Beiträge von Chaoskritzlerin

    Ich bin gerade auf YouTube darüber gestolpert, dass es das Pigment PR206 wohl bald nicht mehr geben soll. Bei Schmincke Horadam beträfe das Krappbraun und Capuut mortum.

    War das ein aktuelles Video?

    Ich kann mich grob erinnern davon bereits vor einem Jahr oder so gehört zu haben. Es kann also mittlerweile durchaus sein, dass die Hersteller bereits für die entsprechenden Farbtöne andere Pigmente verwenden. Je nach Abverkaufsquote und Vorrat der Firmen ist das nicht unwahrscheinlich. Wenn man sich eindecken möchte, sollte man da insbesondere beim Onlinekauf drauf vorbereitet sein, dass man nicht zwangsläufig bekommt was man gerne hätte.

    Farbkarten der Hersteller hinken da gerne mal hinterher oder veraltete Farbkarten geistern im Netz rum.

    Der Kauf im Laden mit Blick auf die Tuben/Näpfe erscheint mir da sicherer zu sein.

    Ich werde dann demnächst mal die grauen Pantone-Marker ausprobieren. [pfeif] Meine Zurückhaltung hat, als plötzlich noch ein paar andere feine Sachen wieder lieferbar waren, den entscheidenden Knacks bekommen und mein Kunstpark-Päckchen steht nun auf dem Tisch. Tja, ich muss zusehen, dass ich den Domestika-Kurs fertig bekomme, es warten so viele interessante Dinge darauf ausprobiert zu werden. [tanz]

    Interessant ulliversum. Danke für deine Einsicht zu dem Thema.


    Also hast du als Vielnutzer auch nicht so das Interesse an dieser Forumsarbeit dabei? Machst du da überhaupt was an Hochladerei?


    Ich habe mir in dem Forum des Kurses so ein aar Fragen/Antworten quergelesen. Positiv fand ich, dass die Kursleitenden da schon aktiv war, Fragen beantwortet hat und auch zu vielen Referenzen/Bildern/Step by Steps was geschrieben hat. Aber außerhalb von rein informativen Fragen (zB welche Farben ihre Palette umfassen oder sowas) blieb das alles sehr flach. Sie fand halt alles toll und freute sich auf das Endergebnis und sowas. In die Tiefe (oder etwas individuell nützlich) fand ich die Antworten jetzt eher nicht von wirklich nützlicher konstruktiver Kritik ganz zu schweigen. Ob das den Aufwand rechtfertigt da ständig irgendwas hochzuladen? Nur für ein "toll, gut gemacht", "bleib dran, das wird schon" oder "das wird bestimmt ein schönes Bild"? Für manch einen vielleicht, aber ich persönlich kann das für mich eher ausschließen.


    Ich verstehe natürlich vollkommen, dass die Kursleitenden sich da nicht ewig Zeit nehmen und jedem den Bauch mit dem Aquarellpinsel pinseln bzw ellenlange Einzelkritiken nieder schreiben. Keine Frage, dafür sind die zu beschäftigt und haben nachdem die Kohle für die Filmerei des Kurses auf dem Konto ist vermutlich auf sowas auch keinen Bock- nachvollziehbarerweise. Nur, wie viel Sinn macht dann ein Forum (was gar nicht so richtig eins ist nach meiner Definition von Forum) und diese ständige Aufforderung zum Hochladen... Wenn es eh keinen interessiert?!

    Ich habe mir kürzlich ein paar Kurse geleistet (Querbeet, um mal zu schauen wie die Qualität so ist) und absolviere gerade den ersten davon.


    Soweit finde ich den gut aufgebaut und in den Einzelschritten gut nachvollziehbar. Die "Fahrstuhlmusik" in Dauerschleife schläfert mich etwas ein, aber vielleicht ist das auch nur bei dem Kurs so. An und für sich finde ich, dass ich da viel fürs Geld bekomme.


    Nur diese ganzen Aufgaben irritieren mich etwas. Vorstellung, Einflüsse, wo kaufe ich Materialien, Posten der selbsterstellten Referenzen, alle möglichen Zwischenschritte dokumentieren und Posten,.... Macht ihr das alle? Ist das bei jedem Kurs so, dass da alles mögliche eingefordert wird?

    Ist das wirklich irgendwie forumsartig da und lohnt der Aufwand da mehr Zeit mit dem hochladen zu verbringen als mit dem malen/zeichnen des Kursprojekts (mal etwas überspitzt ausgedrückt...).


    Ich bin da vielleicht etwas stumpf unterwegs, aber mich interessiert eigentlich wenig wie viele "Lieschen Müllers aus der ganzen Welt" diesen Kurs gemacht haben, wie toll die Fans des Kursleitenden sind und wo die so ihre Farben kaufen. [pfeif]

    Die generelle Bewertung (Zufriedenheit) bei den Kursen finde ich wichtig, auch die Abschlussprojekt- Bilder (auch um vorher einen besseren Überblick zu haben wie das Niveau des Kurses ist) und noch wie viele den Kurs bisher gekauft/absolviert haben. Aber sonst? Ich muss zugeben, dass mich diese Aufforderung zu Dauerdokumentation eher nicht so anmacht.

    Ja, das aus der Box war das passende Markerpapier - das sind unten die 8 Bilder mit den Drachen und Wölfen.

    Oben die Skizzenbücher sind die von Sakura und links die 3 drangeklammerten Blättchen sind auf den Gerstaecker Skizzenpapier (90 g), Zeichenpapier (125 g) und Studien-/Kraftpapier (90 g) entstanden.

    Da hast du ja gut durchgetestet! [doppel-daumen] Wenn die Dinger selbst bei 90 g nicht Durchbluten, dann ist das ein Top-Ergebnis. Klingt nach einem allgemein skizzenbuchverträglichen Material.


    Tur mir leid, dich enttäuschen müssen. Einen nassen Hund musst du dir dann wohl oder übel aus einem Hundesalon holen - und die Chemieabfälle entsprechend besorgen. :))

    ... Du hättest ruhig etwas flunkern können. [ahh]Aber macht nix. Ich habe ja eine großartige Selbstbeherrschung. Das kriege ich hin.

    .... Wir sehen uns dann bestimmt irgendwann mal demnächst im Gönnen-Thread... [pfeif]


    Chaoskritzlerin


    Für mich ist der Geruch auch immer ein wichtiges Kriterium. Ich bin bekennender Stifte-Schnüffler.

    Ich bin kein Stiftschnüffler, ich bin Migräneopfer. Gerüche bzw Dämpfe sorgen bei mir für starke Schmerzen. Deshalb musste ich schon einige tolle Materialien hinter mir lassen.

    Aber wie man an solchen praktischen Erfindungen wie der Upcrate-Box sieht, gibt es zu allen Medien irgendwie doch auch immer schöne Alternativen. [hops] Und dank unserer wuseligen Wölfin werden wir mit diesen bestens versorgt.

    Da wäre auch ein Set mit Pitt Artist Brush Pens ne Idee.

    Hab ich ja... In warm und kalt. [zwinker] Aber bei den Pantone interessiert mich dabei die breite Spitze. Damit kann ich mich dann nicht so gut im Detailbereich dumm und dusselig friemeln. Das würde meinem Vorhaben ein Motiv etwas gröber und aufgelöster darzustellen besser entgegen kommen... Nicht, dass ich bei dem Vorhaben derzeit sehr erfolgreich wäre. Seufz... [pfeif]

    [...]Und durchgeblutet haben die übrigens auch nicht.

    Aber sie sind halt leider wirklich, wirklich teuer...

    Danke für die Info.

    Wegen dem Durchbluten, hattest du sie auf vielen verschiedenen Papieren getestet? Das in der Upcratebox war doch passendes Markerpapier, oder?


    Ja, teuer sind die ... Sehr sehr teuer. Ich liebäugel derzeit mit dem Dreierset in Grau, zum Schattieren üben wäre das gar nicht mal so verkehrt. Aber ich hab etwas Bammel, dass ich die dann toll finde! [ahh] Das wäre gar nicht mal so gut... [pfeif] Da wäre es praktisch zu lesen gewesen wenn die jetzt müffeln würden wie ein nasser Hund, der sich in Chemieabfällen gewälzt hat. :))


    Ich kann voll verstehen, dass dich die Box begeistert hat. So ein Glück, dass dich ausgerechnet bei der Box die Briefbotin gleich mit zweien überrascht hat. [klatsch]

    Ich hatte von Yupo bisher nur die weiße opake Variante, QueenRia.

    In wie weit sich dieses von der transparenten Variante unterscheidet, weiß ich daher nicht.

    Getestet hatte ich es mit Alkoholmarkern (hatte mir nicht gefallen), mit Tusche (etwas besser,aber nicht überzeugend) und mit Aquarell (war gar nicht meins).

    Ich würde mit dem Papier einfach nicht richtig warm, obwohl durchaus nutzbar möchte ich das Malgefühl darauf nicht. Ob es mit Farbstiften funktioniert, kann ich nicht sagen.

    Wie schade Meldusa.

    Tut mir leid, war ne interessante Idee.

    Funktionieren die denn ohne sie aufzutragen? Hast du mal eine Tube "aufgeladen" und dann im Dunkeln gecheckt? Oder sieht man die Farbe durch die Tube nicht?

    Ich könnte mir vorstellen, dass es da viele Faktoren gibt, die bei der Benutzung noch zusätzlich das ganze negativ beeinflussen können.

    Hängt sicherlich auch vom Schränkchen ab aber Tombow´s Passen da ohne Probleme rein und selbst dickere Acrylmarker von Edding passen in die niedrigeren Schubladen.

    Deine Variante scheint da durchaus eine vielseitigere zu sein. [doppel-daumen]


    Ich sprach in der Beschreibung von denen, die ich habe. Bei denen hat es drei identische Schubladen, alle vorgegeben mit einer fünfer Einteilung, die fest verklebt ist. Diese Einteilung nervt mich manchmal arg. Da passen Tombows wegen der Tiefe der Schubfächer nur quer rein (gerade fehlt genau ein Zentimeter) und dabei kostet es zuviel Platz, da man nicht die volle Fläche nutzen kann. Von der Höhe her passen die dicken Faber Castell (der dicke weiße Pitt Pen) noch gut rein. Aber manch andere Sachen wie mein Bastelmesser (hat seitlich eine Schraube zum Einstellen) verhakelt sich darin bereits.

    ... Aber da ich die Schubfächer ja eh mindestens einmal im Jahr komplett umorganisiere werde ich wohl immer irgend ein Teil haben, was Ärger macht. :))

    Dennoch erleichtern sie die Organisation erheblich.

    Also ich find das Bild sehr cool. Und gut zu wissen, dass die sich nicht zum Wiederanlösen eignen. Ich hatte mit die auch schon auf meiner immer länger werdenden Wunschliste.

    Also zumindest nicht zum Wiederanlösen nach Antrocknung in einer Keramikpalette. Da ließ sich die angetrocknete Farbe nur wie eine Art leicht matschiger Gummifilm anlösen und klebte am Pinsel. [ahh] wenn man die immer frisch aus der Flasche verwendet stellt das natürlich kein Problem dar.


    Was das wieder anlösen auf dem Papier (kein Baumwollaquarellpapier) nach Trocknung angeht, da wiederum löste sich die Schicht Farbe ganz hervorragend wieder an.... Was jetzt natürlich bei meinem Layering Chart nicht ganz so optimal war. [pfeif]


    Insgesamt finde ich die Aqua Drop schon interessant. Auch den Stift, den man damit befüllen kann. Aber so richtig habe ich noch nicht raus, wofür genau die für mich sinnvoll sind. Vermutlich sehe ich die bei mir eher im Bereich Mixed Media für abstraktes rumspielen oder für Hintergründe. Der Salzeffekt war bei denen jedenfalls beeindruckend. Für Lettering sind sie bestimmt auch interessant, sowas mache ich aber nicht.


    Die klassischen Aquarellfarben ersetzen sie für mich aber nicht und müsste ich mich zwischen den Aqua Drop und den klassischen Aquarellfarben entscheiden, würden die klassischen definitiv gewinnen.


    Es gibt ja durchaus günstige Alternativen. Man sollte aber folgendes bedenken: Im Gegensatz zu den flüssigen Farben von beispielsweise Talens sind die Aua Drop aber immerhin lichtecht.

    Nachvollziehbar Casjopea. Viel Spaß damit.


    Bin gespannt was du berichtest Meldusa wenn du die Farbe verwendest.



    Mein Gerstaecker-Paket kam gerade.

    Ich muss gestehen, ich war schockiert wie klein das war! [ahh]

    Gefühlt hätte das Paket bei dem Preis größer sein müssen- aus Prinzip! :))


    Aber es enthielt alle meinen neuen Sachen. Drei Aquarelltuben meiner Standardfarben als Ersatz, drei Gouache-Farben zum ausprobieren, fünf neue Pinsel, eine Packung Tintentanks für die Rohrer und Klingner-Tintengläser und.... Ja, da mag ich vielleicht etwas übers Ziel hinaus geschossen sein.... 17 Pitt Artist Pen Dual Marker von Faber Castell. Nun habe ich alle ***-Sterne Farbtöne in meiner Sammlung. [pfeif]

    Das ist wirklich günstig! [jubelier]

    Und das Schubladenelement macht optisch auch durchaus was her!


    Ich habe sowas ähnliches, damals im Kunstpark erworben. Das war deutlich teurer. Und optisch bei weitem nicht so ansprechend.


    Praktisch sind die auf jeden Fall. Ich möchte meine nicht mehr missen. Blöd ist nur, dass manche Sachen einfach nicht passen. Die Tombows sind etwas zu lang, manche Sachen etwas zu dick. Aber das meiste passt schon rein.

    Mal wieder was komplett anderes aus der Rubrik 'Übungen und Resteverwertung'.


    Dank des Upcrate-Black Friday-Deals habe ich hier das hauseigene Aquarellpapier als Block rumliegen. Das Papier stellt mich nicht wirklich zufrieden, daher dachte ich, nutze ich es mal für Übungen/Experimente/Colour Charts.


    Dann finde ich beim Aufräumen meines bisher gut ignorierten Aqua Drop-Farben von Schmincke wieder.


    Nachdem ich damit ein Layering Chart gemacht habe, mussten die Reste aus der verwendeten Palette aufgebraucht werden, denn einmal abgetrocknet in der Palette eignen sich die Farben leider nicht zum Wiederanlösen...


    Also hab ich flott (und schief... [pfeif] ) mit Washitape Felder abgeklebt und die Reste munter drauf los gepinselt. Danach habe ich die durchfeuchtete Katastrophe dann großzügig mit Salz abgestreut.


    Am nächsten Tag könnte ich dann das Ergebnis begutachten: Also der Salzeffekt ist interessant. Und Washi Tape geht auf dem Papier auch gut. Die Farbkombi mag ich. Mal sehen, ich schaue mal ob ich mich damit zu irgendetwas inspirieren lassen kann. Vielleicht als Unterlage für einen semitransparenten Monoprint? Aktuell betrachte ich das Blatt als abgeschlossenes Experiment, aber in mir arbeitet es... :)) Dann muss ich aber mal Felder vernünftig abmessen oder deutlich schiefer werden ... Denn wenn schief, dann mit erkennbarer Absicht!


    IMG_20240104_113026.jpg

    Nach langem hin und her überlegen habe ich es gewagt: Ich habe mir für die Vergrößerung und Übertragungen meiner Skizzen auf Leinwand bzw Malpappe einen günstigen Beamer zugelegt. [tanz] Ich bin begeistert. Es funktioniert nach einigen Fehlversuchen (Technik+Chaoskritzlerin+asiatische Gebrauchsanleitung mit Kreativübersetzung ist keine gute Paarung... [pfeif] ) nun wirklich sehr gut. Und bei den Preisen, die die Tintenpatronen, die ich sonst dafür gebraucht habe, mittlerweile so kosten dürfte sich mein Kauf nach ein paar Bildern amortisiert haben. [doppel-daumen]

    Ich habe mal das weiß von Arrtx mit dem von Sennelier verglichen und da muss ich sagen, dass das zwei völlig unterschiedliche Konsistenzen sind. Arrtx ist eher klebrig, Sennelier eher wie Butter.

    Das ist normal. Sogar die verschiedenen Farben der gleichen Reihe/Marke unterscheiden sich teils massiv (Paul Rubens ist da wirklich ganz extrem variabel).


    Zum Nachkaufen von weiß: Kunstpark bzw Gerstaecker bieten Einzelfarben von Talens, Jaxon, Caran d'Ache und Sennelier (vielleicht auch weitere, aber von den Vieren weiß ich) an. Die haben alle verschiedene Härtegrade/Festigkeiten. Talens ist sehr fest, Caran d'Ache eher mittel-weich, Sennelier ist sehr weich-cremig. Gerade bei weiß schadet es auch nicht verschiedene Festigkeiten da zu haben, da sie bei verschiedenen Einsatzbereichen von Vorteil sein können. Ich nehme zum Beispiel gerne Caran d'Ache bei den ersten Schichten/zum Mischen von helleren Tönen und später zum Glanzlichter setzen Sennelier.

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