Beiträge von Frank.M.

    Wieder ein großer Schritt voran! Ganz tolle Augen und vor allem Lippen!

    Also wenn ich mir was wünschen dürfte, dann höchstens, dass du die Kontraste oder Intensität der vielen Schattenstellen , z. B. auf der Stirn unter den Haaren, unter und seitlich vom Kinn usw, vielleicht noch etwas kräftiger herausarbeitest und damit etwas der Intensität der Augen und der Lippen anpasst.

    Aber hier ist ja nicht "Wünsch Dir Was" , ich finde es auch so echt klasse! [na]

    LG Frank

    ja, die Rahmen sind sind schlicht und modern...und passen damit gut zu den Motiven.

    Ein weißer Rahmen kommt nicht in Frage?

    eine gute Frage, Claudia, denn ich hatte tatsächlich als allererstes auch an weiß gedacht. Deshalb habe ich damals mit Powerpoint verschiedenfarbige Rahmen um meine Musikerbilder gebastelt. Dabei hat sich aber herausgestellt, dass weiß zu den fast monochromen Bildern nicht so spannend aussieht, und außerdem das weiß des Rahmens das weiß der Ölpastelle noch bei weitem überstrahlt und sie damit viel weniger hell wirken lässt. Naturholz passt da tatsächlich besser, und das gute daran ist, dass unser Tobi sich im Bedarfsfall den unbehandelten Holzrahmen sehr leicht noch farbig lackieren kann. Oder ich... für sowas sind Ruheständler ja bekanntlich zuständig [zwinker]


    LG Frank

    Da du ja sehr oft dieselbe Person in vielen verschiedenen Portraits gezeichnet hast, kann man da sehr schön sehen, wie sich deine Art zu zeichnen immer weiter entwickelt hat.

    Dein Stil hat sich nicht verändert, im Gegenteil, er ist nur immer deutlicher geworden.

    Aber wie du an so ein Bild herangehst, das scheint sich immer weiter zu entwickeln. Anfangs eher verhalten, vielleicht vorsichtig, aber inzwischen mit eher mutiger, vielleicht auch etwas schnellerer Hand. Es stimmt, was hier schon gesagt wurde: alle Bilder tragen eindeutig deine Handschrift, und das finde ich sehr gut [doppel-daumen]

    LG Frank

    Wie schaffst du eigentlich die Vorzeichnung für die Ähnlichkeit? Rasterst du?

    Hi Eileen, das mit dem Rastern mache ich ab und zu, wenn ich eine PapierVorlage habe. Finde ich aber nicht ideal. Da ich einen sehr großen Bildschirm habe, auf dem man auch größere Lineale auflegen kann, bringe ich die Vorlage zunächst genau auf die Größe, in der ich malen möchte, und messe dann etliche Bezugspunkte millimetergenau ab, z. B. Von Pupille zu Pupille, Augenwinkel, liderkanten, Abstände zu Nase, Kinn usw, das übliche halt. Die sich daraus ergebenden Linien der Vorzeichnung trage ich dann frei hand ein. Bei nicht ganz so wichtigen peripheren Dingen wie hier die Gitarre oder die Hände mach ich nur Die wichtigen Punkte und deute die Konturen nur grob an.

    Ich hab es auch schon mal mit einem geliehenen, eher ziemlich einfachen Projektor gemacht. Das klappt gut bei sehr scharfen, kontrastreichen vorlagen. Sobald es sanft von Ton in Ton übergeht, und das ist z. B. bei Gesichtern usw ja oft der Fall, landet man da schnell im Nirvana und verliert die Orientierung.

    Also ich messe am liebsten.

    Das sind alles gute Hilfsmittel, aber nicht mehr als eine Orientierung. Beim Malen mit den Ölpastellen schmiert man dann doch immer sehr schnell die vorgezeichneten Linien zu. Ich muss also unabhängig von den Linien immer wieder darauf achten, beim Malen die richtigen Proportionen wiederzufinden, und die Licht-/Schattenverhältnisse für die korrekte plastische Darstellung, die ich ja nicht vorzeiche , kann man ja sowieso nur freihändig treffen.

    LG Frank

    Mojn Claudia!

    Bei meiner Trilogie der glücklichen Musiker habe ich festgestellt, dass diese Art von Bildern sehr gut zu dem Leerrahmen "Quadro" von Boesner in Linde oder Buche passt. Der ist recht preiswert, und auch individuell gefertigte Sondermaße kosten kaum Aufpreis.

    Lg Frank

    Vielen lieben Dank Meldusa , Eileen , trialelmi , Angie , Elwa .


    Ich denke auch, dass es ihm gefallen wird.

    Was mich ein ganz kleines bisschen stört ist der Umstand, dass die Größenverhältnisse von Kopf (eher klein), Körper (mittel) und Gitarre (eher groß) auf den ersten Blick ganz leicht verschoben erscheinen. Nur wenn man berücksichtigt, dass das Bild von unten nach oben fotografiert wurde, nämlich aus dem Publikum rauf zur Bühne, dann macht es Sinn und passt wieder gut.


    LG Frank

    Vielen Dank für euer tolles Lob, ihr Lieben!!


    Was sagt denn dein Sohn dazu? Hat er es schon gesehen.[winke-winke]

    Nee, der Grund für dieses Bild ist: er baut sich in seiner neuen Wohnung, die er gerade renoviert, ein Musikzimmer zusammen, da wo er dann später übt, komponiert und Aufnahmen machen kann, ohne seine Freundin (bzw. demnächst seine Frau) zu stören, und wo dann seine Gitarren an der Wand hängen werden. So Jungenkram halt... Ich möchte ihm das Bild zum Einzug für das Musikzimmer schenken.


    Kann ich ja jetzt gut sagen, denn es ist eben fertig geworden! [tanz][guitar]



    LG Frank

    So, heute war ich endlich wieder fleißig:

    Mit der Gitarre muss ich mir doch sehr viel Mühe geben, denn sie ist die Lieblingsgitarre von unserem Großen. Und da muss das ganze natürlich kritischen Blicken standhalten[augen-roll].


    Der Body der Gitarre (im Original quer verlaufende Holzmaserung Maple natur, ganz leicht bläulich getönt, mit einer umlaufenden hellbeigen Zarge) lässt sich mit verschiedenen Grautönen zum Glück recht gut wiedergeben. Ich habe mich aber mehr auf die technischen Details konzentriert, denn ich weiß, dass mein Sohn darauf besonders genau gucken wird ;)



    Bei den Tonabnehmern und dem Griffbrett (in anthrazit, graphit und schwarz) habe ich so wenig Ölpastell wie möglich aufgetragen und es lieber umso gründlicher verrieben, damit ich ohne zu viel Schmiererei später ein Lineal für die Bünde und Saiten darauf auflegen kann. Das reinschrubben der Bünde und Saiten in die dunkle Farbe (das dann allerdings doch mit Polychromos Stiften) hat deshalb ebenfalls besser funktioniert als zuvor befürchtet.

    So hatte ich dann noch etwas Zeit für die eine Hand, die dann allerdings länger gedauert hat als gedacht...



    Morgen die andere Hand, und als letztes , quasi als cool down, den Gitarrengurt.


    LG Frank

    an diesem Wochenende hatte ich nicht nur wenig Zeit, sondern war in der wenigen Zeit, die ich hatte, auch noch ziemlich faul.

    Deshalb habe ich nur Hemd und Buxe fertig gemacht, bevor ich mich in der Woche dann wieder komplizierteren Dingen widme.


    Den Aufdruck auf dem T-shirt (eine schlecht gemachte grafische Bearbeitung eines Fotos von zwei ineinander greifenden Händen, er sieht im Original genau so seltsam aus wie ich ihn hier wiedergegeben habe) habe ich wieder mit den Neocolor1 gemacht. Sie gefallen mir als Alternative zu Stiften immer besser.


    An der Gitarre hab ich nur schon mal testweise ein kleines bisschen dran rumgekritzelt. Vor der gruselt es mich ein bisschen[augen-roll], denn dunkles Griffbrett in Ölpastell, dann die querstehenden hellen Bünde drauf, und da nochmal die längs verlaufenden Saiten drüber, das wird allein technisch bestimmt schon sehr lustig [guitar]


    LG Frank

    Danke für eure lieben Kommentare! Ich bin auch schon auf das Ergebnis gespannt, denn der technisch meiner Meinung nach wahrscheinlich schwierigste Teil, das Griffbrett der Gitarre, kommt ja erst später.

    Lg Frank

    Noch ein Grund, weshalb ich den mit den Senneliers gemalten Hintergrund erst etwas trocknen lasse:

    beim späteren Kritzeln mit den festeren Jaxons bilden sich immer wieder Krümel, die sehr schnell ein Eigenleben führen und fast immer auf dem Hintergrund landen. Ist der noch frisch, kleben sie unentfernbar daran fest. Ist der schon angetrocknet, kann ich sie meistens einfach wegpusten.


    So, Hintergrund ist fertig, heute habe ich das Gesicht gemacht. Ich fange immer mit dem Gesicht an, weil wenn das nicht genau sitzt, schmeiß ich's gleich weg und fang nochmal neu an.



    Nach guten Erfahrungen in einem der letzten Projekte versuche ich auch diesmal, einige Außenkonturen in weiß zu zeichnen, um so den Eindruck von Lichtreflexen von den von hinten leuchtenden Bühnenstrahlern zu schaffen.



    Bei Haaren und Bart funktionieren die Neocolor 1 sehr gut.



    Jetzt noch das Ohr fertiggemacht, In Ear Monitor rein, und am Ende noch ein kleines bisschen am T-Shirt herumprobiert. Fertig für heute.



    LG Frank

    Hallo zusammen,


    nach meiner kleinen Reihe "Musizieren macht Freude" fühle ich mich nun zu einem Bild inspiriert, welches meinen ältesten Sohn Tobias während eines Auftritts mit seiner Metal-Band "Houndwolf" auf der Bühne zeigen soll. Da es ein etwas komplexeres Bild mit mehreren detaillierten Elementen werden soll, dachte ich, dass ich euch gern an den einzelnen Schritten teilnehmen lassen möchte.


    Wie schon meine Musiker-Portraits zuvor entsteht es auf 50x70cm Pastelmat hellgrau, mit Ölpastell Jaxon und Sennelier. Anstelle von FC Polychromois Stiften verwende ich diesmal testweise die Öl-/Wachsstifte Neocolor 1 von Caran d'Ache. Sie sind nicht ganz so fein wie die Stifte, stellen aber für mich einen guten Kompromiss zwischen festerem Ölpastell und Stiften dar, und mit ihnen lässt sich auch einigermaßen gut fein zeichnen.

    Das Vorlagefoto ist ein geschütztes, professionelles Promotionbild der Band.

    Ich darf meine Bilder hier aber zeigen, mit freundlicher Genehmigung von Der Fotoschmied Bochum, http://www.fotoschmied.de


    Auf gehts, rock 'n roll !! [guitar]:)



    Nach der Vorzeichnung habe ich zunächst den Lichtspot von drei Bühnenscheinwerfern ganz grob mit den sehr weichen Senneliers und dem Finger aufs Papier geschmiert. Das reicht mir, denn der Hintergrund soll nur etwas diffus angedeutet werden. Das eigentliche Bühnenlicht soll einen starken Kontrast aus Lichtstrahlen und dunklem Hintergrund bilden, deshalb ziehe ich weiße und schwarze kräftige Striche mit den Senneliers und reibe sie in den Übergangsbereichen in "Strahlrichtung" nur etwas ineinander. Das sorgt schon mal für einen kontrastreichen Hintergrund.

       


    Den Hintergrund mit den recht weichen Senelliers habe ich bereits vor 2 Wochen gemacht und das Bild bis heute liegen lassen, damit sich die Oberfläches etwas verfestigt und nicht mehr ganz so berührungsempfindlich ist. Ab morgen wird dann am Tobi herumgekritzelt :)


    LG Frank

    Dass dir das mit dem Ohr erst auf dem Foto aufgefallen ist, ist ein guter Hinweis! Es erinnert mich an einen Tipp einer Freundin :

    Man soll sich sein Bild zwischendurch mal aus ganz anderer Perspektive anschauen. Weit weggehen, von ganz links oder rechts angucken, oder auch mal ein Foto auf dem Handy anschauen.

    Silberblick hin oder her, es ist ein gut gelungenes Bild!

    LG Frank

    Hi Claudia,

    irgendwie war ich bisher noch nicht so richtig zu diesem thread vorgedrungen, aber was ich jetzt gesehen habe, haut mich ziemlich um. Du bist ja total gut drauf mit Pastell!!

    Insbesondere den Turm und die Strandszene, aber auch das Wolkenbild finde ich sensationell!

    LG Frank

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