Beiträge von Tullus Lowtrack

    Ich kann dir nicht raten, denn ich verstehe nicht, was du nun suchst. Einen Untergrund für Pastellkreide, für Fineliner oder, wie der Titel sagt, für Farbstifte?


    ... lautet meine Frage, welches Papier/welcher Karton überhaupt das/der beste bzw. geeignetste für Arbeiten mit Polychromos und Luminance ist.

    Sorry, aber wie kann ich die Frage noch konkreter stellen ...?


    Gruß, Tullus

    Nightmage:


    Ich benutze dieses schwere Papier, weil ich schlichtweg keine Ahnung habe und weil ich dachte, dass es vielleicht geeigneter sei, um Pastellkreiden zu verwischen. Mir ist nämlich aufgefallen, dass das Papier ziemlich stark strapaziert wird, wenn ich mehrere Farbschichten aufbringe und diese nacheinander verwische.


    Und ja, dass es alle Materialien wie Sand am Meer gibt, hatte ich vermutet. Deshalb ist es mir lieber, wenn ich von erfahrenen Künstlern Tipps erhalte, bevor ich alles Mögliche durchteste, mich von einem Misserfolg zum nächsten hangele und unnötig Ressourcen verballere. Jedenfalls vielen Dank für Deine umfangreiche Hilfe!


    Gruß, Tullus

    Hallo, liebe erfahrene Künstler*innen,


    da mir durchaus bewusst ist, dass es nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann, mit Pastellkreide-Bröckchen zwischen Fineliner-Linien rumzukratzen, wagte ich mich ins Zeichnen-Unterforum und wurde auf die oben genannten Stifte aufmerksam. Da ich in meiner Verzweiflung auf 300 g-Aquarellpapier zeichne (auf der Rückseite, weil die richtige Seite zu hubbelig für saubere Fineliner-Striche ist), lautet meine Frage, welches Papier/welcher Karton überhaupt das/der beste bzw. geeignetste für Arbeiten mit Polychromos und Luminance ist.


    Vielen Dank schon mal im Voraus *gg*


    Gruß, Tullus

    Ein herzliches Willkommen auch von mir,


    und nachdem ich gerade eine sehr schöne Vorstellung gelesen habe, lieferst Du direkt die nächste. Deine Worte machen mir übrigens Mut, denn unsere kunstbezogene Philosophie ist in wesentlichen Punkten deckungsgleich. Ich weiß nicht, wo ich meine Bilder einzuordnen habe, weder qualitativ noch stilistisch, aber das ist mir egal ..., solange ich sie hier nicht präsentiere [pfeif] ...


    Gruß, Tullus

    Tullus Lowtrack

    Das kann man so sehen aber wenn man es für seins ausgibt wurde es dich ärgern denke ich. Ich zeichne an Bildern nach Vorlage manchmalmecht lange bis es mir gefällt, da soll dann kein anderer sagen schau mal hab ich gemalt

    Mmmmmh ..., vielleicht stehe ich irgendwie auf 'm Schlauch, aber falls jemand mein Bild kopieren und behaupten würde, er habe es gemalt, läge das Original doch immer noch bei mir.


    Benutzte er es als Vorlage und zeichnete es nach, misslänge das in den meisten Fällen, weil meine Bilder meistens einer ziemlich genauen symmetrischen Konstruktion unterliegen. Wenn das jemand korrekt schaffen sollte, dann ziehe ich meinen Hut.


    Gruß, Tullus

    Wenn ich mir Eure Beiträge so durchlese, bin ich (aus Gründen der Bequemlichkeit) schon fast wieder geneigt, auf meinen Kuli-Wasserzeichen-Ersatz zu verzichten. Wer sollte auch schon ausgerechnet meine Bilder kopieren ...? Und täte es doch jemand, fänden sie noch mehr Verbreitung [pfeif] ...


    Gruß, Tullus

    Oouuh,


    da habe ich ja was losgetreten. "Signatur in Bildquellentext einspeichern ..." las ich beim Überfliegen Eurer Beiträge, das sind "böhmische Dörfer" für mich. Ich besitze nicht nur kein fotofähiges Handy oder gar ein Smartie, nein, ich besitze vor allen Dingen eines nicht: Ahnung von dieser Materie [rofl-2].


    Meinetwegen braucht Ihr Euch also nicht mehr die Finger wund zu tippen, es wäre vergebene Liebesmüh. Ich werde einen Coolie aufs Bild legen und das mit meinen bescheidenen Mitteln verkleinern. Und dann eben trial and error ...


    Gruß, Tullus

    Ist das so gemeint, dass man den Drang hätte, ein Bild unvollständig zu lassen, obwohl man ursprünglich mehr geplant hatte, einfach weil es einem in einem gewissen "Unvollständig-Stadium" schon gefällt?

    Genau so meine ich es. Nur fällt mir auf, dass ich bei dieser Betrachtung allein von meinen Bildern ausging, die ich zuerst (mit Fineliner) zeichne und anschließend koloriere. Ich konstruiere quasi eine Art Mandala, das ich dann ausmale (wobei ein ursprüngliches Mandala etwas ganz Anderes ist, wie ich kürzlich in einer Doku erfuhr).


    Letztendlich vollende ich meine Bilder aber trotzdem, weil ich einfach viel zu neugierig auf das Ergebnis bin.


    Gruß, Tullus

    @ Matze:


    Das unterschreibe ich 100%ig! Sehr interessant ist auch Deine Vorgehensweise, die nämlich deckungsgleich mit meiner ist. Auch ich nehme mir nichts Bestimmtes vor oder plane gar etwas und genau wie Du verweile ich zig Stunden bei einem Bild. Ich betrachte es in jedem Stadium immer wieder und schlafe auch schon mal eine Nacht über eine Entscheidung, wie ich weiter vorzugehen gedenke.


    Ich finde es spannend und amüsant, mich von meinem eigenen Bild überraschen zu lassen und es verbindet mich mit ihm umso stärker, wenn es während des Entstehungsprozesses eine Eigendynamik zu entwickeln scheint.


    Gruß, Tullus

    Hallo (auf die Gefahr, dass diesen Gedanken bereits ein Thread gewidmet ist),


    wie sieht das bei Euch aus, während Ihr malt oder zeichnet: Ergeht es Euch auch so, dass Ihr beim Betrachten Eurer Arbeit in gewissen Phasen wünscht, den Schaffensprozess zu stoppen und es als "fertig" zu beenden (mit der Option, es vielleicht doch irgendwann zu vervollständigen)? Einfach, weil es bereits zu diesem Zeitpunkt sehr interessant aussieht und noch Raum für Phantasien lässt.


    Gruß, Tullus

    Ein herzliches Willkommen auch von mir,


    bei Lampertheim habe ich 2010 anlässlich einer Radtour mal in einer Deichwacht-Ruine genächtigt, weil der Campingplatz am Rhein zwar vorhanden war, aber leider geschlossen bzw. verwahrlost und menschenleer. Eine schöne Ecke, wenn man mal von Worms absieht ...


    Gruß, Tullus

    Veboshi:


    Jou, Metal, Zeichnen, Anekdoten, Humor - sind das Hashtags? - sind im Mix ein paar Eckpfeiler der Inhalte meiner Geschichtchen. Um in der Schule damals nicht als Streber zu gelten, baute ich bereits sehr früh ziemlich viel Mist, um da einen Ausgleich zu schaffen. Je älter ich wurde, desto mehr verselbstständigte sich diese Sache und gipfelte teilweise in grotesken und nicht immer ungefährlichen Aktionen.


    Mit Beginn der 1980er startete auch meine Party. Wie bei so vielen Leuten meiner Generation, wir waren eine Riesen-Clique, überwiegend Heavies. Echte Musiker darunter, ein Redakteur des Metal-Hammer und eben viele Party-Animals. Und wie gesagt ..., wenn mir etwas gefällt, dann GEFÄLLT mir das! Ein Kumpel und ich waren die Schlimmsten. Fear and loathing im Ruhrpott, wir soffen Alk und warfen alle Drogen ein. Bis auf Crack habe ich also alles durch, was der damalige Markt hergab.


    Worauf ich hinaus will ...? Darauf, dass ich frage, ob ich Schoten aus dieser Zeit schreiben kann, darf, soll. Die wären natürlich besonders reizvoll, weil sich in Verbindung mit Drogen zuweilen Situationen ergeben, die niemand auf dem Schirm hat. Ansonsten: Mein Buch steht jedenfalls nicht auf dem Index jugendgefährdender Schriften ;D ...


    Gruß, Tullus

    Gleich vorab: Ich mag deinen Schreibstil! Deine Story liest sich so gut und spannend! Danke dass du diese mit uns geteilt hast!

    Besonders mag ich den Teil, in dem du dich wegen deiner Arroganz als 9 Jähriges Kind selbst hops nimmst [rofl] Das ist einfach so wahr, wie wir damals noch dachten, wir wären ja ach so schlau. :))


    Ach so und btw:

    Ein Dreijähriger zeichnet wohl eher noch Kopffüßer, also stell dein 9-Jähriges Ich nicht so unter den Scheffel 8o

    WOOOWWW, das flasht mich jetzt aber!


    DANKE! Aber ja, ich mache die Dinge, die ich mag und/oder die mir liegen, immer so gut wie ich kann. Mit Leidenschaft, kann man sagen. Ich gehe völlig darin auf und werde regelrecht zum Maniac. Ich habe bisher drei Bücher geschrieben, allerdings nur eines veröffentlicht, weil ich ..., nee, das führte jetzt zu weit und ist zu komplex.


    Jedenfalls zeichne ich mit der gleichen Hingabe und Intensität, mit der ich schreibe, Rad fahre/Räder baue, wunderschöne Holz-Kulis drechsle usw. bzw. mit der ich dies getan habe, denn momentan befinde ich mich im Zeichen-Modus. Es ist jetzt 1.53 Uhr und ich mache eine Cappu-/Zigarettenpause, die ich dazu nutze, mich ein wenig um die (für mich völlig neue oder wiedergewonnene) Korrespondenz zu kümmern.


    Ich muss lachen, wenn ich an das wirklich sehr schöne "Beeren-Mädel"-Bild denke, das mir als Inspiration diente. Denn das, was sich fünf Meter weiter auf dem Karton abzeichnet, hat - wie bereits im Mein-Lieblingsbild-Thread angekündigt - rein gar nix mehr mit der Inspirationsquelle gemein. Zum Auftragsmaler tauge ich jedenfalls nicht, da sähe der gewünschte pittoreske Bauernhof schnell wie ein AKW aus ...


    So, ich muss zeichnen ...


    Gruß, Tullus

    Hallo und herzlich willkommen hier! [halli-hallo]


    Die Beschreibung deines Stils macht mich sehr neugierig... Bin gespannt, was du uns hier zeigst! [teufel]

    Vielen Dank und ... tja, wenn ein Psychiater meine Bilder sieht, bekomme ich sofort eine Zwangseinweisung in die Geschlossene und werde entmündigt. Doch dazu muss es erst mal kommen, also zum Einstellen der Pics. Denn ich habe inzwischen in Erfahrung bringen können, dass ein Bild nicht größer als 640 mal 480 Pixel sein darf.


    Da ich jedoch mangels anderer Möglichkeiten per Tablet fotografiere und bislang keine Funktion gefunden habe, mit der ich die Größe ändern könnte, sehe ich schwarz für eine Veröffentlichung meiner kranken Werke. Ich werde eine Vernissage eröffnen müssen [jubel]...


    Gruß, Tullus


    Veboshi :


    Um Deiner Neugier noch etwas Nahrung zu geben, hier ein paar Bild-Titel: Alice Dee Palace, Bewildered Towers (klingt lautmalerisch schöner als "Verstörte Türme") und Dead O'Clock Past Twelve ...


    Und wenn meine spaßigen Anekdoten Gefallen finden, schreibe ich gerne mehr davon. Es erfreut gerade jetzt meine Seele, wenn jemandem meine Schreibe zusagt. Als alter Mann habe ich (aufgrund meines unkonventionellen Lebens) Dinge erlebt, die rückgratlose und scheinheilige Eltern/Großeltern ihren Kindern/Enkeln niemals erzählen würden.


    Zudem führe ich seit 42 Jahren Tagebuch, was es natürlich ungemein erleichtert, den ganzen Kram auch chronologisch sauber zuzuordnen. Ach ja, Deine Kopffüßer sind in dem Zusammenhang (in dem Du sie erwähntest) übrigens auch köstlich - genau mein Humor (ohne Ironie) [tanz] !


    So ..., weiterzeichnen (der eigentlich angedachte Frauenkopf ähnelt jetzt eher einem abgedrehten Rockstar, dessen übermäßiger Drogenkonsum eine Metamorphose bewirkt hat) ...


    Gruß, Tullus

    Mein Lieblingsbild habe ich euch noch nicht gezeigt. Das Original besitze ich nicht mehr, habe mir aber einen Druck auf eine Leinwand 40 x 50 machen lassen. Folglich ist die Bildqualität nicht so toll und der Kuli liegt drauf, weil ich Wasserzeichen nur auf dem Computer kann bzw konnte.

    Hallo Elwa,


    Dein Bild gefällt mir äußerst gut und es inspiriert mich gerade dazu, mich an einem Frauenkopf zu versuchen. Mein Bild wird zwar mit Deinem nicht mehr allzu viel gemein haben, doch warum sollte ich Dich nicht wissen lassen, dass Du mir quasi das neue Thema vorgegeben hast ;) ...


    Gruß, Tullus

    Hallo,

    beim Durchstöbern diverser Threads erfuhr ich, dass jemand einen Kuli auf sein Bild gelegt und den mitfotografiert hat. Als Kopierschutz-Ersatz, wenn ich das richtig verstanden habe. Da ich als Internet-/PC-Unverständiger nicht mal weiß, ob mein Tablet über solch eine Funktion/Option verfügt, habe ich meine Bilder mit Kuli abgelichtet.


    Ich hoffe, dass das okay so ist, auch wenn es ohnehin noch ein Weilchen dauern wird*, bis ich überhaupt das erste Bild posten darf.


    Gruß, Tullus


    :* ... wenn ich nicht wie wild Beiträge schreibe.


    OOOHGOTTOGOTT, der Smiley kam durch die Legende * und : zustande und war nicht beabsichtigt [rofl-2] (dieser schon).

    Ich besuche die 3. Klasse, bin Klassenprimus, nur für Sport, Musik und Malen kann ich mich so gar nicht erwärmen. Im dritten Schuljahr bekommen wir eine neue Kunstlehrerin, Frau Winterhoff. Als sich unsere Blicke zum ersten Mal treffen, ist sofort klar, dass unsere Beziehung eine der kühleren Art werden wird. Eine Situation, an der sich auch nichts ändert, nachdem ich einige der bescheuerten "Schatzkarten" beim vorsichtigen Anflämmen der Bildränder "versehentlich abgefackelt habe.


    Eines Tages überrascht die Lehrerin uns Kinder mit einem Mal-Thema, mit dem wir niemals gerechnet hätten. "Heute dürft ihr malen, was ihr wollt!", lautet die Devise. Ein Auswuchs der antiautoritären Erziehung, die Mitte der 1970er zuweilen seltsame Blüten trug. So auch an jenem Tag und zwar in Form meines Bildes. Wenn ich malen KÖNNTE, wäre es für mich kein Problem, z. B. die Zeitmaschine zu zeichnen (den Film hatte ich kurz zuvor gesehen und war davon fasziniert), aber ich kann es leider nicht. So schleiche ich unschlüssig durchs Klassenzimmer und suche bei meinen Freunden nach Inspirationen.


    Autos, Ritter, Häuser, Flugzeuge usw., der ewig gleiche Mist und alles grottenschlecht. Ziemlich arrogant für einen Neunjährigen, der nicht mal das zustande bringt. Und immer, wenn ich von einer Runde zurückkomme, sieht mich bedrohlich mein gähnend leeres DIN A3-Blatt an...


    To be continued, sonst wird der Beitrag womöglich zu lang ...


    Teil 2:


    Inzwischen albere ich mit meinen Lieblingskumpels rum und vergesse die Zeit. Ca. fünf Minuten vor Unterrichtsschluss finde ich mich final an meinem Platz ein und will nun "den Stier bei den Hörnern packen", also mein Bild malen. Ich ergreife den Wachsmalstift und ziehe zwei halbwegs parallele Striche übers Blatt. Diagonal von links unten nach rechts oben. Mmmh ..., könnte ein Baumstamm sein.


    Um das Ganze fotorealistischer wirken zu lassen, zeichne ich oben und unten ein paar Äste ein. Uninspirierte Striche also. Es liegt dort ein Baum. Weil mir das allerdings etwas dürftig erscheint, male ich insgesamt fünf Strichmännchen (wie sie vielleicht ein Dreijähriger malen würde) dazu. Drei oben, zwei unten. Abschließend zeichne ich von jedem Strichmännchen bis zum Baum eine gebogene Linie. Feddich [jubelier]!


    To be continued ...


    Teil 3:


    Tja, und dann nähert sich die Lehrerin, die schließlich mitbekommen hat, dass ich praktisch gar nix gemacht habe. "Was soll DAS DENN darstellen ...?!?", fragt sie mich mit leicht erboster Miene. "Das sind fünf Baumfäller, die einen Baum gefällt haben. Und den pinkeln sie jetzt an." Meine Freunde lachen, Frau Winterhoff nicht.


    Jetzt, 2022, frage ich mich, ob es vielleicht Picassos humorvoller Geist gewesen ist - denn er ist am 8. April 1973 gestorben -, der damals in mich gefahren war. Er galt/gilt immerhin auch als Meister der einfachen Linie.


    Gruß, Tullus

    Vielen Dank für Eure überaus freundliche Aufnahme erst mal [wink] !


    Bevor ich mich daran wage, den Weg des Bilder-Einstellens zu beschreiten - ich bin ein "Catweazle im Internet-Cafe", habe also von digitalen Medien nicht so den Plan -, hier schon mal eine Antwort auf die Frage, was ich denn außer Totenköpfen noch für Motive verwende:


    Die Schädel hatte ich nur angegeben, um überhaupt was ins Textfeld zu schreiben. Skulls habe ich bereits in die Schulhefte und -bücher der Grundschule gekrakelt, später ließ ich sie mir tätowieren. Um meinen Stil etwas einzugrenzen, möchte ich ihn als Psychedelic Steampunk, psychedelischen Kubismus ohne Kuben oder einfach als geometrische Spielerei bezeichnen.


    Meistens verfolge ich beim Beginn eines Bildes kein konkretes Ziel, sondern bringe ein paar (Fineliner-) Linien zu Karton, die ich symmetrisch anordne. Tja, und dann warte ich darauf, dass mich die Muse der Tinte küsst und fülle den Zwischenraum mit Objekten, die sich einigermaßen vernünftig darstellen lassen. Das kann ein Schädel, eine Uhr oder ein Augenpaar sein.


    Irgendwann stelle ich mir ein mögliches Endprodukt vor und arbeite darauf hin. Eigentlich sind alle bisherigen Bilder Testbilder, denn ich muss erst herausfinden, welche Farben auf welchen Flächen wie miteinander harmonieren. Doch da mein Stil wohl auch ein wenig surreal angehaucht ist, spielen die Dimensionen und die Darstellung als solche eine eher untergeordnete Rolle. Es ist bunt, aber das liegt nun mal in der Natur einiger psychedelischer Drogen ...


    ..., wahrscheinlich verarbeite ich auch eine spezielle diesbezügliche Erfahrung aus den 1980ern (bin jedoch seit fast 30 Jahren in lieber Jung).


    Gruß, Tullus


    Sorry für Beitrag Nr. 10 [patsch] ! Ich wollte eigentlich nur einen Fehler korrigieren ...

Neueste Artikel

Was tut sich im Lexikon?

0
0
0
5