Beiträge von Monty

    Gut, dann zeig ich hier mal was.
    Sind aber keine fertigen Bilder, sondern lediglich Ausschnitte, um die Technik zu zeigen. Sozusagen WIP.


    Titel einer franz. Tageszeitung


    Die berühmte französische Lilie


    Transfer eines CD Covers, dazu die vorab erwähnte Lilie, diesmal vollflächig.


    Unter dem Paper links verbirgt sich das ausgedruckte Titelblatt einer auf einem französischem Flohmarkt gefundenen alten Ausgabe von Victor Hugos „Notre Dame de Paris“ – den meisten eher bekannt als „Der Glöckner von Notre Dame“.


    Sozusagen selbstgemachtes Rubbelbild, das ich heute abend noch entrubbeln werde. Bin selbst gespannt. ^^


    --------------- 4. Januar 2018, 22:17 ---------------
    Und hier nun Auflösung und „Making Of“ des Rubbelloses :)








    --------------- 4. Januar 2018, 22:20 ---------------
    Man sieht beim letzten Bild schon ganz gut, wie sich beim weiteren Rubbeln übertragene Tonerschichten wieder von der Leinwand verabschieden.


    Für mich aber kein Manko, ich will ja nichts 1:1 kopieren, sondern collagenartige Stimmungen schafffen.
    Und einem Nach-/Übermalen (mit Acryl in diesem Falle) steht ja nichts im Wege...

    Ist/war es auch, Blue Thunder!
    Auch die restliche Dauerausstellung ist natürlich sehr sehenswert – mit 2-3 Std. für diese habe ich (nach längerem Nachdenken) wohl doch etwas untertrieben.
    Wenn man wirklich einige Sachen intensiver betrachten möchte, gehen schnell 4 Std. ins Land.
    Dafür gibt's aber ein ganz nettes Museums Bistro, um zu pausieren.
    Hmm...ich glaube fast, ich sollte von denen Werbeprovision verlangen. :D


    „Interessant“ auf jeden Fall auch Teile der Dauerausstellung mit „Werken“ von Joseph Beuys.
    Ein paar wenige Sachen fand ich zumindest ansehenswert bis ganz witzig, bei einem Großteil jedoch dachte ich eher „ist das Kunst oder kann das weg?“ ?(

    Laserausdrucke auf Malgrund übertragen – mit dieser Technik beschäftige ich mich aktuell ein bisschen.


    Es ist eigentlich ganz leicht, man benötigt:


    a) einen SW oder Farb-Laserausdruck der Vorlage (falls angebracht, schon spiegelverkehrt, um Seiten bzw. Schriften auf dem Malgrund korrekt darzustellen).
    Achtung: Tintenstrahlausdrucke funktionieren mit dieser Technik nicht!


    b) Acrylbinder oder Fluid medium (z.B. Schmincke, Lascaux. Hausmarke von boesner tut's aber auch vollkommen :) )


    Vorgehensweise:
    1. Die Stelle, auf der das Motiv auf das Malmedium soll (wahlweise Leinwand, Holz, Malpappe etc.) mit Acrylbinder oder Fluid medium bepinseln, nicht zu sparsam damit umgehen.
    2. Unmittelbar darauf den Ausdruck mit der bedruckten Seite auf den Malgrund aufbringen und mit einem Schwamm oder Tuch anreiben.
    3. Trocknen lassen. (mind. 1 Std.; ich habe gute Erfahrungen mit 4 Std. und mehr gemacht)
    4. Das auf dem Malgrund haftende Papier großzügig mit Wasser befeuchten.
    5. Mit den Fingern oder einem dünnen Baumwolltuch vorsichtig das Papier abrubbeln.
    5 a) Das Papier wird sich nicht sofort zur Gänze ablösen, sondern es werden Reste auf dem Malgrund zurückbleiben, was dem Ganzen je nach Geschmack einen shabby look gibt.


    Man sollte nicht erwarten, dass die Vorlage perfekt und ohne Verluste übetragen wird, aber das ist gerade der Reiz.
    Ich habe auf diese Weise z.B. Ausdrucke alter Poster oder auch Titelseiten alter Bücher auf Leinwand gebracht, die sich sehr harmonisch einfügen.
    Der Toner des Laserausdrucks haftet nicht komplett, sodass das Ergebnis wie eine alte, teilweise abgeblätterte Wandmalerei aussieht – je nach Motiv und Hintergrundfarbe.
    Bei Gelegenheit und wenn Interesse bestehen sollte, stelle ich hier gern mal Beispiele ein.

    Im „Museum Wiesbaden“ läuft derzeit (noch bis Februar 2018) eine interessante Ausstellung eines privaten Kunstförderers und Sammlers.
    https://museum-wiesbaden.de/kirchhoff


    Viel Expressionismus ist zu sehen, aber auch sehr interessante Porträts.


    Ich war selbst dort und habe sie mir angesehen; in acht Räumen gibts es schon einiges zu entdecken.
    Im Eintrittspreis von 10,- ist auch die gesamte (recht umfangreiche) Dauerausstellung des Museums zu besichtigen.


    Für die aktuelle Sonderausstellung habe ich ca. 2 Std. benötigt; für den Rest (den ich schon kenne), sollte man nochmal 2-3 Std. einplanen.

    Nightmage: Das mit dem Jack Russell hast Du richtig erkannt :) Es gibt auch noch ein Pendant dazu, das ist allerdings ein Weibchen und ein Mix aus Corgie und Golden Retriever 8)


    Ja, das mit dem „andersherum“ kenne ich eigentlich auch aus früheren Kollegenkreisen, aber ich war lange Zeit felsenfest davon überzeugt, dass ich keinerlei Talent zum Umgang mit Pinsel & Co. habe. Eines meiner Schlüsselerlebnisse hat mich dann eines Besseren belehrt. :D
    Jetzt habe ich erst mal ein halbes Leben "Nichtzeichnen" aufzuholen. ^^

    „Guten Tag, ich bin der Monty.
    Aber eigentlich schreibt hier sein Herrchen, der malt und zeichnet auch.“


    Generell kreativ bin ich schon seit Jahrzehnten, früher allerdings rein im musikalischen Sinne.
    Nachdem ich beruflich lange Zeit nur mit digitalem Grafikdesign und Fotografie zu tun hatte, kam ich durch eine Verkettung von mehreren Schlüsselerlebnissen letzten Endes auch zum Zeichnen und Malen.
    Seit etwas mehr als einem Jahr beschäftige ich mich nun mit wachsender Begeisterung mit Aquarell, Ölpastell, Acryl und Bleistift (Pastellkreide und Tuschezeichnung stehen noch etwas in den Startlöchern).
    Auf dieses Forum stieß ich eher durch Zufall und bin sehr angetan von dieser Community.


    Ich durchstöbere hier erst einmal alles; ein paar wenige Bilder habe ich zu Beginn schon mal vorgestellt (Aller Anfang... (Montys Machenschaften)).


    Freue mich auf eine schöne Zeit hier sowie Austausch und Anregungen!

    Stimmt, das könnte wirklich eine Jacke aus dem Nichts sein... :D
    Naja, der Mauer schenkte ich, um ehrlich zu sein, nicht soo viel Beachtung. Ich war schon froh, diese Tür einigermaßen zu erfassen.
    Ich habe an dem Bild aber nichts mehr verändert – in ein paar Jahren kann ich dann meine persönliche Entwicklung (oder auch nicht) so besser nachvollziehen.
    Nochmals vielen Dank für Eure wohlwollenden und motiverenden Kommentare (ich bin aber durchaus kritikfähig ;) ).
    Immerhin war ich bis Anfang letzten Jahres der felsenfesten Überzeugung, zum (analogen) Zeichnen/Malen nicht das geringste Talent zu haben.

    Habe gerade Dein Ahornblatt gefunden – wirklich toll!
    Mir gefällt ganz besonders der kräftige Fast-Komplementärkontrast in den Farben.
    Ein sehr eindrucksvolles Bild; und die Blattadern hätten da gar nicht feiner sein dürfen, sonst hätte meiner Meinung nach der Gesamteindruck darunter gelitten. Für mich sehr stimmig und ich würde mir das sofort hinhängen!

    Mal etwas Älteres (das war letztes Jahr ganz am Anfang meiner Versuche).
    Die guten Faber Buntstifte mussten dazu herhalten, eine alte Tür in einer Wand gegenüber einer Friedhofsmauer auf Papier zu bannen.
    Wohin die Tür führt – wer weiß...
    Format/Größe: A5 quer
    Skizzenbuch ca. 130gr, Faber Polychromos

    2zyg9pi.jpg

    Ich werfe noch ein bisschen Farbe hinterher.
    Leider nur abgekupfert. Das Original ist von einem Grafiker namens Bernard Buffet aus den 1950ern, dessen Stil und Motive nicht unumstritten waren, mich aber immer berührt haben.
    Da ich mir das Original (Tete de Clown) nicht leisten kann, hab ich’s mir zum an die Wand hängen selbst malen müssen. :D


    Größe: 27x39 cm, Skizzenblock Hahnemühle
    Mixed Media: Bleistift (Faber), Aquarell (Schmincke Horadam), Pastellkreide (boesner Hausmarke, Ölpastell (Sennelier), Tusche (Rohrer & Klingner)



    --------------- 16. Dezember 2017, 19:23 ---------------
    Sorry – das mit dem Urheberrecht hätte ich wissen müssen und hatte es aus unerfindlichen Gründen völlig verdrängt.
    Hier der Link: picload.org/view/ddggiwia/op-clown-buffet-klein.jpg.html



    Dann hoffe ich nun doch nochmal auf das eine oder andere Feedback.

    Sorry, hätte ja ein bisschen mehr dazu schreiben können ;)


    Ja, ist Bleistiftzeichnung auf Skizzenblock (Museum Sketchbook, A4 ca. 130g)
    Garniert mit einer Portion Faber diverse Härtegrade.


    Du wirst lachen, die Kaminschattierungen sahen in real tatsächlich so merkwürdig gleich aus. Der Lichteinfall war an dem Tag ganz merkwürdig.


    Ich male/zeichne erst seit ca. einem Jahr analog.
    War vorher immer nur digital in Adobe's Welt unterwegs.

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