Beiträge von Chaoskritzlerin

    Bei mir beginnt die Entstehung entweder durch eine Idee (meist durch Natur oder Erlebnisse inspiriert), für die ich mir dann entsprechende Referenzen suche, die mir bei der Darstellung helfen, oder ich sehe eine Referenz durch Zufall, die ich dann genau so oder abgewandelt umsetzen möchte.

    Grundsätzlich zeichne oder male ich nichts "aus dem Kopf", denn ich bin davon überzeugt, dass mir das bei meinem aktuellen Kenntnisstand nicht helfen würde. Ich möchte Motive zeichnerisch umsetzen und sie dabei verstehen und beobachten. Warum ist etwas so wie es ist, wie entsteht die Wirkung, die ich wahrnehme und wie kann ich sie umsetzen? Dabei ist mir wichtig zu verstehen wie sich das Motiv zusammensetzt, wie Licht und Schatten und Anatomie es formen. Das alles kann ich meiner Meinung nach nicht lernen und durchschauen wenn ich es aus dem Kopf zeichne. Ideen skizziere ich schon aus dem Kopf, aber wenn es darum geht daraus mehr als nur eine Ideenskizze, die über eine grobe Anordnung oder das Festhalten der Idee hinaus geht, zu machen, suche ich mir Referenzen.

    Referenzen müssen hierbei dann auch nicht zwingend Fotos sein. Auch das echte Objekt (sofern verfügbar) oder ein Modell (zB Knete, die ich in die entsprechende Form modellieren und so anstrahlen, dass der gewünschte Licht-Schatten-Effekt entsteht) erbringen mir gute Dienste.

    Nachdem ich meine Gerstaecker-Bestellung immer wieder aufschieben muss, da das meiste nicht lieferbar ist, hab ich mich ein wenig darüber hinweg getröstet mit einem neuen Buch. [pfeif]

    Von diesem Autor kannte ich bisher kein Buch. Erster Eindruck beim Durchblättern: ja, könnte sehr hilfreich sein.[doppel-daumen]

    Genau Wuselwolf. Und ich befürchte, ich habe da durchaus einen umfangreichen Fundus aus dem ich mich anderweitig bedienen kann.:))

    Danke für dein Lob, Himmelblau. Es freut mich, wenn gerade die Bereiche, die ich vermehrt üben wollte, positiv auffallen.*gg*


    Und ebenfalls Danke für deine Rückfrage, zeigt sie mir doch, dass ich mich offensichtlich missverständlich ausgedrückt habe. Ich meinte mit dem "wüst vor mich hin kritzelnde" gar nicht direkt das Ergebnis. Ich gehe davon aus, dass du das in erster Linie meinst. Ich meinte eher den Vorgang beim Zeichnen. Meine Ergebnisse würde ich grundsätzlich eher "kontrolliert und sauber" nennen (von Fehlern natürlich dabei nicht ausgenommen), aber meine Vorgehensweise ist eher kritzelig und unorganisiert. Ich arbeite für gewöhnlich in Schichten, ich radiere, übermale, nehme bei Aquarell Farbe wieder raus, die Schichten sind nicht alle "aufgeräumt und stimmig". Daher habe ich so meine Probleme mit Malmedien, die das nicht oder nur bedingt zulassen. Und dazu zählt natürlich auch der Fineliner mit der Schraffur Technik, denn da muss das ja sitzen, optimalerweise sofort und nicht tausendmal überkritzelt.

    Die Copics haben mir dabei auch schnell ihre Grenzen aufgezeigt, was ich teilweise schon als anstrengend an ihnen empfunden habe.

    Grundsätzlich würde ich gerne weitere Bilder zeigen, da muss ich aber erstmal ordentlich suchen bzw auswählen, da ich bei privaten Übungen (die ja nicht zum hochladen irgendwo vorgesehen waren) doch Bedenken wegen Urheberrechten habe. Evtl finde ich noch ein paar alte Bilder, die einen etwas anderen Stil zeigen und die mit den Richtlinien im Forum übereinstimmen.

    Ich sortiere gerade meine im Sommer entstandenen Acrylic Pourings, aber wenn ich damit durch bin, schau ich Mal intensiv nach weiteren Zeichnungen.

    Danke Sigrid. Ja, gerade Linien sind immer eine Herausforderung.:)) Und schlimmer noch wenn lange gerade Linien auch noch schön parallel nah beieinander liegen sollen.


    Danke für dein Lob, Elwa. Glücklicherweise hatte ich beim Fineliner ja immerhin kein Problem mit stumpfen Spitzen. *gg* Eine ordentliche Portion Übung fehlt mir da aber definitiv.


    Der Kugelschreiber ist richtig fein. Besonders schweirig empfinde ich heller Stift auf hellerm Schatten auf hellem Untergrund. Das hast du klasse gemeistert.

    Danke fürs Zeigen deiner privaten Challenge! Hat Spaß gemacht die mitzuverfolgen [klatsch]


    Das hat mich jetzt tatsächlich erstaunt und ich hätte genau das Gegenteil erwartet. Bei den Bildern!

    Danke für deine Anmerkungen und dein Lob zu den Bildern, Wuselwolf. Schön, dass du Spaß beim Betrachten hattest.[doppel-daumen] Ich hatte ja so meine Bedenken, ob man hier wen mit so simplen Motiven begeistern kann.


    Ja, dazu muss man wohl wissen, dass meine Probleme mit den Alkoholmarker weniger das damit gezeichneten Ergebnisse sind . Da war ich sehr positiv überrascht wie das geklappt hatte. Aber ich bin ziemlich empfindlich was Gerüche angeht. Und der tägliche Umgang mit den Stiften hat mir da klar gezeigt, dass ich die Nutzung besser sein lasse. Die Migränen, die die Stifte bei mir auslösen stehen dann nicht im Verhältnis zu dem Spaß beim zeichnen.

    Danke Wuselwolf für deine Ausführungen. Ja, ich weiß. Der gesamte dunklere Teil oben auf dem Tacker ist enorm verzerrt. Hab ich oben ja bereits auch angedeutet, da ging nix mehr im Nachhinein zu verbessern. (Falls es mit Markern einen Weg geben sollte, einen bereits ausgemalten groben Schnitzer dieser Größenordnung zu beseitigen, ist er mir jedenfalls nicht bekannt).


    Danke Elwa. Es war ein Gegenstand mit vielen für mich verwirrenden Linien und Überlappungen. Aber es hat Spaß gemacht mich ihm zu stellen.


    Danke Sigrid. Es war interessant Mal was mit Schraffuren auszutesten. Grundsätzlich glaube ich nicht, dass ich das ständig in meinen Skizzen einbinden würde, aber ab und an könnte ich mir schon vorstellen das mit einfließen zu lassen auch bei Arbeiten, bei denen ich das bisher nicht ins Auge gefasst habe.


    Heute gibt es das letzte Bild der Challenge, was ich euch zeigen möchte.

    Diesem Gegenstand möchte ich mich in naher Zukunft auch noch etwas intensiver widmen und herausfinden, was ich nur damit so anstellen kann. Dabei werde ich mich wohl oder übel doch näher mit Schraffuren auseinander setzen müssen. Aber vielleicht kann ich mich so etwas besser daran gewöhnen.


    Übung Kugelschreiber

    Material: Bleistift, Copics, Multiliner, Opaque White

    Papier: rendr Sketchbook

    Material: eigener Kuli

    Kritik : willkommen


    okt2020_15.jpg



    Am Ende dieser privaten Challenge war ich mir dann auch ganz sicher, dass Alkoholmarker nichts sind, was ich weiter verfolgen möchte. Ich habe sie guten Gewissens abgeben können. Das Abzeichnen von echten dreidimensionalen Objekten möchte ich zwischendurch immer wieder weiter trainieren um ein besseres Verständnis für Perspektive, Längen bzw Verkürzungen und Schattierungen zu bekommen. Mein Ziel hierbei wäre es solche Skizzen irgendwann locker und schnell hinzubekommen.


    Mal schauen wann ich euch wieder was präsentieren kann. Ideen hab ich, muss sich nur noch die Zeit dazu finden.*gg*

    Danke Sonnenscheinmama. Freut mich, dass sie dir gefallen.


    Hier ist mal was größeres als eine Pinnwandnadel.*gg*

    Bei dem Tacker hab ich mich -mal wieder- etwas in die Details reingesteigert. Und ich hab mich daran versucht Schraffur mit einzubauen. Schraffuren sind eigentlich nicht so meins, ich bin eher so eine wüst vor sich hin und her kritzelnde Zeichnerin,die eher zum verwischen als zur Schraffur neigt, aber hier gefällt mir das Ergebnis gut. Allerdings sind bei der Ungenauigkeit im oberen Bereich die Pferde etwas mit mir durchgegangen. Bis ich es gemerkt hatte, war es aber schon ausgemalt und zu spät.[pfeif]


    Übung Tacker

    Material: Bleistift, Copics, Multiliner, Opaque White

    Papier: rendr Sketchbook

    Vorlage : eigener rostiger alter Tacker, der aber stets artig seinen Dienst tut

    Kritik: willkommen

    okt2020_14.jpg

    Danke für deinen Input, Himmelblau.

    Ich habe die Pinnwandnadel wahrscheinlich eher "konstruiert" als "abgezeichnet". Das hat soweit geklappt, war aber nicht mein Ziel. Und das fuchst mich dann.:))


    Mit dem Schatten könntet ihr Recht haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass der nicht passt ist groß, ich habe oft die Kopfposition geändert und bei einem derart kleinen Gegenstand hab ich bestimmt durch geringe Abweichung größere Verzerrung hervorgerufen.


    Thema Lamy: Ich habe einen Safari mit F-Feder. Beladen mit SketchInk. Der Tintenfluss ist angenehm. Wobei der etwas stärker ist, sobald ich mit dem Füller in die rechte Hand wechsel (ich kann mich natürlich nicht davon freisprechen, dass ich ggf mit der nicht dominanten Hand stärker aufdrücke, mit links bin ich eher leichthändig). Mein Vista hat eine EF-Feder. Da klappte es mit SketchInk gar nicht. Auch wenn ich den Füller jeden Tag genutzt habe, war er stets verstopft/schrieb nicht durchgehend. Ich habe ihn gereinigt und mit wasserlöslicher Pelikan-Tinte befüllt. Seit dem schreibt er flüssig, allerdings ist der Tintenfluss so groß, dass er breiter schreibt als der F mit SketchInk. Da bin ich etwas unzufrieden und spiele mit dem Gedanken mir eine weitere EF-Feder zu kaufen um zu prüfen ob die aktuelle vielleicht nicht ganz rund läuft.


    Danke Elwa. Ich muss sagen, die Metallspitze gefällt mir an dem Bild auch am besten.*gg*

    Dadurch, das der Spachtel relativ wenig Glanzpunkte hat, wirkt er im Vergleich zu den anderen Zeichnung, eher „Schlicht“. Aber gezeichnet ist das trotzdem wieder richtig klasse ? . Vielleicht würde er mit einem dunkleren Schatten besser wirken ?

    Danke für dein Feedback, Sigrid. Das mit dem schlichten würde ich auf jeden Fall für mein Empfinden bestätigen. In erster Linie ist es hier wohl der Griff, der einfach kein Highlight hat. Der metallene Teil gefällt mir selber soweit gut. Dunklere Schatten hätten bestimmt noch was rausholen können. Ich hatte sie aber nicht gewählt bei dem Bild, denn ich wollte nicht, dass der Metallteil sich im Schlagschatten verliert. Bei der geringen Anzahl an Grautönen in Verbindung mit meinem fehlenden Verständnis Alkoholmarker zu verblenden, waren mir da leider Grenzen gesetzt. Letztlich glaube ich aber, dass mir das Bild wegen seiner Orientierung nicht so zusagt. Es orientiert sich hier halt alles extrem parallel zur langen Seite des Blattes. Das wirkt natürlich deutlich statischer als wenn irgendwo eine Diagonale mit drin ist.


    Danke dir für deine Ausführung, bluedxca93. Vielleicht läuft mir auch Mal ein Parker Füller zu. Weniger Tintenfluss klingt tatsächlich interessant. Da ist der Lamy nach meiner Erfahrung auch eher großzügig. Wobei sich das scheinbar bei mir durch die Verwendung mit der linken Hand etwas relativiert. Als Versuch hab ich mit dem selben Füller Mal mit rechts geschrieben und da war der Strich bedeutend breiter. Bei einer eingesetzten Rechtshänderfeder. Vielleicht spielt auch die Stifthaltung deutlich spürbar bei der Strichstärke mit.


    Heute zeige ich euch meinen Versuch einen klitzekleinen Gegenstand groß zu zeichnen. Für Jemanden wie mich mit starker Einschränkung beim Sehen war das gar nicht Mal so angenehm.:/

    Ich hatte mir das deutlich einfacher vorgestellt. Meine Betrachterposition einzuhalten war nahezu unmöglich, ständig müsste ich mit der Nasenspitze näher ans Objekt. Dadurch war es schwierig die Perspektive wieder zu finden. Irgendwann hab ich mich dann auch dabei ertappt, dass ich angefangen habe die Pinnwandnadel so zu zeichnen wie ich "glaube", dass sie aussieht und nicht wie ich "sehe", dass sie aussieht. Aus der Übung habe ich definitiv mitgenommen, dass es für mich sinnvoller ist von allzu kleinen Teilen lieber ein Foto zu machen und von dem Foto als Vorlage zu arbeiten.


    Übung Pinnwandnadel

    Material: Bleistift, Copics, Multiliner, Opaque White

    Papier: rendr Sketchbook

    Vorlage : eigene Pinnwandnadel

    Kritik : willkommen


    2021011012091100.jpg

    Danke, bluedxca93. Der Lamy ist von der Form natürlich aus sehr besonders.

    In der Grundschule hatte ich einen Geha. Lamy gab es erst am Ende meiner Grundschulzeit. Meinen Safari bekam ich mit 14 als Geschenk. Ich hatte ihn ewig lange. Irgendwann gab ich ihn verloren und letztes Jahr hab ich ihn mir nochmal gekauft. (Und mit ihm auch noch andere).

    Einen Parker hatte ich noch nie. Was gefällt dir so an den Füller von Parker?


    Danke Sigrid. Du hast Recht, das hätte etwas Abwechslung rein gebracht. Aber damit hast du mich auf eine Idee für später gebracht. Vielleicht ist das was für eine weitere Monats-Challenge. [doppel-daumen]


    Heute habe ich mein "Salzabkratzer für Aquarellbilder" zur Kritik freigegeben. Von allen Bildern, die ich mit Warmgrautönen gezeichnet habe, gefällt mir das am wenigsten. So richtig weiß ich aber nicht warum. Vielleicht ist es der Aufbau der Zeichnung. Jedenfalls, irgendwie spricht es mich nicht an. Hat man manchmal. Aber es war wieder hilfreich um Metalldarstellungen zu üben.


    Übung Malspachtel

    Material: Bleistift, Copics, Opaque White

    Papier: rendr Sketchbook

    Material: eigener stets zweckentfremdeter Malspachtel

    Kritik: willkommen

    okt2020_12.jpg

    Wuselwolf , danke für deine Anmerkungen. ...Und ja, ich verstehe sogar was du meinst.:))

    "Kompliziertere Perspektive" stellt mich immer noch vor sehr viele Herausforderungen. Da entstehen schonmal die einen oder anderen abnormen Gegenstandsabbildungen. Da kommt auch demnächst noch ein Gegenstand, den es deutlich härter getroffen hat als die armen Copics.[pfeif]

    Aber ich bin mittlerweile zumindest soweit, dass mir das auffällt -okay, zwar erst hinterher, aber immerhin.[rofl] Ich betrachte das einfach Mal als kleinen Fortschritt beim Erlernen. Vor einiger Zeit wäre mir nur aufgefallen, dass irgendwas nicht stimmt, aber das "was" hätte ich selbst dann nicht gesehen, wenn man mich mit der Nase drauf stößt.

    Danke euch [blumen]

    Eine Art Colorchart/Farbtabelle meinst du? So was habe ich auch, aber bisher nur für meine Stiftesammlung. Ich habe/hatte nicht viele Flüssigfarben, weil Pinsel eigentlich nicht mit mir verträglich sind [rofl]

    Ja, so in der Art. Halt eine Art Übersicht der einzelnen Farben, die ich in dem Buch genutzt habe/vorhabe zu nutzen (kommt ja eh immer anders als man denkt). Ohne irgendwelche Mischtöne. Hatte für mich den Vorteil, dass ich an der Form der Zeichnung den Kasten identifizieren könnte, den ich nutzen wollte, auch wenn ich das Skizzenbuch länger nicht genutzt hatte. Außerdem wusste ich dann gleich wie die Farben des Kastens auf dem entsprechenden Papier aussahen (und wo im Kasten die liegen).

    Och, dafür, dass ihr angeblich nicht verträglich seid, arbeitet ihr hier aber gut zusammen.[doppel-daumen]

    Ich finde Balou sehr gut getroffen. Vielleicht kam es zu der Nichterkennbarkeit, weil das Foto schon älter war? Hat er das Halsband nur kurz gehabt, hat er sich was seinen Ausdruck und Umfang angeht stark verändert? Die Leute, die das Foto nicht kennen bzw nicht selber gemacht haben, haben vielleicht einen ganz anderen Balou im Kopf, weil sie eine andere Momentaufnahme des Tieres im Kopf haben. Rein vom Foto her ist das Tier jedenfalls sehr gut zeichnerisch dargestellt. Den möchte man direkt vom Bild her durchknuddeln. (Ja, ich weiß, wäre nicht gut, Pastell ist empfindlich...[pfeif]) Der

    Dackel hat einen richtig tollen Ausdruck im Gesicht bekommen. Auch wenn die Vorlage nicht gut war, das Bild ist es.[doppel-daumen]

    Mal wieder hervorragend! Habe vor geraumer Zeit auch mal versucht meinen Lamy Füller zu zeichnen... das ist echt nicht ohne und wird schnell schief und krum =O

    Danke @som1one. Ist aber doch nicht tragisch, wenn es schief wird, oder? Das kann auch seinen Reiz haben. Ich hab nicht so stark ausgeprägte Bedenken was ungerade Linien angeht. Bei dem Bild unten sind auch die wenigsten Linien gerade.


    Der gefällt mir auch wieder sehr gut aber mir persönlich wäre ein etwas dunklerer Schatten, um den Füller hervorzuheben, lieber gewesen ??

    Leichte Anmerkung aber auf hohem Niveau ?

    Danke Sigrid. Ein spannender Einwand. Könnte mir auch vorstellen, dass das wirken würde.



    Der Füller gefällt mir sehr! Ich weiß nur nicht, ob das an der Kappe wirklich nach innen verschwindet (das "Kreuz") oder ob das am Schatten liegt. Es wirkt etwas eingedrückt auf mich.

    Das Taschenmesser hast du auch super gestiftelt!

    Danke Wuselwolf für ein kritisches Auge. Du hast Recht mit deinem Eindruck. Auf mich wirkt es auch eingedrückt, was es beim echten Safari nicht ist. Irgendwann im Laufe des Schattierens der Schraube kam es dazu. Wann kann ich gar nicht mehr genau sagen. Wahrscheinlich hab ich irgendwo einen Strich falsch oder zu breit gemacht. Und ab da hab ich es dann wohl einfach für mich schlüssig zu Ende gebracht. Scheinbar so eine Art Zeichnen-Automatismus. Aber letztlich ist es mir lieber so -also eingedrückt wirkend entgegen dem Original- als fast richtig bei dem man sich ständig fragt "irgendwas stimmt doch da jetzt nicht, welcher Strich ist da jetzt falsch".

    ha den Safari habe ich auch super gezeichnet.[winke-winke]

    Jetzt frag ich mich ob ich "Danke Meldusa für dein Lob" oder "das ist ja Klasse, gibt es den denn hier irgendwo zu bewundern, den würde ich gerne sehen?" schreiben soll. [winke-winke]



    Heute gibt es Copics zu betrachten. Ich hab mich Mal an mehreren Gegenständen, die auf- und Aneinanderliegen versucht. Bei so vielen Richtungen in der Perspektive werde ich immer noch etwas verwirrt wenn ich das vom echten Objekt abzeichnen.[pfeif] Und was die Strichstärke an dem Tag angeht, hatte ich wohl ein etwas unausgewogenes Händchen.:))



    Übung Copics

    Material: Bleistift, Copics, Multiliner, Opaque White

    Papier: rendr Sketchbook

    Vorlage: ehemalige eigene Stifte

    Kritik: willkommen

    okt2020_11.jpg

Neueste Artikel

Nightmage
0
Nightmage
0

Was tut sich im Lexikon?

0
0
0
5