Beiträge von Chaoskritzlerin

    sehr teures Produkt aus der Aktion. +-2 Teuro..

    Na, da hat sich aber wer mal ganz stark von Sennelier "inspirieren" lassen. [ahh]

    Bei der Qualität, die der Action bei Farben so bietet, gehe ich aber nicht von einer vergleichbaren Qualität aus. Aber die Vertiefungen neu füllen oder den Platikbereich rausnehmen und Näpfe reinkleben (oder mittels Magnetklebeband befestigen) sollte auch gehen. Der Kasten ist jedenfalls optisch sehr schön.

    [bravo]

    Zweig aus Wald wäre hier tatsächlich schwierig. Dafür müsste ich ne Ecke weit fahren.

    Aber wir können tauschen! Ich kann Zweig aus Garten, Zweig von Straßenallee, Zweig aus Park oder Zweig von Feld/Wiese anbieten. Abgesoffener Zweig aus Teich/Bach ginge auch, aber nur mit Erschwerniszuschlag! :))

    Das sind ja alles wieder gaaaanz andere Stiftarten! Und ich wollte meinen Bestand doch reduzieren und nicht aufstocken... [ahh]

    :)) Och, Zweig aus Wald könnte ich dir schicken falls du es Mal probieren willst. [rofl-2]


    Tombow Calligraphy Pen, Pentel Sign Brush Touch und die Tombow fudenosuke sind alles diese Fude-Spitzen. Da kann das Motto grob lauten "kennste eine, kennste alle". Wenn du den FC Fude kennst, kennst du die anderen auch. Sind halt bloß teilweise härter oder weicher oder nicht wasserfest. Das System ist aber irgendwo das gleiche.


    Die anderen von dir aufgezählten sind tatsächlich alle speziell bzw lassen sich nicht so einfach 1:1 vergleichen. Je nachdem ob man es lieber kontrolliert und berechenbar haben will oder lieber spontaner und ungleichmäßiger in der Linienführung ist da der eine oder andere vielleicht Mal spannend zu testen. [zwinker]

    ...Wobei natürlich der Preppy auch durch andere Füllfederhalter (die fest schließen) getauscht werden kann und die Zebra Feder auch irgendeine andere Feder sein könnte. Das waren halt nur die, die ich da hatte.

    Gerade bei den Lightfast gibt es viele Farbtöne, die die Luminance bzw die Polys gut ergänzen. Ich würde da wohl kein Komplettset kaufen, sondern einzelne Töne nach Bedarf ergänzen. Gerade Rot/Pinktöne und viele der Grüntöne finde ich da persönlich wirklich Klasse. Bei den Brauntönen wiederholt sich meiner Meinung nach vieles im Vergleich zu Luminance/Polychromos bzw sie sind sich relativ ähnlich.


    Die Drawing sind sehr stark im Naturtonbereich. Da bedient Luminance ja aber auch schon gut. Aber die Drawing Vermalen sich etwas anders, so gesehen kann (aber muss es nicht) Sinn machen die paar Stifte dazu zu sortieren.


    Sowohl die Lightfast, als auch die Drawing sind in Bezug auf Lichtechtheit definitiv eine Überlegung wert.

    Danke für deine Ausführungen Wuselwolf. [winke-winke]

    ...Aber interessanter finde ich tatsächlich die Gegenüberstellung und deine wiedergegebene Erfahrung mit den einzelnen Teststiften...

    Das war für mich tatsächlich auch deutlich wichtiger als die Vögel möglichst toll hinzubekommen. Ich mag die Piepser soweit alle sehr, aber das Wissen, was ich daraus ableiten könnte, bedeutet mir mehr. Und letztlich glaube ich nicht, dass ich die gleichen Erkenntnisse hätte sammeln können, wenn ich statt eines kleinen Motivs bloß ein paar Probestriche aufs Papier gebracht hätte. Dieser Vergleich lebt davon die Sachen bei ihrem tatsächlichen Einsatz zu testen.

    ....Einen Teil der Stifte besitze ich auch. Lustig, dass ich von mir gedacht habe, dass ich ne zu große Auswahl an "Finelinern" (und ähnliches habe) und bei dir trotzdem noch die Hälfte die sehe, die ich nicht habe (dafür andere). :))

    Du hast bestimmt nicht weniger Auswahl als ich. :)) Alleine durch dein Upcrate-Abo bekommst du da ja auch stetig Nachschub.

    Jetzt würde mich aber mal interessieren, welche meiner Stifte für dich Neuland sind. Ich hätte meine Auswahl tatsächlich eher als bekannte Modelle und Kategorie "gewöhnlich" eingestuft.

    Über ein Jahr ist es her seit dem ich meine Isographen testweise mit verschiedenen Tuschen gefüllt habe.

    Ich verwende sie alle einmal pro Woche mindestens (genau wie meine Füllfederhalter), notfalls nur für ein paar Striche, damit die Tuschen/Tinten in den Gerätschaften nicht eintrocknen.


    Ich bin positiv überrascht, alle drei Test-Isographen sind voll funktionstüchtig und kritzeln unterbrechungsfrei.


    Befüllt habe ich sie übrigens folgendermaßen:

    0.25er mit der Original Rotring-Tusche in Schwarz

    0.5er mit der Original Rotring-Tusche in weiß (Hier vermute ich, dass 0.5 das dünnste sein sollte, denn die weiße Tusche scheint etwas störrischer zu sein als die schwarze. Sie setzt sich zumindest etwas an der Spitze ab, was die schwarze Tusche nicht macht.)

    0.7er mit einer Mischung verschiedener Farben aus dem Acryl-Sortiment Airbrushfarben (Ich hatte keinen umbra-artigen Farbton bei den Airbrushfarben, daher hab ich mir den selber zusammen gemischt. Ich wollte für das Experiment keine extra Farben kaufen. Zu meiner Überraschung setzt die Acrylfarbe die Spitze des Stifts nicht zu. Nach einer Woche ruhen muss der Stift zwar kurz "angeschrieben" werden, nach ein paar Striche läuft er aber gleichmäßig und gut weiter. In dünneren Spitzen würde ich das aber vielleicht nicht ausprobieren.)


    Ich fand es sehr interessant, dass man auch mit acrylbasierten Farben in dem Isographen arbeiten kann. Die würde ich mich jedenfalls nicht trauen in einen Füllfederhalter zu geben. Gerade für den Mixed Media-Bereich sehe ich da deutliches Potential. [doppel-daumen]

    Ich lese auch gerne detailliertere Beschreibungen von anderen, Fireplanet12 . Da kann ich für mich die meisten Infos rausziehen. Ich lese auch besonders gerne warum andere einen Stift nicht mögen. Deren Nachteile können ja durchaus für mich ein Vorteil sein. [doppel-daumen]


    Für mich hat sich der Test definitiv gelohnt. Ich habe in dem Bereich über die Jahre einfach so viele Stifte angesammelt (immer "muss" man was neues ausprobieren... [ahh]), dass es schwer wird den Überblick über deren persönliche Vor- und Nachteile zu behalten. Nun bin ich da definitiv etwas schlauer.


    Und ich überlege, ob ich manche anderen Sachen aus meinem Fundus gegeneinander antreten lasse um mir mehr Gewissheit zu verschaffen, was für mich am besten für bestimmte Bereiche geeignet ist. Bei den Ölpastellen hatte ich damit angefangen (durch Zufall und ohne schlaue Absicht dahinter), dass ich je ein Bild mit einer Marke ausgearbeitet habe. Das hat mir sehr viele Erkenntnisse gebracht. Das lässt sich bestimmt gut weiter auf andere Sachen übertragen. :/

    Wie war es denn für dich, so gefühlsmäßig, hast du Favoriten gefunden und auch welche, die du nicht so magst?


    Ja, ich habe eindeutig Favoriten ausmachen können. Und konnte etwas "ausmisten" was die Gerätschaften angeht, die ich im Dauersortiment beherbergen möchte.

    Bei der Zusammenstellung habe ich immer versucht, die Stifte gegeneinander antreten zu lassen, die meiner Vermutung nach ähnliche Eigenschaften haben könnten. Das hat Mal mehr, Mal weniger gut funktioniert. Aber es war sehr aufschlussreich.


    Blatt 1 hat mir gezeigt, dass ich eindeutig den Uni ball Air dem Sakura Pigma Graphic vorziehe. Liegt besser in der Hand und die Linien sind feiner. Der Graphic war mir etwas zu "filzstiftig".

    --> Den Uni Ball kaufe ich nach wenn der leer ist, für unkomplizierte Kritzeleien zwischendurch mag ich ihn sehr. Den Graphic brauche ich im Zentangle-Bereich auf. Hier vermutlich kein Nachkauf.


    Blatt 2 hat mir in Erinnerung gerufen, dass ich Federn mit Federhalter nicht gerne verwenden mag. Die Zebra-Feder ist an sich toll, hat gute Linienvariationen und läuft weich, aber das ständige Eintunken mit der Tropfgefahr ist nicht so toll für mich. Da nehme ich lieber den Preppy Füllfederhalter. Ich mag ihn, da man ihn auch umdrehen kann und er dann zuverlässig flüssig feinere Linien erzeugt. Und er läuft gut mit wasserfester Tinte und trocknet nicht aus. (Das war das, was mich an Lamy letztlich abgeschreckt hat)

    --> Ich behalte den Federhalter für meine weiße Tusche. Sonst werde ich aber wohl nicht mit ihm arbeiten. Den Preppy kann ich als Dauerkandidat für feine Skizzen für daheim hernehmen.


    Blatt 3 war einfach nur toll zu kritzeln. Beide Stifte sind nicht direkt miteinander vergleichbar, aber auf ihre Art toll und ich mag gerne mit ihnen zeichnen. Ein klein wenig mehr mochte ich den Pocket Brush. Das hatte ich anders vermutet, da ich in der Vergangenheit sehr gerne mit dem Fude de Mannen gearbeitet habe.

    --> Ich werde beide für die Einsatzgebiete hernehmen, für die sie gut geeignet sind. Sie sind beide etwas unkontrollierbar mit breitem Strich, daher nicht für jede Skizze gut geeignet für mich.


    Blatt 4 hat mich beide Stifte nicht so sehr mögen lassen. Der Pocket Brush aus Bild 3 ist da für mich schöner zu verwenden. Der Sakura war aber für mich etwas besser als der Copic, daher könnte ich mir da (falls erhältlich) andere Farben (Sepia, rötel,...) vorstellen.

    --> Beide brauche ich in schwarz auf und kaufe sie nicht nach.


    Blatt 5 ergab zwei Kandidaten für die "Nichtwiederwahl". Beide waren angenehm zu nutzen. Da kann ich mich nicht beklagen. Ich mag die Fude-Spitze auch sehr. Aber... Ich brauche für meine Bilder eher die wasserfesten Stifte. Und beim Tombow hab ich das Problem, dass die graue Seite des Stifts bei meinen Lichttests ganz arg ausgeblichen ist.

    ---> Aufbrauchen, nicht nachkaufen.


    Blatt 6 war schwierig. Beide Stifte waren super nutzbar. Etwas unglücklich im Vergleich, da der FC die weichere Spitze hatte und der Tombow die härtere. Grundsätzlich konnte ich aber feststellen, dass ich eher die festere Spitze bevorzuge. Ich weiß aus Erfahrung, dass der Tombow bei mir schnell Probleme mit dem Tintenfluss beim fester aufdrücken bekommt (dann hab ich im Strich einen Mittelbereich, der keine Farbe hat) sobald er etwas häufiger genutzt wurde. Ob das beim Pitt auch so ist, wird sich irgendwann zeigen.

    --> Ich kaufe keine weichen Fude-Spitzen mehr und konzentriere mich auf die festeren. Ggf muss ich von Faber Castell Mal die festere Version erwerben und nochmal im Langzeittest gegen den Tombow antreten lassen.


    Blatt 7 war zum Spaß. Es war noch ein Blatt Papier übrig. Ich hatte die Bambusfedern schon einige Zeit rumliegen und wollte sie testen. Als Gegner musste dann auch was schlichtes her. Also ab in den Wald und Zweige sammeln. Beides war spaßig zu verwenden. Für eine Skizze ab und an kann ich beides hernehmen, aber Dauerspielzeug mit häufigem Einsatz werden sie bei mir eher nicht.

    Und heute wieder was neues zum Thema 'Übungen'.


    In den letzten Tagen habe ich mal wieder mein Malzimmer auf- bzw umgeräumt. Dabei fiel mir auf wie groß die Anzahl an verschiedenen Linern ist, die ich so habe.


    Und ich meine jetzt nicht Fineliner in verschiedenen Stärken (auch damit bin ich wohl überoptimal versorgt... Gefühlt könnte ich Markenbotschafter der Microns werden... [ahh] ), sondern Stifte in schwarz mit verschiedenen Spitzen. Keine Ahnung wie die sich in der Menge so ansammeln konnten. [pfeif]


    Was können die einzelnen besonders gut? Was geht mit dem einen nicht, mit dem anderen aber gut? Wo sind die Vorteile der Stifte, wo ihre Grenzen? Das waren beim Sortieren so die Fragen, die ich mir gestellt habe. Und dabei stellte ich fest, dass ich die Stifte noch nie so direkt miteinander 'in Aktion' verglichen habe. Nun, dann wurde es höchste Zeit!


    Da es sich also um eine Serie handelt bzw um einen abgeschlossenen Vergleich, lade ich alle Bilder hintereinander hoch. Vielleicht hilft meine Übung ja dem einen oder anderen bei der Entscheidungsfindung, welcher Stift für ihn der Richtige wäre anhand der Optik meiner Bilder.


    Alle Motive entstanden auf dem a5- Block von sm•lt aus der Upcrate Box (Resteverwertung). Es ist Bristol, daher glatt, strahlend weiß und gut für den Versuch geeignet.


    Die grauen Schattierungen habe ich auf jedem Motiv mit grauer Tinte der Firma Octopus und einem Pinsel aufgetragen.


    Alle Referenzen zu den Bildern entstammten meinem Foto-Fundus.


    Erste Gegenüberstellung: Uni ball Air broad vs Sakura Pigma Graphik 1:

    2023032916233000.jpg



    Zweite Gegenüberstellung: Federhalter mit Feder der Marke Zebra vs Preppy 03 Füllfederhalter, beide mit Sketch Ink

    2023032916231400.jpg



    Dritte Gegenüberstellung: Sailor Fude de Mannen (mit Originalpatrone- wasserlöslich) vs Pentel Pocket Brush (Originalpatrone wasserfest)

    2023032916225800.jpg



    Vierte Gegenüberstellung: Copic Multiliner SP Brush-Spitze vs Sakura Pigma Brush

    2023032916234600.jpg



    Fünfte Gegenüberstellung: Tombow Calligraphy Pen vs Pentel Sign Pen Touch (nicht wasserfest)

    2023032916222200.jpg



    Sechste Gegenüberstellung: Faber Castell Pitt Artist Pen Fude Nib Medium (danke Kreativo) vs Tombow fudenosuke 'blau/hart'

    2023032916215500.jpg



    Und die siebte Gegenüberstellung (nur so zum Spaß): Bambusfeder vs Zweig aus Wald :)) beide mit Aero Airbrushfarbe von Schmincke

    2023032916223900.jpg



    Der Vergleich war echt hilfreich für mich und ich habe nun definitiv sehen können mit welchen Stiften ich was erreichen kann, welche ich sie gerne mag, dass ich sie wieder kaufen würde und welche ich nicht nochmal kaufen werde. [doppel-daumen]

    Da sind ein paar sehr interessante und drollige Bilder entstanden. Mein Favorit ist das Glotzfischchen. :)) Das macht gute Laune.


    Es war ja schon fast zu erwarten, das die Bastelwusel sich austoben kann mit der Box. [rofl-2]

    Das du kein Freund der Ölpastelle wirst, dachte ich mir schon fast. Aus irgendeinem Grund hatte ich (unerwarteterweise) direkt einen Draht zu dem Medium, es sprach mich total an. Aber ich verstehe deine Argumente gut, die für dich gegen das Medium sprechen. Trotz deiner Abneigung hast du damit sehr erfolgreich rumgespielt. Ich bewundere deine Bereitschaft, dich so voll und ganz auf jede einzelne Box einlassen zu können. [doppel-daumen] ... Selbst wenn es sich bei Teilen um Fehlwurfware handelt, bist du knallhart kreativ und integrierst alles in deine Experimente. [klatsch] Hut ab!

    Sehr schön herangeführt an meine Antwort. Diese lautet: NEIN, sinnvoll ist es aus unserer Sicht aktuell nicht. Das Haifischbecken ist ziemlich gut bestückt mit Firmen, die auch schon Jahrhunderte Erfahrung haben im Bereich der flüssigen Aquarellfarben (Näpfchen und Tuben). Wir sind da sehr am Anfang, das lohnt aktuell nicht bzw. das Potential sehen wir nur bedingt, uns auch wirklich und nachhaltig durchzusetzen mit diesen Malmendien auf Profiniveau. :)

    Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass das so sehr sinnvoll wäre. Man muss nicht auf jeder Hochzeit tanzen [zwinker] Die erfahrenen Aquarellisten haben in der Regel ja eh bereits ihre Lieblingsmarken und sind ihnen oft auch ausgesprochen treu (*hust* manche sicher auch schon an fanatische Anhänger erinnernd *hust*). Und die neuen Aquarellisten sehen sich bei ihren Recherchen mit eine so großen Anzahl an Anbietern konfrontiert. Wie fällt man da als "Neuling" gut auf? <---- Auffallen in Billigsegment ist da scheinbar leichter (Arteza, u.ä.)...



    Letztlich funktionieren die Albrecht Dürer hervorragend in Kombination mit allen mir bekannten Aquarellfarben verschiedenster Hersteller. Vielleicht wäre da eine Kollaboration ein interessanter Ansatz? Gerade in Bezug auf diese ganzen "Influencer-Sortimente"? Wobei man da wahrscheinlich auch gut rechnen muss, der Markt ist schnellebig und so manche Influencer sind vielleicht auch von einem Tag auf den anderen plötzlich keine lohnenswerte Partner mehr.... Wobei das letztgenannte bei dem Bereich "malen/zeichnen" vielleicht nicht so arg extrem ist wie in anderen Bereichen.

    Albrecht Dürer sind auch (noch?) nicht in Näpfchen verfügbar, sondern aktuell als Stifte (Aquarellbunt- und Markerstift).

    Albrecht Dürer gab es zumindest mal als Aquarell Sticks. Hat sich dann aber scheinbar wohl nicht durchgesetzt.

    Ich hatte günstig ein 20er Set in den Kleinanzeigen erstanden und letztlich hatten sie mich leider auch nicht überzeugt aus verschiedenen Gründen. Ich habe sie relativ zügig auch wieder abgestoßen.


    Die Frage, die ich mir gerade Stelle ist in wie weit es für Faber Castell unter der Prämisse, dass die Sticks schon nicht konkurrenzfähig waren (bzw. nicht den Umsatz gebracht haben, der erwünscht war oder warum auch immer sie eingestampft wurden) sinnvoll wäre einen Napffarben-Kasten von der AD-Linie rauszubringen. Zumal ja die Lichtechtheit der Albrecht Dürer mit Wasser vermalt nicht getestet wird und für die Napffarben-Entwicklung sicher einiges an Geld in die Entwicklung und Forschung gesteckt werden müsste.

    Ob das bei dem großen und etablierten Angebot im Aquarellfarben-Künstler-Bereich, der durch andere Firmen abgedeckt wird, überhaupt sinnvoll ist? :/

    Toller Chef silver! Selber ausbauen und anpassen ist bestimmt die bessere Alternative.

    Das lässt sich einfach viel individueller an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

    Ich persönlich habe nur Haken und Taschen an den Innentüren, habe aber festgestellt, dass ich davon auch nur knapp die Hälfte wirklich brauche. Jedes Künstlerchen braucht was anderes.

    Nimm dir Zeit und reflektieren deine Bedürfnisse, baue flexibel und dann kannst du da bestimmt mehr Spaß mit haben als mit einem gekauften Teil "von der Stange".

    Mein Bastelschrank war mal ein alter Kleiderschrank aus Weichholz mit schönen dicken massiven Wänden. Sowas stabiles Altes mit haltbaren Verbindungen und anständiger Materialdicke kann ich dafür nur empfehlen. [doppel-daumen]

    Hm... Sieht natürlich toll aus. Aber ist es das auch? Ich bin auf sowas (war aber glaub ich eine andere Firma) Mal gestoßen, als ich nach einem Nähzimmerschrank gesucht habe.


    Ich muss zugeben, der Preis hat mich so deutlich abgeschreckt, dass ich nicht weiter drüber nachgedacht habe. [ahh]


    Jetzt mit etwas Abstand darüber nachgedacht, würde ich für mich sagen, dass mir so etwas zu unflexibel wäre. Klar, man kann alles so kaufen/kombinieren, wie man es braucht, aber bei mir wäre das eher "raten" als "wissen" zum Zeitpunkt des Kaufes gewesen.


    Letztlich habe ich bei meinem Versuch mir aus einem alten Kleiderschrank (von den Kleinanzeigen) ein für meine Bedürfnisse ausgebauten Bastelschrank zu erstellen festgestellt, dass sich meine Bedürfnisse irgendwie ständig ändern. Je mehr ich versucht habe, den Schrank auf bestimmte Bereiche auszurichten und durch zu designen, umso mehr hat mich die Innengestaltung nach kurzer Zeit frustriert- sie war von der Nutzbarkeit dann zu eng gefasst. Ich habe das Innenleben des Schrankes also stetig versucht flexibler zu gestalten. Höhenverstellbare Bretter, verschiebbare Abtrenner und an die Innenseiten der Türen angebrachte Haken/Taschen haben sich da für mich bewährt. Dazu verschiedene Kunststoffkisten/Holzboxen/Pappkartons und so komme ich damit klar.


    Sieht das so gut aus wie diese fertigen Mottoschränke? Ganz sicher nicht! Auf Instagram oder so gewinne ich damit keine Likes. Mein Schrank ist gelebtes Chaos. Aber flexibles Chaos. Ich räume eigentlich mindestens einmal im Jahr den Schrank innen um, weil ich immer für andere Sachen mehr Platz benötige oder ein anderes Format unterbringen muss. Meine Prioritären verschieben sich, alles ist im Wandel. Kann bei sowas ein hübsch durch-designter Schrank passen?

    Ich schätze, für Leute wie mich wäre sowas nix. Ich finde phasenweise schon meinen Alex (Schubladen-Rollcontainer) zu unflexibel.


    Für Leute, die bereits dauerhaft wissen was sie brauchen/ machen wollen und bei den Materialien/Formaten/Zubehör bleiben wollen, wäre das wohl weniger problematisch und die kämen mit sowas vielleicht klar.




    Na, aber hallo.... Was für eine wilde Box! [ahh] Für die bräuchte ich wahrscheinlich erstmal einen Schnaps um anzufangen. [rofl]


    Die vorherige Box fand ich sehr ansprechend (und vielseitig und gut miteinander nutzbar). Deine Ergebnisse haben mich nicht wirklich erkennen lassen, dass dir Pinselei nicht so liegt. Alle sehr schön, leuchtend bunt und "wuselig". [doppel-daumen]


    Bei deiner aktuellen Box setze ich mich mal mit einer Tüte Nachos im Hintergrund hin und verfolge gespannt was du daraus baust. (Von den Ölpastellen hab ich schon das eine oder andere gute gehört.) Der Ölfarben-"Fehlwurf" mutet etwas abenteuerlich an. Aber im Zweifel wirfst du sicher eine gute Handvoll Glitter drüber und dann passt es ... Und zur Not kannst du ja auch noch ein paar Augen drauf werfen. [rofl-2] Herrlich, ich freue mich auf deine Ergebnisse!

    Ich habe meinen Test-Stift nun etwas intensiver nutzen können.


    Ich muss sagen, er gefällt mir wirklich sehr gut. Für mich liegt er angenehmer in der Hand als der dünnere Pitt Artist. Bei den dünneren stört mich die stark ausgeprägte Kappen-Kante immer etwas, da sie sich genau da befindet, wo ich den Stift auch Mal gerne festhalte. Da ist "der Dicke" für mich besser.


    Die Brush-Spitze ist nicht so "wabbelig" sondern hat noch eine angenehme Festigkeit für einen Brush. In wie weit das so bleibt, werde ich dann sehen. Wobei die dünnen Pitt bei mir eher zum Ausfransen als zum wabbelig werden neigen. Andere Firmen leiern da bei mir eher aus.


    Die Finelinerspitze ist nicht kratzig und es lässt sich gut damit skizzieren. Einzig für meine Linkshänder-Schmier-Neigung ist sie auf manchem Papier etwas zu feucht, bzw trocknet etwas zu langsam. Aber das wird auf ewig mein Problem bleiben. [pfeif] Vielleicht mache ich aus Verschmieren und ungünstig aufgedrückten Handkantenabdrücken Mal nen Zeichen-Stil draus. [ahh]


    Da der Stift von der Dicke her noch so gerade eben in meine Zeichenschublade passt und dort noch etwas Platz ist... Tja, ich hab den Platz mal für ein paar weitere Farbtöne reserviert. :))

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