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Beiträge von Himmelblau

    Hallo Perilia,


    Es gibt verschiedene Vorgehensweisen.


    Viele verreiben die Pastellkreide und wollen einen möglichst gleichmässigen Übergang der Farben erreichen.


    Weiche Pastelle ( z.B. Schmincke, die sich dann auch Pastelle nennen, weil sie kein Bindungsmittel wie Kreide etc enthalten, sondern reines Pigment) werden nebeneinander gesetzt und nicht verrieben. Deshalb braucht man viele zwischentöne, da die einzelnen Striche nebeneinander und übereinander gesetzt werden.


    Es kommt also darauf an, wer den Kurs leitet und welche Technik Sie/er bevorzugt. Wenn sie/er sich der allgemeinen Vorgehensweise anschließt, dann wird es die erste Variante sein und dann kannst Du auch mittelweiche bzw. Mittelharte Pastellkreiden nehmen.


    Wähle keine harten Pastelle (die sind immer eckig), weil Du Dir damit die unteren Schichten vom Papier kratzt.


    Wichtig und hilfreich ist Pastellpapier, weil dort die Pastellkreiden besser halten.



    Zu den Klammer…. I.d.R. Sind es die bereits erwähnten Foldback-klammern


    Foldback-Klammern


    Aber wenn Du die Platte leicht schräg stellst, also an der Oberseite etwas drunterlegst, damit sie leicht gekippt ist, kannst Du letztlich jede Klammer nehmen, auch Wäscheklammern.


    Du könntest aber auch das Papier mit Malerkrepp auf der Platte fixieren.

    Hallo Melanie,


    Habe ich doch gesagt….die Rembrandtpastelle sind hart genug für Linien und weich genug für Flächen.

    Dazu ist das Schrenzpapier grob genug, um die Pastellkreide zu halten. Ich mag die beiden in der kombination sehr gerne *gg*

    Der Witz des Tages….

    Bei der Wärme nur kurz draußen gewesen, aber „zufällig“ bei Boesner vorbei gekommen.

    Man kommt „zufällig“ bei Boesner vorbei


    :));D[rofl]:));D[rofl]



    Die Skizzenbücher sehen gut aus. Ich bin gespannt, wie sie Dir gefallen *gg*



    Ich habe mir auch etwas gegönnt…eine Spannplatte 6mm, Größe 110x100cm, für Papierarbeiten auf der Staffelei. *gg*

    Hallo FrauZerb,


    Auch das Bild sieht jetzt schon gut aus. *gg*


    Wie nah soll das gemalte Bild dem Originalfoto gleichen? Soll es sehr realistisch sein oder hast Du auch eine gewisse künstlerische Freiheit?

    Edit... ne der Hintergrund bleibt nicht so. Auf dem Foto seh ich doch so einige grobe Fehler die behoben werden müssen.

    Wenn Du Sorge hast, dass sich der Hund nicht so stark vom Hintergrund abhebt, könntest Du den Hintergrund etwas verschwommener, unklarer machen, damit Kommt der Hund automatisch nach vorne.


    Wenn das der Fall wäre, würde ich die „groben Fehler“ (die ich nicht sehe) verschwinden.


    Nur mal ein Gedanke von mir….

    Hallo Frau Zerb,


    Ich finde den Hintergrund nicht zu „knallig“. Er passt farblich zum Lolli und gibt dem Bild damit einen fröhlichen Eindruck.


    Wenn Du unsicher bist, mach ein Foto und bearbeite denHintergrund digital z.B. in schwarz, anthrazit, hellgrau, beige und schau wie sich die Wirkung des Bildes verändert.


    Den Hund hast Du sehr gut gemalt. Das Fell, die Augen, die Konzentration auf den Lolli. Rundum ein gelungenes Bild.


    Aufgefallen ist mir die leichte Asymmetrie von Augen und Nasenrücken.

    Selbst wenn der Hund leckt, hebt sich nur die Lefze, aber der Nasenrücken verschiebt sich nicht so stark. Das könnte etwas angepasste werden.

    Hi Wolfi,


    Eine ganz tolle Zeichnung. Verschiedene Strichstärke, verschiedene Strukturen. Natürlich weiß man, dass die gepunktete Fläche den Schatten darstellen soll, aber sie ist in diesem Fall auch ein eigenes, eher abstrahiertes Motiv.

    Linien und Punkte, das Zusammenspiel gefällt mir sehr gut *gg*

    KreaPuffin


    Stimmt…die Flitzpiepe hat ein Mikrofaserfellchen :)), wobei mich Fell und Haare nicht daran hindern, in meiner Schraffurrichtungen zu bleiben. Ich reduziere vieles und deute an einigen Stellen das Fell und die Haare an. Das ist eben Geschmackssache.


    Die Schraffur ist wie die eigene Handschrift und auch das Reduzieren und Weglassen entwickelt sich mit der Zeit. Es mag sicher „Vorgaben“ geben, wie man am besten, schönsten, wirkungsvollsten weglässt, aber wenn das alle machen, ist es nicht mehr individuell.


    Bei dem Streifenhörchen würde ich meine Grundschraffur (Rechtshänder, also von rechts oben nach links unten) setzen und dann verdichten. Das Verdichten folgt dann der Form und ist irgendwie eine Kombination aus Schraffur, Kritzelschraffur, Linienführung. Das kann ich genau garnicht sagen, weil es intuitiv passiert.


    Es gibt die strukturierten Zeichner und die, die nicht planen. Dazu gehörst Du offensichtlich, ich ja sowieso. Planung hilft viel, aber ohne Planung finde ich es spannender. Es geht öfter schief und wie Du schreibst, irgendwas passt dann nicht drauf….so what….dann fehlt es halt ;D


    Zeitlimits sind oft hilfreich. Das könnte sein….. 2 min grobe Skizze, 2 min grobe Schraffur, 2 min verdichten. Fertig.

    Von diesen schnellskizzen werden anfangs viele unfertig, ungelenk aussehen, aber man muss halt auch viele Fehler machen, damit man Wege geht, die nicht funktionieren.

    Und ich kenne viiiiiiiiiele Wege, die nicht funktionieren. 8)

    Alles, was nicht funktioniert (keine wirkung hat, keinen Fokus hat etc) kreist die funktionierenden Möglichkeiten ein.


    Zeichnen und Schraffieren hängen m.E viel mit der Persönlichkeit oder mit den Eigenschaften zusammen. Traut man sich zu „scheitern“ oder will man auf Nummer sicher gehen.


    Es ist ein Stück Papier…mehr nicht. Also bring mal dynamisch kräftige Schraffuren aufs Papier, ohne an ein fertiges Bild zu denken und lass den Stift mal leben und übers Papier gleiten. Du wirst erstaunt sein, wie „gut“ es nachher ist…nur eben nicht deiner bisherigen Vorstellung entspricht.

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