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von diversen Kunstschulen abgelehnt

  • Hallo ihr Lieben,


    Ich habe mich nun mehrmals (3 Jahre lang) erfolglos mit meinen Zeichnungen an (staatlichen) Kunsthochschulen beworben und gebe auf. Ich möchte zwar nach wie vor meine Leidenschaft gern zum Beruf machen, doch sehe nun ein, dass mir dieser Weg wohl verwehrt bleibt. Schade eigentlich, denn ich denke, dass ich schon ein Zugewinn hätte sein können. Sind hier im Forum auch "Professionelle" unterwegs, die mir vielleicht ein Bisschen von ihrem Berufsleben und Werdegang erzählen mögen? Gute Grüße, Crumb :)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Crumb,
    du hast dich noch nicht unter Wer bin ich? vorgestellt, hole das doch bitte erst mal nach. ;) (und lies bei der Gelegenheit bitte die Begrüssungsnachricht, die du erhalten hast unter "Konversationen", dort wird u.a. erklärt, wie das Forum hier funktioniert :D )
    Falls du nur diese eine Frage hast, hättest du diese auch im Gast-Bereich stellen können, ohne dich hier anmelden zu müssen :)
    Ausserdem sind fremde Motive als Avatar nicht erlaubt, ich bitte dich daher Pusheen aus deinem Avatar zu enfernen. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ohh ok, dann verlinke ich dir den Lexikoneintrag mit der Begrüßungsnachricht :)

  • Mal zum Ursprungsthema:


    Vorneweg: ich bin kein proffesioneller Künstler, und hab auch nie an einer Kunsthochschule studiert, also falls dich meine Vermutungen auf Grund fehlender Erfahrungen nicht interessieren, ist das völlig ok :D


    ich denke auch, das ein Mappenkurs was bringen kann, muss aber nicht. Es ist aber manchmal gut zu hören, auf was den genau wert gelegt wird. Oft sind es nicht nur die Motive, sondnern vor allem eine saubere Technik, ein Gefühl für Porpotionen und Bildaufteilung. Und ich schätze jede Schule hat da andere Schwerpunkte. Aber ich denke, du hast dich vor jeder Abgabe der Mappe darüber sicher jeweils gut informiert.


    Kann auch sein, das da gerade sehr viel Zulauf ist, und es allgemein unheimlich schwer ist, einen Platz zu ergattern.


    Aber ohne zu wissen wie du zeichnest, ist das natürlich schwer zu sagen, warum es nicht klappt. Und in meinem Fall auch, weil ich wie gesagt selbst keine Erfahrungen mit Hochschulen in der Richtung habe.

  • Meine Bilder haben es damals auch nicht geschafft, mich zu den Eignungstest an den Unis durchzuboxen [wink] Allerdings muss man nicht studiert haben, um hervorragend zeichnen zu können. Ich kenne einige sehr gute Zeichner, die auch hauptberuflich mit dem Zeichnen Geld verdienen und auch kein Studium oder eine berufliche Ausbildung in der Richtug haben.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin zwar Grafikerin, aber mehr sagen kann ich leider auch nicht, da ich keine Aufnahmeprüfung oder Mappensichtung machen musste.


    Was ich aber von anderen sagen kann, die eine Prüfung für eine Hochschule machen mussten ist, dass es oftmals auch mit Glück zusammenhängt. Vielleicht gab es bei dir, wie Blue schon sagte, einfach zu viele Bewerber oder aber, deine Mappe ist bei den falschen Prüfern gelandet.
    Ich habe oft von Fällen gehört, bei denen Bewerber erst beim 4. oder 5. mal aufgenommen wurden.


    Ich gehe davon aus dass du weisst, dass es Mappen-Vorbereitungskurse gibt und dass jede Hochschule wieder andere Prioritäten hat, was Arbeiten betrifft. :)


    Wurdest du bei der Mappensichtung nicht zur Prüfung zugelassen, oder hast du dann die Prüfung nicht bestanden... Oder beides?

  • Hast du denn herausfinden können, woran die Bewerbungen im Einzelnen scheiterten?
    Konntest du mit Entscheidern sprechen? Welche Studienzweige strebt du an? Inzwischen ist manchmal auch die Vita ein Kriterium. Von spziealisierten Hochschulen weiss ich z.B. sicher, dass sie keine "Frischlinge" (Schulabgänger) wollen, meist sind dort erhebliche spezialisierte Praktika von z.B. min. 1 Jahr Voraussetzung, um überhaupt eine realistische Bewerbung zu ermöglichen.


    Erzähl doch ein wenig :)

  • Ich kenne einige Studierende an deutschen Kunst-Unis. Die meisten sind zwar froh um die Rahmenbedingungen, im Einzelnen aber mehr als unterwältigt von dem Kleinmut und der Verschlossenheit ggü. "neuerer" Kunstformen. Comic und Manga haben es dort bspw. auch unglaublich schwer (gar keinen Platz). Du bist ja jetzt noch nicht genau auf dein Wunsch-Berufsfeld eingegangen, aber wenn du schreibst, dass die Kunst zum hustle wird, neben dem anderen "Schaffen", wre vielleicht ein Fernstudium etwas für dich? Das ist natürlich nicht das Gleiche, wie Schule und Mentorentum in persona, aber ist gerade für solche eine Idee, die sich dem Sachzwang, wie du sagst, unterworfen sehen: LINK gelöscht


    Oben habe ich dir mal die Seite vom Fernstudium mit dem Thema Comic/Karikatur verlinkt; weil das meinen Nerv trifft - es gibt aber bestimmt auch noch andere Studien-/ und Lehrgänge, die wiederum andere Studiengänge betreffen.


    --------------- 14. Dezember 2017, 13:33 ---------------
    *Stilrichtungen meine ich im letzten Satz, nicht Studiengänge.

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