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Maskierflüssigkeit (Aquarell)

  • Bis jetzt habe ich beim Aquarellieren mit einem weißen Wachsmalstift Flächen maskiert. Es geht - bei reinweißem Papier. Wenn ich allerdings nur punktuell aussparen möchte... gut, es gibt auch große Punkte.


    Jetzt möchte ich mir eine Maskierflüssigkeit (Rubbelkrepp) zulegen. Damit man sieht, wo sie drauf ist, würde ich Gefärbte nehmen. Soviel ich weiß, wird das Zeug mit einem Pinsel aufgetragen. Sollte ich dafür eigene Pinsel reservieren? Wie kriegt man das Zeug vom Pinsel wieder runter?


    :?:

  • Es gibt sie auch relativ praktisch in einem Fläschchen mit schöner Spitze, die ist super für Details.


    Ansonsten brauchts du einen extra Pinsel, den du auch sofort gründlich auswaschen solltest. Ist das Zeug mal trocken, wirst du nie mehr alles aus den Haaren bekommen, vor allem da wo sie in die Zwinge übergehen.

    Nutze einen günstigen, nicht besonderen Pinsel dafür ;)

  • Hallo Georg,


    es gibt von Sennelier transparente Ölpastellstifte. Damit kannst Du auch auf farbigen Papier maskieren.


    Ansonsten gibt es, wie von Blue Thunder bereits erwähnt, Maskierstifte, als auch Maskierflüssigkeit.

    Auf der Seite von Schmincke ist es gut erklärt.

    https://www.schmincke.de/produ…maskierstift-neutral.html

  • BlueThunder , Himmelblau


    Ich danke Euch. Der Tipp mit der Site von Schmincke war gut! Wenn ich heute oder morgen in die Stadt fahre, werde ich mir eelche mitbringen.


    [...] es gibt von Sennelier transparente Ölpastellstifte. Damit kannst Du auch auf farbigen Papier maskieren. [,,,]

    Ich habe mich doch gegen die transparenten Ölpastellstifte entschieden. Die Maskierflüssigkeit will ich in erster Linie für kleinere Weißflächen einsetzen. Wenn größere Bereiche freibleiben, dann male ich dort einfach nicht.

  • Es gibt ja immer viele Wege zum Ziel und da muss man dann immer schauen, welcher Weg passt :)


    Ich habe den transparenten Ölpastellstift für ein Porträt mit weißen Männerhaaren benutzt.

    Ein Weg von vielen.... :)

  • Da nicht jeder Purist ist, "weiße" Flächen ohne Hilfsmittel stehen zu lassen,

    ist es natürlich erlaubt Maskierflüssigkeit zu verwenden.

    Man sollte aber bedenken, dass die Papierqualität mit entscheidend ist, diese

    anzuwenden. Man kann böse Überraschungen damit erleben, wenn Papier

    bzw. Oberfläche nicht dafür geeignet ist.

    Außerdem bewirkt die Flüssigkeit superscharfe Ränder, die man je nach Papier

    nicht entsprechend mildern kann.

    Zum Auftrag kann man verschiedene Mittel verwenden, angefangen vom Zahn-

    stocher, über Zeichenfedern bis hin zu Pinseln, die man aber vorher mit Seifen-

    wasser behandeln solte. Es gab oder gibt einen beidseitig verwendbaren Stift

    aus einem filzartigen Material, speziell für den Auftrag dieses Materials. Man

    kann ihn gut sauber halten und mit etwas Geschick sogar selbst herstellen.


    Da man nicht päpstlicher als der Papst sein sollte, rate ich zur sparsamen Ver-

    wendung von Aquarell-, Pastell- oder sonstigen Farbstiften, die gut decken.

    Auch Deckweiß oder Gouache kann man verwenden, bringen allerdings kein

    sauberes Weiß zustande. Ist vielleicht auch nicht immer erwünscht.


    Ernst

    Malen ist nicht alles im Leben - aber ohne Malen ist alles nichts!

  • Eben diese Maskierflüssigkeit von Schmincke (mit Spitze zum einfachen Auftrag) habe ich mir am WE besorgt. Ich habe die blau eingefärbte genommen. Ich bin noch nicht zum Probieren gekommen, möchte sie aber für's Hand Lettering nutzen indem ich erst die Schrift mit der Maskierflüssigkeit auftrage und dann einen Hintergrund mit Aquarell male (Universum z.B. oder einfach ineinander laufende Farben). Ich bin sehr gespannt. Habe einiges auf YouTube in der Richtung angeschaut und fand es unheimlich schön.
    Gerne berichte ich, wie die Arbeit mit der Maskierflüssigkeit klappt wenn man dabei Anfänger ist :)

  • Kleiner Tipp, probier die Maskierflüssigkeit bevor du dein Bild anfängst einmal auf dem gewünschten Papier aus; leider kommt nicht jedes Papier gut mit dem Zeug zurecht, und es ist echt ärgerlich, wenn man so was erst merkt, nachdem man einiges an Zeit investiert hat...

  • Mittlerweile bin ich von der Maskierflüssigkeit wieder weg. Nehme sie nur noch für Karneval. :)


    Mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass es vor allem meine Unfähigkeit im Umgang mit Pinseln, der richtigen Menge Wasser und Farbe ist, die mich zur Maskierflüssigkeit greifen ließ. Ich habe lernen müssen, dass ich ein Aquarellbild recht genau planen und dabei von Anfang an berücksichtigen muss, wo noch weißt hinkommen soll.


    Ich versuche, ohne auszukommen.

  • Hmmmm,

    also ich benutze Maskierflüssigkeit, habe sogar Stifte.

    Ich denke es kommt auf die Arbeit, auf das Bild an, ob man damit Arbeit/arbeiten sollte.

    Bei Landschaften ist es vielleicht nicht so angebracht, bei Illustrationen hat sie aber durchaus ihren Platz.


    Ich arbeite viel damit und möchte sie nicht missen.

  • Ich habe mich auch zum ersten Mal an Maskierflüssigkeit versucht und weiß noch nicht so recht ob das was für mich ist. Sicherlich braucht es noch mehr Übung damit. Ich hatte sie getestet als ich Wellen gemalt habe, für die Gischt. Gefallen hat mir das hinterher gar nicht (wie gesagt, sicher Übungssache).

    Eine schöne Möglichkeit die ich für Gischt gesehen habe ist aber Gouache. Klar ist das dann so gesehen "Mixed Media", aber das stört mich überhaupt nicht. Ich denke ich werde das bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren.

  • Das es auch stifte gibt ,hab ich nicht gewusst kewa.

    Ich benutze die Maskierflüssigkeit auch...

    Mit Übung geht es besser.

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

  • noch nie gesehen,das ja cool [doppel-daumen]

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

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