Beiträge von Sakuko

Wuselwolf Ja, der Lilane wirkt ohne Steppung noch etwas flach. Die Sache ist, das Teil ist so groß, ich weiss noch gar nicht genau, wie ich die ganzen Lagen überhaupt zusammen bekommen soll. Wahrscheinlich muss ich das Wohnzimmer meiner Mutter in Beschlag nehmen, die hat mehr Bodenfläche als wir.

Das ist auch das einzige Teil, das ich wirklich für mich gemacht habe. Der Rest sind Geschenke, bzw. die erste Decke war eine Übung. Die 2te Decke wollte mein Sohn haben, die Dritte ist für meine Mutter, das erste Kissen war für die SchwieMa, der Tiger für meinen Mann und das Mittler für Freunde zur Einweihung des neuen Hauses.

Zitat von Katixxx

Patschworking oder so heisst das doch oder

Patchwork ist die Oberteile aus verschiedenen Stoffen zusammenzusetzen, ja. Und Quilten oder Steppen ist das zusammennähen der verschiedenen Stofflagen um die plastische Oberfläche zu bekommen. Die meisten Leute in dem Hobby nennen aber den gesamten Vorgang quilten.

Das kommt sehr darauf an, wie komplex das Muster ist und wie groß die Decke. Die kleinste (die mit den bunten Streifen) ist nur 1mx1,2m, da habe ich ein bisschen über eine Woche für alles gebraucht. Die Lilane ist 2,5mx2,5m, da habe ich bisher ca. 3 Wochen investiert und die muss noch gesteppt werden, was sicher noch mal mehrere Tage dauern wird.

Dafür hat das Kathedralenkissen aber auch gut 2 Wochen gebraucht (das Weiße mit den roten Quadraten), weil das Muster nämlich sehr umständlich ist.

RossoDisastro Das ist schon ziemlich cool. Ich mag ja so altes Zeug im Alltag

Ich habe angefangen zu Quilten seit der Pandemie. 3 Decken habe ich schon fertig, zwei zusätzliche Oberteile und ein paar Kissen.

Elwa Hast du nicht, alles gut. Ich fühle mich nur nicht als Aushängeschild für Linkshänderschwierigkeit.

Das mit dem Kurs war meh, aber das lag eher an der Lehrerin als an meiner Linkshändigkeit. Ich finde man sollte das schon beidhändig erklären können müssen.

Zitat von Elwa

Wenn ich die Beiträge lese, vor allem den von Sakuko , dann frage ich mich, was man macht, wenn ein Kind beginnt mit links zu malen. Ich weiß, dass es für die Psyche nicht gut ist, ein Kind umzuerziehen. Es gibt sooo viele Dinge bei denen es einfacher ist, Rechtshänder zu sein.......... Beidhändig zu sein, wäre schon klasse.

Eins meiner Enkelkinder kommt jetzt in die Schule und ist Linkshänder. Das Schreibenlernen wird bestimmt nicht einfach.

Wie kommst du da jetzt gerade bei meinem Beitrag drauf? Weil, wie gesagt ich habe wenig Schwierigkeiten als Linkshänder und würde das persönlich nicht als Nachteil aufführen.

Ich habe zusätzlich noch Lese/Rechtschreibschwäche (das kommt ja auch gerne zusammen vor.) und deswegen war Schreiben lernen bei mir auch nicht so toll. Ich hatte lange eine echte Sauklaue und Füller habe ich immer falsch gehalten, auch die Linkshänder-Teile. Aber das hat sich auch alles mit der Zeit relativiert. Heute sind die Lehrer da ja auch meinst flexibel genug, das man seine eigene Art finden kann, zu meiner Zeit war das noch recht rigide.

Ich bin Linkshänder und die meisten Probleme kann man ja selbst beheben. Wasser einfach auf die richtige Seite stellen und Ringbücher werden einfach umgedreht. Generell habe ich da selten Probleme mit meiner Händigkeit. Beim Pastelmalen muss eh immer Folie drunter, egal welche Hand ich brauche.

Ich hatte allerdings letztens einen Handlettering Kurs gemacht (paar Freunde wollten gerne, also bin ich einfach mit) und ich kam mit dem Brushlettering nicht klar. Wenn ich den Brushpen so halte wie für Rechtshänder empfohlen, liegt zu viel von der Spitze auf, so wird die dünne Linie zu dick. Also habe ich ihn steiler gehalten, da hat mich die Lehrerin angenöhlt, das ich damit die Stifte kaputt mache. Sie war aber auch nicht in der Lage mein Problem zu verstehen oder mir einen Linkshänder-Tipp zu geben. Musste mir das dann trotzdem selbst aneignen, da hätte ich mir den Kurs sparen können.

Ja, das war schon Absicht. Der Fokus ist auf den ungewöhnlich gewachsenen Blüten.

Da fehlen aber nur 1-2 Blätter unten, die kann man sich ja dazu denken, wenn man möchte.

Annerl Das ist nicht beschnitten, das ist mit einer Handykamera aufgenommen.

Interessant. Er nennt das Ding Wahnvorstellung, ist das Absicht das er es nicht als Halluzination identifiziert? (ob das nun korrekt wäre, bleibt mal außen vor)

Ich muss übrigens sagen, der starke, schraffierte Schatten, gerade über dem Gesicht, macht es sehr schwer die Gesichtsausdrücke zu identifizieren.

Trotzdem scheint das englische an der Stelle korrekt. Ich weiss nämlich nicht was "inadäquate oder verflachte Effekte" in dem Kontext heißen sollte, aber auf englisch steht da "inadequat or flat affects" also Emotionen, und das macht viel mehr Sinn.

Du bekommst auf jeden Fall einen bedrohlichen Effekt hin mit deiner Zeichenart.

Du hast ja auch eine englische Version von dem Comic, welche war die ursprüngliche Sprache? Ich glaube nämlich Punkt 3 von dem Report ist falsch übersetzt...

Schizophrenie interessiert mich persönlich, solange es gut umgesetzt ist.

Danke euch. Mir gefallen bisher auch die Feigen am besten. Wobei ich gar nicht weiß, ob meine Mutter jemals Feigen gesehen, geschweige gegessen hat.

Mal sehen, heute Abend versuche ich die mal in größer.

Ich habe im Kurs nach längerer Zeit mal wieder etwas Aquarell gemalt. Da ich immer noch ein weiteres Motiv für die Küche meiner Mutter suche, habe ich verschiedene Lebensmittel sozusagen als Vorstudien ausprobiert. Alle A5 und ohne konkrete Quellen.

Danke euch beiden. Perfect Colouring Paper habe ich tatsächlich schon zu Hause, dann werde ich erstmal das ausprobieren, bevor ich mir was neues kaufe.

Hat jemand Erfahrung, welche Papiere sich für eine Mischung aus Alkoholmarkern und Farbstiften eignen?

Ich habe bisher nie großartig mit Buntstiften gemalt, aber der Dozent vom Kunstkurs meinte, das übliche Markerpapier könnte zu glatt sein für die Buntstifte, aber gleichzeitig wäre der Marker ja der Untergrund und die meisten Mixed Media Papiere kommen mit Markern nicht so gut klar.

Gestern habe ich einen Malkurs angefangen. Naja, eher ein Kunst-Meet wo jeder sein Ding macht und ein Lehrer dabei ist um Tipps zu geben.

Da der Kurs als Experimentieren mit verschiedenen Medien angepriesen war, war ich nicht so übermäßig glücklich über die Strukturlosigkeit, also hat der Dozent mir ein paar Aufgaben geben. Unter anderem diesen alten Mann zeichnen. Bin noch nicht ganz sicher, ob er mich mehr an Old Man Logan oder Odin erinnert.

(mit freundlicher Erlaubnis von meinem Dozenten)

Danke.

Ich arbeite ja ganz gerne kleinformatig. Daher benutze ich dafür auch diese bestimmten Sorten Stifte, da beide eine sehr feine Spitze halten.

Eine Dohle

Quelle:Pixabay

Papier: 18x24 Pastelmat

Medium: Caran d'Ache Pastellstifte und General's multiPastel