Aquarellpalette mit Fimo

  • Liebes Forum


    Ich hoffe ich bin hier am richtigen Ort und dass mir jemand mit seiner Erfahrung helfen kann.


    Ich würde gerne für unterwegs eine kleine portable Palette mit Aquarellfarben erstellen. Im Internet habe ich diverse Anleitungen gesehen in denen alte Bonbonbüchsen oder Ähnliches mit Fimo (oder anderem Polymerclay) gefüllt und mit Aussparungen für Aquarellfarbe aus Tuben versehen werden. Ich finde die Idee schön da man gegenüber der Variante mit den Näpfen auch ziemlich kleine Aussparungen für nur wenig Farbe machen kann.


    Nun habe ich allerdings Zweifel wie langlebig das sein wird. Ich habe noch nicht oft mit Fimo gearbeitet aber erinnere mich daran, das die einen Perlen die ich erstellt habe nach einer Weile (evt. auch Jahren [aehhh]) in einem Plastikbehälter ganz klebrig wurden. Passiert das bei Fimo öfters oder habe ich damals in der Anwendung einen Fehler gemacht? Oder sieht Ihr allenfalls im mehrfachen Kontakt mit Wasser ein Problem?


    Ich wäre wirklich dankbar um eure Erfahrungswerte. Ich kann es natürlich auch einfach ausprobieren aber das wäre ja Schade um das gute Material.

  • Hallo MoveOn


    was spricht gegen einen kleinen Reisequarellkasten? Wieviele Farben brauchst Du bzw. möchtest Du mitnehmen?

    Ich finde die Idee schön da man gegenüber der Variante mit den Näpfen auch ziemlich kleine Aussparungen für nur wenig Farbe machen kann.

    halbe Näpfe sind schon echte "Pinselquäler", noch kleinere NÄpfe machen m.E. keinen Sinn, weil man dann kaum Farbe aufnehmen kann.

  • Also ich glaube viele haben Angst, ihr Fimo zu verbrennen und backen dann nicht lange genug. Eigentlich sollte das gut klappen, denn ausgebacken ist das ja Plastik. Und überhaupt würde ich es einfach mal probieren! Son Päckchen Fimo kostet doch nur 2,- €....

  • Vielen dank Himmelblau für die Rückmeldung. Die kleinen Kästen sind natürlich schon nicht schlecht. Ich habe bereits einen zu Hause, bei dem komme ich mit der Qualität der Farben nicht so zurecht. Aber da werde ich wohl auch die Farbnäpfe irgendwann ersetzen.

    Die Idee mit der kleinen Büchse fand ich einfach gut und es geht mir dabei nicht darum damit Kunstwerke zu erschaffen. Ich würde Sie zum colorieren von Skizzen verwenden. Das heisst es müssen auch nicht viele Farben sein und die Aussparungen müssen dann auch nicht mini sein. Ich dachte sogar daran diese mit Näfpfen, leicht geneigt, zu Formen.

    Das mit dem Pinsel ist in der Tat ein Punkt, an den ich nicht direkt gedacht habe.

  • Also ich glaube viele haben Angst, ihr Fimo zu verbrennen und backen dann nicht lange genug. Eigentlich sollte das gut klappen, denn ausgebacken ist das ja Plastik. Und überhaupt würde ich es einfach mal probieren! Son Päckchen Fimo kostet doch nur 2,- €....

    Ich befürchte auch, das dies mein Fehler damals war. Bei uns in der Schweiz kostet Fimo etwas mehr [pfeif] aber ich werds wohl versuchen und eine Zeit stehen lassen bevor ich die Palette mit Farbe bestücke.

  • Himmelblau deine kleine Palette sieht wirklich auch gut aus. Das wäre sicher die einfachste Lösung aber der Versuch mit Fimo reizt mich trotzdem.


    Painty mit Salzteig habe ich wenig Erfahrung. Wir haben das als Kind manchmal gemacht. Aber ich denke das Salz wäre schon ein Problem und der Vorteil von Fimo ist eben das es (wie?) Plastik ist und so den Näpfen in denen die Wasserfarbe ja üblicherweise daherkommen an nächsten kommt.

  • Mit Fimo habe ich wenig Erfahrung, aber mit Supersculpey, was wohl die etwas professionellere Verison von Fimo ist (aber ebenfalls Polymerclay, sollte sich also ähnlich verhalten):

    Das fertige Ergebnis wird auf jeden Fall wasserfest und etwas wasserabweisend sein, was für den Verwendungszweck eigentlich von Vorteil sein müsste.
    Allerdings ist das nur bedingt Stoßfest, es besteht also immer eine gewisse Gefahr das es brechen kann (wenn man die Dose allerdings nicht wild in der Gegend herum wirft und Wespen damit erschlägt sollte das wiederum kein so großes Problem sein).
    Auch kann es durchs Brennen etwas kleiner werden, also auch wenn du es direkt in die Dose modellierst und drin brennst musst du es ggf. festkleben oder so.

    Finde ich aber eine spannende Idee, zusammen mit einem Wassertankpinsel braucht man dann ja eigentlich nichts anderes mehr. (Außer Papier, aber im Zweifel kann man ja auch die Landschaft bemalen. xD )

  • Ich würde mir auch gerne eine Aquarellpalette selber herstellen. Sie soll min DIN A5 Größe haben und höhere Wände als die Deckel der Metallkästen, damit ich größere Mengen Farbe zusammenmischen kann.


    Ist das Polymerclay nach dem Backen eher wie Weich- oder Hartplastik? Wie ist die Oberfläche? Glatt und glänzend?


    Eigentlich wollte ich sie eher aus Keramik- oder Porzellanähnlichem Material machen und evtl lackieren. Kennt sich jemand damit aus?

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