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Waldblumes Bilder

  • Rela

    Für mich macht da (wie bei allem) die Menge das Gift. Man solltebei Schwarz nicht übertreiben, dann geht es. [hops]

    Schwarz macht die Farben stumpf und wenn man ohnehin nur eine kleine Menge nehmen möchte, dann ist i.d.R. jede andere dunkle Farbe besser.

    Aber du hast schon recht.....die Menge macht es :)

  • Waldblume schrieb ja dazu, das sie keinen dunklen Rot-Töne dafür hatte. Daher kamen ja die Tipps zum Mischen. Und da die Orininal-Blumen auch Knallrot sind, würde eine andere Farbe die Originalfarbe verfälschen ;)

    Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach:

    Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.
    -unbekannt-

  • Waldblume

    Ich habe das Koh-i-nor-Set verwendet, also Pastellstifte, und für den Hintergrund weiche Kreide. Und die Übergänge, wie bekommt man die ohne Geschmiere hin? Ich habe viel zu viel freie Fläche gelassen zwischen Blume und Hintergrund :/

    welches Set Pastellstifte hast Du? 24 oder 48?

    Welche Kreiden benutzt Du? Du könntest ja auch mit den weichen Kreiden die Blüten gestalten mit orangetönen für den lichtbereich und dunklen Rottönen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe das 48er von Koh-i-nor und Softpastellkreiden von Gaber Castell, aber nur ein kleines Set von denen. Ich habe auch noch harte Kreiden, aber die sind ja wie Wachsmalstifte? :shocked: Also die Blütenmitte werde ich vlt. nochmal mit Braun nachfahren gleich, muss noch kurz was fertigarbeiten [eiertanz]

  • Wenn deine harten Kreiden so viereckige Stäbchen sind, dann sind das auch Pastelle, aber eben hrter gepresst. Aber auch ohne Öl, und mit den runden Softpastellen kombinierbar.


    Einfach mal einen Strich auf einem anderen Blatt damit ziehen. Man merkt dann ob es pudrig-kratzig ist oder eher ölig-schmierig. Und wenn du dann drüber wischst, müsstes du es auch merken ob es Pastellkreide oder Ölpastelle sind :)

    • Offizieller Beitrag

    BlueThunder: Ich habe nun nochmal nachgeschaut, also für das Bild habe ich definitiv nur die Soft-Pastell von Faber Castell benutzt.


    Die anderen heißen "Ölpastellkreiden" und sind ganz schrecklich. Wozu braucht man die? Sie sind rund. Ich habe sie gekauft, weil ich den Unterschied nicht kannte und ein Soft-Pastell-Set von Koh-i-nor hatte, was mir sehr gut gefiel/gefällt. Allerdings waren ausschließlich Brauntöne enthalten, weswegen ich fälschlicherweise zwecks mehr Farben ein Ölpastellkreiden-Set erwarb und mich dann wunderte....


    Himmelblau: Wie sind eigentlich die Polychromos-Pastelle von der Haptik, eher hart oder weich?



    Gestern Abend habe ich noch ein wenig probiert, aber wirklich besser ist es nicht geworden. Die Bilder sind übrigens A5, nicht A4. Dachte mir, auf A4 könnte man ggf, etwas besser "Details" darstellen, weil sie dann größer sind?!



  • Gestern Abend habe ich noch ein wenig probiert, aber wirklich besser ist es nicht geworden. Die Bilder sind übrigens A5, nicht A4. Dachte mir, auf A4 könnte man ggf, etwas besser "Details" darstellen, weil sie dann größer sind?!

    Nun wirds schwierig, Also im Prinziep ja, manchmal auch nein und natürlich auch jein.


    Alle Klarheiten sind beseitigt.


    Es muß normalerweise besser werden, AUßER , Papier ist gesättigt mit Pigmentkreiden.

    Für DIN A4 gilt selbiges, es geht bis zum Sättigungsgrad


    Zwischen Voll und leer gibts es Übergänge, nicht nur bei den Pigmenten, auch bei der Art und Weise wie das Papier die Pigmente aufnehmen und das Verteilen zulassen.


    Wenn du aber nun Details auflegst, dann gibt es auch wieder verschiedene Kreiden Super soft weich z.B. für Highlights


    Gruß Rudi

  • Waldblume


    Welches Papier nutzt Du?


    Die Polychromos Pastell kenne ich nicht, aber aufgrund der eckigen Form werden sie etwas härter sein. Das ist kein Problem, wenn Du Pastellpaier nutzt.


    Zum Thema Softpastell/Ölpastell habe ich im Forum das gefunden.


    Unterschied Pastellkreide zu Ölpastellkreide?


    Im 48 Set pastellstifte gibt es doch mehrere Rottöne. Die könntest Du mit Lila und braun zusätzlich abdunkeln.


    Der Hintergrund sieht jetzt gleichmässiger aus und die weissen Ränder sind nicht mehr da. :)

    Versuche jetzt noch die Blütenmitte dunkler zu gestalten.

  • Die anderen heißen "Ölpastellkreiden" und sind ganz schrecklich. Wozu braucht man die? Sie sind rund. Ich habe sie gekauft, weil ich den Unterschied nicht kannte und ein Soft-Pastell-Set von Koh-i-nor hatte, was mir sehr gut gefiel/gefällt. Allerdings waren ausschließlich Brauntöne enthalten, weswegen ich fälschlicherweise zwecks mehr Farben ein Ölpastellkreiden-Set erwarb und mich dann wunderte...

    Achso ok, ja dann sind es natürlich definitiv Ölpastelle, dachte du bist dir da nicht sicher, gibt oft ja auch Material, wo nichts draufsteht. Hab ich falsch verstanden :D


    Ja das ist wirklich wie ein Wachstift, und nicht so leicht mit denen "warm" zu werden. Man kann damit durchaus tolle Bilder malen, am besten auf größeren Formaten. Ich kann mit denen aber auch nichts anfangen...ist ne Übungs und Geschmackssache. Man kann sie sicher auch mit fett7wachshaltigen Buntstiften kombinieren. So wie Pastellstifte und Softpastelle.. also..könnte ich mir vorstellen, spreche aber NICHT aus Erfahrung :D

  • Beim Papier für Pastell hört mein Wissen komplett auf. Aber @Georg hatte sich damit mal beschäftigt. Ab wann welches Papier gesättigt ist. Vielleicht kann er dazu was beitragen oder empfehlen, welches dir weiter helfen kann.

    Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach:

    Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.
    -unbekannt-

  • Ich muss sagen, für mich war das richtig papier ein AHA Erlbenis, auch das man schön Schichtet, denn dann bekommt man diese tollen Übergänge.

    Dachte am Anfang auch, ok, ich nehm einfach ein bisschen was raues, wie Aquarellpapier für den Start.. es war frustierend..


    Je größer das Format desto mehr Platz hat man, kann Motive größer malen. Wo beim man sich schwer tut, etwas größer als Lebensecht zu malen. So geht es mir immer. Denke kleiner als A3 wäre bei mir schwer mit Pastellen, aber das ist auch eine persönliche Sache.


    Die Polychromo Kreiden sind härter als die "Normalen" Softpastelle der anderen Marken ;) Trotzdem leuchten sie sehr gut. Mit den Kanten kann man schön Details arbeiten

    • Offizieller Beitrag

    Danke euch allen!


    Himmelblau, der Link war sehr erhellend. Die Ölpastell brauche ich dann eher nicht, hätte ich meinen Grundschülern geben sollen [pfeif] Mag sein, dass man damit toll malen kann, aber ich werde es nicht können. Damals hatte ich die Koh-i-nor Pastellstifte für eine Kunstübung mit den Schülern einer AG gekauft, eigenltich mein Einstieg ins Zeichnen und Malen. Und beim Folgekauf dachte ich, "Pasell ist Pastell.."?(


    Das Papier ist "Canson Mi Teintes", das habe ich mir für Pastell gekauft. Müsste doch gut sein, oder? Das Blüteninnere wollte ich dunkler machen, aber offenbar hat es nicht mehr funktioniert. Waren vielleicht zu viele Schichten. Das Gelb habe ich ja übermalt.


    Was mich jetzt ein bisschen gestört hat, war, dass die Farben von Stiften und Kreiden andere sind. Ich habe den Hintergrund mit Kreide gemalt, dann brauchte ich ja für den feinen Rand einen Stift. Und das stach wiederum farblich heraus, also habe ich das Ganze nochmal mit dem Stift abgedeckt.[ja-ja] Wobei das bei Din A5 nicht schlimm ist. Ich werde einfachmal ein wenig weiterprobieren mit einem anderen Motiv :D

  • Das Papier ist "Canson Mi Teintes", das habe ich mir für Pastell gekauft. Müsste doch gut sein, oder? Das Blüteninnere wollte ich dunkler machen, aber offenbar hat es nicht mehr funktioniert. Waren vielleicht zu viele Schichten. Das Gelb habe ich ja übermalt.

    ich zeichne sehr gern auf dem papier, mit gefällt es^^

  • Waldblume


    ich nutze keine Ölpastelle, weil ich sofort an Wachsmalstifte denken muss. Und die habe ich als kind schon nicht gemocht.

    Die hochwertigen Ölpastelle sind sicher anders, aber ich mag die Vorzüge der Softpastelle.


    Danke euch allen!


    Das Papier ist "Canson Mi Teintes"", das habe ich mir für Pastell gekauft. Müsste doch gut sein, oder? Das Blüteninnere wollte ich dunkler machen, aber offenbar hat es nicht mehr funktioniert. Waren vielleicht zu viele Schichten. Das Gelb habe ich ja übermalt.

    Was mich jetzt ein bisschen gestört hat, war, dass die Farben von Stiften und Kreiden andere sind. Ich habe den Hintergrund mit Kreide gemalt, dann brauchte ich ja für den feinen Rand einen Stift. Und das stach wiederum farblich heraus, also habe ich das Ganze nochmal mit dem Stift abgedeckt.[ja-ja] Wobei das bei Din A5 nicht schlimm ist. Ich werde einfachmal ein wenig weiterprobieren mit einem anderen Motiv :D

    Es gibt so viele unterschiedliche Papiersorten, die alle ihre Stärken und Schwächen haben.

    Das gleiche gilt für die Pastellkreiden. Ich denke, dass jeder für sich herausfinden muss, mit welchen Pastellkreiden er am besten auf welchem Papier malen kann.

    Ich persönlich finde dass gerade Pastellkreide ein eher "undankbares" Medium ist, dass individuell erforscht werden muss. Es gibt sie nicht nur in verschiedenen Formen (rund und eckig), sondern auch von weich (i.d.R. dann rund) bis hart (i.d.R. dann eckig) und dann verhalten sie sich, je nach Anwender auch noch unterschiedlich auf dem jeweiligen Papier.


    Ich habe etliche Papier- und kreidenfehlkäufe getätigt, weil ich den Durchblick nicht hatte.


    Pastellstifte und Pastellkreiden verhalten sich unterschiedlich,weil sie auch unterschiedliche Härten haben. Die Stifte sind generell härter als die teuren runden Pastelle, die nur Pigmente und kaum/kein Binder haben.


    Man kann mit Pastellen sehr fein und detailliert malen, aber man kann es auch gröber machen, d.h. wenn Du Dein Motiv mit Pastellkreiden malst und dass nicht akurat ist, so hat es auch- gerade bei Pastell - einen eigenen Charme.

    Pastell hat oft mehr Struktur und Haptik und bekommt dadurch ein besondere Lebendigkeit.

  • Ab wann welches Papier

    eher nein, und das liegt nicht an @Georg ich schaffe es (siehe Paprika hier im Forum) mit ein oder zwei Strichen den sättigungsgrad zu schaffen (jedes Papier)


    genauso schaffe ich es 10 farben nebeneinander zu legen so hauchzart kann gearbeitet werden.


    Harte Pastele ( Himmelblau formulierte dies super) schieben die PAstelle weg und dann / dabei der Abrieb.

    Gibt sogar ein feines Werkzeug welches dies erledigt und ich auf Grund malen kann.


    Und noch schlimmer ist fixieren, treibe ich es auf die Spitze, tja dann habe ich jedes Mal einene neue Arbeitsfläche...............


    Es geht nichts über probieren und manchmal sind günstige gar nicht schlecht, jedenfalls deutlich besser als (komplett) untaugliches PApier.


    Das Ergebnis ist dann zwar gewöhnungs- oder verbesserungswürdig, aber es ist ein ergebnis.


    Anders bei untauglichem Papier, ZAck alle Effekte weg..............


    Edith sagt gerad: Daler Rowney skizzenbuch günstig und recht gut für Pastelle zum üben


    Gruß Rudi

  • Waldblume:


    Pastelle und Papiere sind fast schon eine Wissenschaft für sich. Mit dem Mi Teintes hast Du glaube ich eine sehr gute Wahl getroffen. Bei den Pastellen gibt es eigentlich nur wenige Regeln, besser gesagt nur zwei:

    1. Weich auf hart - auf keinen Fall umgekehrt, es kann die Pigmente abtragen.
    2. Hell auf dunkel

    Das heißt: Du machst die Vorzeichnung und Untermalung mit einer harten Pastellkreide (oder Stift). Benutze dafür möglichst eine dunkle Farbe. Bei dunklem Papier nimm eine Farbe die dem mittleren Tonwert entspricht. Auf keinen Fall mit Weiß vorzeichnen. Dann gehst Du weiter mit mittleren Farben (von der Helligkeit her). Damit werden auch die dunklen Ecken ausgemalt. Gegebenenfalls musst Du zwischenfixieren, wenn die Farben sich nicht mischen sollen.


    Wenn fixiert wird, dunkeln die Farben nach, unter Umständen musst Du nur die Mitteltöne noch einmal nachziehen. Hellere Töne und zum Schluss die Highlights. Hellere Farben und Weiß, wenn überhaupt, dann nur sehr sehr vorsichtig fixieren. Weiß dunkelt natürlich genauso nach wie andere Farben, eigentlich sogar noch mehr. Die Leuchtkraft geht drastisch verloren.


    Wann sollte man fixieren?

    • Immer dann, wenn man möchte, dass sich bereits aufgetragene Farben nicht mit den neuen mischen. Das wäre z.B. nach einer Vorzeichnung
    • Eine Ende-Fixierung ist meist sinnvoll, muss aber nicht in jedem Fall sein.

    Vielleicht helfen Dir die Tipps ein wenig weiter!

    • Offizieller Beitrag

    Vielen Dank nochmal für eure Tipps! Ich werde beim nächsten Pastell mal sehen, ob und wann das Fixieren Sinn macht. Es ist ja doch eine unangenehme Prozedur mit dem Spray.


    Am Wochenende habe ich wieder was mit den Inktense gemalt, eine Amsel. Ich weiß, die Füße sind nicht richtig von der Perspektive her. Im Eifer des Gefechts ist mir das durchgegangen. Mein Fokus lag aber vor allem auf der Darstellung des Gefieders. Mit dem Gefieder bin ich mittelmäßig zufrieden. denn eigentlich müsste es dunkler sein und dennoch die Federn als solche erkennbar. Aber die "Gesamtwirkung" mag ich. Postkartengröße.



  • Ui, süß :) Ich finde die Beine korrekt. Der Ast hängt schief nach unten und dann sitzt der Vogel korrekt drauf.

    Es wurde alles schon einmal gemalt, aber noch nicht von allen. :)[teufel]

    Gruß

    Nur Hobbit

  • Am Wochenende habe ich wieder was mit den Inktense gemalt, eine Amsel. Ich weiß, die Füße sind nicht richtig von der Perspektive her. Im Eifer des Gefechts ist mir das durchgegangen. Mein Fokus lag aber vor allem auf der Darstellung des Gefieders. Mit dem Gefieder bin ich mittelmäßig zufrieden. denn eigentlich müsste es dunkler sein und dennoch die Federn als solche erkennbar. Aber die "Gesamtwirkung" mag ich.

    Amsel, Drossel, Fink und Star...

    Gefällt mir sehr gut, zumal sie in meinem Garten zur absoluten Rarität geworden ist.

    Habe letztes Jahr nicht eine einzige Amsel herumhopsen sehen.

    Die roten Beeren (Hagebutten?) sind eine gute "Auflockerung" und Farbtupfer.


    Apropos Gefieder hervorheben, benutze doch einfach partiell einen Farbstift dazu.


    Ernst

    Malen ist nicht alles im Leben - aber ohne Malen ist alles nichts!

  • Mir gefällt das Motiv auch sehr gut und auch ich empfinde die Beine als korrekt.


    Bezüglich dem Gefieder: Den Einsatz eines Farbstifts finde ich auch gut. :) Alternativ könntest du auch versuchen bei Federbildern den Federkontrast mehr auszuarbeiten.

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