Im Computerzeitalter mag meine Frage eventuell sinnlos erscheinen aber: Ich habe eine Bleistiftzeichnung,
welche ich auf ein anderes Blatt umkopieren möchte.
Die Zeichnung ist auf Pappe, deshalb ist ein Durchleuchtungskopieren nicht möglich.
In der "Steinzeit" also vor mehr als 30 Jahren hatte ich mal so etwas gemacht-> wie folgt:
Leider weiß ich nicht mehr die genauen Zutaten.
Man nässte das Bleistiftbild mit einer Mischung aus (Aceton1:1 mit verdünnter Milch oder so)
Was es genau war, weiß ich nicht mehr!? (irgend etwas mit Lebensmitteln war es aber)
Dann legte man das neue Blatt darüber, strich es mit einem Lappen an das feuchte Bleistiftbild,
ließ es etwas anziehen, nahm es feucht ab und hatte den Abdruck (natürlich spiegelverkehrt)
Nach dem Trocknen konnte man nochmal die Intensität nachzeichen und hatte dann eine saubere
Kopie.
Vielleicht kennt sich hier einer aus oder hat einen Tipp ?
Mir wurde im Bekanntenkreis schon als Tipp gegeben, dass ich das Bild scannen solle und dann mit einem
Laserdrucker auf Hochglanzpapier drucken solle, und dann auf den neuen Bogen legen und von der
Rückseite mit dem Bügeleisen überbügeln soll. Die Temperatur des Bügeleisens soll den Toner anschmelzen
und damit auf den neuen Bogen übertragen. Danach beides nässen und trennen.
Meine bisherigen Versuche mit diesem System hatten aber keinen Erfolg.
Vorab schon mal Danke vom " Neandertaler"