Beiträge von Nightmage

    Haha, darüber haben wir uns im Familienkreis vor kurzem auch unterhalten und der Vergleich mit Joseph Beuys kam auch sehr schnell.


    Meine persönliche Meinung dazu ist: wenn man nicht mal erkennen kann, dass es Kunst ist, dann hat das Werk zumindest sein Ziel verfehlt. Kunst will ja erkannt werden, zum Nachdenken anregen und vielleicht ja auch was aussagen.


    Zumindest zum Putzen hat das "Werk" hier angeregt.

    Deine Tierbilder haben was. Das Fell ist richtig gut dargestellt aber irgendwie sieht bei dem ein oder anderen (besonders bei dem 1. mit der Katze ist mir das aufgefallen) die Perspektive so verschoben aus, sodass es nicht ganz so lebensecht wirkt.


    Bei Hund&Katze hat die Katze ja ein richtig süffisantes Grinsen. :))

    Hast du die Pin-Ups an die Wand gemacht? Sieht sehr interessant aus und ich finde das überhaupt nicht schlimm dass es "nur" plakativ ist, ganz im Gegenteil.


    Für größere Objekte, die man in weiter Entfernung betrachtet (wie deine Lampe) ist das ja sogar von Vorteil.


    Wie weit bist du denn mit der Lampe?

    Bei Harry Potter fand ich 3D auch vollkommen überflüssig. Vorher hatte ich noch Alice in Wunderland in 3D gesehen und hab erkannt, dass diese Technik nur dazu dient über eine schäbige Story und laienhafte Umsetzung hinweg zu täuschen.


    Also 3D wirkt nur bei CGI (Computergenerierte Bilder) richtig gut, sonst ist es nix Besonderes und ich finde jeder Film, der gut gemacht und spannend ist, kann darauf dankend verzichten.

    Ich hab noch eine Box mit Buntstiften von Prismacolor, die sind auch recht gut, wenn auch nicht ganz so wie die Polychromos, aber mit denen konnte ich auch schon deckend malen (der Ritter auf dem Pferd z.B.).


    Mal gucken ob ich mir irgendwann mal mehr Polychomos leisten kann.

    Ja, das ist der entscheidende Knackpunkt: die eigene Zielsetzung.


    Ich denke die Wenigsten hier wollen das wirklich beruflich machen, sondern haben einfach Spaß daran. Und dementsprechend kann man ja auch lockerer mit Vorbildern umgehen, die man vielleicht nicht erreicht.


    Ist halt nur nicht fair, wenn Leute, die etwas beruflich machen wollen, denen, die das als Hobby machen vorhalten wie schlecht sie sind, das sind dann keine guten Vorbilder...


    Hattet Ihr denn schon mal die Erfahrung gemacht, dass Ihr auch negative Erfahrungen gesammelt habt ggf. durch negative Vorbilder?

    Denke hier im Forum kann man besonders gut von den Erfahrungen anderer Zeichner/innen und Maler/innen profitieren. Daher sollte man sich besonders als Anfänger nicht von den Bildern anderer einschüchtern lassen.


    Ist aber nie so leicht, weil sich viele dann denken "so gut werde ich nie". Das ist aber eine Frage der Einstellung, des Ehrgeizes und der persönlichen Ziele.


    Auch wenn man anfangs vielleicht denkt, dass man einem bestimmten Vorbild nacheifern möchte, so erkennt man während des Lernprozesses vielleicht eher seine eigenen Stärken und Schwächen und kann so eine Vorlieben festlegen.


    Vielleicht findet man auf diese Weise sogar seinen ganz eigenen Stil, den man verfeinern möchte und denkt dann gar nicht mehr an das "unerreichbare" Vorbild und ist mit seiner Methode zufrieden.


    Ich für meinen Teil bin ganz zufrieden damit meinen eigenen Stil gefunden zu haben in dem ich mich weiter entwickeln und ausprobieren kann. Es ist doch eigentlich das beste Zeichen eines Künstlers, wenn er/sie seinen Bildern einen persönlichen Stempel, eine Art Fingerabdruck, verleihen kann, damit seine/ihre Bilder immer wieder erkennbar sind.


    Gibt ja mittlerweile sooooo viele Künstler (besonders jene die mit Grafiktablett und/ oder im Mangabereich was machen), die heben sich kaum bis gar nicht von anderen ab und haben kein Alleinstellungsmerkmal und keinen Wiedererkennungswert.



    Was nehmt Ihr von den Erfahrungen anderer Künstler mit und von wo genau kommen diese Erfahrungen (nur im Forum oder auch außerhalb)?

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