenn dir das nicht so liegt, versuch es mal und schnell wirst du dann auch eines haben das perspektivisch stimmt und dann kannst du ja Details einbauen.
3. Nur weil da noch Platz ist auf dem Papier würde ich nichts dazu erfinden, jedenfalls nicht solange du noch solche perspektivische Probleme hast, lass einfach weiß, muss nicht alles gefüllt sein.
Wie gesagt, sind nur gut gemeinte Ratschläge zum ausprobieren! Du wirst auf jeden Fall immer besser werden!
![[maler]](https://www.zeichnen-forum.de/wcf/images/smilies/smiley118.gif "Maler")
Eigentlich mag ich Details, aber auch hier habe ich gelernt das das Hirn auch wenn was fehlt es dennoch komplettiert. Nein ich denke immer ich bin locker und höre Musik früher sogar Entspannungsmusik. Ich mache keine Übungen.
Für mich sind eigentlich Skizzen und Zeichnungen das selbe. Es gibt Licht und Schatten. Das kann ich aber noch nicht umsetzen oft immer noch nicht.Möglicherweise wäre es auch hilfreich mit einem dicken Stift zu zeichnen, weil man damit nicht fein zeichnen kann.
Ich habe auch schon mit 2.0mm Stiften und reinen Graphitstiften gezeichnet. Zur Zeit nehme ich normale Bleistifte die man anspitzen kann.
@trialelmi Als Du Tischler gelernt hast warst Du auch nicht nachm Jahr ferdig und denk ma drüber nach wie lange Du da gebraucht hast das Feingefühl für die Werkzeuge zu entwickeln damit es nachher nicht gerade so in den Toleranzgrenzen war
Die Idee von Elwa ist gut, dickere Minen haben ne grössere Auflagefläche was es leichter macht die Linienführung zu trainieren weil sie sich am Anfang besser konntrollieren lassen.Lieben Gruß Sten
Ja das stimmt schon, aber egal was ich mache ich will immer perfekt werden/sein.
ich kann Deine Gedankengänge nachvollziehen und versuche auch gerade zu lernen, dass mein Erfolg NICHT vom Urteil anderer abhängt. Wir beide (und sicher noch andere Menschen) müssen lernen unsere eigene Arbeit wertzuschätzen. Deine eigene Meinung ist wichtig, was DU davon hälst. Völlig unabhängig davon was andere sagen. (und bitte bedenke hier, dass die anderen alle schon viel erfahrener sind als Du weil sie das schon viel länger machen.) wenn ich mich mit den Arbeiten hier vergleichen würde, dann würd ich meinen Account gleich wieder löschen.
Auch kann ich bestätigen, dass einfach locker drauflos wirklich funktioniert, und ICH bin WIRKLICH Anfänger, ich zeichne seit 14 Tagen ca. Wenn ich nicht darüber nachdenke was ich mache und einfach meinen Kopf ausschalte und gedanken verloren vor mich hin zeichne, dann kommen Sachen raus die ich NIE schaffe, wenn ich das bewusst versuche zu wiederholen.
Mir wurde hier wiederholt der Tip gegeben, dass ich den DRUCK aus dem ganzen rausnehmen soll, das ist kein Wettbewerb, sondern Dein HOBBY, das machst Du weil es Spaß macht - ob es anderen gefällt ist völlig (!) wurst. Ich wünsche Dir von herzen, dass Du es schaffst Dich dafür zu öffnen und versuchst die Sache lockerer anzugehen, trau Dich!
Das ist für mich so nicht möglich da ich mich nicht mal selbst wert schätzen kann.
Ich habe viel gezeichnet und tue es ja immer noch. Teilweise über Wochen jeden Tag bis zu 7 Stunden, als ich z.B. meinen Fingerbruch hatte und mega viel Zeit hatte. Für mich ist es insofern ein Wettbewerb das ich noch vor meinem Ableben für mich perfekt zeichnen kann. Das heisst es muss einfach vergleichbar sein mit guten Sachen, die ich sehe.Kann ich dir sehr gut nachempfinden, so gings mir auch mal
Und dann bin ich hier ins Forum gekommen und das hat mir sehr viel gebracht 
Deswegen bin auch ich hier hin gekommen.
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Weil da so hässliche Metallsachen davor waren und ohne es auch doof aussah.
Es gibt verschiedene Ansichten zum Thema Urban Sketching. Grundsätzlich zeichnet man das was da ist. Wenn eine Mülltonne vor einem schön bewachsenen Haus steht, dann müsste die Mülltonne gezeichnet werden, weil sie ja da ist.
Andere wollen aber ein "schönes" Bild zeichnen und lassen die Mülltonne weg, weil sie der Meinung sind, dass die Mülltonne das Bild verschandelt. Wenn man aber "Urban Sketching" als "Urbanes/Städtisches Zeichnen" übersetzt, dann würde die Mülltonne den Urbanen Charakter unterstützen und nicht verschandeln.Wenn Metallsachen im Weg sind, dann kann man entweder einen anderen Platz einnehmen oder die Sachen zeichnen, weil sie da ist oder einen anderen Ausschnitt wählen.
Urban Sketching hat nicht als Ziel das perfekte Bild zu liefern, sondern das, was da ist, zu zeichnen....jeder auf seine Art, jeder auf seinem Entwicklungsstand.
Geh mit den Leuten mit schau dem ein oder anderen über die Schulter (wer es mag).
Die Lockerheit kann man nicht erzwingen, die Lockerheit kommt durch Übung und Lockerheit -
Du wirst mit der Zeit immer besser von ganz allein ohne selbstzwang. Hab Vertrauen und Gedult in Dich und Deine Fähigkeiten, geh es spielerisch und Du belohnst Dich mit der Zeit immer mehr, bringt auch weniger Frust weil man bei jeder Zeichnung was dazu lernt. Es sind nicht die Großen Dinge die etwas bewirken sondern die vielen kleinen die am ende das Große Ganze ergeben .
Lieben Gruß Sten
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ich kann grad nicht zitieren, bin am Handy, deshalb muss es so gehen...
ich finde es sehr schade, dass Du den Gedanken so abtust. Man kann alles lernen, manches dauert nur etwas länger. Und Deine Arbeit zu akzeptieren und zu schätzen kann ein kleiner Schritt in Richtung sich selbst schätzen sein. Glaub mir ich weiss nach zig Therapien wovon ich rede, ich habe nämlich auch absolut kein Selbstwertgefühl. Aber man kann sich öffnen und sich selbst eine Chance geben. Aber dazu muss man mit mini Schritten anfangen und gehen. Nichts verändert sich, wenn man nichts verändert.
Aber das muss man natürlich wollen. Will auch keine Therapie hier veranstalten. Will Dir nur sagen, dass man Alles lernen kann, manches braucht nur nochmehr Zeit als zeichnen lernen, aber es ist es wert.
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Eigentlich meine ich noch dickere Stifte.
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Geh mit den Leuten mit schau dem ein oder anderen über die Schulter (wer es mag).
Die Lockerheit kann man nicht erzwingen, die Lockerheit kommt durch Übung und LockerheitJa das könnte ich machen. Gute Idee. Ja ich zeige mal was ich meinte und was mir nicht gefiel. Das andere davor war für mich irgendwie auch nicht umsetzbar, deswegen habe ich es gelassen.
Du wirst mit der Zeit immer besser von ganz allein ohne selbstzwang. Hab Vertrauen und Gedult in Dich und Deine Fähigkeiten, geh es spielerisch und Du belohnst Dich mit der Zeit immer mehr, bringt auch weniger Frust weil man bei jeder Zeichnung was dazu lernt. Es sind nicht die Großen Dinge die etwas bewirken sondern die vielen kleinen die am ende das Große Ganze ergeben .
Lieben Gruß Sten
Ja das stimmt schon, aber mir dauert es einfach zu langsam. Wahrscheinlich bin ich deswegen auch verkrampft, obwohl ich mich beim Zeichnen nicht so fühle. Da fühle ich mich einfach unsicher wie und wo ich anfange.
ich kann grad nicht zitieren, bin am Handy, deshalb muss es so gehen...
ich finde es sehr schade, dass Du den Gedanken so abtust. Man kann alles lernen, manches dauert nur etwas länger. Und Deine Arbeit zu akzeptieren und zu schätzen kann ein kleiner Schritt in Richtung sich selbst schätzen sein. Glaub mir ich weiss nach zig Therapien wovon ich rede, ich habe nämlich auch absolut kein Selbstwertgefühl. Aber man kann sich öffnen und sich selbst eine Chance geben. Aber dazu muss man mit mini Schritten anfangen und gehen. Nichts verändert sich, wenn man nichts verändert.
Aber das muss man natürlich wollen. Will auch keine Therapie hier veranstalten. Will Dir nur sagen, dass man Alles lernen kann, manches braucht nur nochmehr Zeit als zeichnen lernen, aber es ist es wert.
Ich war auch in einigen Therapien und durch mein Borderline und die Sozialphobie und vieles mehr ist es für mich einfach viel viel schwerer wie für einen normalen Menschen. Auch ist mein Kurzzeitgedächtnis komplett defekt. Dadurch kann ich mir vieles einfach nicht merken.
Eigentlich meine ich noch dickere Stifte.
Habe ich leider nicht und ich möchte ja auch Portraits machen und da sind die mit Sicherheit falsch. Zumindest in meinem Streben. Hmmm
Hier mal nur Details. Leider nimmt mein Lieblingspapier nicht genügend Schwarz im Rachenraum auf.
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Ich hab mir die vorangegangene Unterhaltung jetzt nicht durchgelesen, deswegen erstmal nur meine Einschaetzung zum letzten Bild.
Du schreibst, dass dein Papier nicht genug schwarz aufnimmt. Das liegt auch am Stift. Wenn du dunkle, weiche Flaechen und sanfte Schattierungen erzeugen willst, brauchst du weiche Stifte. Ich hab z.B einen 4b (haette aber gerne noch einen 8 oder 9b, nur leider gibt es sowas exotisches in dem Kaff, in dem ich wohne nicht und einen Stift bestellen und dann drei Euro Versandkosten bezahlen, ist mir grad ein bisschen doof). Zusaetzlich kannst du dann noch einen 2b fuer Details benutzen. Duenne Druckbleistifte und harte Stifte sind zum Zeichen und besonders Skizzieren nicht so gut geeignet, weil du einfach keine Flaechen fuellen kannst und kaum dunkle Tonwerte hinbekommst (ausser punktuell vll).
Der Mund selbst sieht schon ziemlich gut aus, die Nase hingegen braucht noch ein bisschen Zuwendung. Die Nasenloecher sind viel zu klein und warum sind die so spiralfoermig? Denk dran, der Mensch muss auch Luft kriegen (auch sexy Frauen mit tollen Lippen). Nasen sind gar nicht so einfach, da wuerde ich dir definitiv raten Referenzenzu benutzen. Die Form der Nase wird durch die Schattierung unterstuetzt. Gehen wir von einer Standard Top-Down-Beleuchtung aus, dann hast du einen Schatten unter der Nase (auf dem Stueck Haut zwischen Nase und Oberlippe), die Unterseite der Nase liegt selbst im Schatten (da geht zwar auch noch einiges ab, was reflektierendes Licht und Kernschatten angeht, aber eins nach dem anderen) und auf der Nasenspitze hast du (als dem hoechsten Punkt im Gesicht) bei oben genannter Beleuchtung auch den staerksten Lichtreflex. Die Tonwerte zwischen der Oberseite der Nase und der Unterseite duerfen in dem Fall nicht die selben sein!
Du hast zwar einen seitlichen Schatten angedeutet, aber nichts sonst weisst darauf hin, dass das Licht von der Seite kommt. Beide Gesichtsteile schweben im Nichts. Ich wuerde wirklich erstmal versuchen, beides durch Schattierungen zu verbinden (am Anfang wird das erstmal nicht gut aussehen, aber das gehoert (leider) dazu ). -
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das kenne ich nicht.
Aber Du bist ja eigentlich damit zufrieden.
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man kann auch anderes Lieblingspapier nehmen und dann später im Copy-shop mit spiralbindung versehen.
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ich bin selber boderliner und ich sage dir mal eines
Ich hab alles an mir gehasst..
Durch das zeichnen malen habe ich auch mich anders kennen gelernt
Ich hab begonnen meine kreativität zu lieben
Aber das brauchte viel zeit
Als ich aufhörte alles an mir zu hassen
Mir die chance gab ich zu sein
Aufhörte perfekt zu sein
An dem tag..wurde mir bewusst
Was fehlte war nicht das material
Sondern ich suchte gerade zu die fehler..Also zeichnete ich nur noch mit kugelschreiber oder filzstifften
Und plötzlich kam auch die lockerheit
Weil ich malte zeichnete aus SpassDie anderen malen locker weil es ihnen wohl spass macht.
Sie viel erfahrung haben
Urban zeichnen ist das malen was man sieht
Gefällts nicht dann wechsle den platz
Bis dich ein motiv anspringt
Dann nimm ein kugelschreiber und zeichne los..
Verliere dich nicht in details..
Versuche geometrisch zu zeichnen7 std täglich dann würde ich den spass verlieren und ich würde nur müssen..
Übe wenn du magst und es dir spass macht.
Male zeichne das worin du dich bestärken kannst was du magst..
Dann kommt alkes andere gabz von selber. -
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Zu deiner neuen Zeichnung hast du ja schon viele Tipps bekommen (Proportionen finde ich übrigens top!), aber viel wichtiger ist wohl noch der obenstehende Tipp, den Spaß nicht zu verlieren!
Zu dem Problem mit dem Papier und dem Stift: vielleicht musst du den Stift zunächst sanfter einsetzen und dann erst dunkel darüber schichten, falls das Papier dann mehr aufnehmen kann. Könnte mir vorstellen, dass du dann ein homogeneres Dunkel hinbekommst (dunkel ist es ja schon ziemlich im Rachen, nur eben mit vielen weißen Stellen dazwischen). -
Dankeschön euch beiden.
Wenn das so einfach wäre Alfawoelfin, würde ich das sicher auch tun. Ist es aber leider nicht. Ich arbeite daran..
Ja mal sehen beim nächsten Mal SnowflakesAlice ob es dann besser wird.Das heutige Bild ist wieder aus der Malschule. Gezeichnet DIN A4 vorlaviniert und dann die Umrisse mit 2 verschiedenen Tuschfederstärken gezeichnet. Zeitaufwand etwa 90 Minuten.
Gefällt mir gut. Jetzt ist leider erstmal 2 Wochen Ferien in der Schule.
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Sanford, der Hersteller der Prismacolor, bietet auch andere Produkte an, darunter Marker, Pastellstifte, Aquarellstifte und Zubehör für Künstler. Die Marke ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Kunstmaterialien, die von professionellen Künstlern und Kunstliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt werden.