Amazon Partnerlinks:  
 
 
 

Tipps für Anfänger

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe meine Zeichnen lernen Seite um die Rubrik Tipps für Anfänger erweitert und suche grade noch einige Tipps von anderen Zeichnern, die sie Anfängern gern mit auf den Weg geben würden.


    Was sind Eure Tipps, die Ihr zu Beginn gut gebrauchen konntet bzw. hättet gebrauchen können? [gruppen-umarmung]

  • Ganz früher (als Kind) brauchte ich keine Tips, da ich einfach überall gezeichnet habe und es mir egal war, ob andere es "nicht so dolle" fanden. :D


    Fürs digitale hätte ich anfangs aber Tipps brauchen können (die ich mir dann erst mühsam im Net zusammen kramen musste):


    1. Auswahl des Grafik-Tablets

    2. Geiegnete Programme

    3. Man sollte wirklich nicht zu viel erwarten, wenn man anfängt (oder von Papier auf Digital umsteigt), da der Unterschied zu beginn extrem ist.

    4. Bei einem Programm bleiben und sich immer weiter damit beschäftigen, denn es gibt immer mehr zu lernen.

    5. Wie beim normalen Zeichnen auch: Üben und ausbprobieren, was das Zeug hält. Gerade Digital gibt es so extrem viele Möglichkeiten, die einen anfangs erschlagen [hops]

    Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach:

    Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.
    -unbekannt-

    • Offizieller Beitrag

    Rela danke, das sind super Tipps. [doppel-daumen]

    Die würde ich dann in meinem digitalen Bereich ergänzen, wenn ich darf? ☺️

  • das man nicht gleich alles kauft sondern erstmal schaut was einem liegt zB. Erstmal pastellkreide dann später nach einer Tastphase Acryl.

    Ich habe als ich angefangen habe gleich alle Bleistifte pastellkreiden fineliner geholt. Gut ich nutze mittlerweile alles und dazu sind noch polycolors gekommen aber zu viel Material kann einen auch überfordern meine Feststellung.

  • Nun das ist so eine Sache Anfänger --- ist alles soooooooooooooo riesig -- gerade im Dschungel künstlerisch.


    So ziemlich jedes Medium hat wohl seine Besonderheiten............


    Themenübergreifend wäre wohl das PApier zu nennen - - Mir fehlte schon der Tipp Papier - am besten bildlich

    gerad Bleier Kreide Multi


    damals vor 5J kam mal so als Hinweis Bristol hmm nicht gerade günstig zum ausprobieren und was kann es? keine Antwort damals

    Naja ist gut ist schick formuliert, wie in der Allheilwerbung...........

    Mir hat einer mal gesagt mal auf Schmirgelpapier................. rau und rau ist nu doch nen kleiner Unterschied


    Die leidige Hintergrundfrage .............. wann und wie und warum?


    Die Strichwahl und Verwendung des selbige

    Linie und Linie nenn ich es mal


    DAs AUge sehen lernen beobachten

    (mein gerad eingestelltes Bildchen wäre photorealistisch nen Schreckgespenst jedoch selbst mit dem Referenzphoto würde es als Flachrelief und Wandschmuck durchgehen Charakteristika getroffen)


    Mut zur Lücke und zum Schatten am besten per Bild ohne daß der Schatten zu Outlines mutiert


    NWenn ich so nachdenk, man landet fix in der Tiefe der Problematik,

    Propotionen.......


    Na Ruckzuck biste beim Lexikon........................... aber am besten mit nem Bildchen zum vergleichen.................

    Gruß Rudi[winke-winke][winke-winke]

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die weiteren Tipps. ?


    Ich sehe schon, es ist sehr individuell.

  • Die würde ich dann in meinem digitalen Bereich ergänzen, wenn ich darf? ☺️

    Kannst du gerne mit rein packen. Evtl. noch den Punkt dazu:


    - sich erstmal Zeit nehmen, um den ganzen "mist" einzustellen. Tablet-Treiber installieren, einstellen, Grafik-Proggi installieren. Beides in Verbindung miteinander einstellen, damit auch der Druck vom Stift passt (wenn das Tablet das hat). Ruhig dafür mehr Zeit lassen, bis es ordentlich ist. Dafür hat man es dann und muss sich nicht nochmal damit rum prügeln. :D

    Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach:

    Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.
    -unbekannt-

  • Du erwähnst die Nutzung von Referenzphotos. Vielleicht wäre noch in diesem Zusammenhang eine Erwähnung gut über das Weglassen und Vereinfachen angebracht. Ich denke, gerade ein Anfänger mag sich mit einem Foto überfordert fühlen, wenn er z.B. eine Landschaft skizzieren möchte. Bei einem Apfel eher nicht ;)


    Beim Radieren finde ich auch den Knetradierer nützlich, um zu stark Geratenes abzutupfen, auch Linien.


    Der Tipp, wenn man, um beim Apfel zu bleiben, mehrere zeichnet, diese sich überlappen zu lassen, die hinteren ein wenig kleiner; Tiefe und Dimension in ein Bild bringen.

    Objekte auf den Boden bringen, also zumindest ein wenig Schatten darunter.

    Die Äpfel vor sich aufzubauen, mit einer Lampe von der Seite anzuleuchten und dann zu zeichnen, was man sieht. Danach analysieren. Ahh! Schlagschatten, Körperschatten.. Aber das alles muss man ja erst einmal nicht genau benennen können. Sehen - zeichnen, doch von Anfang an versuchen, Tiefe und Formen hinein zu bekommen.

    Das finde ich persönlich wichtig und denke, wenn man sich das gleich angewöhnt, es muss ja bei weitem nicht perfekt sein, dann hat man es leichter.


    Aber dein Blogeintrag / Rubrik ist klasse, Steffi.

    Einmal editiert, zuletzt von Andchri ()

  • Die allerwichtigsten Sachen hast Du ja schon selbst genannt oder wurden von anderen aufgezählt, Nightmage


    Meine bescheidenen vier Tipps beziehen sich auf meine eigenen Fehler:

    • Immer nur eine Sache
      Es bringt relativ überhaupt nichts verschiedene Techniken gleichzeitig und nebeneinander lernen zu wollen. Beginne eine neue Technik, ein neues Medium oder Werkzeug erst, wenn die dasjenige, mit dem Du jetzt arbeitest, beherrschst.
    • Lerne die Basics
      Es gibt viele, sehr viele interessante Techniken, Medien und Werkzeuge. Man sollte vielleicht nicht als Anfänger mit komplizierten oder komplexen Materialien arbeiten, so verführerisch es sein mag. Es ist besser, anstatt 256 Farbstifte zu kaufen, zunächst mit 2 oder 3 Bleistifte zu beginnen. Schraffuren lassen sich damit hervorragend üben, das Erkennen von Formen und Proportionen, Bildaufbau mit mit dem guten alten Bleistift viel einfacher.
    • Mit Schwung geht's besser
      Sei nicht zaghaft und vorsichtig damit, die richtige Linie zu finden. Nimm einen großen Bogen billiges Papier und am besten einen dicken Zimmermann-Bleistift. Und gleichgültig, was Du jetzt zeichnest, ziehe die Linien schwungvoll. Wenn sie nicht genau getroffen sind... na und? Versuche einfach Hand und Auge zu koordinieren. - Hilfreich kann es sein, beim Zeichnen z.B. einer Rose nicht aufs Papier zu schauen, sondern auf die Blume. Taste die Blume mit Deinen Augen ab und folge den Bewegungen des Augen mit Deiner Hand. Verlass Dich darauf, dass Deine Hand weiß, was sie zu tun hat. - Anfangs wird es furchtbar sein, aber es wird sehr schnell besser.
    • Zeichne viel!
      Ein kleines Skizzen- oder Notizbuch und Bleistift kann man immer dabei haben. Versuche wann immer Du Zeit hast, etwas zu skizzieren. Auch wenn es anfangs nur Kritzeleien sein sollten, jede Übung zählt. - Zeichne schnell hintereinander 10 Blumen, Fliegen oder Elefanten. Auf jede Seiten eine(n). Schau Sie Dir nicht an, korrigiere nichts, male sofort den nächsten. Erst wenn die ganze Übung abgeschlossen ist, schau die die einzelnen Bilder an. Du wirst sehen, es gibt einen Unterschied zwischen dem ersten und dem letzten Bild.

Neueste Artikel

Was tut sich im Lexikon?

0
0
0
5
Amazon Partnerlinks: