Ölpastell

Malt noch jemand von euch ab und zu mit Ölpastell oder will damit anfangen?
Ich hab gedacht, wir bräuchten dafür mal einen Thread.

Schließlich ist Ölpastell ja ganz anders als normale Pastellkreiden. Verwischen ist praktisch unmöglich und stauben tut es auch nicht. Dafür entstehen manchmal so kleine Krümel, wenn man mit zu viel Druck über dickere Farbschichten geht.
Für größere Formate finde ich die toll, für Details sind sie nicht so toll geeignet. Allerdings leuchten die Farben richtig schön.
Am besten fand ich bis jetzt Aquarellpapier für Ölpastell, dann "versinkt" das auch in den Poren des Papiers und nach ein paar Schichten sieht man die grobe Struktur garnicht mehr. Auf glattem Papier hingegen verwischt es schneller.

Weiß jemand von euch, ob Ölpastelle irgendwelche giftigen Dämpfe abgeben? Ich hab heute in meinem Zimmer damit gemalt und das hat furchtbar gestunken, jetzt frage ich mich gerade, ob es vielleicht besser wäre, draußen damit zu malen, wenn der Geruch schädlich ist, oder ob das nur stinkt. :-\

Man kann sie halt nicht verwischen, Ines
Wobei, so ein bisschen schmieren geht schon, aber das braucht etwas Gewalt

Ich hab sie mir auch nicht gekauft, aber wir haben bei uns Tonnen daheim, mein Vater liiiebt Ölpastell... (allerdings ist sein Stil auch etwas grober, expressionistischer ^^)

Ich habs letztens mal ausprobiert. Mir gefallen sie auch sehr, weil die Farben so kräftig sind. Von einem starken Geruch kann ich aber nichts sagen - hab da nichts feststellen können [keine-ahnung]

Für Details sind sie wirklich nicht geeignet, das ist ne ganz schwierige Sache. Große Flächen gehen wirklich besser. Hatte eigentlich vorgehabt, weiterhin mit Ölpastellen zu arbeiten.

Ich finds auch schwerer, nicht so nah an der Natur zu malen, auch wenn ich sonst nicht so supergenau arbeite (leider..)
Aber am Anfang ist es vllt gut, wenn man gröbere Motive als Vorlage nimmt mit nicht so vielen Details und großflächiger arbeitet.

Den Geruch hab ich übrigens auch erst bemerkt, als ich einen Tag später in das Zimmer wieder reinbin, wo alles offen rumlag