Hallo Perilia,
Es gibt verschiedene Vorgehensweisen.
Viele verreiben die Pastellkreide und wollen einen möglichst gleichmässigen Übergang der Farben erreichen.
Weiche Pastelle ( z.B. Schmincke, die sich dann auch Pastelle nennen, weil sie kein Bindungsmittel wie Kreide etc enthalten, sondern reines Pigment) werden nebeneinander gesetzt und nicht verrieben. Deshalb braucht man viele zwischentöne, da die einzelnen Striche nebeneinander und übereinander gesetzt werden.
Es kommt also darauf an, wer den Kurs leitet und welche Technik Sie/er bevorzugt. Wenn sie/er sich der allgemeinen Vorgehensweise anschließt, dann wird es die erste Variante sein und dann kannst Du auch mittelweiche bzw. Mittelharte Pastellkreiden nehmen.
Wähle keine harten Pastelle (die sind immer eckig), weil Du Dir damit die unteren Schichten vom Papier kratzt.
Wichtig und hilfreich ist Pastellpapier, weil dort die Pastellkreiden besser halten.
Zu den Klammer…. I.d.R. Sind es die bereits erwähnten Foldback-klammern
Aber wenn Du die Platte leicht schräg stellst, also an der Oberseite etwas drunterlegst, damit sie leicht gekippt ist, kannst Du letztlich jede Klammer nehmen, auch Wäscheklammern.
Du könntest aber auch das Papier mit Malerkrepp auf der Platte fixieren.