Toll ist dein Piepmatz geworden und das mit schlimmer Hand
Magic-Stifte (mehrfarbige Mine)
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Der Vogel ist auch super. Wie gut, dass Du ihn vorher noch gemalt hast.
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Tolle Zeichnung, Wuselwolf .
Da du ja so direkt vergleichen kannst, was meinst du wofür die einzelnen Magic-Versionen besonders geeignet sind? Kannst du da klare Schwächen und Stärken erkennen? Frei nach dem Motto welche würden sich für wen/ was besonders lohnen?
Eine deutliche Schwäche finde ich ist die Dicke des Fallminen-Stiftes. Da muss ich mich wirklich dran gewöhnen, da ich vom handling her dünnere/normale Stifte bevorzuge. Daher finde ich die Vollminenstifte deutlich angenehmer beim Zeichnen. Aber ich glaube, das meinst du nicht
Den kunterbunten Magic werde ich weiterhin nur fürs Skizzieren nutzen - ohne großartige Schattierungen oder gar Colorationen in Schichten. Das wird sonst eine Masse an Matschfarbe.
Da sind die Ton-in-Ton-Stifte besser. Damit lassen sich auch Flächen füllen und ein paar Schichten legen, weil sich die Tönen innerhalb des Stiftes ähneln und nicht zu etwas unansehnlichen vermischen.
Auch da gibt es ja die Jumbos und die Dünnen (Vollminen). Die Farben innerhalb der Minen sind gleich, wenn man die Sets vergleicht. Muss man überlegen, was man lieber in der Hand hat. Die Vollminenstifte habe zwar keine Holzummantelung, aber färben nicht in der Hand ab. Da hatte ich auch erst meine Befürchtung.
Für den normalen Gebrauch (wenn man kein Sammelsuchti ist) reicht das 12er Set. In den größeren Set ähneln sich die Stifte, so dass man da bei 4 verschiedenen Gelbmischungen keinen Unterschied mehr sieht.
....Das ist natürlich eine rein informative Frage als Möglichkeit der Allgemeinbildung für Interessierte sozusagen. Ich käme ja nicht auf die Idee über ein mögliches Aufstocken nachzudenken.
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Ich habe eine etwas andere Sicht.
Bei vielen Materialien (also qualitativ durchschnittlich bis gut..) geht es m.E. Nicht darum, ob sie „gut“ sind, sondern dass man die Stärken und Schwächen kennenlernt und die Fähigkeit erlernt, damit umzugehen.
Acrylfarbe ist nicht schlechter als Öl, sie ist anders und die Frage ist, ob man mit den Eigenschaften des Materials klarkommt oder nicht.
Polychromos sind nicht für jeden geeignet. Manche Menschen mögen butterweiche Minen, dann müssen sie sich für eine andere Marke entscheiden.
Die Magic-Stifte sind auf ihre Art und Weise besonders, also „magic“, aber ich kann nicht den gleichen Anspruch daran haben, wie an normalen Farbstift. Grün ist grün und bleibt grün. Ein Magic-Stift ist anders angelegt und wird deshalb nicht die gleiche Farbigkeit einer Landschaft malen, wie ein einfarbiger Polychromos.
Ich habe gerade einen Test gemacht. Etwas unüberlegt, aber dann müsst Ihr jetzt richtig gucken
Nr. 2 ist ein fünfkant-Jumbo-Magic-Stift mit drei konträren Farben.
Nr 1,3,4 sind die dreikant-Magic-Stift, mit konträren bis harmonischen Farben. Die ganz harmonischen habe ich nicht gewählt, weil sie…harmonisch malen
Die Frage ist m.e. Wie man selbst mit Stiften umgeht. Fitzel ich herum und bringe Schicht für Schicht auf, dann kann ich das mit einem Polychromos machen. Man verdichtet immer weiter und die Farbe wird intensiver.
Ein Magic-Stift ist dafür nicht gedacht, sondern wird eher verschmutzen.
Man braucht also eine Entschiedenheit. Da Farbe, da nicht
Die Linie kann aussagekräftiger werden, wenn man sich traut. Sie variiert nicht nur in der Farbe, sondern auch in der Dicke, je nach Druck. Ich kann „lasurähnliche“ dünne Schichten malen oder massive Farbenflächen.
Der Stift ermöglicht also eine hohe Vielseitigkeit, man sollte ihn aber nicht mit einem herkömmlichen Farbstift vergleichen.
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herzlichen Dank für diese Spitze Erklärung
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Das ist ein schöner Test Himmelblau , die kommen richtig strahlend rüber beim fester aufdrücken
Man muss sich einfach den Stifteigenschaften anpassen, seine herkömmliche Mal- und Sichtweise etwas ändern und den Anspruch auf perfekte Farbergebnisse minimieren, das geht hier ja nicht, wegen der mehrfarbigen Mine, dann bekommt man tolle Ergebnisse
Ich werde damit auf jeden Fall auch noch experimentieren, für meine Motive passt der ja gut
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Eine deutliche Schwäche finde ich ist die Dicke des Fallminen-Stiftes. Da muss ich mich wirklich dran gewöhnen, da ich vom handling her dünnere/normale Stifte bevorzuge. Daher finde ich die Vollminenstifte deutlich angenehmer beim Zeichnen. Aber ich glaube, das meinst du nicht
Den kunterbunten Magic werde ich weiterhin nur fürs Skizzieren nutzen - ohne großartige Schattierungen oder gar Colorationen in Schichten. Das wird sonst eine Masse an Matschfarbe.
Da sind die Ton-in-Ton-Stifte besser. Damit lassen sich auch Flächen füllen und ein paar Schichten legen, weil sich die Tönen innerhalb des Stiftes ähneln und nicht zu etwas unansehnlichen vermischen.
Auch da gibt es ja die Jumbos und die Dünnen (Vollminen). Die Farben innerhalb der Minen sind gleich, wenn man die Sets vergleicht. Muss man überlegen, was man lieber in der Hand hat. Die Vollminenstifte habe zwar keine Holzummantelung, aber färben nicht in der Hand ab. Da hatte ich auch erst meine Befürchtung.
Für den normalen Gebrauch (wenn man kein Sammelsuchti ist) reicht das 12er Set. In den größeren Set ähneln sich die Stifte, so dass man da bei 4 verschiedenen Gelbmischungen keinen Unterschied mehr sieht.
Ja doch, auch das Handling der Stifte spielt beim Zeichnen eine Rolle. Also finde ich es gut, dass du auch darauf eingegangen bist.
Ich persönlich kann auch nicht mit jedem dicken Minenhalter gleich gut umgehen. Ich habe auch schon welche wieder weg gegeben, weil ich mit der Haptik so gar nicht klar kam.
Du hast bei deinen bevorzugten bzw nicht bevorzugten Verwendungsmöglichkeiten und den Beispielen, die du beschrieben hast, genau meine Überlegungen bezüglich der Stifte getroffen. Danke.
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Ich habe ein schnelles Porträt gekritzelt., Din A4 und bewusst keine „Porträt-Farben“ gewählt.
Fünfkant-Jumbo-Stift (oben im Test Nr. 2)
Und danach mit einem Polychromos akzentuiert
Foto: sktchy App
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Ich finde es toll, dass Du Dir die Mühe gemachst hast und das so genau erklärt hast, was welcher Stift alles kann und wofür er geeignet ist.
Dein schnelles Portrait ist damit sehr schön gezeichnet.
Zusammen mit den anderen Gegenüberstellungen von Fireplanet12 und Wuselwolf haben wir ja jetzt eine vielfältige Darlegung der Anwendungsmöglichkeiten, danke.
Ich sehe in dem Stift einen Anreiz mehr "nur" zu skizzieren, da viel Einzeldetails da meist stören. Und genau da habe ich noch Probleme, beim weglassen und der Stift macht Spaß, und mein 3farben Stift ist mittlerweile schon ganz schön kurz geworden.
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Frage: mit was spitzt ihr den dicken dreieckigen Magic-Stift? ich habe einen Doppelspitzer , da passt er auch nicht in das dicke Loch und mit der Dahle funktioniert es auch nicht. Bleibt nur noch ein Cutter oder habt ihr andere Lösungen?
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Mein Dreieckstift geht in einen Faber Castell-Dppelspitzer. Allerdings nicht gerade, man muss ihn etwas schräg halten und die Spitzfläche wird daher etwas rubbelig, also nicht so glatt wie bei anderen Stiften. Wenn Du möchtest kann ich ihn mal abfotografieren.....
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ich habe so einen Jumbo-Anspitzer
https://www.gerstaecker.de/jpc…er-fuer-dicke-stifte.html
Ansonsten spitze ich mit meiner Dahle-Spitzmaschine an. -
ich habe so einen Jumbo-Anspitzer
https://www.gerstaecker.de/jpc…er-fuer-dicke-stifte.html
Ansonsten spitze ich mit meiner Dahle-Spitzmaschine an.Dieser Spitzer eignet sich auch für die Stabilo 3 in 1, extrem Jumbo ?
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Da Boesner keine Spitzmaschinen hatte, habe ich die ganze Zeit mit normalen Handspitzern arbeiten müssen und gestern, ganz per Zufall, habe ich bei Edeka einen elektrischen Spitzer gesehen und mitgenommen der spitzt klasse, 3eckige und 6eckige und normale Stifte. Klappt super und das Höllenmaschinchen hat gerade mal 15 € gekostet. Egal, ob Buntstift, Bleistift oder Pastelstift
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Ich habe es jetzt mit meiner Dahle hinbekommen, mußte ihn zwar etwas fester reindrücken, aber hat funktioniert, hat ganz knapp gepasst
Habe mich aber gewundert, sie war etwas stumpf durch die Pastellstifte und lag deswegen lange im Schrank. Vor ein paar Wochen habe ich sie rausgekramt und alte Bleistifte gespitzt, irgendwer hatte hier geschrieben, man sollte Graphitminen spitzen, das würde sie etwas schärfen, hab ich probiert und hat funktioniert Danke für den Tipp.
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Die Vorlage war leider bereits verspeist worden und ich hatte keine Lust, die mit den Pitts gemalte Banane auf dem Ordner zu fischen, daher Freihand aus dem Gedächtnis (und ohne Bleistiftvorzeichnung, yeah!) das Banänchen nochmal, diesmal auf dem dünneren (und etwas griffigeren) Action A4 Malblock, mit dem Staedtler Mehrfarbstift. Ich habe bewusst zügig gearbeitet und war nach ca 5 Minuten fertig.
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Die Banane ist gut geworden
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Prismacolor Premier Soft Core Colored Pencils
Die Prismacolor Premier Soft Core Colored Pencils sind hochwertige Buntstifte auf Wachsbasis. Diese Stifte zeichnen sich durch ihre weiche Textur, intensive Farben und Mischbarkeit aus, was sie besonders beliebt bei Künstlern macht.
Sanford, der Hersteller der Prismacolor, bietet auch andere Produkte an, darunter Marker, Pastellstifte, Aquarellstifte und Zubehör für Künstler. Die Marke ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Kunstmaterialien, die von professionellen Künstlern und Kunstliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt werden.