Wusel lernt "Freies Zeichnen"

    • Offizieller Beitrag

    Die letzten Bilder sind dir auch wieder schön gelungen! Da es "nur" Perspektivenübungen sind, denke ich mal, ist die Ausarbeitung noch nicht so wichtig, darum hast du sie eher sketchig gehalten? Ich finds cool, bewundere das sogar, denn ich neige dazu, immer alles noch bisschen mehr auszuarbeiten wie ich sollte x)


    Die 1,4 hast du dir redlich verdient! :thumbup:


    Zitat

    Weiter geht es mit "Licht und Schatten/Struktur und Textur"

    Uuuhhh, jetzt muss ich gut aufpassen! Genau bei dem Thema war ich im gestalterischen Vorkurs krank [rofl] Bin also schon sehr gespannt! [hops]

    • Offizieller Beitrag

    Ich freue mich sehr, dass ihr euch so mit mir freut.
    Habe auch meine Originale wiederbekommen mit den Korrekuren.. öhm ja, bei einer 1,4 gab es wohl doch längst nicht so viel zu korrigieren wie ich annahm [speak-hear-see]
    Einzig bei der Sache mit dem Zimmer in verschiedenen perspektivischen Sichtweisen habe ich reichlich bildliches Feedback bekommen.
    Im Grunde auch das, was ihr bereits angemerkt habt: Tische ect. bei der Froschperspektive müssen von unten gesehen werden. Da hat er mir das ganze Bild per Transparentpapier verbessert. Darf ich leider nicht zeigen und ob ich die Muße haben, etwas gleiches nochmals zu zeichnen, weiß ich nicht. Aber ich kann es fürs fortlaufende Studium sicher nutzen!
    Besonders spannend fand er übrigens meine Hofserie und künstlerisch wertvoll das architektonische Gebäude. Wui! :D


    Das nächste Thema wäre demnach:


    Licht und Schatten/Struktur und Textur


    Begonnen habe ich mit der ersten Übung - einem Stillleben aus 5 unterschiedlichen Gegenstände

    Hierbei war wichtig, dass jeder Gegenstand einzeln zu betrachten ist - also unabhängig von der Anordnung wurde jeder Gegenstand lediglich mit dem eigenem Körperschatten versehen.
    Die unterschiedlichen Oberflächen und Formen habe ich zeitgleich versucht ebenfalls darzustellen.
    Dass die Spitzdose unten links perspektischer Quatsch ist, war mir nicht sooo wichtig
    Alles mit nur einem HB-Bleistift und auf A3-Format.

  • Wieder so eine schöne Übung :) Das Dreidimensionale kommt bei allen Körpern super rüber! Die Struktur kommt mir bei allen aber relativ ähnlich vor, weil deine Striche immer waagerecht dem Körper folgen, aber ich weiß nicht, ob die Struktur hier schon mit Aufgabe war.

  • @Wuselwolf

    Ich freue mich sehr, dass ihr euch so mit mir freut.
    Habe auch meine Originale wiederbekommen mit den Korrekuren.. öhm ja, bei einer 1,4 gab es wohl doch längst nicht so viel zu korrigieren wie ich annahm [speak-hear-see]


    Die Note hast Du absolut verdient und auch konsequent erzeichnet. Toll!! [blumenstrauss]






    Zitat

    Einzig bei der Sache mit dem Zimmer in verschiedenen perspektivischen Sichtweisen habe ich reichlich bildliches Feedback bekommen.
    Im Grunde auch das, was ihr bereits angemerkt habt: Tische ect. bei der Froschperspektive müssen von unten gesehen werden. Da hat er mir das ganze Bild per Transparentpapier verbessert. Darf ich leider nicht zeigen und ob ich die Muße haben, etwas gleiches nochmals zu zeichnen, weiß ich nicht. Aber ich kann es fürs fortlaufende Studium sicher nutzen!
    Besonders spannend fand er übrigens meine Hofserie und künstlerisch wertvoll das architektonische Gebäude. Wui! :D


    letztlich reicht es ja, dass Du weisst, was nicht richtig war und wie Du es verbesserst :)



    Und die Hofzeichnungen sind auch alle toll geworden!




    Zitat

    ersten Übung - einem Stillleben aus 5 unterschiedlichen Gegenstände
    Hierbei war wichtig, dass jeder Gegenstand einzeln zu betrachten ist - also unabhängig von der Anordnung wurde jeder Gegenstand lediglich mit dem eigenem Körperschatten versehen.
    Die unterschiedlichen Oberflächen und Formen habe ich zeitgleich versucht ebenfalls darzustellen.
    Dass die Spitzdose unten links perspektischer Quatsch ist, war mir nicht sooo wichtig

    Die Form (mit eigenwilliger Spitzdose :P ) sind alle gute getroffen. Der Körperschatten auch.


    Bei der Oberfläche sehe ich keinen sooo großen Unterschied.

    • Offizieller Beitrag

    Gehörte es zur Aufgabe, die Striche zum Licht hin zu führen? Ansonsten find ichs schon mal sehr interessant zu sehen, wie du an diese Aufgabe ran gehst. :)
    Ich denke mal, hier wird dann auch das Thema Schraffur durchgenommen?

    • Offizieller Beitrag

    Zu jeder Aufgabe habe ich des Öfteren mehrere Seiten reinen Text zum Rangehen und Ausführen der Übung. Das kann ich leider unmöglich alles wiedergeben und versuche das Nötigste jeweils rauszupicken. Da werden wohl immer mal wieder Infos fehlen, von denen ich ausgehe, aber ihr gar nicht wissen könnt. Sorry! Das ist keine Absicht.
    Wie im ersten Beispiel habt ihr richtig erkannt, dass es sich nur um eine Schattenübung handelt und sich noch nicht mit dem Thema Struktur/Textur befasst. Und bei der "unterschiedlichen Oberfläche" habe ich demzufolge auch nicht die Struktur des Gegenstandes gemeint, sondern dass ich der jeweiligen Form mit meinen Bleistiftstrichen gefolgt bin - so hoffe ich zumindest.
    Ich versuche zukünftig euch mit mehr Informationen zu füttern [rolle-rueckwaerts]

    Gehörte es zur Aufgabe, die Striche zum Licht hin zu führen?

    Indirekt ja. Vom Licht wegzeichnen kann ich nicht. Meine Striche werden automatisch zum Ende hin/beim Auslaufen heller. Und dann hätte ich das Licht auf der falschen Seite :D



    Diese Übung war ähnlich - auch wieder nur mit Körperchatten auf den 5 Gegenständen plus einem zerknautschten, mit Körperschatten versehenem Tuch darunter.
    Der SChatten sollte eigentlich mit möglichst flachem Bleistift gezeichnet werden, sodass kaum Striche zu sehen sein sollte. Das klappte nur bedingt.
    Darum leider auch die harten Kanten teilweise. Sonst wäe alles vermengt und eine Brei... äh, Bleistifteinheit. Bleistift durfte wieder nur ein HB sein.
    Wie ich damit verschiedene Tonwerte erzeuge ohne ins Stricheln zu verfallen muss ich üben.

  • Hallo @Wuselwolf :D


    Wieder eine sehr schöne Arbeit, bisher hatte ich eher nur zugesehen aber nun wollte ich mich doch einmal melden :thumbup:
    Ich habe deine Bilder in der Galerie gesehen, die sehr schön sind und Ich denke das Dir dieser Kurs hilft, deinen Bildern
    noch mehr zu geben. [maler] ( öhm ich hoffe das hört sich nicht Negativ an ?( )


    Diese Übung war ähnlich - auch wieder nur mit Körperchatten auf den 5 Gegenständen plus einem zerknautschten, mit Körperschatten versehenem Tuch darunter.

    Diese letzte Bild hat schon fast alles worauf es an kommt. [mausi]
    Schatten im Richtungslicht- Perspektive- Darstellung und Einzelheiten.
    Die feinere Ausarbeitung kommt mit der Menge an Übung. Klasse Arbeit.


    Gruß Trid [wink]

    Einmal editiert, zuletzt von Tridane ()


  • Der SChatten sollte eigentlich mit möglichst flachem Bleistift gezeichnet werden, sodass kaum Striche zu sehen sein sollte. Das klappte nur bedingt.
    Darum leider auch die harten Kanten teilweise. Sonst wäe alles vermengt und eine Brei... äh, Bleistifteinheit. Bleistift durfte wieder nur ein HB sein.
    Wie ich damit verschiedene Tonwerte erzeuge ohne ins Stricheln zu verfallen muss ich üben.

    HB...und damit Schatten erzeugen. =O


    Ich nutze zum Vorzeichnen schon einen 2B.....Schatten mit einem HB-Stift ist doch mal ein gut gestecktes Ziel. :D
    Aber es geht...wie man sieht :thumbup:

  • Man sieht auf jedem Fall bei dem vorherigen Bild, dass du der Form mit dem Stift gefolgt bist!
    Die zweite Übung dazu sieht aber noch viel besser aus, finde ich! Wirkt echt professionell!
    Auch mit einem HB kann man an den dunklen Stellen noch etwas mehr drücken, um Kontrast zu erzielen. In einem Zeichenbuch habe ich mal den Tipp gelesen, dass man sich vorstellt, das Papier sei eine Fläche Knetgummi. Wenn man viel drückt, drückt man die Knete mehr rein, als wenn man weniger drückt. Somit "formt" man mit dem Bleistiftdruck die Gegenstände.
    Freue mich auf's nächste Bild!

    • Offizieller Beitrag

    Danke für eure Worte und hilfreichen Kritiken. ^^


    Weiter geht es mit einer kleinen Schattenübung:
    wo und wie fällt der Schatten eines Körpers, wenn das Licht von X kommt


    • Offizieller Beitrag

    Ich lese hier immer mit und finde klasse, was du machst, liebe Wusel!! :)
    Du bleibst dran und die Ergebnisse sind :thumbup:
    Habe mir auch durch dich inspiriert mal den Katalog von denen schicken lassen und starte evtl. kommendes Jahr auch was, aber etwas, was ich beruflich brauchen könnte (also leider nix mit Zeichnen :D ), scheinen die Kurse ja echt gut zu machen.

  • wow da sind ja viele übungen dazu gekommen. Echt klasse..
    Spannend zu verfolgen..
    Toll wie fleissig du bist :thumbup:

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

    • Offizieller Beitrag

    Sehr cool! Allein schon von dieser ersten Übung kann man viel lernen! :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Das PiMalDaumen-Prinzip habe ich auch immer benutzt und da will ich auch wieder hin, aber ich möchte auch wissen wie ich zu meinem PiMalDaumen-Gefühl komme ^,^



    Ein zerkniffeltes und wieder auseinandergezogenes Papier.
    Ich finde ja, dass es nicht hart genug wirkt, sondern eher stoffig.
    Tipps?

  • Uiih, die Schattenübungen mit den Würfeln sehen anspruchsvoll aus! Ich mach das auch Pimaldaumen, aber leider, ohne das physikalisch so genau zu wissen :D Aber was du da gezeichnet hast, sieht sehr korrekt aus!


    Das Papier sieht echt mehr wie Stoff aus... Geknicktes Papier hat ja meist ein paar abruptere Kanten, also nehmen wir an, das Papier hat einen Knick und fällt links und rechts ab, dann wird eine Seite hell sein, die andere recht gleichförmig dunkel. Der "Übergang" zwischen Licht und Schatten ist dann relativ scharf abgegrenzt, eben durch den Knick, denke ich. Vielleicht ist das Tipp genug? Die Schattenflächen könnte man ansonsten noch gleichmäßiger machen, also nicht so strichig, weil Papier ja glatt ist (also zwischen den Knicken wenigstens).

  • Schön erklärt, @SnowflakeAlice und tips ? nimm doch einfach ein Stück Papier, möglichst kein Zeitungspapier, das wird sich deutlich anders verhalten normalerweise.


    Dann knüll mal das dingen und halte nen Lämpchen drauf.
    je nach dem wie du vorgehst (also gern mal hau ruck verfahren) haste du nur "glattes Papier".


    WIEDERSPRUCH?


    nein
    es wird Knicken, auch im Knick knicken und jeder Teilbereich ist etwas glattes gerades, so fallen auch die Schatten.


    Diese Stoffwelle, die existiert so gut wie nicht beim Papier.
    Gruß Rudi

  • Hi Wuselwolf,


    ich habe Papier nicht mit Bleistift, aber mit Kreiden gemalt.



    Es gibt eine Lichtseite, eine sehr helle geknickte Kante und die Schattenseite.
    Die harten Kanten machen den Unterschied zum weichen Stoff deutlich.

    • Offizieller Beitrag

    Auch dir danke! Ein neues Papier wird definitiv später nochmals gezeichnet.
    Wenn sich meine Flöckchen zur Verfügung stellt und in eine Papiertüte krabbelt, habe ich eine ähnliche Vorlage wie dein Beispielbild [rofl]


    Da mein zerknittertes Papier eher nach Stoff aussah und eine der nächsten Übungen passend daher kam, habe ich angesetzt an einen entfaltetem Tempo-Taschentuch:

    Das Licht ist noch nicht ganz da, wo ich es haben wollte. Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.
    Immerhin sieht mein Taschentuch nicht nach Papier aus, wie ich erst befürchtet hatte :P


    --------------- 11. Dezember 2018, 19:39 ---------------

    Ein Allerleibild: Eine Tonvase und ein Stofftuch. Nur wieder mit einem HB-Bleistift.
    Stoff mag ich eindeutig lieber zeichnen, Papier auf Papier ist doof... oder ich versuche einfach mal Papier auf Stoff [star-grins]

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