trialelmis Zeichnungen Bleistift und Tusche
- trialelmi
- Erledigt
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Darfst du wie immer im Spoiler bitte
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hi trialelmi
das vorherige Nässen der Bereicht, die du anschließend malen willst dient in erster Linie dazu, dass du
"wet in wet" verschiedenen Farben miteinander schön verblenden/Verlaufen lassen kannst. Das erzeugt weiche Übergänge/Ränder.
Was du mit "nicht fleckig" meinst ist wenn bei Auftragen auf trockenes Papier harte Ränder erhältst , was wie Flecken wirken könnte
im Vergleich zu ineinandergelaufenen weichen Rändern. Das sind Dinge, die du unbedingt im Kopf so abspeichern solltest. Willst du
z.B, eine harte/scharfe Kante, dann niemals den Bereich vorher wässern,bzw extra trocknen und dry on dry malen. Auch ein feiner
sauberer klarer Strich wird dir schlecht gelingen, wenn du auf nasses Papier malst, dann sucht sich das Wasser den Weg nach außen in die Feuchtigkeit
und du bekommst einen fitzeligen Strich. Es kommt fast immer auf den Zweck an, den du gerade verfolgst.
Auch bei großen Flächen aufpassen. Mehrere Farben z.B. Himmel wässrig ineinander laufen lassen = prima.
Eine halbwegs gleichfarbige Fläche? Nicht in die halbtrockene Fläche wieder auftragen. Es wird sehr ungleichmäßig und neigt zu "Blumenkohl Rändern" wegen unterschiedlicher Trocknungszeit der beiden Aufträge. Lieber trocknen lassen und erneut Farbe drauf Das sind banale Aquarell Sachen,
können einen aber auf trab halten und auch Versierte machen im Eifer des Gefechts mal Fehler mit wet and dry
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Danke für deine ausführliche Antwort @crespo . Nein mit dem Vornässen will ich nur immer eine Farbe auftragen und trocknen lassen und dann erst wieder eine andere, um das durchscheinen der einzelnen Farben in die anderen Schichten zu ermöglichen. So hat uns das Tina in der Malschule erklärt. Sie zeigt ja immer wieder auch andere Techniken, damit wir sie lernen.Farben michen mache ich schon aber noch nicht so viel. Ich mische sie nur in der Palette.
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Hi Trialelmi,
wie ich schon schrieb, ist Deine Zeichnung richtig.
Das Foto irritiert, weil durch die Helligkeit der Ballen unter dem Ringfinger verschwindet. Die Hand ist leicht innen gedreht, dadurch rutscht der Finger optisch noch höher.
ich habe es nur leicht verändert. Der gelbe Bereich zeigt den Ballen unter dem Ringfinger. Der Bereich verdenkt den Ansatz des Ringfingers
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Das ist soweit schon richtig was deine Lehrerin sagt. Vorwässern ist beim Auftrag von 1 Farbe eher nur bei größeren Flächen notwendig. Dann trägt es eben dazu bei, dass die Farbe auf dem gewässerten Papier gleichmäßiger verläuft. Ansonsten bei kleinen Bereichen brauchst du eigentlich nicht vorwässeren, wenn du hinterher nur 1 Farbe aufträgst. Immer schön trocknen lassen ist aber wichtig vor dem nächsten durchscheinenden Auftrag Das gilt aber auch, wenn du vorher einen Auftrag mit wet in wet gemacht hast. Deine Lehrerin ist fit, folge ihr Es ist halt insgesamt schon umfangreich bis du immer genau weißt, was jetzt gerade mit was reagiert auf dem Papier.
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Danke Dir sehr. Ja das sieht schlüssig aus, aber ich schaffs nicht das zu sehen. So ein Mist immer.
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Bei dem Problem mit dem Ringfinger wird es deutlich, dass die Regel "zeichne was du siehst und nicht was du denkst" so ziemlich falsch ist. Man muss schon den Gegenstand verstehen, den man zeichnet. Die Stellen, die auf dem Foto seltsam aussehen, werden es auch auf der Zeichnung tun. Also die Aufgabe eines Künstlers die Bilder analysieren, interpretieren und gegebenenfalls anpassen.
Die ungünstige Zusammenfügung von den Hautfalten auf der Handfläche und dem Ringfinger Ansatz, erweckt den Eindruck, das der Ringfinger weiter verläuft. Das sticht auf dem Foto sehr ins Auge. Man sollte sich schon da die Frage stellen: was stimmt da nicht?
Bilder 1 zu 1 kopieren bringt nichts.
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Bei dem Problem mit dem Ringfinger wird es deutlich, dass die Regel "zeichne was du siehst und nicht was du denkst" so ziemlich falsch ist. Man muss schon den Gegenstand verstehen, den man zeichnet. Die Stellen, die auf dem Foto seltsam aussehen, werden es auch auf der Zeichnung tun. Also die Aufgabe eines Künstlers die Bilder analysieren, interpretieren und gegebenenfalls anpassen.
Die ungünstige Zusammenfügung von den Hautfalten auf der Handfläche und dem Ringfinger Ansatz, erweckt den Eindruck, das der Ringfinger weiter verläuft. Das sticht auf dem Foto sehr ins Auge. Man sollte sich schon da die Frage stellen: was stimmt da nicht?
Bilder 1 zu 1 kopieren bringt nichts.
Würdest du mich kennen, wie ich zeichne und so weiter wüsstest Du , das ich A: nichtmal abzeichnen kann, was ich sehe geschweige denn B: zeichnen kann, wie es sein müsste. Das ist bei mir einfach so. Ich versuche es so perfekt zu machen, wie ich es vermag und scheitere da eben oft dran. Deshalb zeige ich auch alle Bilder, Fehler, um daran zu lernen und bin froh das es hier einige gibt die mir da schon immer weiter geholfen haben.
Grundsätzlich hast Du recht...aber.....
Ich finde es besser, sich an ein schwierigeres Thema zu wagen und aus Fehlern zu lernen, als es garnicht zu versuchen und es als "zu schwierig" stehen zu lassen.
Ich bleibe bei dem was ich nicht kann, kann ich nicht, aber will es verbessern. Danke dir wie immer shr.
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Bei dem Problem mit dem Ringfinger wird es deutlich, dass die Regel "zeichne was du siehst und nicht was du denkst" so ziemlich falsch ist. Man muss schon den Gegenstand verstehen, den man zeichnet. Die Stellen, die auf dem Foto seltsam aussehen, werden es auch auf der Zeichnung tun. Also die Aufgabe eines Künstlers die Bilder analysieren, interpretieren und gegebenenfalls anpassen.
Die ungünstige Zusammenfügung von den Hautfalten auf der Handfläche und dem Ringfinger Ansatz, erweckt den Eindruck, das der Ringfinger weiter verläuft. Das sticht auf dem Foto sehr ins Auge. Man sollte sich schon da die Frage stellen: was stimmt da nicht?
Bilder 1 zu 1 kopieren bringt nichts.
Das ist 100% ein wohl gemeinter Rat. Dazu habe ich aber schon zig Diskussionen auf FB gelesen. Es gibt da Deine Meinung zu, ich persönlich finde sie gut, kann es aber selbst gar nicht umsetzen. Bisher jedenfalls nicht. Dann lese ich noch die andere Meinung zu, auch von schon sehr weit gekommenen Zeichnern und Malern. Deren Frage lautet dann, warum sollen wir uns immer verbiegen. So sieht es nun einmal aus.
Jeder so gut er kann, besser geht immer. Vielleicht lerne ich ja auch mal irgendwann etwas günstiger und besser dar zu stellen als auf der Vorlage.
Grüße
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Oh man, das Aquarell ist toll. Total locker, flockig einfach klasse. Auch farblich gefällt es mir sehr gut.
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Grandios Elmar! Bin total begeistert!
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Grandios Elmar! Bin total begeistert!
Vielen Dank das finde ich gut.
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Oh man, das Aquarell ist toll. Total locker, flockig einfach klasse. Auch farblich gefällt es mir sehr gut.
Vielen lieben Dank auch Dir
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Wow, wow, wow. Deine Fortschritte sind enorm.
Die Kaffebohnen und dein neustes Portrait sind der Hammer.
Ich sehe, ich kann von dir noch lernen.
Oh vielen Dank für so viel Lob. Dabei male ich doch erst ein paar Wochen
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Es liegt dir. Du hast einen lockeren Malstil, der für Aquarell sehr gut ist.
Mir fehlt der ein wenig. Liegt wohl an meinen vielen detalierten Zeichnungen.
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Es liegt dir. Du hast einen lockeren Malstil, der für Aquarell sehr gut ist.
Mir fehlt der ein wenig. Liegt wohl an meinen vielen detalierten Zeichnungen.
Danke dir. Ja das detallierte will ich beim Bleistift haben. Das ist was anderes.
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