Heraus gelöst aus der Diskussion (Warum sich nicht auchmal was gönnen???)
Helft mir mal auf die Sprünge:
Was ist der Unterschied zwischen Splender und Blender bzw. was genau ist ein Splender?
Heraus gelöst aus der Diskussion (Warum sich nicht auchmal was gönnen???)
Helft mir mal auf die Sprünge:
Was ist der Unterschied zwischen Splender und Blender bzw. was genau ist ein Splender?
Das dürfte eigentlich dasselbe sein, @Nightmage. "Splender" ist zusammengezogen aus "Splendid Blender". Bei beiden
handelt es sich um farblosen Stift, der Farbstift verblenden soll.
Über die Wirkung wird allenthalben heftigst diskutiert.
Ich kenne die Splender als frablosen Holzstift, zum polieren, Farbe intensivieren und auch verwischen.
Es gibt aber auch einen Blender von Prismacolor der wie ein Marker ist. wenn ich jetzt nicht auf dem Holzweg bin. Der ist sicher auch fürs verwischen und mischen wie bei markern, aber bei Buntstiften muss dann vorher schon etwas mehr die Farben von hand verblenden, sonst nützen Splender und Blender nichts^^
hier sieht man beide, in diesem Set^^
https://kuenstlerstift.de/Stif…emier--Accessory-Set.html
Wie unterscheiden sich denn die zwei Zest it Öle? Also das Pencil Blend und das Parchment iwas
Ich dachte, wie Blue auch schon sagte, dass Splender farblose Holzstifte sind mit irgend nem Wachs drin, das die Buntstiftfarben mehr zum Leuchten bringt und sie etwas "versiegelt", während Blender Alkoholmarker ohne Farbe sind, um andere Alkoholmarker zu verblenden, also miteinander zu vermischen, aber auch aufzuhellen (man kann sie sogar wie einen Radierer benutzen, wenn man über die Kante malt :D). Ich benutze sie auch gerne für Aquarellbuntstifte anstatt Wasser, weil ich damit genauer arbeiten kann, aber ich dachte dass das bei den Prisma nicht geht, weil diese ja auf Wachsbasis sind. Habs auch schon ausprobiert und da hats irgendwie nicht so funktioniert. Ber wahrscheinlich hab ich wiedermal das falsche Papier benutzt oder so
Es gibt aber auch einen Blender von Prismacolor der wie ein Marker ist. wenn ich jetzt nicht auf dem Holzweg bin. Der ist sicher auch fürs verwischen und mischen wie bei markern, aber bei Buntstiften muss dann vorher schon etwas mehr die Farben von hand verblenden, sonst nützen Splender und Blender nichts^^
hier sieht man beide, in diesem Set^^
https://kuenstlerstift.de/Stif…emier--Accessory-Set.html
Die habe ich auch beide und schon bei den Testbildern die Unterschiede gestern getestet
Der Parchment soll eigentlich speziell für Pergamentpapier sein. Aber das war ein Flächschen, das mir Brockel dazu gepackt hat, damit ich die Unterschiede teste
Heute komme ich wahrscheinlich icht dazu weiter zu testen. Vielleicht schaffe ich morgen früh noch ein Bild, ansonsten müsst ihr leider bis Montag warten. Bin das Wochenende auf nem Forumstreffen
Ich habe die entstandene Diskussion mal in eigenes Thema gepackt, da hier ja doch ein ordentliches Redepotenzial ist, das ich unterschätzt habe.
Also gibt es Blender (wie bei Alkoholmarkern) bei Buntstiften nicht und da heißt der Stift Splender (wird dennoch ab und an Blender genannt) und der sorgt für mehr Farbbrillianz?
Ich bin nämlich schon öfters auf den Prismacolor colourless Blender [Anzeige] gestoßen, habe aber nie was von einem Spelender gelesen, daher war ich verwirrt.
Ja, vom Aussehen her würde ich das bestätigen wollen.
Ich habe ja derzeit von Prismacolor 2 Blender da. 1x einen Marker und 1x einen Holzstift.
Von Lyra habe ich einen Splender. Der sieht aber genauso aus wie der Holzstift von Prismacolor.
Und dann habe ich noch einen Blender, ebenfalls einen Holzstift von Koh-I-Noor.
Lyra und Koh-I-Noor habe ich aber noch nicht getestet. Werde also noch sehen ob der Splender etwas anderes macht als die beiden Blender.
Ich glaube, das ist auch etwas verwirrend.
Splender ist für mich ein in Holzgefasster Stift, der die Flächen versiegelt und zum Leuchten bringt. Der wird aber offensichtlich je nach Marke anders bezeichnet:
Splender (Lyra), Blender (Prismacolor), oder Burnisher. Alle sind für mich aber keine "Blender" da sie in meinen Augen nicht dafür geeignet sind, um Farben ineinander zu verblenden. Es sind "Polierstifte" in meinen Augen. Denk das der bergiff Splender eigentlich nur für den Lyra stimmt (praktisch die Prdouktbezeichnung wie eben "Polychromo") aber da der so oft genutzt wir, nennt man alle Polierstifte so. Ähnlich wie bei Tempo und Taschentuch
Der Blender-Marker von Prismacolor scheint seinen Namen aber zurecht zu tragen. Er verblendet (verwischt) die Farben zu einem homogeneren Finish, wie man bei Tetta's Testbildern sieht.
Also es gibt Blender-Marker für Farbstifte Denke dass sie vllt auf terpentinähnlicher Basis sind, denn damit lassen sich die Ölbasierten farbstifte auch verwischen.
Gut zusammengefasst.
Das mit dem Terpentin hab ich noch gar nicht bedacht @BlueThunder, ich habe versucht den Blender von Stylefile auf den Prismacolor anzuwenden, was nicht wirklich funktioniert hat. Denke, dann hat der Blender-Marker von Prismacolor tatsächlich eine andere Zusammensetzung, damit dieser die Farbstifte verwischen lässt.
Ich glaube, das kommt so hin, wie @BlueThunder das beschrieben hat.
Wenn man sich einmal die zu Grunde liegenden englischen Begriffe dazu ansieht, wirkt das logisch:
splendor AE / splendour BE - die Herrlichkeit/ Pracht / Prunk / Glanz
to blend sth. | blended, blended - etw.Akk. mischen / vermischen / anmischen / beimischen / melieren / verlaufen
Aber nun kommts nach mal von meiner Seite... ( wie immer noch mal klugscheißen...)
Die Dinger öhm den Mischstift den ich besitze, da meine von Derwent sind. Geht der auch mal sehr gut für Mono zu verwischen und aber auch um das mal wirklich zu schliessen wenn du bei Lippen, Augen etc mal was am machen bist. Für Farbe ist ja eh klar das die gehen, aber Mono kanns du mit denen auch mal richtig kleine oder aber etwas größere Details extrems gut aussehen lassen, glatt geschlossen glänzende Oberflächen oder Detail. Besser als Pinsel, Estomben etc.
Dann das andere jetzt, auf Veboshis kleines Unglückliches Händchen mit der Papier Wahl zu kommen, ja das ist auf jedenfall von Vorteil zu wissen auf welchen Marken und Stärken die Stifte gehen, weil sind ja nicht gerade weich. Auch das verhalten generell bei Farbstiften guggen, es geht schon bei der richtigen Papierwahl los, da musst du schon schauen das es zu gut 90% so ist wie es sein sollte wie du es haben willst bein zeichnen selbst. Umso mehr Zeit und Aufwand sparst du am Ende, das Papier wird es dir danken und deine Hand auch am Ende, obwohl man nicht allzu dolle drücken muss.
Ist immer alles auf Papier vor dem Ernstfall zu testen, nicht das ihr euch mal eben nen Bristol Karton auf A2 mit Farbstiften versaut weil die nicht gehen, da der 308gr den ich habe, es nicht mag wenn dort zu Harte Stifte wie die Polychromos am Start sind und da bekanntermaßen diese Schwächen in der Pigmentabgabe vorhanden sind, sowie bei den Derwent auch, geht der Schuss nach hinten los. Auch hinterlassen zu Harte Stifte wirklich Spuren in dem Karton. Die Prismacolor sind nach meiner Erfahrung die einzigen Stifte die diese Schwäche nicht haben und trotz des " Weichen Zustandes da sehr gut funktionieren, in allen Farbtönen.
Nun zurück zum eigentlichen, die Misch und Verblend geschichte, sollte auch mit Gefühl geschehen, ergo den Stift auch so halten wie ihr auch damit zeichnet, wobei ich sie völlig anders handhabe und halte, einen extremen flachen Winkel nache Waagerecht und zwischen Zeige und Mittelfinger, nur nach Bedarf dann mit dem Daumen leicht zwischen Zeige und Mittelfinger den Stift forcieren. Genauso verfahre ich beim Mischen etc.
Hoffe nicht zuviel Unsinn und Dummes Uninteressantes Zeug gegtippt zu haben.
Sonst müssen wir da mal Tutorials von machen.
Lg
MoonDragon
Hoffe, ich bin hier richtig kurz nachzuhaken. Vor kurzem habe ich angefangen mit
den Buntstiften. Komme nicht schlecht damit zurecht, was mich jedoch gleich etwas
störte, waren subjektiv empfundene Mängel am Farbauftrag, welche genau das Thema Verblendung und Burnishing passen oder sich eventuell damit beheben lassen.
Bin mir nicht sicher, ob ich das so richtig auseinander halten kann. Nach meinen etwas
amateurhaften Recherchen bin ich darauf gestossen, dass es sich mit verschiedenen
Methoden arbeiten läßt, ich hab inzwischen einen Stift, der nennt sich Blender, einen
anderen der nennt sich Burnisher, das Gefühl, dass beide dasselbe bewirken und gelesen,
dass sich ähnliche Effekte auch mit dem weissen Farbstift erzielen lassen. Dazu nutzen
Profis scheinbar auch eine Flüssigkeit, welche mit einfachem Pinselauftrag diesen Effekt
erzeugt.
Mein Problem mit den Stiften, Irgendwann hab ich das Gefühl die Kontrolle und Feinarbeit überlappender Farb-/Shadingaufträge mit den Stiften zu verlieren und drücke stattdessen immer fester auf, was mir nicht gefällt.
Welche Methode würdet ihr mir für den Start in dieses Thema empfehlen?
ZitatMein Problem mit den Stiften, Irgendwann hab ich das Gefühl die Kontrolle und Feinarbeit überlappender Farb-/Shadingaufträge mit den Stiften zu verlieren und drücke stattdessen immer fester auf, was mir nicht gefällt.
Geht mir genau so. Bin auch erst seit kurzem mit diesen Hilfsmitteln am ausprobieren und über das "Zest-it" (diese Flüssigkeit) wissen andere hier auch besser Bescheid.
Nun müsste man wissen: Welche Buntstifte benutzt du?
Prismacolor verhalten sich z. B. anders als Aquarellbuntstifte von Faber-Castell.
Ich finde z. B. dass sich mit den Prismacolor die Übergänge super mit dem Papierwischer/Estompen verblenden lassen, da muss man auch gar nicht fest aufdrücken davor
Bei Aquarellbuntstiften benutze ich gerne anstatt Wasser einen Alkoholmarker-Blender, wie z. B. von Copic, Touch, Stylefile usw.
Prismacolor selbst haben aber auch so einen Blender, den habe ich allerdings auch noch nicht ausprobiert (vielleicht wissen da @Fireplanet12oder @Tetta mehr )
Edit: Ausserdem ist wichtig, welches Papier du benutzt. Papier mit etwas rauherer Oberfläche kann Buntstift-Pigmente besser aufnehmen, als Papier mit superglatter Oberfläche (wie z. B. Kopierpapier). Da würde ich auf jeden Fall auch drauf achten und ausprobieren.
Wenn du mit einem weißen oder einem anderen hellen Stift verblendest, werden die Farben ganz leicht milchig. Nimm ein Blatt gutes Papier und probier es aus. Und feste drücken bei den Künstlerfarbstiften ist sowieso nicht der beste Weg. Lieber nur leicht die Farbe aufbringen und schichten, das ist wesentlich besser.
@Veboshi @Elwa
bisher habe ich Stifte von Faber Castell, power-grip steht drauf, kam damit gut zuercht,
werde aber zu diesen Polyhromos wechseln nachdem es mir gefällt. Die scheinen beliebt zu sein.
Den Papier-Blues werde ich mir nicht antun, außer bei Watercolor. Fahre gut damit zu nehmen, was ich gerade in die Finger bekomme. Als Amateur muss das gehen und ich will meine Skills verbesern,
nicht die Papierqualität Das "Milchige" kontne ich chon feststellen, gefällt mir nicht so, die
Öberfläche spiegelt dann so speckig nach dem Burnish. Schichten mit sanftem Druck mache ich ja ohnehin, sonst würden sich die Farben nicht mischen bei der geringen Auswahl, die ich habe
Frage: hab recherchiert, dass als thinning agent ein Produkt namens "Webers Turpenoid"
verwendet wird. Allerdings kommt das über Amazon aus USA und frühestens Mitte"Ende Januar
geliefert. Gibt es ein gutes alternatives Produkt?
Er meint wohl eine Art Verdünner oder Verflüssiger, in der Regel für Ölfarben.
Die Prismacolor Premier Soft Core Colored Pencils sind hochwertige Buntstifte auf Wachsbasis. Diese Stifte zeichnen sich durch ihre weiche Textur, intensive Farben und Mischbarkeit aus, was sie besonders beliebt bei Künstlern macht.
Sanford, der Hersteller der Prismacolor, bietet auch andere Produkte an, darunter Marker, Pastellstifte, Aquarellstifte und Zubehör für Künstler. Die Marke ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Kunstmaterialien, die von professionellen Künstlern und Kunstliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt werden.