Blumenmäuschen

Angefangen hat es mit der Blume in der zweiten Reihe ganz links. Da mir die Blüte aber zu langweilig erschien, so wie sie einsam auf dem Papier lag, habe ich spontan ein Gesicht drunter gezeichnet... und daraus ist die erste Blumenmaus von derzeit insgesamt 15 entstanden.

Jede einzelne auf Aquarellpapier im Format A5.


Die Spectrum Noir Tri Colour Aqua, die ich verwendet habe, sind Aquarellmarker, die man entweder mit der Pinselspitze direkt ins Wasser tunken kann oder über vorher angefeuchtete Papierstellen fließen lassen kann oder in einem seperaten Mischschälchen/Mischpapier tupfen und verwässern/mischen und mit einem Pinsel bzw. dem Marker selbst wieder aufnehmen kann.

Ich habe mich durch alle Varianten getestet, weiß aber nicht mehr, welche Varinate zu welchem Blumenmäuschen gehört. Das Ergebnis ist optisch immer ähnlich/gleich, aber indem ich die Pinselspitze des Markers direkt kurz (!) ins Wasser halte komme ich am Besten zurecht.

Bei ein paar wenigen Blumenmäuschen habe ich das erste Mal mit Maskierflüssigkeit (dem pebeo drawing gum "Marker") gearbeitet. Das sieht man bei den weiß gebliebenen Staubfäden/-beuteln oder Punkten zum Beispiel. Eine feine Sache, aber nichts, was ich unbedingt nachkaufen muss.


Die Mäuschen/Gesichter sind mit dem Faber Castell Ecco Pigmentliner in Strichbreite 0,1 entstanden und direkt damit schraffiert wurden bzw. jedes zweite Mäuschen bekam eine Wischschattierung mit Bleistift und Papierwischer.

Vorlagen hatte ich in dem Sinne keine. Irgendwann fingen sich die Blüten jedoch an zu ähneln. Da habe ich auf ein Pflanzenbuch (Kosmos Naturführer Tiere und Pflanzen) zurückgegriffen. Abgezeichnet habe ich allerdings nichts, nur Inspirationen geholt und das Buch wieder zurück ins Regal geschoben vor dem Weiterzeichnen.


Wenn's am Schönsten ist, sollte man aufhören und das habe ich erst einmal getan, da ich noch drölfzigdutzend andere Ideen habe, die umgesetzt werden wollen.

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