Beiträge von Chaoskritzlerin

    Wenn du möchtest, dann können wir deinen Bilderthread auch ins passende Abteil schieben. Bei "Kritik zu Bildern bekommen". In dem "Bilder zeigen"-Bereich müsstest du sonst immer wieder erwähnen (oder im Titel kenntlich machen), dass du Kritik möchtest. Deswegen gibt es diese Abstufungen; manche möchten wirklich nur Bilder zeigen ^,^

    Ach so. Danke für die Information. Das ist mir durch gegangen.

    Hm.... Ich glaube, dann schreib ich das dazu wenn ich ein Bild hochlade.*gg* Ich schreib ja eh die Infos zu den Bildern, da macht der Zusatz 'Kritik erwünscht' kaum Mehrarbeit. Dann hab ich alles aus der Kategorie Übungen und Skizzenbuch zusammen, auch falls doch mal ein Bild dabei sein sollte, wo ich keine Kritik haben möchte.


    Ein frohes Neues Jahr!


    Heute lade ich euch die Übung "Ölfarben Tube und Pinsel" hoch. Auch um mich selber etwas in den Hintern zu treten, denn ich habe im Sommer letzten Jahres Ölfarben zum Testen gekauft, habe sie aber bisher noch nicht benutzt. Das soll sich dieses Jahr ändern. Hoffentlich bin ich dann nicht wieder schockverliebt, das könnte teuer werden.[ahh]


    Übung Ölfarbentube und Pinsel

    Material: Bleistift, Copics, Multiliner, Opaque White

    Papier: rendr Sketchbook

    Material: eigenes Material

    Kritik: erwünscht


    okt2020_5.jpg

    Das Bild ist dir auch wieder super gelungen. Ich hatte insgeheim gehofft, dass ein Wälzer mit dabei ist.[love]

    Herrlich albern und echt. Besonders gelungen finde ich hier die verdrehte und etwas eingekräuselte Schnute. So etwas sieht man bei Bildern vom Pferden (für gewöhnlich ja majestätisch und elegant) selten dargestellt.[doppel-daumen] Tolles Motiv.

    Ich bin wirklich begeistert von den Sachen, die du uns hier zeigst ?

    Auch dein Besen ist klasse, einzig der Schatten am Ende vom Stiel ist ein klein wenig in der Wölbung verrutscht ..... aber das tut dem Bild in seiner Gesamtheit keinen Abbruch ?

    Danke dir.*gg*

    Das hast du gut entdeckt. Aber es ist nicht der einzige Patzer, zwei drei weitere sind schon noch drin. (Die erkennt man teilweise jedoch nur ganz einfach wenn man den baugleichen Besen selber hat.) Aber über die hab ich schon beim zeichnen selber großzügig hinweg gesehen. Es macht ja bei dem Medium Alkoholmarker wenig Sinn da zu korrigieren wenn man die Striche erst Mal auf das Papier gebracht hat, je nach Fehler macht es das ja noch schlimmer als es vorher war.

    Ich schau mir die Zeichnung dennoch sehr gerne an. Wahrscheinlich mag ich sie deshalb so gerne, weil mich die Warmgrautöne so sehr angesprochen haben. Von allen ausprobieren Grau-Versionen mochte ich die mit Abstand am liebsten.

    Elwa  Wuselwolf , danke für eure Einschätzung. Es hilft mir sehr zu sehen worauf andere so besonders achten. Man verliert selber ja so schnell den Bezug zur Gesamtskizze weil man sich gerade bei solchen merkwürdig vor sich hin reflektierenden Gegenständen schnell in den einzelnen Details verliert.


    Und du hast behauptet, die schweren Sachen kommen erst noch ?. Na gut, dann warte ich einfach hier ?

    Ich bin völlig fasziniert von deinen Sachen ??

    Naja, ich fand das Material 'Glas' schon nicht ohne. 8o Dann setz dich, nimm dir einen Kaffee, ein paar Übungen lad ich noch hoch.[winke-winke]



    Danke dieMiffy . Es ist schon lustig wenn man bedenkt, dass eine wirklich realistische Darstellung gar nicht mein eigentliches Ziel war.:)) Ich hatte ja eigentlich nur ganz bestimmte Sachen, auf die ich achten und die ich üben wollte, auf dem Schirm. Aber irgendwie fügte sich das so zusammen.



    Hier ist ein weiteres 'Zeug'. Von den ganzen Übungen war das meine Lieblingsübung. Am Anfang dachte ich, das bekomm ich nie hin. Dann hab ich einfach losgelegt und mich komplett darin verloren. Die Übung war sehr schnell fertig und ich dachte währenddessen immer, da muss ich doch noch mehr machen. Letztlich bin ich froh, dass ich die Zeichnung nicht mehr weiter bearbeitet habe und sie gefühlt unfertig gelassen habe. Ein paar Tage später fiel mir dann auf 'hey, die ist ja fertig'.[rofl]


    Übung Handbesen

    Material: Bleistift, Copics, Opaque White

    Papier: rendr Sketchbook

    Vorlage: eigener Handbesen


    okt2020_4.jpg

    Moonchild, ich bemühe mich mich damit auseinander zu setzen. Eine Zeichnung gewinnt so viel wenn Schatten und Licht sitzen. Aber das wahrnehmen von Licht und Schatten und die zeichnerische Darstellung empfinde ich als schwierig. Mittlerweile klappt das bei schwarz-weißen Bildern schon so gut, dass ich damit zufrieden bin. Da empfinde ich die Ablenkung nicht mehr als so groß. Aber bei farbigen Bildern bin ich noch auf einem weiten Weg. Da tu ich mich bei der Farbauswahl immer sehr schwer besonders bei den Schattenbereichen. Ich werde daran arbeiten.

    Ich zeichne sehr gerne mit dem Füller. Sei es nur mit Füller gezeichnet oder in Kombination mit Aquarell. Anfangs habe ich Fineliner genutzt, aber haben sich da bei mir die Spitzen immer sehr schnell abgenutzt, teilweise war der Stift nicht mehr gut nutzbar obwohl noch Farbe enthalten war. Und dann immer diese ganzen fast leeren Stifte, die überall rum lagen. Das ging mir irgendwann so sehr auf die Nerven, dass ich mich nach Alternativen umgesehen habe. Erste Tests hab ich mit wieder auffüllbaren Tintenrollern gemacht. Die waren super. Aber die Reinigung, wenn sie doch Mal verstopft waren war meist Glückssache. Bin dann auf Füller umgestiegen. Dadurch, dass man ihn von der Strichführung etwas variabler nutzen kann als den Tintenroller, bin ich beim Füller geblieben. Alte Fineliner brauche ich nun auf und werde keine mehr nachkaufen.

    Ich bin auch ein großer Fan der SketchInk. Zumindest in meinem Lamy Safari mit f-Feder. Da funktioniert sie super.

    Leider setzt sie meinen Lamy Vista mit ef-Feder schnell zu. Bei dem bin ich dann auf wasserlösliche Pelikan-Tinte gewechselt. Ist auch interessant zum zeichnen wenn man da flott mit einem Waterbrush drüber pinselt an manchen Stellen. Allerdings sind die Striche beim EF nun breiter als beim F. 8|

    Demnächst werde ich meinen Platinum preppy 02 auch auf SketchInk umrüsten. Der schreibt und zeichnet wirklich ausgesprochen angenehm, besser noch als mein geliebter Safari. Allerdings hab ich beim preppy keinen Konverter und da muss die Patrone erst leer gezeichnet werden, damit ich die mit SketchInk nachfüllen kann.


    Ich fülle mir immer verdünnte SketchInk in der passenden Farbe in einen Waterbrush, dann kann ich bei monochromen Kritzeleien mit dem Füller schnell Mal eben ein paar Schatten setzen. Ich finde, das ist ein schnell erzeugter und hübscher Effekt.

    Ich hatte in der Grundschule einen Linkshänderfüller. Zu der Zeit gab es genau ein Modell.

    Ab der weiterführenden Schule hab ich einfach normale Füller gekauft, beide teilweise noch parallel verwendet.

    Ehrlich gesagt hat das bei mir keinen Unterschied gemacht. Hängt vielleicht davon ab wie der Linkshänder schreibt. Die Handhaltung bei Linkshänder ist beim Schreiben ja teils extrem unterschiedlich.

    Danke @Andrea_uvf Elwa Fireplanet12  Wuselwolf .


    Das Hauptproblem beim zeichnen der Schere ist, dass sie immer falsch gezeichnet aussieht, weil der eine Schenkel (heißt das Teil so? Keine Ahnung.:D) abgewinkelt ist. Das ist das merkwürdige beim zeichnen. Man hat immer das Gefühl, dass darf so nicht sein. Beim Benutzen hab ich das Problem, dass die Griffe ergonomisch geformt sind. Oder meiner Meinung nach "unkomfortabel klumpig". Ich bin für sowas wie ergonomisch geformte Werkzeuge nicht gemacht worden. Die fühlen sich für mich immer falsch an.


    Hier mal ein Versuch Glas zeichnerisch mit den Copics darzustellen. Glas ist für mich ein sehr verwirrendes und forderndes Material beim zeichnen. Aber ich wollte es unbedingt mal ausprobieren. Ich werde es sicherlich noch mal irgendwann versuchen, dann aber mit anderen Stiften.



    Übung Glasfeder und Tintenglas

    Material: Bleistift, Copics, Opaque White

    Papier: rendr Sketchbook

    Vorlage: Sträflich vernachlässigte eigene Glasfeder und eigenes Tintenglas


    okt2020_3.jpg

    Danke für eure Einschätzung Himmelblau  @Sandra2020.

    Bei der ersten Übung scheine ich mein Ziel ja soweit gut erfüllt zu haben. Das freut mich sehr.


    Der nächste Gegenstand war für mich deutlich komplizierter zu erfassen als die Gegenstände der ersten Übung. Dafür hat das Erfassen von diesem aber sehr viel Spaß gemacht. Die Schere mit den Augen abzutasten während ich versuchte sie darzustellen war erfreulich abenteuerlich.

    Allerdings müsste ich irgendwie deutlich stärker mit dem Material kämpfen als bei der ersten Übung.


    Übung Schere

    Material: Bleistift, Copics, Multiliner, Opaque White

    Papier: rendr Sketchbook

    Vorlage: meine zwar scharfe aber wegen ihrer eigentümlichen Griffposition nicht gern genutzte Schere


    okt2020_2.jpg

    Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei deiner zukünftigen Ausstellung! Die Pferdebilder sehen fantastisch aus. Dem Hans hätte ich fast den Nasenrücken gekrault. So schnell wie du die Bilder profitierst, werden sie bis zur Ausstellung wahrscheinlich noch anbauen müssen um das alles präsentieren zu können.

    Vielen Dank Wuselwolf.

    Der Radierer profitiert in dem Fall sicher auch davon, dass seine Originalfarbe sich nicht deutlich vom gemalten unterscheidet.

    Grundsätzlich war ich von dem Bild selbst durchaus beeindruckt. Ich hatte zwar absichtlich am ersten Tag ein einfaches Motiv ausgewählt, aber dennoch hätte ich nicht mit dem Ergebnis gerechnet. Meine Erfahrung mit dem Papier war ja bis dato nicht existent und die Erfahrungen mit den Copics gingen über flächigen Einfärben nicht hinaus.

    Morgen werde ich eins hochladen mit dem ich weniger zufrieden bin.

    Danke Sigrid. Wobei, deine Freude ist vielleicht etwas voreilig, es kommen noch weitere Übungen aus der Challenge, aber die sind nicht alle gelungen. (Was sie aber auch nicht sein müssen, sind ja schließlich Übungen, nicht wahr?)[pfeif]


    Danke Elwa. Ich war auch etwas überrascht wie gut der Einstieg in die Challenge geklappt hat. So ohne Idee wie das Material für mich richtig verwendet wird.


    Danke auch dir, @Georg. Aber auf den vierten Blick merkt man es doch, was? :))

    Ja, ich finde schon, dass man da unspannend/unspektakulär sagen darf was das Objekt der Begierde angeht. Ein Stift ist ein Stift und somit ja nicht wirklich ein anspruchsvolles und spannendes Modell. Hauptsächlich gerade und keine Details. Aber perfekt zum Einstieg.


    Sind nicht alle Übungen im Oktober toll geworden. Wobei ich aber sagen muss, dass die weniger gut gelungenen oft bei der Erstellung besonders viel Spaß gemacht haben.

    All die Übungen zielen ja letztlich darauf ab, im Abzeichnen von der Realität sicherer zu werden und mich irgendwann auch Mal komplexeren Szenen widmen zu können ohne mit Schnappatmung den Rückwärtsgang einzulegen ohne einen Strich auf das Papier gesetzt zu haben.

    So, dann will ich mal loslegen mit den Bildern.[wink]


    Im Oktober hatte ich eine nette kleine Monats-Challenge. (Zeitlich wie die große bekannte Monats-Challenge im Oktober, aber nach meinen Regeln und Zielen.)


    Kurz zum Ziel der Challenge: Ich wollte als Material ausschließlich Bleistift, Multiliner und Copics in verschiedenen Grautönen sowie Opaque White verwenden und mein rendr No Show thru paper-Sketchbook verwenden. (Der Sinn dahinter war herauszufinden ob ich mich mit der Verwendung dieser Materialien dauerhaft anfreunden kann oder nicht. Spoiler: kann ich nicht.) Als Motive sollte ausschließlich Zeug herhalten was ich in meinem Malzimmer finde. Ich wollte nicht vom Foto, sondern vom Gegenstand selber abzeichnen und versuchen den Gegenstand halbwegs vernünftig durch die Verwendung weniger Grautöne auszuformen. Gleichzeitig wollte ich das Bild in relativ kurzer Zeit fertig stellen und verschiedene Darstellungsformen austesten (mit/ohne Schraffur, mit Multiliner dick oder dünn umrandet/ohne Umrandung) und üben Oberflächenarten darzustellen. Außerdem wollte ich etwas sicherer zu werden was das Erfassen und Darstellen von Perspektive und Einschätzen vom Längenverhältnissen angeht.


    Lange Rede, kurzer Sinn: ich habe kleine Übungen gemacht.:))


    Erstes Bild war -total unspannend- ein Bleistift mit Radiergummi.


    Übung: Bleistift und Radierer

    Material: Copics, Bleistift

    Papierer: rendr-Skizzenbuch

    Vorlage: eigenes Material


    okt2020_1.jpg

    Oha, von Hand nähen ist ja Mal eine ganz andere Nummer. Das sauber und optisch ansprechend bzw unauffällig hin bekommen ist ja Königsklasse! Hut ab!

    Dafür fehlt mir leider nachweislich die Ruhe. Das muss meine Nähmaschine machen. Ich bin zumeist schon unleidlich wenn ich bei irgendwas die Wendeöffnung per Hand vernähen muss oder die losen Fäden bei meinen Häkeltüchern.[weg-renn]

    Ich nutze auch beides. Allerdings immer getrennt. Nicht, dass ich die nicht mischen wollen würde, aber ich habe es nie gemacht. Vielleicht sollte ich mal drüber nachdenken beides zu kombinieren. Zumindest um einem Aquarellbild noch ein paar Details zu verpassen erscheint mir das sehr nützlich die Stifte zu verwenden. Und ebenso um einem mit Aquarellstiften gezeichneten Bild einen lockeren flotten Hintergrund zu verpassen.[doppel-daumen]


    Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich wenn ich mich entscheiden müsste nur noch Stifte oder nur noch Tuben/Näpfe zu verwenden für die Tuben/Näpfe entscheiden würde. Die empfinde ich dann doch als vielseitiger.

Neueste Artikel

Nightmage
0
Nightmage
0

Was tut sich im Lexikon?

0
0
0
5