Beiträge von Kreativo

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    Bei den PITT Artist Pen Brushes kann man (zumindest bei den neueren) die Spitze ja austauschen indem man sie herumdreht. Die sind extra so konzipiert. Hab es selbst noch nicht gemacht aber hier zeigt es jemand im Video. Hat das jemand von euch schon probiert?

    Im Video sagt sie, dass das bei den Ecco Finelinern wohl auch geht.

    Ich kann davon nur abraten. Nicht, weil ich möchte, dass ihr lieber einen neuen Stift kauft, sondern das umbauen sieht leicht aus, allerdings für eine optimale Performance müsst ihr die Spitze wieder genauso weit und gerade reinschieben, wie sie war. Sonst kann die Performance des Stiftes leiden (z.B. konstanter Farbfluss, etc.) Dies nur als Einschätzung vom produktnahen Kenner. ;)

    Kreativo, die Fude von Faber Castell sind doch mit der gleichen Tusche gefüllt wie die "normalen" Pitt Pens, oder?


    Mir ist nämlich aufgefallen (bei meinen unwissenschaftlichen Lichttests), dass die Fude in bunt, die es von anderen Herstellern gibt, bei der Lichtechtheit extrem schwächeln. (Sogar der grau-schwarze Doppelstift von Tombow konnte mich bei der grauen Seite nicht überzeugen. :-[ )


    Wenn ihr euch da zu einer "kleinen bunten Reihe mit Fudespitzen" durchringen könntet, dann hättet ihr mit eurer guten Lichtbeständigkeit bei den Pitt Pens im Fudebereich etwas, was aktuell kein anderer bieten würde. [pfeif]

    Ja, wir nutzen die gleiche Tusche wie in den normalen Brush Pens.


    Schreibs in den Wunschthread ... ;) ... und Danke für Dein Feedback.

    Was unterscheidet ihn denn von den anderen Stiften?

    Die Spitze! :) Sie ist etwas stabiler/härter als die klassische Pinselspitze unserer Pitt Artist Pens. Die Fude Spitzen (medium/hard) sind im Prinzip vergleichbar mit den Fudenosuke Stiften von Tombow, allerdings in ein Paar Punkten zeigen sie eine bessere bzw. genauere Performance als die Tombows.


    Zu spät, hab mir medium und hard schon gekauft. :P


    Beide in einem Set zusammen wären klasse, konnte sie da noch nicht zusammen finden. Aber vielleicht ist das ja schon wieder überholt...

    Und? Wie ist dein Eindruck?


    Nein, zusammen gibts beide noch nicht. Aber wer weiß, ob und wann sich das ändert?! :P

    Neuer Tag, neue Chance zum Testen :)


    Habe gerade festgestellt, dass ich Euch gar nicht die Chance gegeben habe, den neuen (ok, nicht mehr ganz so neu - schon ein Jahr im Markt :-o) Pitt Artist Pen Fude medium zu testen.


    Wer hat Lust? Schreibt mir eine PN, aber wichtig, bitte Fude mit erwähnen, sonst komm ich durcheinander. ;)

    Hallo zusammen,


    ich weiß, einige von euch warten sehnsüchtig auf einen Blender für Polychromos Stifte. Aber was soll er genau können? Bei den aktuell auf dem Markt befindlichen Modellen aller Hersteller gibts viele Unterschiede. Was ist wirklich wichtig? Was muss er können? Was darf er nicht? Gerne auch freie Kommentare einfügen im Threadverlauf unten.


    Sagt es mir. :) Mehrfachnennungen sind möglich.

    Nein. Die Farbtabelle gilt "nur" für die Künstlersortimente und Hobbykünstlersortimente. Alle anderen farbigen Produkte haben entweder eine eigene Farbtabelle oder keine Farbtabelle. Solche Farbtafeln sind bei Kinderprodukten z.B. nicht so wichtig. Die Black Edition z.B. ist für Teenies gedacht, die aus dem Grip Alter herausgewachsen sind und trotzdem bisschen malen wollen.


    Ich kann nicht ausschließen, dass es Überschneidungen gibt zwischen Black Edition und den Künstlerfarben. Black Edition werden von einer Kollegin betreut. Ich frage mal nach einem Colour Chart oder etwas ähnlichem.

    Musst du nicht gegenprüfen, ist so! ;) Die Liste ist von mir an unsere US Kollegen gegangen. Die haben sie scheinbar dann an ihre Kunden verteilt. Die Farbtöne sind tatsächlich so, wie sie damals auch waren. Heute heißen nur anders und haben auch mit Sicherheit andere Rezepturen als damals, aber der Farbton ist sehr nah dran an dem, wie es damals war.


    Blender: Ja, das weiß ich. ;)

    Das ist wenn man mit dem Stift doll aufdrückt und damit das Papier "versiegelt". Dadurch wird die Farbe so ins Papier gerieben, dass man keine 'Grieseligkeit' mehr erkennt und eine schöne glatte Farbfläche entsteht. Das macht man für gewöhnlich am Ende des Schichtprozesses, wenn man keine weitere Farbe mehr auf diese Stelle auftragen will, denn das ist danach schwierig weil die Papierstruktur glattgerieben ist.

    Leider kenne ich noch kein schönes deutsches Wort dafür und die Übersetzungen sind nicht so aussagekräftig: "glätten", "polieren", "glattwalzen"
    Das Gleiche ist wohl mit dem englischen Begriff "to blend" passiert: die deutschen Künstler sagen jetzt immer "verblenden" wenn sie "mischen" meinen, obwohl das deutsche Wort "blenden" gar nichts mit mischen zu tun hat.

    Ah ... jetzt bin ich im Thema. Ich kenne das Phänomen, dass die Papierstruktur zu ist und keine weitere Farbe mehr annimmt als "Poliereffekt". Je hochwertige die Farbstifte, desto länger dauert es, bis es so weit ist. Papier spielt natürlich auch eine Rolle.


    Jubiläumsset? Du meinst das, das wir zum 111. Geburtstag aufgelegt hatten? Da sind wir nicht freier rangegangen, sondern die Farbsortierung, die in dem Jubi-Set enthalten war entstand dadurch, dass diese 36 Farben auch schon 1908 existiert hatten. Die Aufmachung der Stifte war ans Originaldesign angelehnt, daher andere Farbnummern und Stiftstempel.

    Hallo liebes Forum,


    nachdem im Diskussionsthread schon immer mal wieder über Wünsche und Anregungen zu neuen Produkten, Themen oder sonstigem für Faber-Castell diskutiert wurde, hier nur der passende Thread dazu. Tobt euch aus, sagt mir, was ihr euch wünscht. Vielleicht resultiert daraus irgendwann ein neues Produkt.


    Ich werde in diesem Thread nicht darauf antworten, wenn jemand fragt, wann denn seine oder ihre Idee endlich umgesetzt wird. Ich werde auch keine Auskunft über technische Machbarkeiten oder Chancen der Umsetzung geben. Ihr habt hier die Chance, direkt mit dem Hersteller in Kontakt zu treten und eure Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen.


    Bin gespannt, was kommt und ob daraus künftige Produkte entstehen.


    Vielen Dank schon jetzt im Voraus.

    Sind die Pigmente der Polychromos ein Betriebsgeheimnis?

    Ja. Wir werden oft gefragt, welche Pigmente wir nutzen und jedes Mal wird es nicht genannt. Ich kann euch gar nicht sagen, warum, aber ist leider so.


    Auch andere Hersteller haben tolle Farbtöne. Mehr kann ich an der Stelle gar nicht sagen. :)

    Beim Polychromos ist das etwas verzwickter mit den Sortimenten. Der Stift an sich existiert seit 1908. Die Sortierungen in den Sets sind historisch gewachsen und wurden nur bedingt neu aufgesetzt, wenn neue Farben gekommen sind. Für irgendwas muss man sich entscheiden. Daher sind die Sortierungen so wie sie sind. Der Goldfaber kam erst 2017, da konnte man frei an die Sache rangehen und die Farben in Sets sortieren. Auch das geschah mit Profis zusammen. Allerdings ist das 48er Set auch das größte beim Goldfaber bzw. Goldfaber Aqua - von daher sind diese Farben auch nur im großen Set dabei. :)


    Wie bereits erwähnt ist bei den Künstlerstiften kurz- und mittelfristig keine Farberweiterung geplant. Aber ich nehms definitiv in den Ideenpool mit auf.


    Kann mir mal kurz jemand erklären, was "burnishen" ist? :)


    Habe soeben einen Produktideen Thread eröffnet und zwei Regeln dazu aufgestellt: Produktideen bzw. Produktwünsche an Faber-Castell

    Ich bin auch immer noch auf der Suche nach vernünftigen Stiften mit Pastelltönen. Leider sind viele immer noch zu farbintensiv. Es wär schön, wenn mehr weiß dazugemischt werden würde.

    Hier kann ich dir die Goldfaber Aqua Pastellfarben ans Herz legen. Schöne Pastelltöne in einem netten 12er Etui. Link: Goldfaber Aqua Pastellfarbstifte


    Kreativo Jetzt habe ich doch noch Fragen:

    Wie werden bei den FC Künstlerfarbstiften (Polys & ADs) die Sets zusammengestellt? Also die <120 Sets, 36er, 60er und so. Hat man sich da bei der Farbauswahl an der Mischfähigkeit der Stifte orientiert, so dass der Anwender optimale Farbergebnisse bekommt, oder ist es mehr die Beliebtheit der Farben, die sich in der Auswahl widerspiegeln?


    Und gibt es oder gab es mal Überlegungen, die Polychromos um ein paar hellere Farbtöne zu erweitern?

    Bei der Zusammenstellung der Sets kleiner als 120 Farben steht die Anwendung im Vordergrund. Man soll mit den Farben möglichst viel machen können. Es ist immer ein Kampf mit unseren beratenden Künstlern, welche Farben rein und welche raus kommen. Sie kommen immer mit Farbtheorien und Farbfamilien usw. und ich achte auf die Absatzzahlen, schöne Farbranges und das der Farbablauf im Etui schön ist. :) Am Ende kommt meist eine sinnvolle und schöne Farbsortierung dabei raus.


    Kurz- und mittelfristig ist keine Farberweiterung geplant.

    Alles klar, danke! Das sind wertvolle Erkenntnisse und hilft mir aktuell sehr bei der Orientierung. Bin nämlich gerade am Anfang meiner (zweiten) "Künstlerkarriere" und überlege, in welche Materialien ich am besten investieren soll für Werke, die ich am Ende auch verschenken/verkaufen kann.

    Danke auch Kreativo 👍


    Anhand dieser Erkenntnisse konzentriere ich mich lieber auf Farbstifte und werde meine Albrecht Dürer Sammlung nicht weiter vergrößern. ...und werde in jedem Fall auch noch ein paar Licht-Tests durchführen!

    Wenn Du die Albrecht Dürer als trockene Farbstifte nutzt, passiert nicht viel. ;)


    Ja, ich fand das auch erschreckend. Zumal, wenn das unter solchen nun wirklich nicht extremen Bedingungen bei ihm in so kurzer Zeit passiert ist, wie kann man dann dem Ausbleichen noch entgegen wirken? Mit UV-Glas in der Besenkammer aufhängen? Man arbeitet bei den farbigen Papieren ja in der Regel direkt mit der Papierfarbe, oft als Mittel- oder Kontrasttöne. Woran soll man sich dann beim zeichnen/malen orientieren? Am geschätzten Verblassungsendgrad? Erst verkaufen/verschenken wenn es die "Endbleiche" erreicht hat? :/

    ... in der Besenkammer kann vieles entstehen ... historisch bewiesen. [rofl-2]

    Kreativo, räum mal bisschen auf. ;)


    Nachrichten markieren und "verlassen".

    Ich führe zu viele Konversationen? Komisch ... so laut ist es doch gar nicht hier im Büro. :D


    Ist das ernsthaft limitiert hier im Forum? Hm ........... habe jetzt alle Konversationen verlassen. Seht es mir nach oder schreibt mich nochmal an, wenn noch was offen ist.


    Ich schaffe es noch nicht mal Kreativo eine Nachricht zu schicken, weil sie schon zu viele Konversationen führt. ;(

    ER ... ;)


    Versuchs nochmal. Sollte jetzt gehen.

    Oh, ich hätte nicht erwartet, dass man bei Aquarellstiften unaquarelliert testet...! Weil ja ein Aquarellstift nicht für unaquarellierte Verwendung gedacht ist; somit nützen die Lichtbeständigkeitsangaben dann gar nichts mehr. Oder ist es so, dass das doch nur geringfügig ins Gewicht fällt, so dass es meinetwegen "nur" 70 Jahre hält anstatt 100? Hat FC hierzu vielleicht ein paar Inhouse Tests gemacht, inwieweit sich die Lichtbeständigkeit beim Aquarellieren verschlechtert?

    Nein, so genau kannst Du das auch nicht testen. Hier kommen weitere Faktoren ins Spiel, die immer unterschiedlich sind, je nachdem wer aquarelliert. Wasserqualität, Wassermenge, Papier, etc.


    An irgendetwas muss man sich entlanghangeln. Das ist in diesem Fall die Volltonfarbe. Das kann man einigermaßen überall nachstellen zu gleichen Bedingungen.

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