Scanner und Bedienung

  • Eine pdf-Datei ist nur eine Art Container für verschiedenste Inhalte und verschlechtert die Qualität eines Bildes in den meisten Fällen (wenn man nicht gerade Adobe Acrobat oder ähnliches zur Hand hat).

    PDF ist eine Möglichkeit der "Daten-Komprimierung" und wird von vielen
    Druckereien, Verlagen und sonstigen Weiterverabeitern gerne angenommen.
    Ein PDF ist auch in der Lage Schriften einzubinden. Aber eine Qualitätsver-
    schlechterung beim Speichern ist mir neu - das kenne ich nur von JEPG's.
    Ein gutes PDF-Programm bietet jede Menge Qualitäts-Möglichkeiten im
    Srich (s/w)- oder Vierfarb-Modus.


    Ernst

    Malen ist nicht alles im Leben - aber ohne Malen ist alles nichts!

    Einmal editiert, zuletzt von ErnstG ()

  • Aber warum willst Du denn ein Bild als pdf speichern?Eine pdf-Datei ist nur eine Art Container für verschiedenste Inhalte und verschlechtert die Qualität eines Bildes in den meisten Fällen (wenn man nicht gerade Adobe Acrobat oder ähnliches zur Hand hat).

    Ich speichere meine Skizzen als PDF. Dann füge ich sie in CSP ein und benutze die dann als Vorlage. Außerdem bemerke ich auch keine wirkliche Verschlechterung der Bildqualität, wenn ich das so handhabe.
    Das war aber auch eher als Idee zum probieren gedacht, vlt ist das Ergenbis ja zufriedenstellender als mit einem "Laienscanner" ?! :)

  • Was bitte ist "CSP"?, @Gen0s?

    Gehe davon aus, dass es sich um Adobe Photoshop in der CS-Version handelt!?
    Wie schon geschrieben wäre das ein Superprogramm - jedoch zum Superpreis!


    Aber nochmal, entscheidend ist die digitalisierte Version des Bildes. Je mehr
    Information drinnen steckt, umso bessere Ergebnisse in der "Nach-)Bearbeitung.
    Unter Information verstehe ich die Auflösung in Pixel pro cm/inch. Viele schrecken
    vor der Datenmenge zurück die ist aber eben zwingend notwendig um aus dem
    vorliegenden Motiv etwas vernünftiges zu machen.
    Bestimmte automatische Einstellungen sollte man am besten beim Scanner und
    Kamera abschalten und die notwendigen "Korrekturen" alle händisch am guten
    Monitor erledigen.
    Was an Informationen bereits im Vorfeld aus dem Bild genommen wurde, kann
    durch nichts mehr ersetzt oder aufgefüllt werden.


    RAW-Daten haben am meisten Information in sich. Gute Kameras haben diese
    Einstellmöglichkeit. Nicht mehrere Millionen Pixel sind entscheidend, sondern eben
    diese RAW-Daten, die auch aus einer weniger auflösenden Kamera stammen können.
    Meine erste Kamera war eine Fuji mit nur 3 Millionen Pixel Auflösung, aber die Bilder
    die man damit im RAW-Format erstellen konne waren super zu verarbeiten.


    Erst bei der Endlagerung kann ich alles in ein JEPG umwandeln und nicht vorher,
    weil das JEPG bei jedem Speichervorgang komprimiert, bis am Ende nur noch
    ausgedünnte Soße zu sehen ist.


    Bei einer optimalen Bildbearbeitung solte man alles im Vierfarb- und nicht im RGB-
    Modus vornehmen. Nur bei den vier Farben kann man quasi bild-sauber arbeiten.
    Aber auch das kostet Speicherplatz.


    Ernst

    Malen ist nicht alles im Leben - aber ohne Malen ist alles nichts!

    Einmal editiert, zuletzt von ErnstG ()

  • Was bitte ist "CSP"?, @Gen0s?

    CSP ist die Abkürzung für Clip Studio Paint ehemals Manga Studio. Benutze ich lieber zum zeichnen als Photoshop, denn das ist wirklich überteuert.



    RAW-Daten haben am meisten Information in sich. Gute Kameras haben diese
    Einstellmöglichkeit.

    Das mit den RAW-Daten wäre natürlich die optimale Lösung, aber da sind wir wieder bei dem Thema gute Kamera = meistens teuer :S



    Vlt sollten wir auch erstmal ermitteln, wie viel Against All Odds für die digitalisierung ausgeben möchte. Wenn es nur ein Hobby ist und auch in ferner Zukunft nicht geplant ist mit seiner Kunst Geld zu verdienen, dann wäre es halt wirklich die kostengünstigste Alternative mit ner guten Handykamera ein Foto zu machen oder einen neuen Scanner besorgen (nicht zu teuer und der kann dann auch für Dokumentenscans verwendet werden, also zwei fliegen mit einer Klappe geschlagen) und anfangen sich an Gimp auszuprobieren ^^

  • Also ich hab, nach probieren von Scanner und Digi-Kamera , meine Handy kamera (Huawei P8lite, ok kein super handy usw.) zum Bilder digitalisieren endeckt. Das Bild auf den Schreibtisch, indirekt ausgeleuchtet und ohne Blitz fotographiert. Anschließend die Bildbearbeitung vom handy genommen und unter "Wetter" "Schleier entfernen" genutzt. So hab ich die Bilder hinbekommen wie ich es mir vorstelle. Anschließend reicht die Auflösung noch für eine weitere Bearbeitung am PC mit Corel Photo paint.
    Aber wie oben schon gesagt, es muss jeder wissen, wie die Bilder am Ende aussehen sollen und was er für Geld für Technik und Software ausgeben will, bzw. mit welcher Software er eigentlich klarkommt. Denn grade bei Bildbearbeitung scheiden sich die Geister. Zu unterschiedlich sind die Programme aufgebaut.

  • Lieber Ernst, PDF ist mir durchaus bekannt – ich bin beruflich als Grafikdesigner u.a. im Printbereich tätig. ;)


    Leider gibt es aber so einiges an PDF-Software, die von vornherein nicht nur die Auflösung, sondern vereinzelt auch die Farbtiefe von Bilddateien herunterskaliert und diesbezüglich teilweise nicht veränderbar ist, sodass am Ende das Bild ähnich schlimm aussieht wie bei einem stark komprimierten jpg.
    Bei etwas professionellerer PDF-Software bis hin zur Engine von Adobe (Distiller) sieht das natürlich etwas anders aus.
    Ich hatte mich da wahrscheinlich unvollständig ausgedrückt.

    La vie c'est la vie, Il faut se la vivre...
    (Henri Salvador, frz. Musiker, Sänger & Schauspieler |1917 - 2008)

  • Ich habe Dich schon richtig verstanden! Habe selbst Jahrzehnte in dieser Branche verbracht.
    Das Problem ist, dass man als Hobby-Künstler versucht an allen Ecken und Enden zu sparen.
    Richtig und verständlich, es gibt ja auf dem Markt einen Wust z. B. an Programmen für und zur
    Bildbearbeitung. Mit den meisten kann man keinen Blumentopf gewinnen und wenn sie zehnmal
    kostenlos zu haben sind.
    Entscheidend ist auch das Verstehen und die Handhabung der einzelnen Hard- und Software-
    Elemente untereinander. Viel zu viel wird einfach der "Automatik" überlassen - sie wird es schon
    richten - glaubt man zumindest als Laie.
    Man geht ja auch nicht mit Flipflops ins Gebirge, sondern mit ordentlichem Schuhwerk - und genau
    dieses passende Schuhwerk ist eben etwas teurer als die Gummischlappen und hat auch seine
    Berechtigung. Gut, wenn ich keinen gesteigerten Wert auf Qualität lege, kann ich alles verwenden,
    mit was der Markt überschwemmt wird. Darf mich aber nicht wundern, wenn damit das End-Produkt
    nicht im entferntesten den Erwartungen entspricht.


    Ernst

    Malen ist nicht alles im Leben - aber ohne Malen ist alles nichts!

    2 Mal editiert, zuletzt von ErnstG ()

  • Naja, also zur Bildbearbeitung kann ich von meiner Seite aus Gimp sehr empfehlen. Wenn Produkte von Corel mehr gefallen, kann ich das Humble Bundle empfehlen was noch 4 Tage im Angebot ist. Da gibts für günstiges Geld nette Programme von Corel, habe zwar selber noch nicht mit gearbeitet, aber vom hörensagen sollen die wohl ganz gut sein.
    Aber bei Software scheiden sich sowieso die Geister und jeder muss das richtige Programm für sich finden.

  • Bei mir zuhause fangt der Scanner lamgsam an sich zu verabschieden. Also muss ein "neuer" her. Jetzt die Frage an euch, was nutzt ihr für einen Scamner und wie ist der im Alltag?


    Wer ein Handy nutzt kann auch schreiben welches!

    Mein Rechner:

    Mainboard ASUS B350 CPU Ryzen 1200 RAM 16 GB S 3000 DDR4 G.Skill Grafikkarte GT 1030 GDDR5 SSD San disk ssd ca 200 GB

    Betriebsystem Ubuntu 22.04. Win11 [ [spassbremse]] .

    Grafikprogramme: Gimp 2.10, Fauve Matisse, Azpainter,

  • Ich hatte vor Ewigkeiten mal einen Scanner, den ich bei einem Gewinnspiel gewonnen hatte, irgendein Canon, anfangs habe ich ihn häufig benutzt, dann immer seltener und nachdem es absolut keine Treiber mehr für aktuellere Betriebssysteme gab, haben wir ihn beim letzten Sperrmüll endlich entsorgt und festgestellt, wir kommen auch ohne gut zurecht.


    Jetzt nutze ich nur noch das Handy, ein Samsung Galaxy S20 FE.

  • Danke dir KreaPuffin Ist mit nem guten Handy ja auch in Ordnung. So gefühlt 200-400dpi schwarz weiss schafft ein Handy auch. Kleingedrucktes kann man ja jeweils ne halbe Seite scannen dann wirds noch hochauflösender.


    Epson v33. Eigentlich ein super Gerät. Neues USB Kabel drangesteckt ob das reicht keine Ahnung. Die Scans waren auch bei schwierigen Vorlagen oft brauchbar.

    Mein Rechner:

    Mainboard ASUS B350 CPU Ryzen 1200 RAM 16 GB S 3000 DDR4 G.Skill Grafikkarte GT 1030 GDDR5 SSD San disk ssd ca 200 GB

    Betriebsystem Ubuntu 22.04. Win11 [ [spassbremse]] .

    Grafikprogramme: Gimp 2.10, Fauve Matisse, Azpainter,

  • Hallo und guten Morgen Forum,

    ich nutze einen Epson Perfektion V800.

    Wie immer kommt es darauf an, was man damit machen will und welche Qualität der Scan haben soll.

    Bei mir die Prämisse, Mittelformat Negative und Dias in halbwegs professioneller Qualität.

    Kleinbild ist bei mir sehr selten, da gebe ich mich mit der geringeren Qualität zufrieden, z.B. bei reinen Erinnerungsfotos, oder lasse scannen.

    Als Vorlagenscanner ist der Epson über jeden Zweifel erhaben, Mittelformat Negative Druck Qualität bis DIN A3,

    DIN A2 für Ausstellungen hab ich scannen lassen.

    Die letzte Ausstellung ist aber 10 Jahre her.

    Für den Heimgebrauch und für Aufsichtsvorlagen denke ich, reichen alle Flachbettscanner.

    Kritisch wird's bei Negativen.

    Herzliche Grüße und noch einen feinen Sonntag

    Euer

    Woifi

    Lieber unartig, als gar keine ART !

    Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun. Kunst ist nicht da, dass man sie schmeckt.

    Max Frisch[klatsch]


  • Ich habe einen Canon CanoScan 9000 - 9600 x 9600 dpi. Allerdings, da ist die Frage nach dem Zweck, auch, um die Dias meines Vaters damit zu scannen und Negative. Natürlich macht er Anderes auch entsprechend gut.

  • Ich habe ein Kombigerät Drucken-Scannen-Kopieren, einen alten Brother DCP 165 C, ich glaube von 2013, funktioniert noch gut und reicht für meine Bedürfnisse. Meistens scanne ich Outlines oder falls nötig irgendwelche Briefe, beim Farbscannen schluckt er manchmal welche z.B. mit lila hat er Probleme. Aber da ich meine Bilder meistens fotografiere stört mich das bis jetzt nicht so sehr.

  • Also ich habe noch einen alten Dinosaurier Samsung 4200, der schon damals zu den Auslaufmodellen gehört hat als ich mein berufsbegleitendes Studium 2009 begonnen habe.

    Ich fotografiere auch meine Bilder mit dem alten Handy meiner Tochter ab, in dem eine super Kamera eingebaut ist und wunderbar die Farben wiedergeben kann.

    Also kann ich Dir leider keine Empfehlungen geben.

    [wink]

  • Kommt darauf an, was Du scannen möchtest. Sind es nur einfache Seiten, funktioniert vermutlich jeder Flachbettscanner, egal ob als einzelnes Gerät oder als MFC.

    Für Dias, Negative etc. gibts dann schon wieder andere Anforderungen.

  • Zitat

    Für Dias, Negative etc. gibts dann schon wieder andere Anforderungen.

    so ist es, das kann dann auch richtig ins Geld gehen. Dias und Negative kann man auch abfotografieren, da gab es zumindest auch Vorrichtungen dafür, gute Ergebnisse allerdings erfordern schon einigen Aufwand, nicht nur passende Gerätschaft, auch das Licht und dessen Farbe , das Farbmanagement und so weiter müssen stimmen.

    Lieber unartig, als gar keine ART !

    Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun. Kunst ist nicht da, dass man sie schmeckt.

    Max Frisch[klatsch]


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