Beiträge von Odem

    Toll, schönes Skizzenbuch, ist das mit Stifteschlaufe? das finde ich immer so praktisch

    ... kann man auch nachrüsten :) z.B. von hier [Anzeige].


    hier mal Skizzen- und Notizbuch (aka das "wahre" Gedächtnis).


    Beides unentbehrliche Helferlein in meinem Alltag, die ohne dieses kleine Gimmick deutlich geringeren Nutzwert hätten. Den Notizbuchtyp nutze ich schon seit Jahren. Wenn eines voll ist, konnt das nächste dran. Die fehlende Stiftschlaufe hat mich immer wieder bewogen mal ein anderes Buch zu versuchen ... um dann doch wieder zum gewohnten zurückzukehren. Seit ich die nachrüstbaren gefunden habe, bin ich damit noch glücklicher geworden.


    Das Skizzenbuch wird einen anderen Nachfolger bekommen. Nicht weil es schlecht ist, sondern weil ich einen haben möchte, das dickere Seiten hat. Aber bis es voll ist, bleibt es mir weiter lieb.


    Ansonsten bin auch ich boesnergeschädigt. Aquarellblock, kleiner Aquarellfarbenkasten, Aquarellstifte (die Hausmarke - um es mal zu probieren) ... und das dringende Bedürfnis noch mal hinzufahren habe ich mitgenommen. Der Laden ist der Overkill und nur drei S-Bahnhaltestellen entfernt. Das könnte eine längerwerdende Freundschaft werden.

    Ich versuche, und ich hoffe, dass man das auch merkt, nie ein Bild runterzumachen, sondern den Leuten ein bisschen dabei zu helfen, ihr Ziel zu erreichen.

    ... was ich sehr zu schätzen weiß!


    Überhaupt erfahre ich hier Kritik sehr unterstützend und konstruktiv.


    Mir ist nicht geholfen mit Aussagen: "Ist schön." Wohl aber mit: "Ist schön, weil..." Und von solchen Aussagen finden ich hier immer wieder welche.


    Und ich habe hier noch nie gesehen, dass jemand runter gemacht wurde. Das macht mir ein großes Vertrauen.


    Selber (obwohl ich im Moment inhaltlich nicht so ganz viel beitrage) versuche ich dann etwas zu sagen
    wenn ich erklären kann, warum ich etwas so oder so sehe. Es ist machmal schwierig etwas zu sagen, wenn man mit den Bild so gar nix anfangen kann. Aber ist es nicht auch ein Zeichen von Wertschätzung mal nichts zu sagen, wenn man nichts sinnvolles zur Verbesserung zu sagen hat?

    Insbesondere die Indianernessel finde ich klasse! Ok, der kleine Hüpfer animiert mich da noch mal doppelt ;) Aber die hat einfach mehr "Charakter".

    Ich habe mir die Vorversion und die jetzige noch mal nebeneinandergelegt. WOW! Auch die kleinen Verbesserungen am anatomisch rechten Auge tragen zum jetzigen super stimmigen Ergebnis bei.


    Was mich erstaunt hat (sorry, keine Ahnung von Aquarell), sind die Möglichkeiten hier noch Änderungen zu machen. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass man da nicht mehr viel ändern kann. Es scheint aber doch noch mehr zu gehen. Dat Kätzschen is klasse ;)


    (Meinem ersten Aquarell-Schnupperkurs im August erwarte ich jetzt noch ungeduldiger!)

    Ihr habt mir gleich mal Angst gemacht. Ich habe meine Prismacolor 132 für 86,- Euro bekommen. Aber ich habe wohl die echten erwischt, zumindest sind die Stiftefarben sehr dezent. Puuuhhh...


    Ich hatte kurzfristig Original Prismacolor und Plagiate nebeneinander. Die Plagiate waren an den Stiftfarben nicht von den Originalen zu unterscheiden. Bei den Originalen ist sogar ein Stift mit Fehldruck (bzw. fehlendem Druck) dabei.


    Bei meinen war der Unterschied im Wesentlichen nur an der Konsistenz der Stifte festzumachen. Die Plagiate sind hart und erinnern mich an die Buntstifte meiner Kindheit. Die Originale sind dem gegenüber weich und cremig.


    Leider habe ich vor Abgabe der Plagiate versäumt die Einzelfarben mal zu vergleichen, das würde mich interessieren, ob die Farben gleich sind. Jetzt sind die Plagiatstifte schon weitergegeben und erfreuen eine Elfjährige, die wohl schon viel damit gemalt hat. Es sind gar nicht mal schlechte Stifte - besser als die Standard-Schul-Buntstifte und an diesem Standard gemessen allemal. Aber eben nicht das, was ich erwartet habe.

    Doch für die Zukunft würde ich gerne einen leichteren Stil mit den Farbstiften hinbekommen, nicht so stark blenden, sondern einen zarten Auftrag, lichtdurchflutet wie ein Aquarell - ist so was zu verwirklichen?

    Sehr schön! Taglilien gehören eindeutig zu meinen Lieblingspflanzen - übrigens habe ich die auch zum Essen gerne. Die Blüten kommen schon mal in den Salat. Übrigens schmecken die je nach Sorte durchaus unterschiedlich, meist geht es so etwas Richtung Radieschen.


    Amüsiert habe ich mich über den kreativen Umgang mit dem Skizzenbuch. Bei mir ist die Fadenheftung eine innere Sperre, die ich nicht überschreite. :)


    Zum zarteren Aussehen kann ich mangels Erfahrung wenig beitragen, kann mir aber vorstellen mit geringerem Auftrag oder auch härteren Stiften könnte es klappen. Allerdings - finde ich - sind Farbstifte eher weniger dazu geeignet. Vielleicht eine innere Aufforderung doch mal Aquarell zu versuchen?

    Nach der Papierform scheint das ja gar nicht schlecht zu sein. Stutzig bin ich allerdings geworden, dass die Drucksensitivität nicht bei allen Programmen funktioniert. Da würde ich ggf. noch mal nachhaken.


    Selber bin ich nach mehreren frustrierenden Versuchen zu Wacom gekommen (Wacom Intuos M). Das funkioniert einfach und fühlte sich vom ersten Moment einfach "richtig" an. Ist leider auch deutlich teurer. Die aktuelle Version bekommt auch nicht ganz so gute Kritiken. Bei MediaMarkt und Konsorten bekommt man allerdings noch die Vorversion (mit Funktionsköpfen oben rechts und links außen, nicht in der Mitte).

    Ich schließe mich @Georg an, @cbee. Der Schmetterling ist wunderbar, der Hintergrund darf da gerne zurücktreten.


    Allerdings: Der Schmetterling ist nicht ganz vollständig. Sein Hinterlieb fehlt. Die Perspektive kann da auch täuschen und der Hinterleib taucht nach hinten/unten weg.


    Sehen hat ja auch immer mit Erwartung zu tun. Ich habe mir den Schmetterling noch mal länger angesehen. Er hat einen Hinterleib! Er ist war mir aber nicht auf den ersten Blick klar.


    Für mich ein Lehrstück, wie Erwartungshaltungen die Wahrnehmung beeinflussen. Ich habe ihn erwartet, aber beim ersten Hinsehen nicht wahr genommen. Also stimmte die Zeichnung nicht. Jetzt habe ich die Zeichnung verstanden ... und sie stimmt :)

    LOOOL,


    im Moment komme ich in meinem regulären Zeichenkurs nicht so recht weiter. Die Übungen laufen zwar, aber im Moment passiert nicht viel. Darum habe ich - Urlaub sei dank - Betty Edwards (Das neue garantiert Zeichnen Lernen - Ausgabe 2016) geschmökert. Fühlt sich ein wenig wie fremdgehen an, nur ohne moralisch bedenkliche Komponente. Weil Fremdgehen, auch im Skizzenbuch-Thread.


    Wenn man sich über die ersten 50 Seiten Theorie gerettet hat und somit seinen Geist endgültig von jeder Spontanität befreit hat ... ja, ich weiß, sie behauptet etwas anderes, aber wer so viel vorwegnimmt kann nicht mehr von Spontanität ausgehen ... kommt dann die erste Praxis. Es geht darum eine Person aus dem Gedächtnis zu zeichnen, ein Selbstporträt und eine eigenen Hand.


    Uups, für die erste Aufgabe, die ein Zeichnen-Lernbuch stellt, ganz schön steil. Die Idee dahinter wird auch breit ausgewalzt. Sie verkauft Wochenkurse und braucht diese eigentlich überfordernden Zeichnungen um die Fortschritte zeigen zu können. Interessant ist, dass sie Beispielzeichnungen zeigt, die man bestimmten Lebensperioden zuordnen kann. Viele zeichnen als Erwachsene ohne Übung auf einem kindlichen Niveau, dass man bestimmten Entwicklungsstufen als Kind zuordnen kann. Das markiert sozusagen die Stufe, auf der man aufgehört hat, sich weiter zu entwickeln. Fand ich einen interessanten Gedankenweg!


    Da ich ja schon zwei Monate übe, bin ich geringfügig weiter und nicht mehr auf Grundschulniveau. Ich würde sagen: Hochpubertät (Gehirn wird gerade umgebaut, darum nicht voll zurechnungsfähig).



    Aaalso: Hier mein erstes Selbstporträt:



    Die Liebste ist sich ziemlich sicher, dass sie den Kerl nicht geheiratet hat.


    Ein paar Dinge stimmen aber sogar.

    • Ich habe deutliche Asymmetrien im Gesicht, insbesonders verschieden groß geöffnete Augen.
    • Mein Haupthaar ist sehr exakt getroffen :)
    • Es machen in der Stadt immer mehr Barbershops auf. Die Verständigung mit den Fachfrisören für den Herren und dessen Gesichtszierde ist aber aus sprachlichen Gründen oft schwierig. Resultat: s.o.
    • Licht kam von links.
    • Der Spiegel, von dem ich abgezeichnet habe, stand ziemlich tief, darum sind die Proportionen sogar objektiv nicht ganz falsch.

    Übrigens habe ich zum ersten Mal mit Estomben gearbeitet. Unabhängig von der Qualität der Zeichung war das eine echte Erweiterung meines Methodenspektrums. Insgesamt fand ich mich aber von der Aufgabe ... sagen wir mal ... gefordert. Aber ich habe versucht, die Aufgabe so gut es geht nach meinen jetzigen Fähigkeiten zu lösen.


    Was empfinde ich nicht so stimmig?

    • Nasen! kann ich noch nicht!!!!!! (wie die Liebste auf "Schweinchennase" kam, erschließt sich mir nicht ,-) ) Krumm ist sie nach einem Fahrradunfall aber tatsächlich.
    • das rechte (größere) Ohr ist richtiger
    • Ich habe ausgeprägte Gesichtsfalten, dass kommt irgendwie vor. Sie sind aber deutlich ausgeprägter und ich empfinde sie als "freundlicher" wie ich sie hier wiedergeben konnte.
    • Die Augengröße stimmt nicht, aber ich kann noch nicht erfassen, wie es hier "richtig" wäre.


    Insgesamt hatte ich heute abend Spass mit dem Selbstporträt. Und auch zusammen mit der Liebsten haben wir herzlich über mich lachen können. Manchmal ist es wirklich hilfreich die Dinge nicht zuuuu ernst zu nehmen.


    Mal sehen, wie das in ein paar Monaten aussieht ... wenn ich vielleicht so eine Aufgabe ernst nehme.

    Die Beinhaltung finde ich bei dem neuen Bild aber stimmiger (und schmerzfreier *g*) als bei dem davor.


    LOL, ich habe die Sitzhaltung des vorletzten Bildes glatt mal ausprobiert. Von den Beinen her hatte ich keine Probleme, eher mit der Stützhand. Geht aber :)


    Den Gesichtsausdruck in der letzten Zeichung finde ich einfach nur klasse!

    Das ist richtig, @SnowflakeAlice. Der Apfel hat im Original Farbstriche. Der gezeichnete Apfel interpretiert das noch eigenwillig. Aber ... insgesamt stimmt die Richtung, dass die Zeichnung der Form folgt. Auch da sehe ich, wo es hakt.


    Das mit der Schattierung habe ich erstmal pragmatisch gelöst: Ich habe keine Ahnung, aber da muss es dunkler werden .-)


    Das wirklich Schöne beim Apfelprojekt ist: Es macht insgesamt einen Geschmack davon, dass es machbar ist, solche Dinge "naturgetreu" abzubilden. Und das was fehlt ist keine unüberwindbare Hürde, sondern einfach nur noch zu geringe Übung. Eeyh, das war das erste Mal, dass ich mich an soetwas versucht habe.

    Woher nimmst du die Bilder zum Abzeichnen?

    ... irgendeinen Bilderdienst. Die Bilder von heute morgen waren - glaube ich - von stock.adobe.com, gestern hatte ich pixabay.com. Einfach irgendein Stichwort nehmen. Heute morgen waren das eben Teddy und Gemüse. Es geht ja nicht um 100% Genauigkeit, sondern nur darum die Dinge, die man sieht irgendwie auf's Papier zu bekommen.

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