Verschiedene Marken von Graphitstiften

  • Angefangen, hatte ich früher mit den grünen Bleistiften von Faber-Castell 9000. Sind gutt, aber mich störte, der typische Graphiteglanz.


    Bin dann auf Staedtler Mars Lumograph gewechselt, und die Lumograph Black habe ich auch.


    Nun habe ich auch die Faber-Castell Castell Graphitstifte matt, möchte die unbedingt ausprobieren


    Meine Idee wäre es auf einem A4 Blatt drei Motive zu zeichnen und jedes Motiv mit einer anderen Marke.


    Was wäre besser, drei mal das gleiche Motiv oder drei verschiedene?

    Verfälschen verschiedene Motive den Eindruck?

    Macht die Idee überhaupt Sinn?

    Habt ihr auch mal sowas in der Art gemacht, egal ob Graphit oder anderes Zeichenmaterial?


    Liebe Grüße

    Severina [katze][mausi]

  • Ich würde dann das selbe bevorzugen um einen direkten Vergleich zu haben😉

    Ja, denke auch, dass es das beste wäre, nachher setze ich mich auch ans erste Bild, heute komme ich endlich malbzum zeichnen, solqnge mir nicht schon wieder die Schule meines Sohnes ein Strich durch die Rechnung macht [heul]

  • Ich hatte für meinen Bleistifttest immer andere Bilder gezeichnet bzw. skizziert und dann die verschiedenen Stärken jeweils durchgetestet, um so besser Unterschiede feststellen zu können.


    Letztendlich ist es eine Fragt der Qualität (ob das Holz splittert oder die Mine bricht) und ob man eher weichere oder härtere Minen bevorzugt. ;)

  • Zu Bleistiften kann ich sagen: Kauft niemals jemals diese Großpackung bei der die Stifte Schwarz ummantelt sind. Ich hab die mal gekauft und konnte sie nicht benutzen, weil die Miene beim Anspitzen immer gebrochen ist.


    Und Zweitens: Bloß nicht die roten Radierer am Stiftende benutzen. Ich habe welche, die das Papier rot färben. Können Radierer mit der Zeit schlecht werden? Meine Bleistifte sind nämlich schon älter.

  • Und Zweitens: Bloß nicht die roten Radierer am Stiftende benutzen. Ich habe welche, die das Papier rot färben.

    Die Radierer am Stiftende nutze ich auch nur sehr verhalten. Die meisten von denen taugen nichts und verschmieren nur (abgesehen vom Färben).


    Können Radierer mit der Zeit schlecht werden?

    Je nach Zusammensetzung kann das Gummi spröde werden. Aber das betrifft nur selten gute Radierer der etablierten Hersteller von Kunst- und Bürobedarf). Ist mir bei Beigaben eher passiert. Dann schmieren bzw. brechen, splittern die.

  • Ich mach für solche Testläufe eigentlich keine ganzen Motive, sondern nur eine einfache Form, auf ein Blatt und dann alles zum Vergleichen nebeneinander, finde das reicht eigentlich völlig aus - also mir zumindest :)


    Bleistiftzeichnungen mach ich inzwischen kaum mehr, ich hab dünnemals auch die grünen Faber Castell am liebsten gehabt, bin irgendwann aber auf die Vollminen-Graphitstifte gewechselt, nachdem dann pro Bild schonmal ein ganzer Bleistift oder mehr draufgegangen ist - die Vollminen halten lang, ich hab sogar noch welche übrig von damals (also - die sind 25+ Jahre alt inzwischen)

    Einen Graphit Matt in 14B hab ich mir letztes Jahr aber neugierdehalber auch geholt - den hatte ich erst gestern in der Hand, um paar Kontraste tiefer zu machen auf einer Zeichnung - der ist wirklich interessant und ganz anders als Bleistift.


    Ich kann ausserdem den Pierre Noire von Conte a Paris empfehlen, das ist eine Art Ölkreide in Stiftform - wobei das auch nicht ganz stimmt :D - sehr, sehr schwarz jedenfalls, absolut matt und hat einen sehr weichen, etwas - ja, öligen - Abrieb, also auch keine trockene Kreide und kein Blei- oder Graphitstift.

    Den find ich unglaublich genial.

  • Ich hatte für meinen Bleistifttest immer andere Bilder gezeichnet bzw. skizziert und dann die verschiedenen Stärken jeweils durchgetestet, um so besser Unterschiede feststellen zu können.


    Letztendlich ist es eine Fragt der Qualität (ob das Holz splittert oder die Mine bricht) und ob man eher weichere oder härtere Minen bevorzugt. ;)

    vielen lieben Dank :)

    verschiedene Motive reizen vielleicht auch mehr, mal sehen wie ich das mache


    Zur Qualität, mit den beiden Bleistiftsorten von Staedtler also, Mars Lumograph und die Lumograph black hatte ich bis jetzt noch keine Probleme, was Bruch oder Holzabsplitterungen angeht.


    Die neuen Bleistifte von Faber Castell in matt, habe ich zwar noch nicht ausprobiert, aber gehe da mal von vornherein einfach mal blauäugig aus, das es da auch keine Probleme geben wird.


    liebe Grüße

    Severina


    Zu Bleistiften kann ich sagen: Kauft niemals jemals diese Großpackung bei der die Stifte Schwarz ummantelt sind. Ich hab die mal gekauft und konnte sie nicht benutzen, weil die Miene beim Anspitzen immer gebrochen ist.


    Und Zweitens: Bloß nicht die roten Radierer am Stiftende benutzen. Ich habe welche, die das Papier rot färben. Können Radierer mit der Zeit schlecht werden? Meine Bleistifte sind nämlich schon älter.

    Cherry92

    welche Bleistifte meinst du? Kenne keine in einer Großpackumg ehrlich gesagt, oder stehe auf dem Schlauch.


    Ehrlich gesagt, ich halte von den Radierern obendrauf auch nichts, außerdem gut ich bin eigenartig, würde ich die noch nichtmal zum kritzeln benutzen, weil die Stifte dann so abgeranzt aussehen, ersten wegen Materialverlust und die nehmen das Graphit sehr schnell an und sind sehr schnell schmutzig,


    Ich nehme nur helle, den mono Radierer ist gut zB, allerdings was ich festgestellt habe, hier im 1 Euro laden gibt es helle Radierer in einer 4er Packung, die Radieren super, recht weich, schmirgeln am Papier nicht rum, funktionieren sogar gut auf Druckerpapier, das man das normal festhalten kann, und nicht mit aller Gewalt,, da man bei denen, nicht dolle drücken muss, aber einen Nachteil hat man, die fusseln, zwar nicht übermäßig, , aber nicht so frusselfrei wie die mono, aber gut, das kann man bei dem Preis auch nicht erwarten bzw verlangen.


    Die 1 Euro Dinger nehme ich gern für meinen Sohnemann, der verbaselt ständig Radiergummis,


    liebe Grüße


    Severina [mausi][katze]


    Spaceboy

    solche Testverläufe habe ich auch vor, aber wie sich Stifte genau verhalten, merkt man nach meiner Meinung erst am besten, wenn man Motive ausarbeitet, erst da merkt man wie sie sich beim schichten, schraffieren etc verhalten.


    Bring mich bloß nicht in Versuchung noch eine Bleistiftmarke ausprobieren zu wollen [rofl-2]


    Ich habe mal durch Zufall gehört das die Black Wing richtig gut sein sollen, war neugierig, und wollte nur mal angucken, noch nichtmal kaufen, aber beim angucken blieb mir schon die Spucke weg [ahh]


    kannst mir ja mal mitteilen, was du von dem Preis hältst

    https://www.amazon.de/PALOMINO-Blackwing-Bleistift-Radiergummi-Schreibger%C3%A4t/dp/B07HY9L49R/ref=sr_1_12?crid=YW5KLF0RDXHW&keywords=black+wing+bleistift&qid=1682694073&sprefix=bleistift+wing%2Caps%2C1371&sr=8-12&tag=nightmsseitez-21 [Anzeige]


    liebe Grüße

    Severina [mausi][katze]

    Einmal editiert, zuletzt von Fireplanet12 () aus folgendem Grund: 2 Beiträge von Severina mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich weiß nicht mehr wie die Bleistifte heißen, aber ich glaube ich hatte sie bei McPaper gekauft und dass sie unangespitzt waren.

    ist natürlich doof, wenn sie nur abbrechen, ich hatte mal welche, die schmierten von alleine, dabei, wollte ich die eh nur zum kritzeln oder skizzieren benutzen, aber nichtmal zum Notizen machen konntest die nutzen,

  • Sind die irgendwo vergoldet? [ahh]

    Bei manchen Preisen fragt man sich, wie das gerechtfertigt wird.


    Wenns japanische Bleistifte sein sollen, die von Tombow bzw. uni mitsubishi sind noch sehr angenehm, aber irgendwie eine Spur weicher als die europäischen mMn. [pfeif]

  • Sind die irgendwo vergoldet? [ahh]

    Bei manchen Preisen fragt man sich, wie das gerechtfertigt wird.


    Wenns japanische Bleistifte sein sollen, die von Tombow bzw. uni mitsubishi sind noch sehr angenehm, aber irgendwie eine Spur weicher als die europäischen mMn. [pfeif]

    das habe ich mich auch gefragt, wie sich diese Preise rechtfertigen, aber eins steht fest, wenn es nicht genug kaufen würden, wäre die Firma entweder Pleite, oder was ich eher denke, die Preise längst gesunken.

    Sind wir mal ehrlich, wenn wir sehen würden, unsere Bleistifte werden genug für den Preis verkauft, warum soll man dann mit dem Preis sinken? was jetzt natürlich nicht heißen soll, das sie ihre Stifte für n Appel und nen Ei verschachern sollen, aber rund 80 Euro, finde ich extremst überzogen.


    Aber man ist ja nicht gezwungen, sie zu kaufen, von daher ärger ich mich nicht, es gibt ja genug Alternativen mit denen man sehr gut arbeiten kann, Faber Castell, Staedtler, Koh-I-noor hat auch Grafitstifte und gibt sogar noch andere Firmen

  • Ich habe mal durch Zufall gehört das die Black Wing richtig gut sein sollen, war neugierig, und wollte nur mal angucken, noch nichtmal kaufen, aber beim angucken blieb mir schon die Spucke weg [ahh]

    Oh - HAH :shocked:


    Also ich hatte bis jetzt von denen noch nichts gehört gehabt, aber so wie das ganze Marketing da aufgezogen ist, hab ich bisschen das Gefühl daß das nur Lifestyle-Quatsch ist und der Preis da mehr Image ist - ich meine, kalifornisches Zedernholz wäre mir da nun am wenigsten wichtig, ist, trotz allem - es ist nunmal ein Verbrauchsgegenstand. Klar, es sollte kein Schrott sein, aber man kanns auch übertreiben ...


    Auch wenns im ersten Moment widersinnig klingt - einen sehr hohen Preis anzusetzen kann sehr wohl Verkaufsfördernd wirken, weil es aussagt - das ist unfassbar qualitativ hochwertig - da kommt sonst nix ran.
    Kommt natürlich auf die Zielgruppe an, wer reinfällt, und wer nicht (das Thema hab ich grad noch frisch im Kopf, weil ich mich erst mit Werbepsychologie beschäftigt hatte)


    Dann ist mir, wie gesagt, die Marke bislang unbekannt gewesen, da würde ich persönlich wohl bei den etablierten Herstellern im Künstler-Bedarfs-Bereich bleiben.

  • Auf der einen Seite mit der Marketing Masche gebe ich dir recht, auf der anderen Seite sollte man bei diesem überzogenen Preis, mehr überlegen/hinterfragen, weil man das selbe Ergebnis mit zB Faber Castell schafft etc


    Aber das ist natürlich jedem seine Entscheidung

  • Wuselwolf

    Hat den Titel des Themas von „Verschiedene Marken von Graphltsriften“ zu „Verschiedene Marken von Graphitstiften“ geändert.
  • Severina ich kann die graphit matt von faber castell wärmstens empfehlen. zeichne nur mit denen.

    In der [malen]gibt es kein Falsch - Gerade ist langweilig, und schief modern.


    Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren !

  • Severina ich kann die graphit matt von faber castell wärmstens empfehlen. zeichne nur mit denen.

    Danke dir [blumen]

    Bin mal gespannt, ich habe bis jetzt meist die Mars Lumograph benutzt, aber wie gesagt die neuen matten von Faber Castell wollte ich unbedingt probieren, viel falsch machen kann man bei FC ha nicht

  • Ich mache gerade genau das mit den selben drei Marken :)

    Eine wichtiger Faktor den du bei deinen Test nicht unterschätzen solltest ist das Papier.

    Je nach Papiersorte können sich die Stifte auch anders verhalten und mal besser oder schlechter wirken. Bristol Papier, Aquarellpapier, Mixed Media Papier, Kopierpapier etc...wird sich unterschiedlich verhalten.


    Aktuell mache ich hauptsächlich ein Mix aus einzelne Bilder pro Blatt um wirklich zu sehen wie es sich anfühlt damit zu arbeiten. Im Bezug auf deine Motiv Wahl würde ich nur allgemein darauf achten das sie ähnliche Kontraste haben damit du halt sehen kannst wie sich , vor allem die dunklen stellen, verhalten bzw auftragen lassen.


    Das ist in der Form ein Prozess der aber sehr Zeitaufwändig ist. Wenn es schnell gehen muss oder soll

    spricht nichts dagegen mehrere Motive mit verschiedenen Stiften auf ein Blatt zu Zeichnen, alternativ kannst du auch dein Motiv in 3 Teile aufsplitten und für die jeweiligen Areale nur einen der entsprechenden Stifte nutzen.


    Was auch noch geht...das ganze am ende zu Kombinieren. Vielleicht bekommst du mit Stift A besonders Starke Dunkelheiten hin aber Stift C erlaubt dir die Vorzeichnung oder Verläufe besonders Sanft hinzubekommen etc.

  • Vielen lieben Dank, ja das Papier ist auch ausschlaggebend, als Zeichenpapier habe ich das PaintOn von Clairfontaine, weil ich mir das zeichnen auf Papier mit etwas Struktur angewöhnen wollte.


    Ich denke ich werde dreimal das gleiche Motiv wählen, es ist ausschlaggebender, da man nicht drauf angewiesen ist, ein anderes Bild mit ähnlichen Tonwrrten zu suchen und es verfälscht auch etwas

  • Vielen lieben Dank, ja das Papier ist auch ausschlaggebend, als Zeichenpapier habe ich das PaintOn von Clairfontaine, weil ich mir das zeichnen auf Papier mit etwas Struktur angewöhnen wollte.


    Ich denke ich werde dreimal das gleiche Motiv wählen, es ist ausschlaggebender, da man nicht drauf angewiesen ist, ein anderes Bild mit ähnlichen Tonwrrten zu suchen und es verfälscht auch etwas

    Umso gröber umso schwerer wird auch das verblenden sein. Ich bin davon eher weg weil ich softere Verblendung haben wollte aber das ist am Ende ja eine Frage des personlichen Geschmacks. Ich bin gespannt was am Ende für dich deine go to Kombi sein wird.

  • Umso gröber umso schwerer wird auch das verblenden sein. Ich bin davon eher weg weil ich softere Verblendung haben wollte aber das ist am Ende ja eine Frage des personlichen Geschmacks. Ich bin gespannt was am Ende für dich deine go to Kombi sein wird.

    Ich hatte mal mit angefangen jeden Stift von leichtem bis mittlerem Druck so Balken zu färben um zu gucken wie hell bis dunkel geht mit jedem Stift.


    Mit stark groben Papier komme ich absolut nicht zurecht, das PaintOn ist nur ganz leicht und gleichmäßig,


    Denke alles hat seine Vor- und Nachteiele, mit etwas Struktur nimmt auch mehr Graphit auf.


    Mit Farbstiften arbeite ich äußerst selten, aber dann definitiv mit Struktur zB auf glattem komme ich damit null klar, auch nicht auf diesem Hahnemühle Papier was oft empfohlen wird, wo ich gerade ni ht drauf komme wie das heißt

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