Danke für die freundlichen Kommentare!
Das Malen im Freien hat schon eine besondere Qualität. Man hat alles
was man braucht unmittelbar vor sich. Kann sofort auf jede Kleinigkeit
reagieren und nachbessern. Im Grunde eigentlich das Malen schlechthin.
Aber es ist leider nicht jedermanns Sache und ganz besonders ist man
sehr stark vom Wetter abhängig. Wobei ich Profis kenne die weder Kälte
noch Hitze abschrecken können bzw. dürfen, denn sie müssen von ihrer
Kunst leben und da heißt es Zähne zusammmenbeißen.
Je nach Lust, Laune, körperlicher Verfassung oder Witterung schaffe ich
mindestens zwei, manchmal sogar drei Motive am Tag. Meist nicht ganz
zu 100% komplett, muss ja keinen Weltrekord aufstellen. Kleinigkeiten
werden mit etwas (zeitlichem) Abstand zu Hause vervollständigt.
Vom letzten Jahr habe ich noch ein paar Vorzeichnungen (= Skizzen?)
herumstehen, die ich wegen dem Wetter nicht mehr fertigstellen konnte.
Ergo muss ich die Mal-Orte heuer noch einmal anfahren. Was tut man nicht
alles, um soviel Kilometer als möglich auf die Karre zu fahren.
Ernst