Musik

  • Wie ihr vlt. in meinem Vorstellungsthread gelesen habt spiele ich Saxophon und Gitarre und momentan auch noch Klavier
    in meiner Freizeit obwohl ich nur richtigen Unterricht beim Saxophon nehme den Rest bring ich mir selber bei.
    Mich würde aber interessieren wer denn hier noch was für welche Instrumente spielt und warum, da Musik auch ein großer Zweig der Kunst ist.
    Um gleich auf meine Frage zu kommen, hat es erstmal damit angefangen das ich von meiner Familie getrieben wurde da viele meiner Verwandten musizieren, das soll jetzt nicht negativ klingen aber so wars auch teil weise. Dann ging es damit weiter das ich manchmal einfach Langeweile hatte und mir die Idee kam mal das Instrument zu erlernen was ich von Freunden oder Konzerten kenne, aber ich wollte nicht wirklich jedes Instrument erlernen sondern mich auch schon auf eins oder max. zwei spezialisieren. Naja, in dem Kindergarten musste ich dann immer schön Altflöte spielen was ich dann auch noch in der 1 Klasse gemacht habe und so kam ich dann auf mein Saxophone, da beide Instrumente relativ viele Ähnlichkeiten haben.
    So jetzt will ich auch mal was von euch wissen ;D ;D

  • Niemand aus meiner Familie spielt ein Instrument. Ich bin von allein darauf gekommen.


    Ich spiele Klavier, Gitarre, Bass, Tin-Whistle und Mundharmonika.


    Gitarre ist mein Hauptinstrument.
    Hatte nie einen richtigen Lehrer, da ich allein einfach schneller voran komme. ;)

  • Ich kann leider garnichts. Aber wenn, würde ich sicherlich Klavier lernen wollen (auch wenn ich klassische Stücke nicht mag).


    In meiner Familie spielt leider auch keiner ein Instrument. Mein Freund hat mal Schlagzeug gespielt. Ich hab aber viele Freunde, die gut spielen und auch singen können. (Singen gehört ja auch dazu, auch wenn es kein Instrument ist, oder?) ... jedenfalls beneid ich alle ^^

  • Musikalisch bin ich auch nicht begabt... den Part hat mein Bruder übernommen^^
    Aber Klavier/Flügel und Gitarre, also akustische, gefallen mir als Zuhörer am meisten, da sie auch alleine so schön raumfüllende und vielseitige Musik erzeugen können, wenn ein begabter Mensch auf ihnen spielt.

  • Was ist Tin-Whistle?


    Ich bin auch nicht musikalisch - ;) habe einen Musiker geheiratet :)) zusammen decken wir also einen großen künstlerischen Part ab

  • @ Blue thunder
    Die Begabung der Musiker kommt nur durch Üben und mit der Zeit, wenn du lange ein Instrument spielst dann bist du auch 'begabt'
    Aber wichtig beim Musizieren ist , ist der Spaß dabei, weil sonst klingt alles so monoton und gezwungen. Und wenn du aber spielen willst
    dann bringst auch Emotionen und Ausdrücke in die Musik rein und das ist dann meist die 'Begabung', weil jeder Musiker ein Stück für sich Interpretiert und es so einzigartig macht
    @Bettina
    Ich glaub eine Tin-Whistle ist so ganz bestimmte Flöte (meistens aus Metall) oder?

  • Mit begabt meine ich wirklich besser als der Durchschnitt. Lernen kann man alles bis zu einem gewissen Punkt.
    Aber die dabei schon lange brauchen sind eben welche die es lernen müssen. Und die die das richtig im Blut haben, haben Talent. Das ist schon ein Unterscheid für mich.
    ich kann auch Spaß dabei ahben, aber nie so richitg gut werden... so empfinde ich das öfters :D

  • Das ist diese große Frage mit dem Talent. Ich hab irgendwo im Netz mal von einem Künstler gelesen der behauptet kein Talent zu haben obwohl er recht erfolgreich war. Diejenigen die meinen 'untalentiert' zu seien, sagen oft dass alle die etwas gut können Talent haben, obwohl sie meist lange dabei sind und nur deshalb so gut sind, aber ich glaube du meinst das wenn jemand relativ kurz spielt und mehr lernt als andere in der selben Zeit das dieser dann talentiert ist, das versteh ich nähmlich unter Talent nicht nur das Können, sonder auch das Lernen.

  • jo, so meine ich das :D Wer schneller lernt als der Durschnitt, der hat Talent. Und wer sich später etwas abhebt von der Masse, der auch^^

  • Aber das würde ja heissen das ein untalentierter Mensch genauso die Möglichkeit hat 'berühmt' zu werden wie ein talentierter, nur das er dementsprechend mehr Zeit zum lernen bräuchte

  • es gibt bereiche in denen man fast alles erlernen kann.


    aber zum beispiel der bereich der weinverkostung. da muss man vielmehr geschmacksnerven haben als ein durchschnittsmensch. sonst kann man den feinen unterschied zwischen den jahrgängen, weinlagen usw. gar nicht erschmecken.


    im bereich der bildenden kunst ist es nicht ganz so schwierig. denn wer zwei gesunde hände und eine große portion interesse hat, kann sowohl bildhauer, cartoonzeichner, aquarellmaler, mosaikhersteller usw. werden.


    habe leider noch kein bild von littlegiant gesehen. aber ab jetzt werde ich mich bessern, und öfter ins unser schönes forum schauen. ^^


    viele liebe grüße an alle aus der großen stadt am rhein.


    Peter3000

  • Hallo Peter3000
    Aber die Geschmacksnerven kann man ja auch 'erlernen', und das würde ja bedeuten dasn theroetisch jeder von den 8 Milliarden
    Menschen auf der Welt zu einem Picasso, daVinci oder Rembrandt werden könnte. Deswegen würde ich da nich so differenzieren,
    den die Weinverkostung ist ja auch eine Kunst, wie Aquarell, Bildhauer usw. und dass die Leute die so etwas von Anfang an haben (beim Wein sind es die Geschmacksnerven und beim Zeichnen das geübte Auge) dementsprechend talentiert sind so wie BlueThunder auch schon sagte, d.h. das mit genügend Aufwand und Motivation aus einem ein guter Koster als auch Künstler werden könnte.
    PS wenn du meine Bilder sehen möchtest
    https://www.zeichnen-forum.de/community/eure-bilder/littlegiants-eigene-bilder/
    https://www.zeichnen-forum.de/community/personliche-projekte/littlegiants-portrat-projekt/
    letzteres ist chronologisch geordnet und ist innerhalb von ca. 4 Monaten entstanden

  • Ich habe mal Klavier gespielt, 6 Jahre lang. Und heute kann ich grad noch so Greensleeves klimpern.


    Begabung hat doch auch damit zu tun, dass einen die Sache erfüllt und man sie dann entsprechend gern und motiviert macht. Ich hab nie gerne geübt, das war echt eine Qual für mich. Als ich aufgehört habe, habe ich nurnoch sehr selten gespielt und alles schnell wieder verlernt.
    In Fremdsprachen bin ich z.b. gut drinnen, obwohl ich seit über einem Jahr kein Französisch mehr gesprochen habe, kann ich noch unregelmäßige Verben in alle Zeiten konjugieren und dir sagen, was Rollschuh und Steinplatte heißt. Sowas verlerne ich nicht schnell, während ich nach einem halben Jahr schon meine Klavierstücke zu sehr großen Teilen verlernt hatte. Eine musikalische Freundin von mir konnte nach zwei Jahren Unterricht besser als ich nach 6 Jahren Klavier spielen.


    Kunst ist doch wohl nicht reines Handwerk! Musik genausowenig wie bildene Kunst! Da muss ich euch wirklich vehement widersprechen. Genau darum kann man eben NICHT erlernen, Künstler zu sein. So einfach ist es auch sicher nicht, herauszufinden, ob man wirklich gut und Künstler ist. Und berühmt sein heißt für mich eigentlich nichts, nur dass es jemand geschafft hat, sich zu verkaufen. (das wäre dann ein anderes Talent. Oder Glück, dass einen irgendeine gute Galerie aufgenommen hat)


    Zitat

    bildhauer, cartoonzeichner, aquarellmaler, mosaikhersteller usw. werden.


    Und wer nicht zwei gesunde Hände hat kann kein Künstler werden, oder wie?


    Zu dem Thema:
    Marina Abramovic - art must be beautiful.
    https://www.youtube.com/watch?v=zOuzzzltSOA&feature=related
    ;)

  • @littlegiant


    es können bestimmt nur wenige so gut malen wie picasso, rembrandt, van gogh und die anderen großen meister. aber die technik zu erlernen und dann ein bild zu malen, das wird fast jeder hinkriegen. wie gesagt, das ist dann nicht unbedingt ein meisterwerk. ;)


    du zählst bestimmt zu den menschen, die sehr gut zeichnen und malen können. aber auch du arbeitest mit techniken, die jeder andere mensch (auch vielleicht mit den füßen oder nur mit dem mund) erlernen kann. und wenn er sich an die richtige technik hält, kommt auch ein brauchbares kunstwerk heraus. ob er dann schon ein künstler ist, müssen die entscheiden, die seine werke kaufen.


    einige der ersten strichzeichnungen von picasso, wollte am anfang seiner karriere auch keiner haben. aber irgendwann, als er schon berühmt war, sind selbst einige dieser strichzeichnungen, zu höchstpreisen verkauft worden.


    LG Peter3000

  • Aber ich kann ja nur gut zeichnen weil ich mich an die Techniken halte die dann ja theoretisch jeder erlernen könnte, deswegen sag ich mir auch relativ häufig das ich kein guter Künstler in dem Sinne bin da ich ja nur mit bestimmten Techniken meist 'kopiere', im gegensatz zu den 'Meistern', aber ich schätze das diese Kreativität mit der Übung kommt sodass sie ja doch theoretisch von 'jedem' erlernbar ist.

  • Ich denke eine gewisse Voraussetzung muss man mitbringen, wenn man's in der Musik, wie auch im Zeichnen/Malen zu was bringen will. Klar kann man es zu einem gewissen Teil erlernen, aber auch wenn ich ab jetzt täglich eine Stunde Klavier üben würde, an einen Mozart zB würd ich trotzdem nie herankommen.
    Auch wenn ich mich selber zu den eher musikalischeren Menschen zähle. Beispiel Sekundarschul-Musikunterricht in meiner Klasse: Der Lehrer zeigt einen (eher komplizierten) Rhythmus vor, den ich nach 2-3 mal sehen/hören nachmachen kann, andere schaffens bis Ende Lektion nicht.


    Und zum eingentlichen Thema: Ich habe 4 Jahre lang Klavierunterricht genommen. Anfangs wollte ich es, weils mein Bruder auch machte. Typisch Primarschüler eben. [pfeif]
    Gegen Ende wars aber für uns beide immer ein Müssen. Der Lehrer mochte ein grandioser Pianist sein, der auch Konzerte spielte, aber Kinder zu motivieren und bei der Stange zu halten konnte er dann doch nicht so toll..
    Das hat dann irgendwann sogar meine Mutter eingesehen. ^^
    Jetzt aber, nach 2-3 Jahren totaler Pause hab ich wieder angefangen, mir mit Youtube-Tutorials verschiedene Lieder selber beizubringen. Mit mittlerem bis grossem Erfolg. Das Wichtige: Ich hab wieder Spass daran gefunden ;D


    Nebenbei schrummel ich auch noch etwas auf der alten Gitarre meiner Schwester rum, aber über ein paar wenige Akkorde komm ich nicht hinaus.

  • Ich hatte auch mal vor langer langer Zeit Klavier gespielt,
    aber glaub mir, bei jedem Instrument gibt es eine Durststrecke, bei der du dich nur noch
    damit quälst und es dann einfach nur ein Zwang ist, ich merk das auch momentan beim Saxophon spielen,
    dass ich manchmal nur noch zwangsweise übe und mir der Spaß fehlt. Aber wenn du in dieser Phase dran bleibst,
    fängt es auch wieder an Spaß zu machen, denn mit dem Fortschritt wird auch der Ehrgeiz wieder geweckt zb. durch Wettberbe
    oder ähnliches.
    Aber mir fällt auf dass wenn du dich nicht an ein Instrument bindest, also kein Musikunterricht nimmst, dass es dir viel mehr Spaß macht
    wie z.B. bei deinem Klavie neueinstieg, denn ich bring mir auch das Zupfen auf der Gitarre und ein paar Lieder aus einem Übungsbuch auf dem Klavier bei und mir macht das richtig Spaß, nur dann muss man aufpassen dass du dein ursprüngliches Instrument nicht vernachlässigst.
    Hoffe ich quäle euch nicht mit meinen langen Texten [pfeif]

  • Wenn hier einer einen langen Text geschrieben hat, dann war das ja eher ich :))
    Da stimme ich dir total zu. Unter Zwang lernt man schlecht, und Spass macht's auch keinen.
    Ich spiel jetzt voll gerne Lieder, die mir gefallen. Wie zB Hallelujah von Leonard Cohen oder Genius Next Door von Regina Spektor.
    Obwohl das zweite wahrscheinlich kaum jemanden ein Begriff ist. ^^
    Im Gegensatz zu den langweiligen Übungsstücken in der Klavierstunde flieg ich regelrecht über die Tasten ;D

  • Ich wage zu behaupten das unmusikalische Kinder es gar nicht gibt, viel mehr kommt es darauf an wie früh und auf welche Weise die musikalische Inhalte vermittelt werden.
    Es gibt zb sogenannte "Mutterspachenmethode" wo die Kinder ganz früh anfangen. Musik machen/ ein Instrument spielen ist für sie genau so natürlich wie die Sprache und andere Fertigkeiten zu erlernen. Ohne "Qualen" beim üben.
    Ob man dann später Musiker werden will oder nicht... egal, das Musikunterricht bringt jedem viel. Ganz nüchtern betrachtet- es entstehen viel mehr Synapsen im Gehirn, man wird kreativer, es wirkt sich auf d Sensibilität aus, und :))beugt späteren Demenz vor :)) Wirklich.
    Und noch was überraschendes: ein Gehirn von d Musiker kann man mit blossen Auge von einem nicht-Musiker Hirn unterscheiden ^^

  • Ich hab mir vor ein paar Wochen eine Cajon angeleiert :) Das ist eine Holzkiste die das Schlagzeug ersetzt.
    Mitte Dez. war ich auf einem Workshop und hab da einiges mitnehmen können. Allerdings hab ich momentan eher weniger Zeit zu üben mit den ganzen Weihnachtsvorbereitungen.

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