Beiträge von Monty

    @Annerl
    Zur Kirschblüte: Ich vermute mal, dass die etwas düstere Stimmung dem Scannen oder Abfotografieren geschuldet ist. Oder war das so geplant? :/
    Malerisch finde ich es sehr schön, für meinen Geschmack insgesamt ein wenig zu dunkel.

    Auch nochmal zum Thema Skizzenbuch – derartige „Qualitäten“ (wie folgt) finden sich bei mir zuhauf.
    Vielleicht ein kleiner Anreiz zum Überwinden der Angst.
    Ich scheue mich heute nicht mehr, solche Skizzen in meinem Buch (einem der vielen) zu haben. :)


    --------------- 4. Februar 2018, 19:24 ---------------
    Blöd mit dem nicht bearbeiten können eines Beitrags...
    Das Wasserzeichen ist auch hier mein eigenes. War am Anfang dem Wahn erlegen, jeden Mist mit einem Wasserzeichen versehen zu müssen.
    Asche auf mein Haupt, was für ein Unsinn. X(

    @cbee Da legst Du ganz schön was vor... Das linke ist mein Favorit, auch das rechte gefällt mir.
    Da bin ich mal gespannt, ob ich das auch nur im Ansatz genau so hinbekomme.
    Nee, ich werde was machen, was MEIN Stil ist. 8)
    Schließlich werde ich nie so können wie Du, und Du nie wie ich.
    Bin grad selbst in die "das will ich auch so können"-Falle getappt. ^^

    @Georg
    Danke!
    Das Wasserzeichen ist mein eigenes, ich hatte die schon mal jemandem für Layoutzwecke zur Verfügung gestellt.
    Und das Original hab ich auf die Schnelle nicht gefunden, also musste dieses hier herhalten. :D


    @alle anderen:
    Die Banane ist ja auch schon älter (als Bild) und daher meinen Anfängen zuzurechnen. :)

    Dein "Schwarm" erinnert mich an Einzeller, die im Meer rumwuseln :))
    Psychedelic ist klasse, das Bild springt mich regelrecht an, die Farbcombi gefällt mir sehr gut und in den Mustern sehe ich wieder irgendwelche fremde Wesen [teufel]


    Beide Bilder haben mir auf Anhieb gefallen. Das ist bei mir bei abstrakten Motiven immer so, ich hab keinen richtigen Bezug dazu (was jetzt aber nicht negativ gegenüber der abstrakten Malerei zu sehen ist, es gibt auch noch andere Richtungen in der Malerei, die nicht so meins sind, z.B. das Bild "der Schrei", das finde ich echt gruselig und würde es mir nie aufhängen), entweder gefällt es mir sofort oder nicht, deswegen gibts Kommentar dazu auch nur, wenns mir gefällt ;)

    Der Schwarm: Das soll es ja auch. Genau diese kleinen Tierchen, die trotz aller Einfachheit eine Gemeinschaft in Übereinstimmung bilden.
    (Ob das evtl. auch die sind, die nachts heimlich die Klamotten enger nähen? :/ )


    Wenn Du da irgendwelche fremde Wesen in dem Ölpastellbild siehst... rauch diese Pilze nicht! :D


    Munchs Schrei würde ich mir auch nicht aufhängen wegen der Stimmung – aber im Ausdruck finde ich es trotzdem meisterhaft. Die Essenz aller gesammelten Ängste.

    --------------- 3. Februar 2018, 17:50 ---------------
    Hier mal wieder ein – auch schon etwas älteres – Bild von mir, eher als Übung gedacht.
    A4 mit Polychromos von Faber.

    @cbee: Also erst mal zu den Bildern: Einfach toll, vor allem die Schattengestaltung, die gibt dem einen ganz eigenen Stil!
    Das animiert mich jetzt direkt dazu, das selbst auch mal auszuprobieren.


    Zum Husten: Wir verwenden in unserer Hausapotheke bei Husten prinzipiell Thymian und Spitzwegerich als Tee oder Tinktur (selbst hergestellt bzw. gesammelt; kann man aber auch kaufen).
    Bei Halsschmerzen: Salbei, Salbei und Salbei. Blatt kauen. Ist nicht sehr lecker, aber sehr wirksam!
    Ich habe Salbeitinktur im Haus, damit wird gegurgelt. Nach einem Tag ist der Spuk meist vorbei.


    Und Räuchern hilft auch, aber das ist ein Kapitel für sich und das breite ich hier mal nicht so aus, sonst wird's zu arg offtopic.

    Ich kenne ansonsten den Kniff, dass man die Rückseite mit Kohle oder Graphit bemalt, das Bild auf das Papier/ Pappe legt und die Konturen nachzieht. Durch die beschichtete Rückseite zeichnet sich der Abdruck auf dem Papier/ Pappe ab.

    Das nennt sich auch Kohlepapier (wurde in meinem vorigen Leben auch zwischen zwei Blätter Papier in die Schreibmaschine gespannt, um gleich eine Kopie mit zu schreiben).
    1. Frage: Was ist eine Schreibmaschine?
    2. Frage: Wie alt ist dieser Monty, dass der noch eine „Schreibmaschine“ kennt? ?(


    Aber im Ernst, man muss es sich nicht künstlich so schwer machen.
    Wenn das Original nicht angerührt werden soll, legt man auf das Zielpapier (ich nenn das jetzt einfach mal so) einen Bogen Kohlepapier, darüber die Originalzeichnung und darüber wiederum ein Blatt Transparentpapier, damit man darunter das Original erkennen kann.
    Und dann fährt man mit selbstbewusstem Strich die Konturen nach.


    Erfrischend pragmatisch fand ich übrigens @Elwas Empfehlung des Copy-Shops.
    Vorteil: Es lässt sich sogar vergrößern.

    Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!


    @Elwa
    Ja, Nierstein liegt direkt am Rhein. Der „Berg“ sind die Weinberge des „Roter Hang“ (berühmte Weinlage für Riesling), dessen Steigung sich tatsächlich vom Rhein innerhalb weniger als 200 m steil nach oben zieht und ins rheinhessische Hochplateau mündet.


    @Chaoswolf
    Unabhängig von Geschmacksfragen (mag auch nur einige wenige Bilder von Paul Klee) hab ich ja dann das Klassenziel erreicht :D .
    War für mich eine interessante Übung bezüglich des Malstils als auch der Farbauswahl.


    Ursprünglich exisistierte davon nur ein (einfarbiger) Linoldruck, der mich aber selbst nicht überzeugte. Daher dann der Wechsel zu „bunt“. ^^


    Roter Hang bei Nierstein

    @Elwa
    Ein ganz wundervolles Bild, das meinen persönlichen Geschmack voll trifft.
    Es erinnert mich stilistisch an den filigranen Stil asiatischer Tusche-/Aquarellmalerei.


    @Alphawoelfin
    Sehr majestätisch und eindrucksvoll. Der Berg strahlt Ruhe aus, aber auch unverrückbare Bestimmtheit mit untergründiger Wildheit.
    Ich kenne das Original in Natur nicht, aber Du hast eine tolle Stimmung erzeugt.
    Kannst Du das evtl. nochmal schärfer fotografieren? Es ist es wert. :thumbup:

    --------------- 28. Januar 2018, 10:11 ---------------
    So, dann tu ich's auch mal – wie gehabt wieder in einem etwas ungewöhnlicheren Stil.


    Mein Zuhause, einmal bei Tag und einmal bei Nacht.
    Die Anlehnung an den Stil von Paul Klee ist durchaus gewollt; es hat mich gereizt, auszuprobieren, was dabei herauskommt, wenn ich einen mir bekannten Ort so male und zeichne. DerGroßteil der Gebäude existiert tatsächich und prägt das Ortsbild. Allerdings sind diese nicht in dieser Kombination real sichtbar. Also hab ich sie einfach neu zusammengestellt. :)





    --------------- 28. Januar 2018, 10:14 ---------------
    Nachtrag: Aquarell und Bleistift, ca. 24 x 32 cm, Papier: Skizzenblock 160g (1. Bild), Grand Bloc (boesner), 200 gr.

    Das Eisbild spricht mich sehr an, tolle Idee!
    Auf die Perspektiven beim Würfelbild musste ich mich erst ein bisschen gewöhnen - finde es jetzt aber umso reizvoller.

    @Alphawoelfin @Sputnik @Chaoswolf
    Vielen Dank für Euer Wohlwollen – ich bin echt überrascht, dass die Bilder so gut ankommen; sehe ich doch hier im Forum eher konkretere Werke von Euch.
    @Elwa
    Deinen Kommentar fasse ich als ganz besonderes Lob auf – jemand, der keine abstrakten Bilder mag und dem es trotzdem so gut gefällt, dass er es sich an die Wand hängen würde... wow! Jetzt werde ich fast ein bisschen verlegen. Aber nur fast. ^^


    Insgesamt macht mir das Mut, in der Richtung bei Gelegenheit mal mehr zu zeigen.


    @Sputnik
    Hast Du zufällig mal das Buch „Über das Geistige in der Kunst“ von Kandinsky gelesen? Auch sehr interessant ist „Punkt und Linie zu Fläche“.
    Die gesamte Sammlung gibt es übrigens bei boesner für kleines Geld: https://www.boesner.com/bueche…andinsky-basis-bibliothek
    Auch seine Briefwechsel mit G. Münter sind dabei.


    @Alphawoelfin
    Ich habe beim Ölpastell auch viel mit den Fingern „gemalt“. Die Konturen waren allerdings wirklich ein Geduldsspiel. Aber wenn die Farbschicht dick genug aufgetragen ist und mit dem Finger warmgerieben, lassen sich eigentlich die Abgrenzungen ganz gut hinbekommen. Man kann dann sozusagen Farbschichten langsam kontrolliert in Richtung Flächenrand schieben.
    Dementsprechend sehen später natürlich die Finger aus. :D


    Nachtrag und "Making of":
    Der maßgebliche Charakter der weißen Elemente entstand, indem ich weiße Acrylfarbe mit Wasser und Spülmittel mischte und dies in einem verschlossenen Glas ordentlich schüttelte. Das Schaum-/Farbgemisch dann locker mit dem Pinsel aufgetragen.

    Durch die aktuellen Beiträge von @Sputnik ermutigt,
    hier eine meiner Machenschaften von Acryl auf Holz (63 x 38 cm) „Schwarm“ – inspiriert durch Erinnerungen an das Buch „Der Schwarm“ von Frank Schätzing.




    --------------- 25. Januar 2018, 19:25 ---------------
    Und noch etwas hinterher (darf gern beides kritisch beäugt und diskutiert werden):


    „Psychedelic“ (Ölpastell auf Skizzenblock, 42 x 30 cm)




    --------------- 25. Januar 2018, 19:32 ---------------

    Ich finde die Tür echt toll. Farblich hervorragend. Sehr gut gelungen und die Struktur vom Holz gefällt mir auch sehr gut.
    Für mich sieht es leicht und locker gezeichnet aus. Genau das mag ich wahnsinnig gerne an solchen Bildern.
    Warte gespannt auf weitere Zeichnungen von dir.

    Um ehrlich zu sein: Das Zeichnen war alles andere als locker und leicht . ^^
    Es war einer meiner ersten Gehversuche in diesem Genre und ursprüngich war es ein Foto, das ich beim winterlichen Motivtrip zu Fuß entdeckt hatte.
    Umso größer die Aufregung, als ich das zeichnen wollte und den Ehrgeiz hatte, es möglichst „gut“ zu machen – was auch immer man darunter verstehen mag.
    Es wurde anders als ich dachte. Und im Rückblick mit Abstand besser als ich erhoffte. :)

    @Elwa
    Oh ja, in einem Jahr hat sich da tatsächlich viel verändert.
    Vor allem der Platzbedarf für meine diversen Zeichen- und Malutensilien hat sich explosionsartig vermehrt. :D
    Aber es macht einen riesigen Spaß – und das ist die Hauptsache.

    @Monty :


    ABER: Der Block ist grandios um Papierwischer zu spitzen!

    Stimmt, dafür verwende ich den ebenfalls!
    Mit dem Anspitzen von Pastell (und auch Ölpastell) habe ich allerdings nach wie vor etwas Anlaufschwierigkeiten. Habe das Gefühl, die Nutzung meiner Stifte beträgt zu 60% Abfall und nur zu 40% Zeicheneinsatz.


    Aber zurück zum eigentlichen Thema des Papiers.
    Hast Du spaßeshalber schonmal auf Craft Paper (banal ausgedrükt: Packpapier) gezeichnet?
    Ich finde die Oberfläche recht angenehm, wenn auch die Farben nicht so stark haften wie auf rauherem Papier. Aber das Gefühl beim Zeichnen ist einfach angenehm.

    @lilactime
    Ich habe mir zum Anspitzen von Pastellkreiden eine Art Schleifpapierblock gebaut:
    Ein Stück Holzleiste, ca. 15 cm lang, 3cm breit und ca. 10 mm dick.
    Dann aus grobkörnigem Schleifpapier (80er und 100er Körnung) 10 Streifen in gleicher Größe geschnitten, die ich (aufeinanderliegend) auf die Holzleiste genagelt habe (Tackern geht auch).
    Auf die Art und Weise hast Du für kleines Geld (Centbeträge) eine prima Schleifmöglichkeit für Pastellkreide und auch für Ölpastell.
    Ist der Streifen voll mit Farbe, einfach abreißen und den nächsten verwenden.

    Für Vorzeichnungen und Studien benutze ich Faber, für reine Bleistiftzeichnungen, die auch so bleiben sollen, bevorzuge ich die Stadtler Mars Lumograph.
    Fühlen sich auf dem Papier irgendwie besser an und der Abrieb ist mir sympathischer.
    Ich habe auch das Gefühl, dass man mit den Staedtler nicht so stark aufdrücken muss (bei jeweils gleichem Härtegrad) wie mit den Faber.

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