Beiträge von Alcarinque

    Das Problem mit allen modernen Füllern ist, das es keine mit wirklich flexibler Spitze für richtig dynamische Linien gibt. Auch sogenannte flexible Spitzen sind hart genug das man damit Löcher in Holz bohren könnte. ;)
    Wohl auch deshalb weil man damit erst mal den Umgang lernen müsste und heutzutage scheinen alle nur noch fest Aufdrücken zu wollen. xD
    (Mein Anspruch wäre halt auch eine Flexibilität wie sie Spitzfedern für deutsche Kurrent um 1900 gehabt haben)

    Beste Lösung bisher: Bestimmte Füller von FountainpenRevolution und japanische Zeichenfedern, die richtigen Modelle lassen sich tatsächlich kombinieren. Genaue Details müsste ich eigentlich weiter oben schon erwähnt haben, kann ich bei Interesse aber natürlich nochmals raus suchen...

    Wer etwas experimentierfreudig ist, sollte mal nach "Fountain Pen Revolution" googeln (ich weiß grad nicht ob so ein Link erlaubt ist?):

    In Indien gibt es wohl noch eine recht große Kultur an an klassischen Füllern und auf der Seite gibt es entsprechend eine recht große Auswahl auch mit diversen Federn etc. für jede Preisklasse.
    Habe da schon eine ganze Sammlung, auch wenn mir die Federn (natürlich) auch immer noch eher zu hart sind...
    (Werden per Briefumschlag verschickt, entsprechend ist der Versand rel. günstig, aber wohl auch ein bisschen riskant, bei mir ist bisher aber immer alles intakt angekommen)


    Ggf. nutze ich da mal wieder einen beim Inktober... :hmm:


    Oh, oder "Jinhao 450" bei amazon: chinesische Füller, sehr günstig machen aber einen erstaunlich wertigen Eindruck, liegen u.A. schön schwer in der Hand. Bin drauf gekommen, weil man da G-Pen Zeichenfedern reinbasteln kann. Leider waren meine Ergebnisse bei der Bastelei bisher noch nicht so wirklich 100% überzeugend...

    Wie der Name sagt, geht es darum täglich mit Tinte(o.Ä.) etwas zu zeichnen. Es gibt ein Thema für jeden Tag wenn man Inspiration braucht. Gleichzeitig soll es ja etwas Kreatives sein und es steht eigentlich jedem Frei wie er das nun für sich umsetzt...

    Alles andere also Skizzen im September und Kolorieren im November sind neuere Erweiterungen und Möglichkeiten, wenn man mehr machen will.

    Ich werde versuchen dieses Jahr im Inktober endlich wieder dazu zu kommen etwas zu zeichnen, dabei werde ich mich aber wie immer eher wenig bis gar nicht an die Themenvorschläge halten und ggf. tatsächlich eine wasserfeste Tusche auf dickerem Papier zu versuchen, in der Hoffnung das ich, sollte mir wirklich was gefallen, das auch mal zu kolorieren.
    Ich brauche nur noch ein Thema für mich selbst... :hmm:

    Oh, ein Füllerthread! :D

    Mein Problem mit modernen Füllern ist ja, das es nur noch Federn gibt, die man auch als Stahlnägel verwenden könnte. Was als "flexibel" viel zu teuer verkauft wird, zerreißt einem immer noch das Papier wenn man tatsächlich einen flexiblen Effekt möchte. xD

    Ich habe vor Jahren mit Kurrent angefangen und das Erfahrungen mit extrem flexiblen Federn gesammelt. Benötigt natürlich etwas mehr Übung als mit einem Nagel, dafür kann man damit dann um so mehr machen...
    Nach einer erstaunlich einfachen Anleitung habe ich mir nun so einen Füller selbst gebastelt, aber seither leider noch nicht wirklich viel damit gemacht. Der liegt immer so lange herum, das er danach so richtig eingetrocknet ist. Mal schauen, vielleicht motiviert mich das hier ja wieder einmal, den am Wochenende auszugraben und auch mal eine etwas bessere Tinte (oder Tusche? dann könnte ich gleich noch Aquarellieren... ) zu verwenden. ^^

    Als jemand der damals mit klassischen html-Seiten aufgewachsen ist, würde da erst mal fragen ob es überhaupt ein cms braucht oder ob du da auch eine statische Seite genügen würde. *g*

    Ein selbstgebautes CMS welches man sicher auch irgendwo mitzahlt scheint mir für eine Seite mit 7 Seiten komplett überdimensioniert. Und ja, das Risiko besteht das es irgendwann nicht mehr betreut wird, das haben wir hier sogar bei einem Modul einer Typo3-Website, welches so ein bisschen DAS große CMS ist. Und du bist komplett von denen abhängig.

    Bei einer allgemeinen Lösung wie Wordpress könntest du dich auch mal selbst schlau machen (da es sehr verbreitet ist, findet man ALLES im Netz) oder zu einer anderen Agentur etc.


    Und vom Aufwand her: bei Wordpress wäre bei einer normale Website nach dem installieren der größte Aufwand das Design als CSS web-/wordpresstauglich zu machen, der Rest ist so simpel das man das nach etwas probieren selbst hin bekommt.

    Ich sehe ja keinen Grund darin, etwas auf Biegen und Brechen fertig zu bekommen, wenn ich keinen Spaß dran habe. Besonders dann wenn es mir nicht mehr gefällt. Dann lasse ich es lieber liegen und gehe es dann etwas später noch einmal an, oder mache es mit ggf. mehr Erfahrung nochmals komplett neu...
    Wenn man nicht gerade lebensgroße Dinosaurier modelliert, kann man das ja auch einfach bei Seite legen.

    Motivation ist bei mir im Moment eh ein seltenes Gut, das nutze ich so lange ich sie habe und wenn sie zu einem anderen Projekt überspringt, dann beginne ich lieber mehrer Projekte als das ich mich an einem bestehenden festbeiße und dabei jegliche Motivation komplett an die Wand fahre. ;)

    Herrje, die Aquarelltests waren tatsächlich das letzte was ich gemacht habe? :(

    Naja, den Inktober habe ich ja noch angefangen und bin da dann gnadenlos von absurdem Stress überfahren worden, der jeder Kreativität im Keim erstickt hat. Hoffentlich ist das nun wirklich vorbei...

    Vor einigen Wochen bin ich zufällig über "automatic drawing" gestolpert, was eigentlich auch nicht mehr als eine fancy Bezeichnung für "herumkritzeln" ist. Allerdings finden sich dazu sehr nette Sachen im Netz, was mir nun ganz gut als Wiedereinstieg geholfen hat, auch wenn das Ergebniss alles andere als fancy ist. ;)


    Mit Fimo habe ich wenig Erfahrung, aber mit Supersculpey, was wohl die etwas professionellere Verison von Fimo ist (aber ebenfalls Polymerclay, sollte sich also ähnlich verhalten):

    Das fertige Ergebnis wird auf jeden Fall wasserfest und etwas wasserabweisend sein, was für den Verwendungszweck eigentlich von Vorteil sein müsste.
    Allerdings ist das nur bedingt Stoßfest, es besteht also immer eine gewisse Gefahr das es brechen kann (wenn man die Dose allerdings nicht wild in der Gegend herum wirft und Wespen damit erschlägt sollte das wiederum kein so großes Problem sein).
    Auch kann es durchs Brennen etwas kleiner werden, also auch wenn du es direkt in die Dose modellierst und drin brennst musst du es ggf. festkleben oder so.

    Finde ich aber eine spannende Idee, zusammen mit einem Wassertankpinsel braucht man dann ja eigentlich nichts anderes mehr. (Außer Papier, aber im Zweifel kann man ja auch die Landschaft bemalen. xD )

    Gpen ist eine tolle Japanische Zeichenfeder mit einer sehr großen Dynamik, jetzt habe ich es endlich geschafft die auf einen Füller zu montieren, das ich da nicht dauernd ein offenes Tintenfass brauche und überall damit zeichnen und schreiben kann. ^^
    (bzw. könnte, ich mach das aktuell viel zu wenig...)

    Jup, ist wohl etwas das selbe wie der Radiograph. Reinigen muss ich den eigentlich nie, er trocknet mir zum Glück auch meist nicht ein, sonst genügt es sie Spitze kurz abzubauen und unter den Wasserhahn zu halten.
    Nur Fliegen sollte man damit nicht, der Druckunterschied scheint in der Patrone einen Überdruck zu erzeugen sodass diese danach konstant am sprudeln und schmieren ist. xD

    Das mache ich normalerweise recht oft wenn ich etwas üben will: direkt mit Fineliner loslegen und dann immer wieder neu machen anstatt ewig am selben Motiv herumdoktorn. ^^


    Ich glaub diese Jahr werde mal weniger versuchen alle meine Stifte und Fineliner am Inktober zu verwenden, sondern mich auf meinen G-pen-Füller konzentrieren, damit bin ich noch immer nicht 100% fitt, das sollte sich mal ändern. ^^
    Und dazwischen natürlich auch das eine oder andere mit dem feinen 0,1mm Isographen, da ich mehrfach wohl unterwegs sein werde um dem Füller noch nicht zu 100% traue von wegen Auslaufen und so. *g*

    Hängt vermutlich von vielen Faktoren ab, u.a. der Art von Stein und was du genau machen willst, ob es Wetterfest sein sollte...

    Vor Ewigkeiten habe ich mit Pinsel und Tusche mal auf Steinen Muster gemalt, das hat eigentlich immer ganz gut geklappt, wetterfest wären das aber vermutlich nicht...

    Ansonsten würde ich auch zu Experimenten mit Acryl raten, da gibt es wohl speziell Wetterfeste (wasserfest sollte Acryl ja eigentlich immer sein) sollte das überhaupt ein Thema sein.

    Ein befreundeter Künstler, der die primär zur Coloration bei Messen o.Ä. nutzt, meinte, da er da Ganz günstige genommen hat und damit eigentlich zufrieden ist bzw. diese den Teureren in nichts nachstehen.

    Hab ich dann auch gemacht und mir geht es ähnlich: Perfekt für unterwegs oder wenn man mal schnell was machen will. Ansonsten kann man ja jederzeit das gute Zeug auspacken. ^^

    Sie haben den Vorteil das man sie ohne großen Aufwand "auswaschen": Einmal kurz drücken und auf einem Lappen abwischen...

    Jup, in den eigenen Thread scheint mir auch sinvoller, hier ging das dann doch eher unter... bzw. ist in den letzten Jahren auch meist eingeschlafen. xD

    Ich grüble immer noch ob ich wie immer ohne Ziel und Konzept draufklos krakle oder ob ich mir mal etwas vornehme will. Architektur bzw. Gebäude würde mir eigentlich mal anstehen. Oder ich stelle mich (mal wieder) meiner Nemesis, den Händen...
    Und die Idee von etwas zusammenhängenden schwebt mir auch noch vor. Hmm...
    Dinoiden werde ich tendenziell wohl eher nicht machen, da ich die Sachen meist auch (öffentlich) zeige und das sind mir die noch nicht, sagen wir mal "rund" genug. xD

    Hm, habe mich da wohl auch nicht so klar ausgedrückt:

    Die Idee, das du bei der Burgenvorlage die Flutpunkte/-linien suchst, funktioniert natürlich dann am besten wenn du die Burg erst mal in einfache Grundformen zerlegst. Keine Schnörkel, Erker, Zinnen etc sondern nur die einfachen Würfel, Quader etc.
    Wenn die Grundlage mit den Winkeln und Fluchtpunkten nicht passt, werden alle darauf aufbauenden Details nicht passen...

    Gilt übrigens auch für Ruinen, wenn es mehr wir ein Haufen Geröll ist: Auch nur ein Stehendes Ecke eines Turmes hat natürlich zwei Wände und entsprechend zwei Fluchtpunke. Wenn einem diese klar sind ist es danach viel einfach die ruinierten Mauern innerhalt dieser Linien zu zeichnen.

    (Boah, in der Theorie ist mir das alles auch so klar... in der Praxis sollte ich das selbst mal etwas üben -.-)

    Die Pinguine waren zwar wild, aber in einem geschützen Bereich, sprich da kam man nur mit Führung rein. ^^
    Das war übrigens deren Strand:

    20181223-_27A3449.jpg

    Der andere Strand, der früher berühmt für die Gelbaugen war, hat vor einigen Jahren eine Zufahrtsstraße und Bussparkplatz bekommen, seither sind die Pinugine (wen wunderts) verschwunden. Ein paar Seelöwen lagen da nur am Strand herum und haben wohl auf ein paar unaufmerksame Touris gehofft. ;)


    20181223-_27A3381.jpg
    Wir haben uns hier links im Bild durch wilde Sanddünen und diese gelben Lupinen nach unten gekämpft (natürlich auf einem offiziellen Weg, nur halt merklich anstrender als direkt hinfahren), der Parkplatz ist auf der anderen Seite, und haben dann im Sand an einigen Stellen vermutlich Pinguin-Spuren entdeckt. Da sie ja eher Dämmerungsaktiv sind, gibt es sie wohl schon noch, nur halt einfach etwas versteckter. ^^

    Das Problem mit invasiven Arten ist ja leider oft, das die Lokale Fauna und Flora damit Probleme bekommt, entweder weil die Insekten mit den Blüten nichts anfangen können oder wie in Neuseeland weil die Frettchen und Katzen bei Pinguinen und viele anderen Vögeln die Eier oder Jungtiere fressen...

    Statt einmal "perfekt" zu versuchen und immer wieder auf einem neuen Blatt Papier anzufangen, gleich mehrmal leicht zeichnen und die richtigen Linien dann hervorheben. Später kann man es dann abzeichnen, wenn man es colorieren möchte (oder eine neue Ebene erstellen, bei Digital).

    Ich denke das ist einer der Wichtigsten Tipps! Ganz viele, schnelle, Gesichtsskizzen bringen viel mehr als stundenlang am immerselben herummurxen. Entsprechend ist ein Fineliner oder etwas anderes bei dem man nicht radieren kann da von Vorteil.

    Leider wird da jeder selbst raus finden müssen was sein bester Weg ist, meiner sah bzw schaut im Moment so aus:

    Ich habe erst mal mit einem Auge angefangen, bis ich da diverse Variationen und Formen hin bekommen habe die für mich passen. Dann habe ich das auf 2-3 Linien (oberes- und unteres Augenlied + Pupille) eingedampft.
    Darauf basierend dann das zweite Auge in der gefürchteten 3/4 Ansicht. Viele Versionen, Abstände und Winkel getestet.
    Als das geklappt hat die Nase in diversen Formen und Abständen dazu, dann der Mund und erst an der Stelle dann der restliche Kopf. Immer natürlich mit diversen Experimenten.

    Natürlich habe ich auch immer wieder mal ein komplettes Gesicht gemacht aber wenn ich gemerkt habe das ich z.B. bei den Augen noch nicht sicher bin, habe ich da wieder weiter geübt. Ab und an natürlich noch ein paar Referenzen einstreuen etc.
    Aber das hat halt für mich geklappt, jeder lernt da anders...

    Immer diese Apfeljünger. ;)

    Aber echt cool geworden! :D
    (Und irgendwie würde es mich auch reizen, das mal zu testen, aber gleichzeitig wäre mir das viel zu teuer für einen einfachen Test. xD )

    Kommt erst mal sicher darauf an was genau dein Ziel ist! Willst du bestehende Türme und Burgen zeichnen oder eigene erfinden?
    Wie so oft kommt man da wohl ums Abzeichnen und Üben erst mal nicht herum...

    Also natürlich nicht einfach nur stumpf abzeichnen, sondern auch schauen wie das Ganze funktioniert, wo sind die Fluchtpunkte, wie ist so eine Burg aufgebaut. Bei (runden) Türmen dann auch mal den Schatten anschauen, was sorgt dafür das sie rund wirken etc.

    Ich hab vor Jahren einmal angefangen (digital) auf einer Ruine aufbauend die Burg zu "rekonstruieren", das Projekt ist irgendwann leider versandet *), könnte ich mir aber ebenfalls als gute Übung vorstellen: Da hast du schon mal die groben Formen und Umrisse und kannst darauf basierend "weiterbauen"

    *) Könnte ich eigentlich mal wieder. *gruebel*

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