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Odem traut sich - oder auch nicht?

  • Dann wünsche ich Dir viel Erfolg bei dem Fernkurs. Ich persönlich mache das aus einem Mix einerseits hier dann VHS Kurs und einmal die Woche Malschule, was mich am meisten pusht. Wenn man natürlich schon soviel nebenbei macht wird das schwer. Yoga mache ich auch allerdings leider nur alle 14 Tage. Yin Yoga ist da meins.

  • Ähnlich wie deine Malschule @trialelmi - denke ich jedenfalls - brauche auch ich etwas, was eine Linie vorgibt. Ich bin mal neugierig, wie das bei mir werden wird.


    Im Moment richte ich mir einen Arbeitsplatz ein. Esstisch ist auf Dauer nicht so prickelnd. Mit den Kursunterlagen kam auch Zeichenkohle. Die Kohlekrümel brauchen vermutlich nicht auf den Teppich :) Da braucht es etwas Rumgeräume und vor allem eine sinnvolle Beleuchtung, weil der Arbeitstisch unter einer Dachschräge ist und der Lichteinfall bei Dunkelnheit von draußen schwierig ist. Ich habe schon eine Idee wie ich das vermutlich schattenarm mit einer LED-Flächenleuchte realisieren kann. Zeige ich vielleicht bei Gelegenheit.


    Nutzt eigentlich jemand ein Zeichenbrett zum Zeichnen? Braucht man das sooo nötig, wie es meine Kursunterlagen nahelegen?

    Man darf nicht aus den Augen verlieren,
    dass man zur Gegenwart unterwegs ist
    und jede Praxis nur soviel taugt
    wie sie das Hier und Jetzt erschließt.
    Der Weg und das Ziel sind dort, wo wir uns befinden. (Jack Kornfield)

  • Erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen hier!


    Ein Zeichenbrett ist nicht lebensnotwendig, aber durchaus sinnvoll.
    Das muss nichts Weltbewegendes sein. Ich habe mir im Baumarkt 3 Bretter (Tischlerplatte 15 mm) in verschiedenen Größen zuschneiden lassen (Zeichenblockmaße + jeweils 5 cm mehr auf jeder Seite) und habe diese lackiert.


    Ist schon oft vorteilhaft, wenn Du ein Blatt mit Malerkrepp befestigen kannst zum Zeichnen/Malen.

    La vie c'est la vie, Il faut se la vivre...
    (Henri Salvador, frz. Musiker, Sänger & Schauspieler |1917 - 2008)

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich ehrlich sein soll, hab ich nie ein Zeichenbrett gebraucht, ich wüsste auch nicht wofür. Wenn ich unterwegs mal zeichnen wollte, wars immer per Klemmbrett. :whistling:


    Ich glaube, die aller aller aller meisten Menschen fangen einfach irgendwann mal an zu zeichnen, denen macht es Spaß, sie probieren aus, holen sich vielleicht noch Feedback und vielleicht in irgendeiner Art und Weise Informationen (ob Buch, VHS Kurs, Video oder Onlinekurs - was einem eben am Besten liegt) und verbessern sich so mit der Zeit. Was soll man auch großartig machen? Kein Buch der Welt nimmt für dich den Bleistift in die Hand und zieht die Linien übers Papier, das musst du schon selbst machen. ;)


    Mir persönlich hat das Forum noch eine ganze Menge gebracht, weil man da einen außen stehenden Blick von jemanden auf sein Bild bekommt, der auch zeichnet. Alles andere war learning by doing. :D


    Dir viel Erfolg mit dem Kurs. Du wirst ja hoffentlich hier was davon zeigen können? :)

  • Wenn ich ehrlich sein soll, hab ich nie ein Zeichenbrett gebraucht, ich wüsste auch nicht wofür. Wenn ich unterwegs mal zeichnen wollte, wars immer per Klemmbrett. :whistling:

    Zeichnen ok. Aber spätestens bei Aquarell wirds wirklich notwendig.

    La vie c'est la vie, Il faut se la vivre...
    (Henri Salvador, frz. Musiker, Sänger & Schauspieler |1917 - 2008)

  • Von mir auch noch ein verspätetes herzlich Willkommen [halli-hallo] das ist schön das du jetzt eine Möglichkeit gefunden hast einen Kurs zu machen. Ich wünsche dir das er dich weiter bringt. Ich wollte auch mal einen machen. Aber bei mir gibt es kaum Möglichkeiten. Entweder war es nicht mein Thema oder es ließ sich nicht mit meinen Arbeitszeiten vereinbaren. Bin dann in einem Atelier gelandet. Das war ganz ok. Aber auch nicht so richtig das was ich wollte. Vom finanziellen ganz abgesehen :D

  • Hallo und herzlich Willkommen!


    Fürs Zeichnenlernen finde ich die Möglichkeit senkrecht zu zeichnen schon sehr hilfreich. Gerade fürs Naturstudium - also wenn man das zeichnet, was man sieht.
    Wenn das Blatt vor einem auf dem Tisch liegt, hat man schon eine Verzerrung vom Blickwinkel. Je größer das Format, desto stärker macht sich das bemerkbar.


    Ich zeichne nur bis allerhöchstens Format A4 auf dem Tisch; für größeres nutze ich eine Staffelei. Wenn ich ja mal ein Zeichenbrett brauche; nehm ich einen alten Schrank-Einlegeboden.

  • Willkommen Odem!


    Einfach anfangen ist gut. Ich komme auch mehr aus der Photoshop-Riege und mir ging es genauso: ich habe gesehen, dass ich zurück zu den Wurzeln muss, sprich, Stift in die Hand. Und dabei muss ich sagen, das gefällt mir sehr, PS ruht nun, es vermittelt auch mehr Ruhe.
    Auch in bin Anfänger, aber hier schlägt wirklich ein Herz für jeden, was dieses Forum auszeichnet. Ich kenne etliche, gerade auch im Bildbearbeitungsbereich und kein einziges, was tatsächlich so hilfsbereit und freundlich, vorbehaltlos ist.


    Zum Thema Fernkurs: sieh zu, dass du im Probemonat gleich etwas abgibst, egal, ob du es für fertig, gut oder schlecht erachtest. So ein Kurs steht und fällt nicht nur mit dem Stoff, sondern auch mit dem Fernlehrer. Ich habe in der Beziehung vor kurzem eine dicke Schlappe erlebt und viel Geld stecken lassen, aber sicher gibt es auch gute.


    Viel Spaß und Erfolg hier bei uns und mit dem Stift !

  • Fürs Zeichnenlernen finde ich die Möglichkeit senkrecht zu zeichnen schon sehr hilfreich. Gerade fürs Naturstudium - also wenn man das zeichnet, was man sieht.
    Wenn das Blatt vor einem auf dem Tisch liegt, hat man schon eine Verzerrung vom Blickwinkel. Je größer das Format, desto stärker macht sich das bemerkbar.

    Danke @Hekate für diese Einwurf. Das klingt mir eingänging. Mal sehen, ob ich da was improvisieren kann um zu sehen, wie ich damit klar komme.



    Zum Thema Fernkurs: sieh zu, dass du im Probemonat gleich etwas abgibst, egal, ob du es für fertig, gut oder schlecht erachtest. So ein Kurs steht und fällt nicht nur mit dem Stoff, sondern auch mit dem Fernlehrer.

    Ja, da bin ich schon eifrig bei. Die letzten Tage war ich stark beruflich eingebunden, aber jetzt habe ich ein paar Tage Luft. Die will ich nutzen einige Aufgaben auf den Weg zu bringen. Die Geschichte mit dem Probemonat nehme ich ziemlich ernst. Denn von der finanziellen Seite her finde ich das schon sehr happig. Das ist für mich wirklch viel Geld, was ich deutlich merken werde, wenn ich mich für den Kurs entscheide. Zumindest die Hobbyebene hat dann keine anderen finanziellen Ressourcen mehr. Dann bin ich zum Zeichnen geknechtet ;)


    Ansonsten machen ich wirklich viel im Illustrator und etwas weniger Photoshop (da ist mir die Lernkurve oft etwas steil). Es ist meist "Alltagsarbeit", was keine besondere Genialität benötigt. Plakate die erstellt werden wollen oder Umsetzungen von Designs für Webseiten. Oft würde ich gerne mehr machen. An Ideen fehlt es selten. Trotzdem kann ich mich da nicht so austoben, wie ich gerne möchte. Einfach, weil ich das nicht umsetzen kann. Nichts ersetzt eben die eigenen Fähigkeiten :)

    Man darf nicht aus den Augen verlieren,
    dass man zur Gegenwart unterwegs ist
    und jede Praxis nur soviel taugt
    wie sie das Hier und Jetzt erschließt.
    Der Weg und das Ziel sind dort, wo wir uns befinden. (Jack Kornfield)

  • Ich bin schon sehr gespannt, was du von dem Fernkurs zu berichten hast. Darf ich fragen, welchen du machst bzw probierst. Hab gestern kurz geschaut, da gibt es sowohl was die Dauer angeht als auch finanziell ziemliche Unterschiede.

  • @Odem
    persönlich fand ich es immer sehr hilfreich mir die Grundlagen und die Theorie per Video erzählen zu lassen und dann einfach das gelernte beim Abzeichnen eines um Längen über meinen Skill befindlichen Bildes zu üben. Es macht für mich persönlich mehr Sinn den Versuch sehr hoch anzusetzen, ist wie mit Hochsprung, wenn die Messlatte 10 Meter hoch steht wirst du sie ganz sicher nicht erreichen, aber beim Versuch höher kommen als wenn die auf 1,5m steht ;)

  • Darf ich fragen, welchen du machst bzw probierst. Hab gestern kurz geschaut, da gibt es sowohl was die Dauer angeht als auch finanziell ziemliche Unterschiede.

    Hallo @cbee, ich habe mich für die Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) entschieden. Der Kurs Zeichnen läuft über 12 Monate. Die Kritiken sind etwas gemischt, das gilt aber für vergleichbare Angebote von anderen renommierten Fernlehrinstituten auch.



    persönlich fand ich es immer sehr hilfreich mir die Grundlagen und die Theorie per Video erzählen zu lassen und dann einfach das gelernte beim Abzeichnen eines um Längen über meinen Skill befindlichen Bildes zu üben.

    LOL @Kraai, das mit der hohen Messlatte gilt ähnlich für mich auch. Ich bin da sehr frustrationstolerant. Allerdings komme ich auch schon mal gerne wieder zu kleineren Dingen zurück.


    Mit Videos habe ich es nur begrenzt. Die haben immer ein Tempo, dass nicht mit meinem übereinstimmt. Einen Text kann ich überfliegen und innerhalb weniger Sekunden entscheiden, ob das, was auf der Seite steht mich auch wirklich interessiert. Und wenn ich mich an etwas festbeiße, dann läuft mir das nicht weg (oder bleibt als Pausenbild stehen und rückt so u.U. keine weiteren Infos raus). Ebenso sind Textmarken bei Videos ziemlich sinnlos ,-)

    --------------- 25. Juni 2018, 02:29 ---------------

    Zum Thema Fernkurs: sieh zu, dass du im Probemonat gleich etwas abgibst, egal, ob du es für fertig, gut oder schlecht erachtest. So ein Kurs steht und fällt nicht nur mit dem Stoff, sondern auch mit dem Fernlehrer. Ich habe in der Beziehung vor kurzem eine dicke Schlappe erlebt und viel Geld stecken lassen, aber sicher gibt es auch gute.

    Danke, @LillieNimmelf für den Einwurf. Da musste ich in den letzten Wochen häufiger dran denken.


    Ich habe mich jetzt endgültig entschieden den Fernkurs durchzuziehen. Eine längere Erklärung habe ich hier geliefert.


    Letztlich war es auch eine Geldfrage, die ich beantworten musste. Ist es mir das wert? In den kommenden Monaten habe ich jetzt wenig Spielraum für "kulturelle Aktivitäten". Alles, was ich hier aufwenden kann, werde ich in den Kurs stecken.


    Was ich gelernt habe: Es gibt keinen idealen Kurs. Sondern ich muss mich für einen entscheiden und den durchziehen, wenn ich weiterkommen möchte.


    Mit dem Fernlehrer habe ich nur einen kurzen Kontakt. Da gab es einen Eindruck von: "Ich will dich als Kunden halten", aber auch sehr konkret das Signal "Ich versuche Dir mit konkreten Hinweisen weiter zu helfen".


    Es ist aber auch klar, dass ich derjenige bin, der Tempo und Intensität des Kurses bestimmt. Trotzdem gibt der Kurs eine Sturktur vor, an der ich mich abarbeiten kann. Das ist die Grundstruktur, die ich zum Lernen brauche.


    Hilfreich war auch, dass ich eine Möglichkeit gefunden habe, die Kosten steuerlich geltend zu machen. Generelles grünes Licht seitens der Finanzbehörde steht zwar noch aus, aber die Aktivität Zeichnen zu lernen kann ich mit "Verbesserung von Visualisierungen bei Kursen" mit gutem Gewissen geltend machen. Hätte ich bei einem Mitbewerber "Zeichnen und Malen" gebucht, wäre das schwerer geworden. Künstlerische Aktivitäten kann ich nicht guten Gewissens geltend machen, Verbesserung meiner Fähigkeit eine Bildsprache z.B. zur Visualisierung für Yogaübungen zu entwickeln aber durchaus. Den grundlegenden Anstoß zu dieser Idee habe ich übrigens von einem Forenmitglied (sorry, erinnere gerade nicht, wer mir da den Anstoß gegeben hat).


    Wenn ich z.B. einen Kurs "Design mit Photoshop" oder ähnliches gebucht hätte, wäre das kein Problem und es kämen keine Nachfragen, da ich einen Teil meiner Umsätze über Webdesign generiere. Die grundlegendere Fähigkeit: Zeichnen zu können, muss ich begründen. Aber da bin ich guten Mutes. Bisher hatte ich nach einer gewissen Skepsis meines Sachbearbeiters letztlich bei konkreten Projekten immer noch Recht bekommen. So waren lange die Aufwendungen meiner Ausbildung als Yogalehrer nur unter Vorbehalt akzeptiert, weil es als Hobby gewertet wurde. Seit ich als Yogalehrer tatsächlich Umsätze realisiere, ist das Thema vom Tisch.


    Warum soll das jetzt bei einem Zeichenkurs anders laufen?

    Man darf nicht aus den Augen verlieren,
    dass man zur Gegenwart unterwegs ist
    und jede Praxis nur soviel taugt
    wie sie das Hier und Jetzt erschließt.
    Der Weg und das Ziel sind dort, wo wir uns befinden. (Jack Kornfield)

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