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Wie ernst nehmt ihr es zu skizzieren?

  • wau, jeden Tag eine Stunde zeichnen, toll, da bekommt man schön Übung und kann sicherlich auch gute Erfolge sehen

    Die Idee mit den 365 Tagen Mal-Challenge ist interessant.

    Irgendwie mach ich da was verkehrt, ich bin froh, wenn ich das 2x die Woche schaffen würde, zumindest habe ich mir das so vorgenommen. Aber irgendwie sind meine Tage zu kurz, Enkel hüten, Familie pflegen, Haushalt, gemeinsame Freizeitunternehmung mit Ehemann und dann kommt der Abend zu schnell. Ich frag mich immer, wie Berufstätige noch Zeit und Lust haben nach der Arbeit viel zu erledigen, wenn wir Rentner schon Zeitstress haben.

  • Dipinto

    Ich mache das abends wenn Kinder schon im Bett sind. Ich habe dann in der Regel 1,5 bis 2 Stunden Zeit. Am Wochenende stehe ich so früh wie möglich auf und lege los. Das is die schönste Zeit des Tages bevor wieder das Chaos ausbricht. [hammer][duell][huepfies]

  • Das verstehe ich sehr gut. Ich bin auch ein Frühaufsteher, da ist die Natur noch so frisch und unberührt, man kann Tautropfen sehen, oder noch Nebelreste usw und man hat eine himmlische Ruhe.

  • Ich male/zeichne jeden Tag mindestens eine Stunde ohne Ausnahme. Das ist eine lohnende Zeit-Investition. Und das is auch nicht so schwer, wie man vielleicht denkt. Man sollte dabei nach Möglichkeiten suchen und nicht nach Ausreden.

    Das finde ich trotzdem bewundernswert und sehr diszipliniert, keine Frage, dass man da schnell Übung und Routine bekommt :thumbup:Ich hätte an manchen Wochentagen auch eine Stunde verfügbar, aber ich kann nicht mal eben kurz was zeichnen oder ich mag das nicht. Wenn, dann lieber 3-5 h am Stück.

  • DeGrafo

    Zuerst dachte ich, da muss man viel Zeit haben, wenn Du jeden Tag zeichnest. Aber dann hat mich Deine Antwort doch so beschäftigt, dass ich mir vorgenommen habe, "ich nehme mir auch die Zeit" und versuche täglich ein Tangle zu machen. Da ich ja noch erst anfange, würde ich das fast auch bei krizzelhaftem Skizzieren einordnen. Und siehe da, die ersten zwei Tage habe ich es schon geschafft und auch wenn es nur zwei Tage hinter einander sind, bilde ich mir ein zu merken, dass mir manche Linien schon leichter fallen.

    Herzlichen Dank für Deine Anregung.[danke]

  • Dipinto

    Ich freue mich für dich. [doppel-daumen]

    Übung macht den Meister. Du investierst deine Zeit in dich und Du wirst besser.

    Und nich vergessen: die Ansprüche immer etwas höher setzen. Die Ziele, die leicht zu erreichen sind, bringen dich nicht nach vorne.

  • Seit dem ich jeden Tag ein Stichwort erhalten und dazu ein Bild/Skizze malen "muss" komme ich auch viel mehr zum Zeichnen. Auch wenn ich es nicht jeden Tag zeitlich schaffe, ist spätestens zum Wochenende das Buch wieder weiter gefüllt. Das bringt Übung und das merke ich jetzt schon sehr.

  • Ich glaube, dass viele das Skizzieren viel größer machen als es tatsächlich ist.


    Für die Regelmäßigkeit reicht eine 5-7 Minuten Skizze und es geht dabei nicht darum, ein Motiv in Perfektion darzustellen [zwinker]


    Das kann mal eine Tasse, mal die kaffeekanne, der Schuh, die Schere, ein schlüssel sein.


    Hilfreich kann ein kleines Skizzenbuch sein z.B. das 12x12cm von Art Creation. Jeden Tag ein Objekt, ohne in ein Selbstgespräch zu verfallen ob nun Zeit dafür ist oder nicht. 5 min, die sollten täglich möglich sein.

  • Skizzieren, Thumbnails oder kleine Concept/Farb Sketches um Ideen die man später vielleicht in einem Richtigen Bild umsetzen will sind auf jede Fall etwas mit dem ich mich regelmäßig beschäftige.

    Ich denke mal das je nachdem was man so an sich Zeichnet&Malt es bei dem ein oder anderen eher weniger stark ausgeprägt bzw nötig ist.

  • Eine gute Skizze ist eine wichtige Grundlage für ein gutes Bild. Allein schon aus diesem Grund ist sie schwer zu überschätzen. Und ich bezweifle, dass 5 Minuten am Tag etwas großes bringen. Es reicht (vielleicht) gerade noch um nicht zurück zu fallen. Sogar zum Aufwärmen ist die Zeit schon knapp bemessen. [kopf-schuettel]

  • DeGrafo


    die Aussage war für diejenigen gedacht, die der Meinung sind, dass es so viel Zeit in Anspruch nimmt.


    Ansonsten ist es m.E. Individuell, wie man mit dem Thema umgeht.

    Was ist eine Skizze, was ist eine Vorzeichnung? Für manchen Menschen ist es das Gleiche, für andere nicht.


    Meine 2-Minuten Skizze beim Live-Aktzeichnen zeigt alles, was eine Skizze braucht.

    Manche meiner Zooskizzen dauern auch nur 7-8 Minuten und sind sogar coloriert [zwinker]


    Wenn man eine ganze Szene skizzieren will, dauert es natürlich länger ...und wird dann u.U. . Eine Vorzeichnung.

  • Himmelblau

    Da hast du recht: es ist individuell.

    Weil ich etwas komplexere Bilder “aus dem Kopf” male, komme ich um mehrere Skizzen nicht herum. Es muss viel zusammenpassen: Komposition, Perspektive, Licht usw.. Deswegen ist für mich persönlich die Fähigkeit schnell und präzise skizzieren essenziell. Es ist der erste Schritt der Visualisierung. Und eine schlechte Skizze könnte schon die ganze Idee ruinieren.

  • DeGrafo


    Das Wort „Skizze“ wird m.E. von jedem anders benutzt und interpretiert.


    Die klassische Skizze ist oft eine Ansammlung von Linien. Man erforscht mit dem Stift das Motiv und nähert sich dem Stück für Stück an, indem man zB mit Schraffuren und Dunkelheiten eine Form erschafft und ausarbeitet.


    Bei Dir ist die Skizze das Festhalten von Ideen und soll letztlich auch schon das Endmotiv weitestgehend erfassen.


    All das kann Skizze sein :)



    06.03.2021


    Ich möchte zeigen, wie ich „Skizze“ interpretiere.

    Derzeit beschäftige ich mich etwas näher mit Fröschen und habe einige Skizzen gemacht. Um mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, habe ich mir ein Zeitlimit von 1,5 Minuten pro Froschskizze gesetzt.


    Die Zeichnung ist für manche Menschen dann eine Skizze oder Vorzeichnung oder Zeichnung. Zeit: 15 min

  • Ich mag deinen Stil sehr! Meinem Empfinden nach betont das Reduzieren des allgemeinen Detaillevels das Wesentliche, was man mit dem Bild ausdrücken möchte, sei es die Bewegung, die Pose, der Ausdruck... und öffnet dem Künstler den Raum zur Interpretation des Motivs/der Vorlage.

  • Ich möchte zeigen, wie ich „Skizze“ interpretiere.

    Derzeit beschäftige ich mich etwas näher mit Fröschen und habe einige Skizzen gemacht. Um mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, habe ich mir ein Zeitlimit von 1,5 Minuten pro Froschskizze gesetzt.


    Die Zeichnung ist für manche Menschen dann eine Skizze oder Vorzeichnung oder Zeichnung. Zeit: 15 min

    Am ende hängt es ja eher von dir ab und was du damit vor hast als das was andere darin sehen.


    Wenn du nichts weiter mit den einzelnen Bildern vor hast würde ich es als Zeichnung ansehen. Wenn du die Zeichnungen benutzt um auf dein eigentliches Motiv zu kommen das du später Zeichnen willst wären das für mich SKizzen. Als Vorzeichnung würde ich es bezeichnen wenn du die einzelnen Bilder direkt noch weiter ausarbeitest, das aber der erste Schritt dazu ist.

  • molambird

    Am ende hängt es ja eher von dir ab und was du damit vor hast als das was andere darin sehen.

    Das ist ja immer so *gg*

    Und letztlich ist es nur ein Wort, die Auslegung und Interpretation ist individuell :)

  • Also bei mir verwischen die Grenzen zwischen Skizze und Zeichnung momentan etwas. Aber jedenfalls kann ich schwer mit einer Zeichnung beginnen, ohne mir vorher eine Skizze zu machen, weil mir noch das Gespür dafür fehlt. Mir würde ansonsten eventuell der Platz am Papier plötzlich ausgehen, die Komposition ist dann vielleicht doch nicht stimmig oder ich stelle fest, dass ich was nicht so umsetzen kann, wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe. Und manchmal passiert es dann, dass ich anfange zu skizzieren und dann immer weiter an Details feile, anstatt auch mal aufzuhören. Jaja, das Thema Reduzieren liegt mir noch nicht so.


    [halli-hallo]


    Liebe Grüße,


    Cupcake

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