Von mir auch ein Herzliches Willkommen und viel Spaß hier
Jetzt gehe ich erstmal das Bild angucken, bin neugierig auf den großen Buddha
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Jetzt gehe ich erstmal das Bild angucken, bin neugierig auf den großen Buddha
Die Portraits mit den Aquarell-Farbklecksen finde ich genial Und ich liebe die jeweils ausdrucksstarke Mimik.
Das ist echt ein tolles Werk. Wie viele Stunden hast Du da schon reingesteckt?
Auch von mir ein Herzliches Willkommen und viel Spaß hier Ich bin ebenfalls auf deine Bilder gespannt.
Das wächst ja schnell, ist schon etwa zur Hälfte gefüllt, oder? Mir gefällt es gut Ich finde das Schwarz auf dem farbigen Hintergrund sehr harmonisch, da fehlt finde ich auch kein Schatten.
Ich habe erst spät überhaupt mal eine Farbkarte angelegt, weil ich immer zu faul war, 150 Prismacolor + 24 Polys und noch paar andere Einzelstifte (FC Grip, Luminance) alle mit Testflächen auf ein Blatt zu zeichnen und die Nummern dazu zu schreiben. Seit ich das mal gemacht habe, finde ich mich aber besser zurecht. Da bei Prismacolor die Nummern auch wild durcheinander gehen und auch die Farben nicht immer perfekt zueinander passen, ich aber auf meinem Blatt die Farbe mit Nummer in Kasten 1- 6 dann raussuche und auch wieder so zurücklege, lasse ich das System jetzt so. Es ist aber nicht mehr so, wie es mal ganz ursprünglich bei Kauf war, da ich ja wie gesagt erst später mal die Reihenfolge aufgeschrieben hab und ich anfangs sicher einiges anders einsortiert hab, weil ich gar nicht drauf geachtet hab, was wo war.
Nach Farben ordnen ist bei Prismacolor an manchen Stellen recht schwer, da die Farbe auf dem Papier bei manchen Stiften sehr abweichend ist zu der Farbe der Stiftumrandung.
Alle anderen Buntstifte außerhalb der Prismacolor hab ich als Bündel mit einem Gummi drum separat in meinem Körbchen liegen, wobei da nicht alle der 24 Polys dabei sind, nur die, die ich regelmäßig nehme (Schwarz, Weiß, Grau- und Brauntöne).
Danke ihr Lieben, ich denke so lasse ich sie jetzt. An den Augen hatte ich allerdings nichts mehr geändert.
Wow, da hast du ja was vor Dir. Ich gucke gespannt zu und finde die farbigen Schatten bisher sehr schön.
Das freut mich, wenn man Verbesserungen sieht
Runde 3 hab ich noch gemacht, nun ist auch links noch mehr Farbe und es sieht für mich auch besser aus. Es war das ganze WE wieder miserables Licht zum Fotografieren.
Na dann mach ich wohl noch eine dritte Runde mit dem Bild Aber es gefällt mir jetzt überarbeitet auch schon besser als vorher. Mut muss ich wirklich mühsam lernen.
Gerade habe ich dein Avartar gesehen und das Bild jetzt in groß gesucht. Einfach wunderschön geworden Allein die Farbkombinationen und der Hintergrund.
Danke euch Ich brauche wohl noch ein paar Versuche, bis das mal was wird
Um die Schnauze herum würde ich es sogar noch etwas erstärken
Meinst Du von der Nase zu den Schnurrhaarkissen hin? Stimmt, da ist vor allem links irgendwie "nichts".
Das sieht verblendet auch viel besser aus, weil der Hintergrund so viel gleichmäßiger wird. Auch die Grüntöne leuchten dann viel mehr.
Meldusa Ging jetzt der Alkoholmarker besser als Babyöl? Ich finde es verblendet auch viel besser
Aber warum schwören manche auf das Verblenden. Egal mit was ich verblende, wird ja dadurch die Oberfläche geglättet, fast schon versiegelt, da weitere Aufträge erschwert werden.
Also wie gesagt, das Verblenden ist kein Muss. Ich habe manche Bilder auch gar nicht verblendet. Ich habe das nur gemacht, wenn ich es an der Stelle sinnvoll fand, bspw. um die hellen Poren zu schließen bei sehr dunkler / schwarzer Fläche oder eben Übergänge zu verbessern oder auch gezielt Stellen aufzupolieren. Aber das habe ich immer erst am Ende gemacht, wenn ich farblich nichts mehr auftragen wollte.
Und meistens habe ich es auf einem Testblatt getestet, weil das Farben eben sehr verändern kann
Ist Verblenden wirklich eine Aufwertung der Zeichnung, oder nur eine Modeerscheinung oder schlicht und einfach Geschmacksache?
Kann aufwerten, ja, aber es kommt eben drauf an, was man genau erzielen will. Und Geschmackssache ist es sicher auch.
Sollen bspw. die Farben sehr leuchtend sein, dann ist das Verblenden auch gut, da machen die Splender und Burnisher wirklich einen riesigen Unterschied.
Welche Vorteile bringt mir denn das Verblenden?
Das hat ja @Andrea_justme schon beschrieben. Für mich ist der Vorteil vor allem, dass ich die Porenstruktur nicht mehr so sichtbar hab an Stellen wo es farblich gleichmäßig sein soll.
Soll ich mal ein Vorher/Nachher als Beispiel zeigen?
Aquarellpapier benutzen, bevorzugt heiß gepresstes, da weniger Textur, und mit Aquarellfarben vorarbeiten, das setzt Planung voraus, aber meistens hat man die ja, gerade mit Farbstiften. Eine dünne Schicht Farbe, so bleibt die Transparenz erhalten, aber ohne weiße Flecken, und man hat eine geschlossen farbige Fläche. Das funktioniert wunderbar, wie ich finde.
Darauf wär ich zugegebenermaßen nie gekommen, klingt aber schwierig. Vor allem, wenn man sich jetzt gar nicht mit Aquarell auskennt
ein farbloser Alkoholmarker
Genau das ist auch der Verblendstift von Prismacolor. Laut Beschreibung "enthält eine klare, ungiftige Flüssigkeit auf Alkoholbasis, welche die Farben sanft verbindet und Übergänge und Kanten verblendet."
Ich bin kein Profi bei den Farbstiften, hab mit Verblenden auch eher nur viel rumprobiert. Ich habe es auf 3 Arten versucht:
- mit weißem Buntstift
- mit Splender von Derwent (teilweise auch Burnisher / Polierstift Derwent)
- Flüssigverblendstift von Prismacolor (ich nehme an, das ist sowas wie Zest-it)
Ich finde, es kommt ganz drauf an und die verschiedenen Methoden habe ihre Vor- und Nachteile. Der Flüssigverblendstift geht sehr gut, damit habe ich überwiegend dunkle Flächen verblendet und die kleinen Poren vom Papier schließen sich damit gut, also der Farbauftrag wird viel gleichmäßider, das war mir wichtig (da habe ich bei einem Bild auch mal ein Vorher-Nachher-Foto gemacht). Bei Farbflächen hat dieser Stift von Prismacolor den Nachteil, dass er Farben dadurch sehr knallig erscheinen lässt. Ist nicht immer ein Nachteil, aber eben gut zu wissen. Ich weiß nicht, wie sich Zest-it da im Vergleich verhält.
Weißer Buntstift geht ebenfalls gut, hellt aber sehr stark auf. Da ich tendenziell eh zu hell zeichne, ist das eher nicht geeignet bei mir Allerdings habe ich große Unterschiede zwischen dem weißen Polychromo, Prismacolor und Caran D'ache bemerkt. Mittlerweile nehme ich zum Verblenden nur noch Letzteren. Ich glaube mit Weiß verblendet hab ich überwiegend bei Hautfarbe.
Der Vorteil beim Verblenden mit Weiß ist für mich, dass es nicht diesen knalligen Touch bekommt, sondern eher matt bleibt.
Der Splender und auch der Polierstift ist nicht mein Fall. Irgendwie machen die jeweils die Farben sehr knallig und es entsteht dadurch auch so eine glänzende, speckige Schicht oben, die ich zumindest bei Hautfarbe bspw. überhaupt nicht passend finde. Aber bei Bildern, wo man Glanz haben will, kann man auch das nehmen. Gefühlt habe ich damit aber eher "verschmiert" als gut geblendet, dann nehm ich lieber das Flüssigzeug.
Cool, Du bist ja nicht mehr aufzuhalten Ich bin gespannt, was Du berichtest und drücke die Daumen.
Von mir auch noch ein Herzliches Willkommen
Wie schade, dass Du als Kind solche negativen Erfahrungen machen musstest. Ich glaube gern, dass das lange und nachhaltig prägt. Umso schöner, wenn Du Dich jetzt einfach getraut hast anzufangen und es auch noch Spaß macht, so soll es sein
Die Augen finde ich schon sehr gut geworden. Mit Aquarell stelle ich mir das sehr schwierig vor und bin daher gespannt, wie es weiter geht.
Die Prismacolor Premier Soft Core Colored Pencils sind hochwertige Buntstifte auf Wachsbasis. Diese Stifte zeichnen sich durch ihre weiche Textur, intensive Farben und Mischbarkeit aus, was sie besonders beliebt bei Künstlern macht.
Sanford, der Hersteller der Prismacolor, bietet auch andere Produkte an, darunter Marker, Pastellstifte, Aquarellstifte und Zubehör für Künstler. Die Marke ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Kunstmaterialien, die von professionellen Künstlern und Kunstliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt werden.