Beiträge von Melanie

    [ahh] wer lesen kann ist stark im Vorteil [kopf-schuettel]


    Also gut, auf Packpapier zu malen kann ich mir vorstellen, haben wir in der Schule aber nicht gemacht. Dort überhaupt mal ein Kohlestäbchen in die Finger zu bekommen war schon fast ein Erlebnis wie Weihnachten.


    Hält die Kohle auf dem Packpapier besser als auf dem normalen Skizzen-/Zeichenpapier?


    In dem Zusammenhang: Kann mir dann mal einer den Unterschied von Kraftpapier und Packpapier erklären?

    Wofür um Himmels Willen Backpapier? Gehst du jetzt zur im Backofen gebrannten Kunst über oder ist das die neue Mode des Farbträgers?
    Ich habe gestern nur ne Gefrierdose für die Pinsel in der Küche gemopst. Und nein, ich friere die nicht ein sondern verwahre sie darin jetzt mottensicher!! Diese kleinen Mistviecher haben mir meine 25 Jahre alten damals schon sündhaft teuren Rotmarderhaarpinsel zerstört *grrr* Die neuen Pinsel kriegen sie jedenfalls nicht!!!!!!!!!

    [ahh] [ahh] jetzt bin ich gerade mal wieder kurzzeitig forumfähig und nu ist der Shop schon wieder weg ??? Wie heißt es doch so schön: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!


    Aber ich werde es wieder versuchen. Musste zwar gerade mein ganzes Geld für ne Ladung Heu für die Hottis spendieren, aber die Kundschaft ist zur Zeit recht motiviert. Kasse wird sich auch wieder füllen und dann werde ich auch meine Wunschliste wieder verkürzen können ;D ;D
    Also Grit, mach die Probleme platt, zwinge die Software in die Knie, rock the shop!!

    Oh man, ich hasse diese Bürokratie >:( Die ist sowas von beschi... und in diesem Fall für uns als Kunden ja auch ne [spassbremse] Ich glaube, wir überschütten dich mit Bestellungen, wenn es denn dann endlich so weit ist. Also mach erst mal Verschnaufpause, wenn du das Problem gelöst hast, sonst rauben wir dir wohlmöglich noch die Puste ;D

    Du warst mir zu schnell, habe ja glatt drei Bilder verpasst. ;)
    Das Auarell Mench und Natur ist so richtig was für mich. Einfach toll umgesetzt in Farbe und Ausdruck. Eines Tages hoffe ich, meine Gedanken und Gefühle auch mal in solcher Art Bildern ausdrücken zu können. Bis dahin genieße ich wieder mal deine [doppel-daumen]


    Beim Elefanten sieht man schön deine Fortschritte im digitalen Bereich. Er ist schon sehr gut gelungen, hat aber, glaub ich auch noch Potential später noch einmal überarbeitet zu werden, wenn du dich weiter mit dem medium vertraut gemacht hast. Das Bild hat noch "offene Türen" würde ich sagen.


    Bei deinem Prinzip des Sehens muss ich noch ne Weile drüber nachdenken und es noch ein paar Mal anschauen. Ich habe so etwas in letzter Zeit häufiger mit dem Prinzip des Sprechens, weniger mit dem des Sehens. Oder du meinst doch was anderes. Ich denke noch...

    Also vom Preis her ist Internet unschlagbar, da kann ich überhaupt nicht losfahren, selbst wenn ich Porto zahlen müsste.
    Beispiel: Ein Stäbchen Softpastell von Schmincke bei Fahrzeit 16 Minuten > 3,20 €, bei Fahrzeit 54 Minuten + Parkplatzsuche und Parkgebühr(nicht mitgerechnet) > 3,60 € Internet zwischen 2,60 € und 2,70 €
    Und das sind beides eh nur kleine Läden, die eigentlich Maler- und Anstreicherbedarf bzw. Einrahmungen führen bzw. machen.

    Ah, danke für die Info. Ich glaube, dann werde ich mal das 300er smooth oder das 500er ausprobieren. Struktur finde ich meist lästig.

    Also, ich habe das Abzeichnen noch nie wirklich so genau beleuchtet, will das aber gerne an dieser Stelle mal probieren.
    Zunächst sehe ich bei meiner Person zwei wichtige Aspekte:
    1. Ich entlaste durch eine Vorlage mein Gedächtnis und gleiche mangelnde Vorstellungskraft aus.
    2. Ich übe die Technik direkt am Bild und "verschwende" nicht Unmengen von Papier mit "sinnlosen" Übungssequenzen, die ich eh nie an die Wand hängen würde. Es befriedigt mich mehr, "etwas Ganzes" geschaffen zu haben und trainiert vorhandene Fähigkeiten.
    Insgesamt bedeutet das wohl so was wie "Durch die Hand in den Kopf"-Lernen.
    Im Gegensatz zu PencilHB und BlueThunder, werde ich aus diesem Stadium aber wohl nie heraus kommen. Mein Gedächtnis speichert einfach keine Details, ich kann frei nur etwas zeichnen, was ich wirklich seeehr gut kenne (nur Pferde), d.h. ich habe zwar ein gutes Auge für die Details rund um mich herum, aber nicht die nötige Speicherkapazität. Mit ein wenig Glück lerne ich beim Abzeichnen den Gegenstand, den ich zeichne so kennen, dass ich eine logische Gesetztmäßigkeit in meinem kleinen Speicher finde, die darauf passt und ich nur eine solche Zuordnung herstellen muss, um den Gegenstand ein zweites Mal aus dem Gedächtnis zeichnen zu können. Gibt es diese ZUordnung nicht, klappt das freie Zeichnen auch nicht.
    Ich habe nicht umsonst Mathematik studiert. Der Mathematiker löst in den meisten Fällen das Problem nicht, sondern führt es auf ein bereits gelöstes Problem zurück, von dem er im Idealfall weiß, dass es eine Lösung besitzt und diese auch noch eindeutig ist. Damit ist seine Arbeit beendet.
    Wenn ich ein ganzes Bild male, obwohl ich "nur" eine einzige Sache üben oder erlernen will, so handle ich diesem mathematischen Charakter ein wenig entgegen und löse auch noch Probleme, die ich schon vorher gelöst hatte. Damit trainiere ich sie immer und immer wieder, bis sie hoffentlich auch "ohne Regeln", ähnlich wie Vokabeln einer Fremdsprache, im Gedächtnis bleiben und automatisch abrufbar werden. Diese "Detail-Vokabeln" ergänzen dann das nur schemenhafte Bild meiner Vorstellung, was dazu führt, dass ich wieder losrenne und das Referenzbild suche, weil ich mir unsicher bin, ob ich es richtig im Kopf habe. Also lande ich zwangsläufig wieder beim Abzeichnen. :-[
    Fazit also: Für die Zeit in der ich mit dem Abzeichnen eines Gegenstandes beschäftige, kenne und erkenne ich diesen auch recht gut, da aber das Gedächtnis fast nichts davon speichert, lerne ich den Gegenstand auch nicht für die Zukunft genügend gut kennen. In der Zeit, wo ich mich aber mit ihm beschäftige, macht es mir Freude ihn zu studieren. Es ist wie eine Entdeckungsreise.


    Was sich aber beim Abzeichnen wirklich nachhaltig Entwickelt ist das Gespühr für das Material und dessen Verhalten. Ich lerne, wie sich das Papier und seine Struktur auf die Farbe und die Farbe sich auf das Papier auswirkt, wie sich Bleistifte unterschiedlicher Härtegrade anfühlen und wann sie einzusetzen sind, wie Pastellfarben sich in schichten übereinander auswirken, etc.
    All das würde ich auch beim freien Zeichnen/Malen lernen, würde dabei aber mein Gehirn/Gedächtnis so strapazieren und ermüden, dass es nur zu einem schlechten Gesamtbild reichen würde. Diese wiederum würde mich frustrieren und mir eben keine Freude machen.


    Also zeichne ich in der Regel ab, was mir gefällt und tobe mich mit unterschiedlichen Materialen aus, bei denen ich dann immer wieder was neues dazu "erfühle" und erlebe, was dann auch in meinem Gehirn gespeichert wird.
    Und ganz wichtig: Es gibt ein definiertes Ziel (das fertige Bild als "Kopie" der Vorlage) auf das ich zusteuern kann und ich irre nicht umher und versuche alles auf einmal, komme vom Hölzchen auf´s Stöckchen oder verliere gänzlich den roten Faden.


    So, das waren jetzt mal so meine ersten Gedanken zum Thema Abzeichnen.


    Als Kind und Jugendliche habe ich immer durch Immitation am besten gelernt. Sprich, ich habe zugeschaut wie ein anderer was macht und habe dann im stillen Kämmerlein (Versagensangst vor Anderen?) probiert es nach zu machen. Wie daraus logisches Denken, Übertragen auf unbekannte Probleme und Entwickeln eigenständiger Lösungen geworden ist, habe ich noch nie kapiert. Irgendwann konnte ich einfach Dinge, ohne dass ich wusste woher ich sie gelernt hatte. Da ich eine Pause in meinem zeichnerischen Leben gemacht, und erst vor ein paar Monaten wieder angefangen habe, bin ich entwicklungstechnisch gesehen auf dem Stand des Jugendlichen stehen geblieben und weiß noch nicht, ob es nicht doch eines Tages auf diesem Gebiet ähnlich sein wird und das freie Zeichnen und Malen von ganz alleine plötzlich passiert, aber hoffen tue ich es im Unterbewusstsein wohl.

    Ich würde ihn euch so gerne zeigen, aber momentan spinnt meine Kamera und gibt die Bilder nicht mehr her.
    Ich habe im aktuellen Boesner-Katalog mal die Nummern angekreuzt, die im Kasten drin sind und festgestellt, dass es ein paar der Kreiden nicht mehr gibt und, welch Freude, genau die für mich so wichtigen Brauntöne sind sehr zahlreich vertreten.
    Da mein Zebra jetzt fertig ist, räume ich gleich mal wieder das Chaos auf und fange mit einem neuen Bild an. Dreimal dürft ihr raten womit ich das malen möchte :P

    Es war ein seeeehr ergiebiges Wochenende. Meine Mutter hat eine Kundin deren Mann gestorben ist und die hat nun das ganze Mal und Zeichenzeug zu verkaufen. Leider ist schon ein Teil weg, aber ich habe nen ganzen Stapel Skizzen-, Bütten-, Aquarell- und Ölmalblöcke bekommen und, echt der Hammer: Einen 90er Holzkasten unbenutzte Rembrand Pastellkreiden. [jubel] [jubel]
    Ich schwebe im 7. Himmel und schaue jeden Tag, ob der Kasten noch da ist, oder ob ich mir das nur eingebildet habe.

    Sieht genial aus.
    Erinnert mich an meine Kindheit/Jugend. Da hab ich auf grauer Pappe/Karton gemalt und war so sparsam mit der teuren Ölfarbe, dass es dieser Technik vermutlich schon sehr nahe kommt. Nur, dass ich nicht so tolle Ergebnisse dabei hatte und diese Versuche schnell eingestellt habe.
    Das Buch sieht so aus, als ob man damit eine gute Grundlage für diese Technik erhält. Erzähl doch mal, ob es auch mehr als Grundlagen vermittelt oder ob man dann doch später noch ein weiteres Buch zum Thema braucht.

    Gut umgesetzt. Nicht alltägliches Geschehen aber doch alltäglich gegenwärtiger Vorgang [doppel-daumen]


    Wobei ich allerdings sagen muss, dass mir die Rose als Bleistiftzeichnung besser gefällt.

    Vielen Dank Kreativo.


    Demnach was die Chemiker sagen, hängt also die Lichtechtheit nicht nur vom verwendeten Pigment ab. Ich dachte immer, die Farbe, also der Farbton, würde vom Pigment bestimmt und das Pigment ist eben mehr oder weniger lichtecht. Dass auch der Füllstoff die Lichtechtheit beeinflusst hätte ich im Leben nicht erwartet. Und ganz ehrlich, verstehe ich das auch nicht, bin aber auch kein Chemiker.

    Das mit der Luftfeuchtigkeit und der Brillianz der Albrecht Dürer werde ich mal im Hinterkopf behalten. Ich kann zwar nicht behaupten, dass der Raum in den letzten Wochen eine höhere Luftfeuchtigkeit hatte als in den letzten Tagen, aber wirklich aufgezeichnet habe ich das natürlich nicht. Das Bild, welches ich mit den Albecht Dürer gezeichnet habe, liegt halt einfach nur länger.
    Außerdem lässt sich der Effekt ja vielleicht auch gestalterisch nutzen, wenn man beide Stifte benutzt und das Bild mal bedampft ;)

    Ich hebe mal wieder ne Frage: Verwendet Faber Castell in den unterschiedlichen Produkten Ploychromos Stifte, Polychromos Kreiden, Albrecht Dürer Stifte, Sticks und Pitt Pastellstifte unterschiedliche Pigmente bei der gelichen Farbe? Oder anders gefragt, warum ist die Leuchtkraft der Albrecht Dürer Stifte besser als die der Polys und warum haben die gleichen Farben unterschiedliche Lichtechtheit als Stift oder Stick (bei Albrecht Dürer) bzw in unterschiedlicher Form Pastell, Poly, Aquarell?


    Da ich ein und das selbe Bild einmal mit den Albrecht Dürer und einmal mit den Polys gezeichnet habe, ist mir im Vergleich nun aufgefallen, dass die Albrecht Dürer etwas brillianter erscheinen, aber in der Farbtabelle ist die Lichtbeständigkeit der Albrecht Dürer manchmal nicht so gut wie die der Polys. Nun under ich mich und weiß nicht wofür ich mich entscheiden soll ;)

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